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Wichtige Punkte, Die Zu Beachten Sind; Richtiges Auslösen Des Rettungsgerätes - ICARO paragliders ENERGY 2 Handbuch

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Diese Kompatibilitätsprüfung ist im Packnachweisheft des Rettungsgerätes zu
vermerken.
Die Zugkraft zur Auslösung darf max. 70N betragen. Die Wurfbewegung
sollte bei jedem Neupacken des Rettungssystems unter möglichst realen
Bedingungen geübt werden.

WICHTIGE PUNKTE, DIE ZU BEACHTEN SIND:

 Kontrolle (regelmäßig)
Verbindung Rettungsgerät – Gurtzeug
Verbindung Rettungsgerät – Auslösegriff
ordnungsgemäßer Verschluss des Rettungsgerätebehälters am Gurtzeug
(Reihenfolge des Verschließung, fester Sitz der Splinte, ...).
Sollbruchfaden auf einem Verschlusssplint
Aluminiumkarabiner auf sichtbare Beschädigungen
 Packhilfsleine entfernt (nach jeder Neupackung)
 Auslöseprobe am eingebauten Rettungsgerät durchführen
(Kompatibilität).
 Vor jedem Start muss der ordnungsgemäße Verschluss des
Containers und der sichere Sitz der Splinte geprüft werden.
Gemäß den derzeit geltenden gesetzlichen Regelungen und Vorschriften
besteht die Möglichkeit, dass Du Dein Rettungsgerät selber nachprüfen und
packen darfst. Wir empfehlen jedoch, dies von einer von ICARO Paragliders
autorisierten Person/ Flugschule/ Händler durchführen zu lassen, da in der
Regel nur diese über die erforderlichen persönlichen und infrastrukturellen
Voraussetzungen verfügen.
Richtiges Auslösen des Rettungsgerätes
Grundsätzlich wird jene Hand, welche den Retter auslöst, durch die Montageseite
des Rettergriffs definiert (bei Frontcontainern wird dieser mittig angebracht). Bei
annähernd
allen
Rettungssystem ist dieser Griff an der rechten Seite montiert, der jedoch auf
Sonderwunsch auch linksseitig angebracht werden kann.
Um ein unbeabsichtigtes Auslösen des Retters zu verhindern werden bei den
meisten Gurtzeugmodellen mit seitlichem Retterauswurf (Tube-, Seiten-,
Rückencontainer) zusätzliche Sicherungen gegen unbeabsichtigtes Lösen des
Griffs verwendet.
Bei ICARO Gurtzeugen mit integriertem Rettersystem wird, je nach Modell, der
Steg des Rettergriffs an den Enden in eine oder zwei Laschen gesteckt und
zusätzlich mit einem Klettverschluss gesichert. Damit wird gewährleistet, dass
z.B. auch beim Bodenhandling oder einem Startabbruch die Leinen nicht im Griff
verhaken können und sich deshalb der Retter unbeabsichtigt löst. Diese
Sicherungsmethode für den Rettergriff hat sich seit mehr als einem Jahrzehnt
bewährt und wird auch von vielen anderen Gurtzeuganbietern angewendet.
Seite 12
am
Markt
befindlichen
Gurtzeugen
mit
integriertem

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