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SHARP PC-G850V(S) Bedienungsanleitung - Anhang A: 11-Pin Interface
PIC-Modus
Der PIC-Modus des PC-G850V(S) dient der Übertragung eines assemblierten PIC-
Programms (vgl. Kapitel 12) auf einen PIC-Mikrocontroller und wird ausschließlich durch
den PIC-Loader im Assembler-Menue aktiviert. Der PC-G850V(S) unterstützt dabei das
serielle ICSP (In-Circuit Serial Programming) Protokoll der PIC16F8x-Familie und
kompatibler Modelle.
Die Signale des 11-Pin Interfaces im PIC-Modus haben folgende Funktion:
Pin
Signal
#
4
CP
5
CLK#
6
DATAIN
7
DATAOUT
8
LOWBATT# In
Gemäß Spezifikation der PIC16F8x Familie wechselt der PIC in den ICSP-
Programmiermodus, sobald folgende Bedingungen gleichzeitig erfüllt sind:
• VDD = +5V, VSS = GND
• MCLR# = 12-14V
• RB6 (CLK) = LOW.
• RB7 (DATA) = LOW.
Richtung
Funktion
Out
Dieses Signal steuert den Programmiermodus des PIC.
Während das Signal HIGH ist, muss die Brennspannung
(12-14V) am MCLR# Eingang des PIC angelegt werden.
Ist dieses Signal LOW, so muss MCLR# auf GND oder
VDD (+5V) liegen.
Out
Dieses Signal ist der Taktgeber (Clock) für die serielle
Kommunikation zwischen dem PC-G850V(S) und dem
zu programmierenden PIC im ICSP-Modus.
Es muss invertiert (d.h. als CLK) am RB6 Eingang des
PIC anliegen. Dieser übernimmt Daten-Bits an der
fallenden Flanke des CLK-Signals.
In
Dieser Eingang muss mit dem RB7-Pin des PIC
verbunden werden. Über diese Leitung werden Daten
vom PIC zur Verfikation der Programmierung seriell
gelesen.
Out
Dieser Ausgang dient der seriellen Kommando- und
Daten-Übertragung zum PIC im ICSP-Modus. Er muss
ebenfalls mit dem RB7-Pin des PIC verbunden werden.
Dieses Signal kann an eine Spannungsüberwachungs-
Schaltung angeschlossen werden (insb. bei externer
Programmierspannung sinnvoll). LOW wird als zu
schwache Spannungsversorgung interpretiert.
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