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Pilatus PC-21 Bauanleitung Seite 3

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In eigener Sache...
Als erstes möchte ich mich im Namen von aerobel dafür bedanken, dass sie sich für einen
Bausatz aus unserem Angebot entschieden haben.
Die Entwicklung eines Flugmodelles, welches aus sehr vielen einzelnen Holzteilen besteht,
die zum Schluss ein harmonisches Ganzes ergeben sollen, ist keine leichte Aufgabe. So
kann es trotz aller Sorgfalt bei der Enzwicklung schon mal vorkommen, dass an irgend
einem Teil ein bisschen nachgearbeitet werden muss, bevor es die gewünschte
Passgenauigkeit hat.
Im Laufe der Weiterentwicklung kann es auch vorkommen, dass irgend ein kleines Detail
leicht verändert wird, sodass diese Bauanleitung nicht bis ins Letzte mit ihrem Bausatz
übereinstimmen muss. Dies ist aber überhaupt kein Problem, die wesentlichen Bauschritte
sind immer dieselben.
Jeder Modellbauer hat seine eigenen Vorstellungen, auf welche Weise bzw. in welcher Rei-
henfolge er sein Modell aufbaut. Diesem Umstand wurde insofern Rechnung getragen, dass
das Modell aus mehreren einzelnen Baumodulen erstellt wird, Module, welche erst im späte-
ren Verlauf miteinander vereint werden. Dies erlaubt es, an mehreren Teilen gleichzeitig zu
arbeiten, ohne jedesmal warten zu müssen, bis der Kleber getrocknet ist.
Ich persönlich bevorzuge zum Verkleben von Holzteilen klassischen Weissleim, der zwar
nicht allzu schnell fest wird, dafür aber recht angenehm zu verarbeiten ist. Sekundenkleber
hat sicher seine Vorteile, insbesonders den, ständig dort zu kleben, wo er eigentlich nicht
sollte. Ich mag das nicht, obwohl ich diesen Kleber trotzdem hin und wieder zum kurzfristi-
gen Fixieren nutze.
Diese Bauanleitung beschränkt sich in erster Linie auf den Aufbau des Grundgerippes. Das
nachherige Beplanken des Modells mit dem beiliegenden 2mm Balsaholz wird nicht im
Detail beschrieben, weil jeder Modellbauer seine eigene Methode hat, wie Balsaholz über
ein Gerippe geklebt wird. Sollten beim Beplanken irgendwelche unlösbare Probleme auftau-
chen, bin ich stets bereit, mit Rat zu dienen.
Spezielle Rundungen, wie z.B. der Übergang zwischen Flügel und Rumpf, werden recht
einfach hergestellt, indem ausreichend grosse Balsafüllstücke eingeklebt und danach sau-
ber verschliffen werden. Diese Prozedur im Einzelnen beschreiben zu wollen ist kaum mög-
lich.
Über das Finish eines Flugmodells wurden schon ganze Bücher geschrieben, wobei ich der
Ansicht bin, das Grossvaters Methode des Bespannens mit Seide und nachherigem Füllern
und Lackieren immer noch die saubersten Resultate ergibt. Das Aufbügeln von Folie mag
zwar modern sein, eine saubere Lackierung ist mir trotzdem wesentlich angenehmer.
Nun kann es also losgehen mit bauen, schliesslich wollen sie ja schon bald mal mit ihrer
Pilatus fliegen. Ich wünsche ihnen viel Erfolg und hoffe, ihr fertiges Modell irgendwann und
irgendwo in Natura sehen zu können.
Rudolf Suter
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