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Speedy-Junior – Bedienungsanleitung
- Lenken bei extremen Kurven und beim Rangieren
Bei extremen Kurven und im Rangierbetrieb
ten Hand den rechten Griff
nach rechts ein (90°). Die Kurbeln
und können so weder an den Oberkörper noch an die Oberschenkel stoßen. Kurbeln Sie jetzt nicht,
sondern treiben Sie mit der linken Hand und dem linken Greifreifen des Rollstuhls das Gespann solange
an, bis Sie die extreme Kurve oder das Rangieren beendet haben. Danach können Sie das Speedy-Ju-
nior wieder in den Geradeauslauf lenken und über die Griffe
4.07 Lenkungsdämpfer
Das Speedy-Junior verfügt über einen Lenkungsdämpfer, durch den der Widerstand der Lenkung indivi-
duell und stufenlos eingestellt werden kann. Mit dem Lenkungsdämpfer können Sie die Kraft, die für die
Lenkbewegung aufzubringen ist, selbst wählen.
- Lenkung mit hoher Lenkungsdämpfung und entsprechend hoher Trägheit:
Eine hohe Lenkungsdämpfung gibt jedem Anfänger oder auch unsicheren Fahrern, durch die Unter-
drückung ungewollter Lenkbewegungen, ein sicheres Fahrgefühl. Auch beim Fahren mit hoher Ge-
schwindigkeit, bergab und auf unebenem Gelände hat der Fahrer bei dieser Einstellung ein sicheres
Lenkgefühl. Die Bewegung für das Lenken wird träger und somit kontrollierbarer, der Kraftaufwand für
die Lenkbewegung ist jedoch höher als bei einer niedrigen Lenkungsdämpfung. Das Speedy-Junior ist
bei hoher Lenkungsdämpfung sehr spurtreu, denn das Antriebsrad
richtung bei und die Gefahr, ungewollte Lenkbewegungen auszuführen, wird vermindert.
- Lenkung mit niedriger Lenkungsdämpfung und entsprechend niedriger Trägheit:
Eine niedrige Lenkungsdämpfung eignet sich für geübte Fahrer. Die Lenkung wird feinfühliger und sen-
sibler. Für die Lenkbewegung wird weniger Kraft als bei einer hohen Lenkungsdämpfung benötigt, so
dass diese Kraft für die Vorwärtsbewegung (Antrieb) genutzt werden kann.
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Bei noch extremeren Lenkeinschlägen von bspw. 90°, wie
sie beim Rangieren auf schmalen Wegen, engen Plätzen
oder beim Wenden auf der Stelle notwendig sind, sollten
Sie die Kurbelbewegung einstellen und stehen bleiben.
Grund dafür ist, dass bei großen und extremen Lenkein-
schlägen wie diesen, die Griffe
triebsbewegung bzw. Kurbelumdrehung (auch bei einem
richtig angepassten Speedy-Junior) auf die Oberschenkel
oder an den Oberkörper stoßen würden.
Der Antrieb erfolgt hier über die Greifreifen des Rollstuhls.
Dazu halten Sie bspw. bei einer Rechtskurve mit der rech-
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fest. Schlagen Sie das Antriebsrad
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sollten dabei in Fahrtrichtung oder nach oben gerichtet sein
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des Speedy-Juniors komplett
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und Kurbeln
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behält die eingeschlagene Fahrt-
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BJ-11/10
während der An-
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antreiben.
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