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Mehrfachverschüttung - PIEPS iprobe ONE 220 Handbuch

Lawinensonde
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Der ernSTFALL
Die größte Chance auf eine rasche rettung hat ein Verschütteter,
wenn möglichst viele kameraden einer Gruppe nicht verschüttet
wurden und diese eine effiziente kameradenrettung als Teamwork
beherrschen! falls der ernstfall eintritt, gilt vor allem rUHe
BeWAHRen,
BeoBACHTen,
HaNDeLN!
(1) erfassungs- und Verschwindepunkt festhalten:
Wie viele Verschüttete? Mehrere einsatzbereite Kameraden-
retter? Der Erfahrenste übernimmt die Einteilung und Leitung.
(2) notruf absetzen: Wählen Sie 140 (Österreich),
1414 (Schweiz), 118 (Italien), 18 (Frankreich) oder 112 (EU),
wenn ohne Zeitverlust möglich.
(3) Suchbereiche festlegen:
Wo sind wahrscheinliche Verschüttungspunkte?
(4) Oberflächensuche:
Suchen Sie den Lawinenkegel mit Augen und Ohren ab.
(5) LVS-Suche: Schalten Sie nicht suchende LVS-Geräte auf
Empfang (SEARCH-Modus). Suchphasen (ICAR 2009):
A Signalsuche, b Grobsuche, C Feinsuche, D Punktsuche
(Überprüfen Sie das Suchergebnis mit der Sonde.
Lassen Sie diese stecken.)
A
b
C
D
(6) Ausschaufeln: Beginnen Sie
mit dem Schaufeln unterhalb der
Sonde und so weit von der Sonde
entfernt, so tief sie die Verschüttung
anzeigt. Graben Sie großflächig.
(7) bergen und erste Hilfe: Legen Sie zuerst Gesicht und
Atemwege frei. Achten Sie auf die eventuelle Atemhöhle
des Verschütteten! Kälteschutz.
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AlARMIeRen,
kooRDInIeRT
De
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MeHrFACHVerSCHÜTTUnG
LÖSUnG MIT
DeM PIePS SICHer-
HeITSSYSTeM:
Situation: Zwei Verschüttete tragen ein LVS mit pIepS iprobe
oNe-Support (pIepS DSp pro / DSp SporT / VeCTor / DSp /
DSp Tour / freerIDe). Zwei retter sind mit dem pIepS Sicher-
heitssystem ausgerüstet: retter a mit DSp SporT, Sonde iprobe
oNe, Schaufel pro. retter b mit freerIDe, Sonde iprobe oNe,
Schaufel pro.
Die beiden Retter organisieren sich (siehe „Ernstfall") und gehen den
Suchbereich in der angegebenen Suchstreifenbreite ab.
(1)
Retter A hat mit seinem PIEPS DSP SPORT zuerst einen Erstempfang
und folgt den Richtungspfeilen am Display zum Verschütteten A.
(2)
Retter B nimmt seine Schaufel PIEPS PRO und seine elektronische
Sonde PIEPS iPROBE ONE aus dem Notfallfach seines Rucksacks
PIEPS MYOTIS, hält beides griffbereit und eilt zum Retter A.
(3)
Nach der erfolgreichen Punktortung mit seinem 3-Antennengerät
PIEPS DSP SPORT (nur ein Maximum) startet Retter A das raster-
förmige Sondieren mit der elektronischen Sonde PIEPS iPROBE
ONE. Der laute Dauerton der Sonde PIEPS iPROBE ONE und die
Lichtanzeige signalisieren dem Retter A den Treffer (0 bis < 50 cm).
Automatisch wird das Sende-LVS (mit iPROBE-Support) des lokali-
sierten Verschütteten A deaktiviert.
(4)
Automatisch zeigt nun das digitale PIEPS DSP SPORT des Retters A
den nächsten Verschütteten am Display an. Display-Anzeige: „nur
1 Verschütteter"
(5)
Während Retter A mit der Sonde des Retters B nun den Richtungs-
pfeilen seines PIEPS DSP SPORT zum nächsten Verschütteten B
folgt, beginnt Retter B mit dem Ausschaufeln des Verschütteten A.
(6)
Retter A eilt nun zum Verschütteten B. Nach der Punktortung son-
diert er mit der PIEPS iPROBE ONE, die den Treffer akustisch und
visuell bestätigt. Er beginnt nun mit dem Ausschaufeln, der Ber-
gung und der Ersten Hilfe, bis die Bergrettung eintrifft.
Schnellster Erstempfang durch die große kreisförmige Rundum-Reich-
weite des PIEPS DSP SPORT, genaueste Punktortung durch das 3-An-
tennensystem von PIEPS, Trefferbestätigung beim Sondieren mit der
elektronischen Sonde PIEPS iPROBE ONE, automatische Anzeige des
nächst stärksten Sendesignals am Display des PIEPS DSP SPORT und
kraftsparendes Schaufeln mit der Schaufel PIEPS PRO.
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