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Funktionsbeschreibung - Conrad Electronic DPS 4005 Bedienungsanleitung

Linear switching power supply
Inhaltsverzeichnis

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In gewerblichen Einrichtungen sind die Unfallverhütungsvorschriften des Ver-
bandes der gewerblichen Berufsgenossenschaften für elektrische Anlagen und
Betriebsmittel zu beachten.
In Schulen, Ausbildungseinrichtungen, Hobby- und Selbsthilfewerkstätten ist das
Betreiben von Netzgeräten und Zubehör durch geschultes Personal verantwortlich
zu überwachen.
Es ist sicherzustellen, daß nur Sicherungen vom angegebenen Typ und der an-
gegebenen Nennstromstärke als Ersatz verwendet werden. Die Verwendung
geflickter Sicherungen oder ein Überbrücken des Sicherungshalters ist unzu-
lässig. Zum Wechsel der Netzsicherung ist ein kleiner Schlitzschraubendreher
erforderlich. Hebeln Sie die Kappe in der Kaltgerätebuchse vorsichtig ab und
ziehen Sie sie heraus. Entfernen Sie die defekte Sicherung und ersetzen Sie sie
durch eine unversehrte gleichen Typs und Nennstromstärke. Anschließend setzen
Sie die Sicherungskappe wieder ein.
Nehmen Sie das Meßgerät erst wieder in Betrieb, wenn das Gehäuse sicher
geschlossen und verschraubt ist.
Bei Arbeiten mit Netzgeräten ist das Tragen von metallischem oder leitfähigem
Schmuck wie Ketten, Armbändern, Ringen o.ä. verboten.
Netzgeräte sind nicht für die Anwendung an Menschen oder Tieren zugelassen.
Bei der Reihenschaltung der Ausgänge eines oder mehrerer Netzgeräte werden
lebensgefährliche Spannungen(> 35 VDC) erzeugt. Es dürfen nur Netzgeräte mit
gleichen Ausgangsdaten (Strom und Spannung) in Reihe bzw. parallel geschaltet
werden, andernfalls wird eines der Netzgeräte, das Schwächere, beschädigt.
Lüftungsschlitze von Netzgeräten dürfen nicht abgedeckt werden! Die Geräte sind
auf harte schwer entflammbare Unterlagen zu stellen, so daß die Luft ungehindert
in die Geräte eintreten kann. Die Kühlung der Geräte erfolgt überwiegend durch
Konvektion.
Netzgeräte und die angeschlossenen Verbraucher dürfen nicht unbeaufsichtigt
betrieben werden. Es sind Maßnahmen zum Schutz und der Sicherung der ange-
schlossenen Verbraucher gegenüber Wirkungen der Netzgeräte /z.B. Überspan-
nungen Ausfall des Netzgerätes) und der von den Verbrauchern selbst ausgehen-
den Wirkungen und Gefahren (z.B. unzulässig hohe Stromaufnahme) zu treffen.
Im Fehlerfall können Netzgeräte Spannungen über 50 V Gleichspannung abgeben,
von welchen Gefahren ausgehen, auch dann wenn die angegebenen Ausgangs-
spannung der Geräte niedriger liegen
Bei Arbeiten unter Spannung darf nur dafür ausdrücklich zugelassenes Werkzeug
verwendet werden.
Die Ausgänge der Netzgeräte (Ausgangsbuchsen/-klemmen) und daran ange-
schlossene Leitungen müssen vor direkter Berührung geschützt werden. Dazu
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müssen die verwendeten Leitungen eine ausreichende Isolation bzw. Spannungs-
festigkeit besitzen und die Kontaktstellen berührungssicher sein (Sicherheitsbuch-
sen).
Das Verlegen metallisch blanker Leitungen und Kontakte ist zu vermeiden. Alle
diese Stellen sind durch geeignete, schwer entflammbare Isolierstoffe oder
andere Maßnahmen abzudecken und dadurch vor direkter Berührung zu
schützen. Auch die elektrisch leitenden Teile der angeschlossenen Verbraucher
sind durch entsprechende Maßnahmen vor direkter Berührung zu schützen.
Wenn anzunehmen ist, daß ein gefahrloser Betrieb nicht mehr möglich ist, so ist
das Gerät außer Betrieb zu setzen und gegen unbeabsichtigten Betrieb zu
sichern. Es ist anzunehmen, daß ein gefahrloser Betrieb nicht mehr möglich ist,
wenn
- das Gerät sichtbare Beschädigungen aufweist,
- das Gerät nicht mehr arbeitet und
- nach längerer Lagerung unter ungünstigen Verhältnissen oder
- nach schweren Transportbeanspruchungen.
Schalten Sie Ihr Netzgerät niemals gleich dann ein, wenn es von einem kalten in
einen warmen Raum gebracht wird. Das dabei entstehende Kondenswasser kann
unter ungünstigen Umständen Ihr Gerät zerstören. Lassen Sie das Gerät uneinge-
schaltet auf Zimmertemperatur kommen.

Funktionsbeschreibung

Dieses Netzgerät ist mit seinen stufenlosen Einstellmöglichkeiten von Spannung und
Strom universell einsetzbar für Schule, Beruf, Hobby usw. Eine elektronische Strom-
begrenzung schützt das Netzgerät vor Überlastung bzw. einem Kurzschluß am Aus-
gang; ein Lüfter, gesteuert über eine Temperaturschaltung schützt das Netzgerät (die
Elektronik) vor einer thermischen Überlastung .
Bei einer solchen Überlastung (Kurzschluß oder Überlast) wird der Ausgang zurück-
geregelt, d.h.es liegt weniger Spannung an. Erst wenn der Kurzschluß „beseitigt"
wurde, wird der Ausgang „freigeschaltet".
Die eingestellten Werte sind über eine mehrzeilige beleuchtete Flüssigkristall-Anzei-
ge (LCD) ablesbar. Die Spannungs- bzw. Strom- und Leistungseinstellung erfolgt
über ein sogenanntes Encoderstellrad in 10-mV-Schritten (Strom-Limitanzeige in 10-
mA-Schritten, Leistungseinstellung in 1-W-Schritten). Dadurch ist eine exakte Ein-
stellung der Ausgangsspannung und des Ausgangsstromes (der Strombegrenzung)
und der max. Ausgangsleistung möglich. Beachten Sie jedoch unbedingt die Sicher-
heitshinweise.
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