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Es wird nun eine geeignete PIC-Brenner-Schaltung für das 11-Pin Interface des PC-
G850V(S) benötigt, die den integrierten PIC-Loader nutzt und die PIC16F8x-Familie
unterstützt. Eine solche Schaltung muss u.a. folgende Kriterien erfüllen:
1. Das CP-Signal muss die Brennspannung am PIC steuern.
2. DATAIN und DATAOUT müssen bereits während der Verbindungsprüfung
elektrisch verbunden sein.
3. Das CLK# Signal muss invertiert am RB6-Pin des PIC anliegen.
4. Das CLK# Signal ist sehr empfindlich gegen Störungen (Crosstalk) – insb. durch
DATOUT – und muss ggf. geeignet abgeschirmt und/oder entstört werden.
Außerdem wird ein Pulldown-Widerstand für einen definierten LOW-Pegel
benötigt.
5. Der LOWBATT# Eingang sollte entweder an eine Überwachungs-Schaltung für
die Programmierspannung angeschlossen werden, oder sie muss konstant auf
HIGH liegen.
Folgende Schaltung realisiert diese Anforderungen. Eine Besonerheit ist, dass sie keine
externe Spannungsquelle für die Brennspannung benötigt, sondern diese mittels eines
DC/DC-Konverters aus der Versorgungsspannung (+5V) erzeugt:
Ein +5V auf +12V DC/DC-Konverter (z.B. TMA0512C oder ~D) kann zur Erzeugung der Brennspannung
verwendet werden. Das CP-Signal steuert diese als VPP am MCLR#-Pin über die Transistorstrecke T1,
T2. Die LED dient als Indikator für den ICSP-Modus. Über T3 und R8 wird das CLK#-Signal invertiert und
liegt als CLK am PIC an. C2 ist optional und dient als Tiefpassfilter der Entstörung des CLK Signals sofern
nötig. Die Spannungsüberwachung schlägt hier nur an, falls die Versorgungsspannung während des
Brennvorganges unter den Schwellwert für den LOW-Pegel (= logisch 0) fällt.
SHARP PC-G850V(S) Bedienungsanleitung - Anhang A: 11-Pin Interface
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