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Panasonic KT4H Bedienungsanleitung Seite 59

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Slave-Adresse
Eindeutige Teilnehmeradresse für jedes Slave-Gerät. Einstellbar von 0-95 (00
Adresse in der Anfrage identifiziert der Master die Slaves. Die Antworten der Slaves enthalten ebenfalls die Slave-
Adresse. Mit der Slave-Adresse 0 (00H, Broadcast-Adresse) können alle angeschlossenen Slaves angesprochen
werden. Die Slaves senden auf die Broadcast-Meldung jedoch keine Antwort.
Funktionscode
Mit dem Funktionscode wird eine der beiden folgenden Aktionen ausgelöst:
Funktionscode
Aktion
03 (03
)
Einstellwerte und Daten vom Slave lesen
H
06 (06
)
Einstellungen in Slave schreiben
H
Der Funktionscode wird auch dazu verwendet, zu prüfen, ob es sich um eine normale Antwort des Slaves an den
Master (Bestätigung) oder um eine negative Rückmeldung (Fehler) handelt.
Bei einer Bestätigung wiederholt der Slave den Funktionscode in der Antwort.
Bei einer negativen Rückmeldung wird das höherwertigste Bit des ursprünglichen Funktionscodes auf "1" gesetzt.
Sendet der Master z. B. fälschlicherweise den ungültigen Funktionscode 10
Antwort den Funktionscode 90
Master außerdem die folgenden Codes zur Angabe des Fehlertyps verwendet:
Fehlercode
Bedeutung
1 (01
)
Ungültige Funktion (Funktion unbekannt)
H
2 (02
)
Ungültige Datenadresse (Datenadresse unbekannt)
H
3 (03
)
Ungültiger Datenwert (Wert außerhalb des zulässigen Bereichs)
H
17 (11
)
Ungültige Einstellung (Einstellung z. Zt. nicht möglich, z. B. während Auto-Tuning)
H
18 (12
)
Ungültige Einstellung (Parametrierung wird gerade über Tasten auf Fronttafel durchgeführt)
H
Daten
Je nach Funktionscode enthalten die Daten unterschiedliche Elemente:
Die Aufforderung des Masters enthält das Datenelement, die Anzahl der zu lesenden Datenelemente bzw. den zu
schreibenden Wert.
Die Antwort des Slaves enthält die Anzahl der Anzahl der gelesenen Bytes, den gelesenen Wert oder, im Fehlerfall
(negative Rückmeldung), den Fehlercode.
Die Anzahl der zu lesenden Datenelemente ist festgelegt auf 1 (0001
Byte ist festgesetzt auf 02
Gültige Zahlenwerte für Daten sind -32768 bis 32767 (8000
Fehlerprüfung
Das Prüfzeichen besteht aus 16-Bit Daten und dient der Erkennung von Kommunikationsfehlern (s. u., (2)
Fehlerprüfung im RTU-Modus)
(2) Fehlerprüfung im RTU-Modus
Nach der CRC-16-Prüfsumme (Cyclical Redundancy Check) wird vom Sender aus allen übertragenen Bytes
berechnet und der Nachricht, beginnend mit dem niederwertigen Bit angehängt. Der Empfänger berechnet dann
die CRC-Prüfsumme erneut und vergleicht sie mit der empfangenen Prüfsumme. Stimmen die Werte nicht überein,
handelt es sich um einen Übertragungsfehler und die empfangenen Daten werden verworfen.
Automatischer Berechnungsvorgang:
Zunächst wird ein 16-Bit-Register mit allen Einsen geladen. Dann werden aufeinander folgende Bytes (alle
Datenbytes) der Nachricht mit dem Inhalt des Registers verglichen und eine Exklusiv-ODER-Verknüpfung (XOR)
hergestellt. Das Ergebnis wird in Richtung des niederwertigsten Bits verschoben, wobei an die Stelle des
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(1001 0000) zurück. Bei negativen Rückmeldungen werden in der Antwort an den
H
.
H
bis 5F
H
(0001 0000), sendet der Slave in der
H
) pro Nachricht. Die Anzahl der gelesenen
H
bis 7FFF
).
H
H
). Anhand der Slave-
H

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