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Kalibrierung

Der Leitfähigkeitswert errechnet sich durch Multi-
plikation der Zellkonstante mit dem gemessenen
Leitwert. Die Zellkonstante ergibt sich durch Multi-
plikation des Sensorfaktors (SF) mit dem Zellkali-
brierfaktor (CF). Der Sensorfaktor ist durch den
Sensortyp festgelegt und wird im Konfiguriermodus
eingegeben (s. S. 19). Der Zellkalibrierfaktor
(Werkseinstellung 1.0) wird im Kalibriermodus verän-
dert. Ist der Zellkalibrierfaktor des verwendeten Sen-
sors bekannt, kann er direkt eingegeben werden.
Weiterhin kann der Zellkalibrierfaktor mit einer be-
kannten Kalibrierlösung unter Berücksichtigung der
Temperatur ermittelt werden.
Hinweis
Der Zellkalibrierfaktor wird durch
eine Änderung des Sensorfaktors
im Konfiguriermodus nicht beein-
flußt.
aktivieren mit CAL,
CAL
bestätigen/weiter mit ENTER,
abbrechen mit CAL
Während der Kalibrierung ist das
Gerät im Hold-Zustand, der Schlei-
fenstrom ist eingefroren.
Wird die Kalibrierung verlassen, bleibt das Gerät aus
Sicherheitsgründen weiter im Hold-Zustand. Uner-
wünschte Reaktionen der angeschlossenen Periphe-
rie (z. B. Grenzwertschalter, Regler) durch eine feh-
lerhafte Kalibrierung werden so verhindert. Meßwert
und Hold werden abwechselnd angezeigt. Sie kön-
nen jetzt überprüfen, ob der gemessene Wert plausi-
bel ist und durch ENTER den Hold-Zustand been-
den oder die Kalibrierung mit CAL wiederholen.
Wenn Sie beenden, geht das Gerät nach 20 s (Meß-
wertstabilisierung) wieder in den Meßmodus.
ENTER.
Bedienung
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