Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Koppe Malou Installations- Und Bedienungsanleitung Seite 6

Inhaltsverzeichnis

Werbung

Brennstoffaufgabe) verursacht werden. Weiterhin besteht keine Gewährleistung für Verrußung, wie sie bspw. durch schlechten
Schornsteinzug, feuchtes Holz oder falsche Bedienung entsteht.
ACHTUNG
Für mittelbare und unmittelbare Schäden, die durch die Geräte verursacht werden, wird keine Haftung übernommen. Hierzu
gehören auch Raumverschmutzungen, die durch Zersetzungsprodukte organischer Staubanteile hervorgerufen werden und
deren Pyrolyseprodukte sich als dunkler Belag auf Tapeten, Möbeln, Textilien und Ofenteilen niederschlagen können.
2. SICHERHEIT
2.1 Allgemeine Sicherheitshinweise
-
Die vorhandenen Sicherheitsmaßnahmen können nicht alle Unfallgefahren beim Umgang mit dem Kaminofen
ausschließen.
-
Bedenken Sie, dass einige Bauteile am Ofen (Abgasrohr, Sichtfenstertür, Verkleidungs-und Bedienelemente etc.) im
Heizbetrieb heiß werden und daher eine Verbrennungsgefahr darstellen. Daher bitte nur mit Handschuh bedienen.
-
Kinder sollten nie unbeaufsichtigt am brennenden Kaminofen sein.
-
Verwenden Sie zum Anzünden nie Spiritus, Benzin oder andere brennbare Flüssigkeiten.
-
Verwenden Sie nur den in der Bedienungsanleitung angegebenen Brennstoff zum Heizen.
-
Wird in der Nähe des Aufstellortes mit feuer- oder explosionsgefährlichen Stoffen gearbeitet, muss der Kaminofen
rechtzeitig außer Betrieb gesetzt werden.
-
Die Feuerraumtüre muss während des Betriebes stets geschlossen sein.
-
Der Kaminofen darf nur mit dem eingeschobenen Aschekasten betrieben werden. Leeren Sie den Aschekasten
regelmäßig.
-
Die Asche sollte nur im erkalteten Zustand entsorgt werden.
2.2 Aufstellvorschriften und Sicherheitsabstände
Die baurechtlichen Vorschriften und feuerpolizeilichen Bestimmungen, nationale und europäischen Normen sowie
örtliche Vorschriften für die Installation und den Betrieb der Feuerstätte sind einzuhalten.
Die Feuerstätte darf nur bei ausreichender Tragfähigkeit der Aufstellfläche aufgestellt werden. Bei unzureichender
Tragfähigkeit müssen geeignete Maßnahmen (z.B. Platte zur Lastverteilung unterlegen) getroffen werden, um diese zu
erreichen.
Bei der Ofenaufstellung müssen folgende Feuersicherheitsanforderungen eingehalten werden:
1.
Die generelle Mindestentfernung des Gerätes nach hinten zur Aufstellwand beträgt 20 cm. Darüber hinaus ist ein
Mindestabstand von mindestens 30 cm nach beiden Seiten des Gerätes zu brennbaren Gegenständen einzuhalten.
2.
Vor dem Kaminofen darf sich im Strahlungsbereich innerhalb von 100 cm kein Material (Möbel, Textilien,
Dekorationen usw.) befinden.
3.
Erfolgt die Aufstellung des Kaminofens auf einem brennbaren bzw. temperaturempfindlichen Boden, so muss dieser auf
eine nicht brennbare Unterlage (z.B. Glaskeramik- oder Stahlplatte) gestellt werden, die den Ofen, von der
Feuerraumöffnung aus gemessen, nach vorne um mindestens 50 cm und seitlich um mindestens 30 cm überragt.
3. BRENNSTOFFE
3.1 zulässige Brennstoffe
Gemäß der 1.Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes dürfen in Kaminöfen nur raucharme
Brennstoffe verbrannt werden.
Für diesen Ofen sind dies ausschließlich:
naturbelassenes,
stückiges
Braunkohlebriketts
UNZULÄSSIG ist dagegen die Verbrennung z.B. von:
-
lackiertem oder kunststoffbeschichtetem o. sonstig behandeltes Holz, Rindenabfälle,
-
Spanplatten o. Plattenwerkstoffe, Papier, Kartonagen und Altkleider, Kunst- und Schaumstoffe
-
mit Holzschutzmitteln behandeltem Holz, Hausmüll
-
Papierbriketts (Schadstoffe: Cadmium, Blei, Zink)
-
feuchtem Holz (Restfeuchte > 20 %), Pellets, alle festen o. flüssigen holzfremden Stoffen
Bei der Verbrennung dieser Stoffe entstehen neben üblen Gerüchen auch gesundheitsschädliche, umweltbelastende
Emissionen. Reisig und kleinscheitiges Holz nur zum Anzünden verwenden.
Für die optimale Verbrennung fester Brennstoffe müssen daher folgende Bedingungen erfüllt sein:
- Die erforderliche Verbrennungsluft muss verfügbar sein. Diese wird bei Standardausführung des Ofens dem Aufstellraum
entnommen (siehe Kapitel 1.5).
- Die Zündtemperatur muss erreicht sein. Darunter versteht man die Temperatur, bei der der Brennstoff unter starker
Wärmeabgabe ununterbrochen weiterbrennt.
- Verwenden Sie nur trockenes Holz; am besten eignen sich Laubhölzer wie Buchen- und Birkenholz da diese Holzarten den
höchsten Heizwert haben und sauber verbrennen.
- Nehmen Sie zum Anheizen nur kleinstückiges Holz. Dieses brennt leichter als große Holzscheite und es wird schnell die für
eine vollständige Verbrennung notwendige Temperatur erreicht.
- Legen Sie beim Dauerheizen nicht zuviel Holz auf einmal nach; das häufigere Nachlegen kleiner Holzmengen ist günstiger.
Die Holzmenge muss stets dem Wärmebedarf angepasst werden.
Techn. Änderungen vorbehalten
Scheitholz
einschließlich
anhaftender
Rinde,
Holzbriketts
6
nach
DIN
51731
HP2,

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis