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Speedy-Junior – Bedienungsanleitung
BJ-11/10
stehen und nach vorne gedrückt werden. Zum einen ist dabei die Kraftausübung am günstigsten, zum
anderen lässt sich das Speedy-Junior so während des Bremsvorganges am sichersten steuern.
Ist das Speedy-Junior zusätzlich mit einem Mountain-Drive-Getriebe
(Zubehör-Programm) ausge-
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stattet, spricht die Bremswirkung verspätet auf das Auslösen des Bremsvorganges an. Testen Sie den
Bremsweg deshalb zuvor auf einem ebenen, am besten für Kraftfahrzeuge gesperrten Gelände. Fahren
Sie erst auf anderem Gelände, wenn Sie den Bremsweg sicher einschätzen können.
Die Bremswirkung ist stark vom zu befahrenden Untergrund abhängig. Die beste Bremswirkung lässt
sich auf trockenem Asphalt erzielen. Auf nassem Asphalt, auf Laub, Schnee und Eis, auf Schotter, Sand
oder Rollsplitt verschlechtert sich die Bremswirkung deutlich. Passen Sie die Geschwindigkeit und den
Fahrstil deshalb immer der Witterung und dem zu befahrenden Untergrund an.
Eine weitere Bremsmöglichkeit bieten die rollstuhleigenen Feststellbremsen
-
. Sie eignen sich
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besonders bei längerem Stillstand auf Steigungen oder Gefällestrecken, da diese ein permanentes und
somit anstrengendes Betätigen der Rücktrittbremse
-
am Speedy-Junior ersetzen.
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4.06 Lenken

Das Speey-Junior wird über die Griffe
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und Kurbeln
-
durch Einschlagen des Antriebsrades
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nach rechts bzw. links gelenkt. Dabei wird der gesamte Rahmen
in die jeweilige Richtung bewegt.
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- Lenken bei Geradeausfahrten und leichten Kurven
Die Lenkbewegung wird bei geringfügigen Lenkeinschlägen von ca. 10° - 20°, wie sie beim Fahren auf
Straßen, Radwegen, etc. üblich sind, gleichzeitig mit der Kurbelbewegung, die für die Antriebsbewegung
erforderlich ist, ausgeführt.
- Lenken bei scharfen Kurven
Ist der Lenkeinschlag wie z. B. bei scharfen Kurven größer als etwa 30°, sollten Sie vor den scharfen
Kurven die Antriebsbewegung (Kurbelumdrehung) einstellen und die Griffe
und die Kurbeln
in
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eine körpernahe aufrechte Position bringen. Lassen Sie sich dann mit dem eingeschlagenen Antriebs-
rad
durch die scharfe Kurve rollen und lehnen Sie wenn möglich Ihren Oberkörper während der
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Kurvenfahrt in die Kurve, um so den Fliehkräften entgegen zu wirken.
Achtung! Es besteht trotzdem
Kippgefahr zur Seite (siehe Abschnitt Sicherheitshinweise - Kippsicherheit auf Seite 9).
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