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elv FS20 IRU Bedienungsanleitung Seite 8

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BAU- UND BEDIENUNGSANLEITUNG
8
+UB
BU1
Power DC
7-16V DC
Bild 14: Spannungsversorgung des FS20 IRU
(D 5) an Port PD 5 des Controllers IC 1 angeschlossen. Ob der
Controller sich im normalen Betriebsmodus oder im Program-
miermodus befindet, wird mit Hilfe des Codiersteckers J 1,
angeschlossen an Port PD 3, bestimmt.
Der Reset-Eingang ist mit dem Widerstand R 2 beschaltet,
und über Port PD 7 steuert IC 1 den Reset-Eingang des Cont-
rollers IC 2. Der zweite Mikrocontroller IC 2 arbeitet wie eine
normale FS20-Fernbedienung und reagiert anstatt auf Tasten-
betätigung auf die von Port PB 0 bis PB 5 des Mikrocontrollers
IC 1 kommenden Signale. Im normalen Betriebsmodus wer-
den Tastenbetätigungen (TA 1 bis TA 6) direkt an Port PB 0
bis PB 5 des Mikrocontrollers IC 1 ausgegeben, so dass diese
Tasten auch als „normale" Fernbedienungstasten fungieren
und die FS20-Konfiguration in gewohnter Weise vorgenom-
men werden kann. Für den Mikrocontroller IC 2 ist nicht zu
unterscheiden, ob ein Befehl durch ein Infrarot-Signal oder
durch eine Tastenbetätigung ausgelöst wurde.
Über Port 3.1 und Port 3.2 kommuniziert der Mikrocontroller
IC 2 über den I
sem EEPROM sind die FS20-Informationen (Hauscode, Adres-
se, Kanalkonfiguration usw.) abgelegt. Die Widerstände R 6
und R 7 arbeiten als Pull-ups am I
über Port P 2.3 nur bei Bedarf mit Spannung versorgt. Der
Kondensator C 17 dient zur Blockung und unterdrückt hochfre-
quente Störeinflüsse. Der Taktoszillator des Mikrocontrollers
ist an Pin 11 und Pin 12 extern zugänglich und mit dem Quarz
Q 1 sowie den Kondensatoren C 15 und C 16 beschaltet.
Die von Port 2.0 über R 3 angesteuerte Leuchtdiode D 1 dient
zur optischen Signalisierung beim Programmieren und zur op-
tischen Bestätigung beim Aussenden der FS20-Befehle.
Das 868-MHz-Sendemodul HFS 1 erhält das zu übertragende
Datenprotokoll von Port P 2.1 des Mikrocontrollers IC 2.
R 4 und C 7 dienen hier zur Störunterdrückung.
Die an Port 3.0 angeschlossene Infrarot-Empfangsdiode D 4
wird im Programmiermodus über R 5 mit Spannung versorgt.
Diese Fotodiode dient zur komfortablen Programmierung mit
Hilfe des FS20 IRP (Infrarot-Programmiergerät).
Das in Abbildung 14 dargestellte Netzteil des FS20 IRU ist
recht einfach, wobei zur Spannungsversorgung eine unstabi-
lisierte Gleichspannung zwischen 7 V und 16 V benötigt wird.
Bei der Spannungsversorgung ist folgender Hinweis zu be-
achten:
IN
D6
R8
IN
1R
1N4001
C9
+
C10
22u
100n
16V
SMD
2
C-Bus mit dem externen EEPROM IC 4. In die-
2
C-Bus. Das EEPROM wird
Spannungsversorgung IR-Sensor
IC5
OUT
HT-7550-1
GND
C18
100n
SMD
Spannungsversorgung
IC3
OUT
HT-7530
GND
IC1
C11
+
C12
C13
47u
100n
100n
16V
SMD
SMD
Zur Gewährleistung der elektrischen Sicherheit muss
es sich bei der speisenden Quelle um eine Sicherheits-
Schutzkleinspannung handeln. Außerdem ist eine
Quelle begrenzter Leistung erforderlich, die nicht mehr
als 15 W liefern kann. Üblicherweise werden beide
Anforderungen von einfachen 12-V-Steckernetzteilen
mit bis zu 500 mA Strombelastbarkeit erfüllt.
Über den zum Schutz im Fehlerfall dienenden Widerstand R 8
und die Verpolungsschutzdiode D 6 gelangt die unstabilisierte
Spannung auf den Pufferelko C 9 und direkt auf die Eingänge
der Spannungsregler IC 3 und IC 5. Ausgangsseitig liefert IC 3
stabilisiert 3 V zur Schaltungsversorgung und IC 5 liefert sta-
bilisiert 5 V zur Versorgung des Infrarot-Empfangsmoduls. Die
Elkos C 11 und C 19 an den Ausgängen der Spannungsregler
dienen zur Schwingneigungsunterdrückung, und die weiteren
Kondensatoren im Bereich der Spannungsversorgung verhin-
dern hochfrequente Störeinflüsse.
Nachbau
Der FS20 IRU wurde im Wesentlichen mit Komponenten in
SMD-Technologie realisiert, und diese Bauteile sind grund-
sätzlich bei allen ELV-Bausätzen werkseitig vorbestückt. Der
praktische Aufbau ist daher besonders einfach und schnell
erledigt. Von Hand sind an der Platinenoberseite nur noch die
wenigen Bauteile in konventioneller bedrahteter Bauform zu
bestücken. Die Bestückungsarbeiten beginnen wir hier mit
den 6 Miniaturtastern, die vor dem Verlöten plan auf der Pla-
tinenoberfläche aufliegen müssen. Danach wird der Quarz Q 1
in der gleichen Weise eingelötet.
Die Anschlüsse der an der Katodenseite durch einen Ring
gekennzeichneten Verpolungsschutzdiode D 6 sind zuerst auf
Rastermaß abzuwinkeln, dann unter Beachtung der korrekten
Polarität von oben durch die zugehörigen Platinenbohrungen
zu führen und an der Platinenunterseite sorgfältig zu verlö-
ten. Die überstehenden Drahtenden sind, wie auch bei al-
len nachfolgend einzusetzenden bedrahteten Bauelementen,
direkt oberhalb der Lötstellen abzuschneiden.
Im nächsten Arbeitsschritt wird die dreipolige Stiftleiste J 1
eingelötet und mit dem zugehörigen Codierstecker bestückt.
Bei den danach einzulötenden Elektrolyt-Kondensatoren ist un-
+
C19
10u
16V
4
6
9
C14
Vcc
Vcc
IC2
GND
GND
GND
100n
3
5
21
SMD
10
+5V
+3V
C8
100n
SMD

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