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Betrieb Und Bedienung; Funktionsprinzip Und Wichtige Daten; Heizen; Heizen In Der Übergangszeit - Camina S7 TV Hoch Powerbloc Montage- & Bedienungsanleitung

Wärmespeicheranlage
Inhaltsverzeichnis

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5. Betrieb und Bedienung

5.1 Funktionsprinzip und wichtige Daten

HINWEIS: Die maximale Holzauflagemenge pro
Tag beträgt 2 x 4,2 kg Holz! Diese Maximalmenge darf
nicht überschritten werden!
HINWEIS: Die Anlage benötigt zum Betrieb einen
Außenluftanschluss durch die Decke oder seitlich
durch die Wand oder es werden bauseitig entsprechen-
de Gitter gesetzt.
Zeitraum von 12 Std.
stung Scheibe / Watt
Abb.: 1 Grafische Darstellung des Funktionsprinzips.
Wirkungsgrad = 81,4 %
g beträgt 2x 4,2 kg Holz!
Abgastemperatur (Mittelwert) = 173°C
Gesamtwärmeleistung der Anlage an den Aufstell-
73°C
raum im Schnitt über 12 Std.= 0,94 KW
an den Aufstellraum im Schnitt über 12 Std.= 0,94 KW
cheibe abgegeben.
0,32 KW (34%) werden über die Scheibe abgegeben.
berfläche der Anlage abgegeben.
0,62 KW (66%) werden über die Oberfläche der Anla-
ge abgegeben
Leistungsangabe in Watt über einen Zeitraum von 12 Std.
1800
1600
1400
1200
1000
800
600
400
200
0
Abb.: 2 Grafische Darstellung der zeitlichen Wärmeabgabe.
Die maximale Holzauflagemenge pro Tag beträgt 2x 4,2 kg Holz!
Wirkungsgrad = 81,4 %
Abgastemperatur (Mittelwert) = 173°C
Gesamtwärmeleistung der Anlage an den Aufstellraum im Schnitt über 12 Std.= 0,94 KW
0,32 KW (34%) werden über die Scheibe abgegeben.
0,62 KW (66%) werden über die Oberfläche der Anlage abgegeben.
8
Leistung Oberfläche/ Watt
Leistung Scheibe / Watt

5.2 Heizen

WARNUNG: Lebensgefahr durch Vergiftung!
Eine unzureichende Luftzufuhr und / oder Heizgasab-
führung kann zu einem gefährlichen Heizgasaustritt
führen. Die Kaminanlage nicht verändern und alle Ver-
brennungsluftöffnungen und Heizgasleitungen der
Kaminanlage während des Betriebs offen halten! Be-
achten Sie alle Anleitungen zu Ihrer Kaminanlage!
Heizen im Normalbetrieb: Öffnen Sie, wenn vorhan-
den alle verstellbaren Gitter. Heizen Sie entsprechend
der Anleitung für Ihren Kamineinsatz.
Die Länge und Intensität des Heizbetriebs sowie
die aus dem Heizgas entnommene Wärmemenge
hängt von den Gegebenheiten Ihrer Kaminanlage ab.
So beeinflussen z.B. Holzart, Holzstärke, Förderdruck
des Schornsteins und Abgastemperatur den Verbren-
nungsprozess. Machen Sie sich mit den Gegebenhei-
ten Ihrer Kaminanlage vertraut. So finden Sie die beste
Handhabung schnell heraus.
5.3 Heizen in der Übergangszeit
In der Übergangszeit, d.h. bei höheren Außentempe-
raturen, kann es bei plötzlichem Temperaturanstieg zu
Schwankungen des Schornsteinzugs kommen, so dass
die Heizgase nicht vollständig abgesogen werden. Be-
füllen Sie dann den Kamineinsatz mit geringeren Brenn-
stoffmengen und heizen mit maximaler Verbrennungs-
luftzuführung. So brennt der vorhandene Brennstoff
schneller, mit Flammenentwicklung ab und stabilisiert
dadurch den Schornsteinzug. Wir empfehlen die Tem-
peratur am Aufstellort nicht unter + 7 ° absinken zu las-
sen. Beginnen Sie mit dem Heizen spätestens wenn die
Gefahr des Einfrierens eines installierten Wasserkreis-
laufs und/oder Wasserleitungen besteht andernfalls
sind Maßnahmen gegen Frostschäden durchzuführen.

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