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HP iLO 4 Benutzerhandbuch Seite 78

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Kerberos Authentication (Kerberos Authentifizierung): Aktiviert die Kerberos-Anmeldung.
Wenn die Kerberos-Anmeldung aktiviert und richtig konfiguriert ist, wird auf der
Anmeldeseite die Schaltfläche HP Zero Sign In angezeigt.
Local User Accounts (Lokale Benutzerkonten): Aktiviert oder deaktiviert den Zugriff auf
lokale Benutzerkonten.
Der Zugriff über lokale Benutzerkonten ist aktiviert, wenn die Verzeichnisunterstützung
deaktiviert ist oder eine iLO Lizenz entzogen wurde. Sie können den Zugriff lokaler
Benutzer nicht deaktivieren, wenn Sie über ein lokales Benutzerkonto angemeldet sind.
Kerberos Realm (Kerberos-Bereich): Der Name des Kerberos-Bereichs, in dem der iLO
Prozessor arbeitet. Diese Zeichenfolge kann bis zu 128 Zeichen lang sein. Der
Bereichsname ist gewöhnlich der in Großbuchstaben umgewandelte DNS-Name. Bei
Bereichsnamen sind Groß-/Kleinschreibung zu beachten.
Kerberos KDC Server Address (Kerberos KDC-Serveradresse): Die IP-Adresse oder der
DNS-Name des KDC-Servers. Diese Zeichenfolge kann bis zu 128 Zeichen lang sein.
Jeder Bereich muss über mindestens ein KDC verfügen, in dem ein Authentifizierungsserver
und ein Ticket-Erteilungsserver enthalten ist. Diese Server können kombiniert werden.
Kerberos KDC Server Port (Kerberos KDC-Serverport): Die Nummer des TCP- oder
UDP-Ports, der von dem KDC abgefragt wird. Der KDC-Standardport ist 88.
Kerberos Keytab (Kerberos-Schlüsseltabelle): Eine Binärdatei, in der paarweise Prinzipale
und verschlüsselte Kennwörter enthalten sind. In der Windows-Umgebung wird die
Schlüsseltabellen-Datei mit einem ktpass-Utility erstellt. Klicken Sie auf Browse
(Durchsuchen) (Internet Explorer oder Firefox) oder auf Choose File (Datei wählen)
(Chrome), und befolgen Sie dann die Anweisungen auf dem Bildschirm zur Auswahl
einer Datei.
WICHTIG:
gespeicherten Dienst-Prinzipalnamens sind Groß- und Kleinschreibung bedeutsam. Der
primäre (Diensttyp) muss in Großbuchstaben (z. B. HTTP) angegeben werden. Die Instanz
(iLO Hostname) muss in Kleinbuchstaben angegeben werden, z. B.
iloexample.example.net. Der Bereichsname muss in Großbuchstaben angegeben
werden, z. B. EXAMPLE.NET.
3.
Geben Sie die Verzeichnisserver-Einstellungen ein.
In den iLO Verzeichnisserver-Einstellungen können Sie Adresse und LDAP-Port des
Verzeichnisservers festlegen.
Directory Server Address (Verzeichnisserveradresse): Dient zur Angabe des DNS-Namens
oder der IP-Adresse des Verzeichnisservers. Die Verzeichnisserveradresse kann bis zu
127 Zeichen lang sein.
WICHTIG:
Directory Server LDAP Port (LDAP-Port des Verzeichnisservers): Gibt die Portnummer für
den sicheren LDAP-Dienst auf dem Server an. Der Standardwert ist 636. Sie können
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Konfigurieren von iLO
mehrere gültige eindeutige Verzeichnisnamen und Berechtigungen ein, um Benutzern
Zugriff auf iLO zu gewähren.
Enabled (Aktiviert): Ein Benutzer kann sich mit lokal gespeicherten Anmeldedaten
anmelden. HP empfiehlt, diese Option zu aktivieren und ein Benutzerkonto mit
Administratorberechtigungen zu konfigurieren. Dieses Konto kann verwendet werden,
wenn iLO nicht mit dem Verzeichnisserver kommunizieren kann.
Disabled (Deaktiviert): Benutzerzugriff ist auf gültige Verzeichnisanmeldedaten
beschränkt.
Bei den Komponenten des in der Kerberos-Schlüsseltabellen-Datei
HP empfiehlt zum Definieren des Verzeichnisservers DNS Round-Robin.

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