Inhaltsverzeichnis
Werbung
Überprüfen Sie ob die Umwälzpumpe vom Abbrandregler
angesteuert und den Wärmetransport vornimmt.
Hierzu kontrollieren Sie die Kesseltemperatur in der Tauchhülse
hinter der oberen Revisionsklappe. Bei laufender Pumpe sollte
trotz nachlegen von Brennholz die Temperatur nicht auf wesentlich
mehr als 80-85°C ansteigen.
Steigt die Temperatur weiter ist die Pumpenleistung zu erhöhen
und
die
hydraulischen
kontrollieren.
Wird die Wärme nicht aus dem Kessel abgeführt, spricht die
thermische Ablaufsicherung an und kühlt den Kessel über den
Sicherheitswärmetauscher ab.
Nach Abkühlen des Kaminofens sind alle anlagenseitigen
Komponenten zur Wärmeabfuhr vom Fachmann zu kontrollieren
und funktionsfähig zu machen.
Es ist möglich, dass während der Austrocknungszeit der verwendeten Schutzfarbe eine
geringe Rauchentwicklung entsteht. Öffnen Sie die Fenster und lüften Sie gut durch!
Nach einigen Stunden Betriebsdauer härtet die Lackierung.
Inbetriebnahme – Kontrolle der Sicherheitsorgane
Bei der Inbetriebnahme des Kaminheizkessels ist ein Funktionstest aller Sicherheitsorgane durch den
installierenden Fachbetrieb unerlässlich.
Stellen die Wärmeabnahme ab (Pumpe AUS) und heizen den Kessel durch auflegen von Brennstoff
hoch. Bei einer Temperatur zwischen 90°C und 105°C muss die thermische Ablaufsicherung öffnen
und den Kessel über den Sicherheitswärmetauscher abkühlen. Das über diesen Wärmetauscher
eingeführte kalte Wasser kühlt den Kessel ab und fließt über den Wasserabaluf in die Kanalisation.
Arbeitet die therm. Ablaufsicherung einwandfrei, sinkt die Kesseltemperatur auf unter 90°C. Nun muss
die Ablaufsicherung selbsttätig schließen.
Es ist möglich, dass sich Schmutzpartikel am Ventilsitz festsetzen und ein vollständiges Schließen
verhindern. Kontrollieren Sie deshalb regelmäßig am Ausblastrichter, ob Wasser abgeführt wird. Ist
dies der Fall, so betätigen sie 2-3mal den Wartungsknopf der therm. Ablaufsicherung, bis sich die
Schmutzpartikel von Ventil gelöst haben und kein Wasser mehr austritt.
Die Beschickung des Kaminofens ist generell nur dann vorzunehmen, wenn die vorherige Befüllung
bis auf das Glutbett abgebrannt ist. In diesen Zustand ist die Rauchentwicklung des Feuers gering und
die Gefahr von hinausströmenden Gasen wird minimiert. Zudem sind folgende Maßnahmen beim
nachlegen des Brennholzes zu beachten:
Verwenden Sie nur trockenes und
•
naturbelassenes Scheitholz.
„Zulässige Brennstoffe" auf S.27)
Achten Sie beim Befüllen des Kaminofens
•
auf die maximale Befüllmenge.
Diese liegt bei ca. 3kg naturbelassenem Scheitholz.
Dies entspricht etwa die Auflage von 3 Holzscheiten a
30cm Länge und einem Umfang von 40cm.
Schließen
Sie
Verbrennungsluftzufuhr!
Leitungen
auf
Lufteinschlüsse
Bedienung - Normalbetrieb
(siehe auch
immer
die
Feuerraumtür
- 29 -
brilliant GB 12
zu
(Abb.: Kessel-Tauchhülse)
(Abb.: max. Befüllmenge)
und
achten
Sie
auf
ausreichende
Quicklinks ausblenden:
Werbung
Inhaltsverzeichnis
