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Bauseitige Vorbereitungen - Verbrennungsluftseitiger Anschluss - Gerco brilliant GB 12 Technik-Montage-Bedienung

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Bauseitige Vorbereitungen – Verbrennungsluftseitiger Anschluss
Die Kaminöfen der Serie GB 12 sind für den raumluftunabhängigen Betrieb geeignet. Sie
finden ihren Einsatz in Gebäuden mit kontrollierter Wohnraumlüftung, wie sie in
Energiesparhäusern und Passivhäusern eingesetzt wird.
Die konstruktiven Merkmale der Kaminofenserie GB 12 verhindern bei ordnungsgemäßer Installation
die Entnahme von Verbrennungsluft aus dem Aufstellraum. Durch die integrierte Sensorik ist die
Einbindung in Wohnraumlüftungssysteme problemlos möglich.
Besondere Maßnahmen zur Be- und Entlüftung des Raumes, in Bezug auf den Luftverbrauch der
Feuerstätte,
sind
nicht
Verbrennungsluft über bauseitige Kanäle bzw. Schächte erfolgen muss.
Dies setzt voraus, dass die Zufuhr der Verbrennungsluft zwingend von außen über dichte Kanäle
bzw. Schächte erfolgen muss. Dies muss im Vorfeld der Installation sorgfältig geplant werden.
Verschiedene überschlägige Dimensionierungen der Verbrennungsluftzufuhr werden weiter unten auf
dieser Seite dargestellt.
Die Größe des bauseitig zu erstellenden Zuluftkanals ist abhängig von der Bauausführung zu
bestimmen. Hierzu sind die Widerstände durch das verwendete Material (Rohrreibungswiderstand),
die gesamte Kanallänge und die Anzahl der Umlenkungen zu ermitteln.
Der daraus errechnete Druckverlust darf 5 Pa nicht überschreiten! Der Förderdruck der
Abgasanlage muss in der Lage sein diesen zusätzlichen Widerstand mit zu
überbrücken!
Überschlägige Anschlussdimensionierung Verbrennungsluftkanal
*Wertetabelle bezogen auf Verlegung mit max. 2 Bögen 90° und handelsüblichem Rohrmaterial.
Für den Zuluftkanal sind nur zugelassene, nicht brennbare Werkstoffe (z.B. Wickelfalzrohre oder
andere aus der Lüftungstechnik bekannte Bauteile) zu verwenden. Die Ausführung ist nach den
einschlägigen Normen vorzunehmen.
Kondensatbildung
Verbrennungsluftleitungen werden zumeist unter der Kellerdecke zur Feuerstätte geführt. Durch die
Temperaturunterschiede der angesaugten, kalten Außenluft und der Raumtemperatur innerhalb der
Gebäudehülle, kommt es zwangsläufig zur Kondensatbildung, die sich an den meist ungeschützten
metallischen Luftleitungen absetzt.
Dieses Problem der Schwitzwasserbildung wird durch eine ausreichende Wärmedämmung des
Zuluftkanals unterbunden. Die Dimensionierung der Dämmschichtdicke
durchschnittlichen Raumtemperatur (je nach Art und Nutzung zwischen 12-20°C), als auch von der
Temperatur der Außenluft (je nach Klimazone in Deutschland zwischen max. Ø –12 bis –16°C) ab.
Grundsätzlich gilt, je größer die Temperaturdifferenz zwischen Außenluft und
Raumtemperatur, desto größer die Gefahr von Kondensatbildung.
Die notwendige Dicke der Dämmschicht ist von den örtlichen Gegebenheiten abhängig und ist
bauspezifisch zu bestimmen.
notwendig,
da
bei
der
<=1,0mt.
>=1,0mtr.
>=6,0mtr. bis max 8mtr.
- 9 -
brilliant GB 12
raumluftunabhängigen
Betriebsweise
Ø100
Ø125
Ø150
hängt sowohl von der
die

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