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BavarianDEMON 3X Bedienungsanleitung Seite 12

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HORIZONT-MENU
über ‚Horizont-Option' legt man den gewünschten Horizont-Modus fest, z.B. ob beim Zuschalten der Stabilisierung das Modell immer in die Normallage ausge-
richtet wird, oder jeweils in die „näher" erreichbare Horizontallage, d.h. ggf. acuh auf den Rücken.
Die ‚erweiterten Einstellungen' sind in den Mouse-over-Texten erklärt und sollten vorher gelesen werden. Normalerweise genügen aber die Voreinstellungen.
Daher nicht auf Verdacht änderungen vornehmen.
Die Einstellung ‚Manuelle übersteuerbarkeit' legt fest, ab welchem Knüppelweg auf Roll oder Nick die Stabilisierung ausgeblendet wird. Bei hoher Einstellung
(frühes Ausblenden) ist die Stabilisierung nur bei neutralem Knüppel aktiv, bei niedriger Einstellung (Anfänger) ist die ‚Tot-Zone' am Knüppel, in der der Heli nicht
auf Steuerbefehle reagiert, deutlich größer.
Im folgenden werden die einzelnen Optionen beschrieben:
1 [Schweben & Scale] lED gelb = AN, rot = AUS.
Ist nicht 3D-tauglich und nur zulässig bei Modellen, deren Pitchbereich keinen Rückenflug zulässt (unsymmetrisch). Der Kopfkreisel-Kanal wirkt hier in beiden
Signalrichtungen identisch, d.h. ein Signal von 50% = -50%.
2 [norm.& inv.] lED gelb = AN, rot = AUS.
Ist die Standard-Einstellung. Verwendung z.B. als Trainings-Hilfe beim Schweben in Normal- oder auch Rückenlage. Sie ist 3D-tauglich, aber mit gewissen
Einschränkungen. Die erforderliche Genauigkeit kann nur gewährt werden, wenn nicht mehr als ca. 10 überschläge (Rollen, Loopings, Turns, Tik-Toks etc.) in
Folge geflogen werden. Der Kopfkreisel-Kanal wirkt hier in beiden Signalrichtungen identisch, d.h. ein Signal von 50% = -50%.
Die folgenden 3D-Optionen sind uneingeschränkt 3D-fähig und somit zur Notrettung die zuverlässigste Version. Diese Optionen sind nur zulässig, wenn das
Modell vom Einschalten des 3SX bis zum Abheben nie mehr als 30° aus der Horizontallage geneigt wird. Wenn dies nicht garantiert werden kann, d.h. das
Modell geneigt wird, z.B. zum Anlassen oder zum Anschließen der Antriebsbatterie, dann dürfen nur die beiden ersten Optionen verwendet werden. Es ist aus
Sicherheitsgründen generell empfohlen, ein Modell erst am Startplatz „scharf" zu machen.
Ferner ist ein symmetrischer Pitchbereich mit 0° Blattanstellwinkel bei Pitch-Knüppelmitte erforderlich.
3 [Acro] lED gelb = AN, rot = AUS.
Für 3D die empfehlenswerte Option mit hoher Genauigkeit. Das Modell wird in die jeweils „nähere" Horizontal-Lage (Rücken oder Normal) gedreht; die
Entscheidung, auf welche Seite das Modell gedreht wird, hängt zusätzlich auch von der aktuellen Pitchknüppel-Position ab. Bei Neigungen < ca. 45° zur
Horizontallage wird die nähere Lage angesteuert. Beispiel: der Heli hat 70° Neigung auf Roll und/oder Nick, ist also näher an der Normallage, der aktuelle
Pitchknüpel-Wert ist aber deutlich negativ, dann wird der Heli auf den Rücken gedreht.
3b [Acro+Pitch] lED grün = AN, rot = AUS.
Das Modell wird immer in die jeweils „nähere" Horizontal-Lage (Rücken oder Normal) gedreht und zusätzlich wird automatisch Pitch in die jeweilige Aufwärts-
Richtung gegeben (schnelles „Sicherheitsnetz" mit „Flucht nach oben"). Tooltipp der Einstellsoftware unbedingt lesen! Nicht geeignet für Hallenflug! Zur
Aktivierung wählt man die Option [Acro] aus und programmiert ein voll negatives Signal im Horizont-(Kopfkreisel-)Kanal, d.h. Ausschlag nach links laut
[Diagnose]-Karte auf 100% oder höher. Ein höher angezeigtes Signal wird intern als 100% gewertet, stellt also kein Problem dar.
4 [geht in normal] lED gelb = AN, rot = AUS.
Dreht das Modell automatisch immer in Normalfluglage, auch aus dem Rückenflug. Wenn die Ausgangslage auf dem Rücken in etwa horizontal war, dreht sich
das Modell im Zweifelsfall über die schnellere Achse, wählt also automatisch zwischen Roll und Nick.
4b [geht in normal + Pitch] lED grün = AN, rot = AUS.
Bei Aktivierung geht Pitch in die jeweilige Aufwärts-Richtung (bei Rückenlage wird ggf. zunächst negativer Pitch gegeben), gleichzeitig beginnt das Modell
sofort, sich in Normallage zu drehen und dann mit positivem Pitch zu steigen. Zur Aktivierung wählt man die Option [„geht in normal"] aus und programmiert
ein voll negatives Signal im Horizont-(Kopfkreisel-)Kanal, d.h. Ausschlag nach links laut [Diagnose]-Karte auf 100% oder höher. Ein höher angezeigtes Signal
wird intern als 100% gewertet, stellt also kein Problem dar. Die effektivste und schnellste Rettungsfunktion bleibt aber [Acro+Pitch].
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