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Makita 3708 Betriebsanleitung Seite 15

Einhandfräse
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HINWEIS:
• Zu hoher Vorschub (Spanabnahme) vermindert die
Bearbeitungsqualität und überlastet Motor bzw. Fräs-
werkzeug. Zu geringer Vorschub kann zu Brandmarken
am Werkstück und ungenauem Arbeitsergebnis führen.
Die richtige Vorschubgeschwindigkeit ist abhängig vom
Werkstoff, Fräserdurchmesser und Frästiefe; eine Pro-
befräsung an einem gleichwertigen Abfallstück ist vor
dem endgültigen Arbeitsgang zu empfehlen, um Fräs-
einstellung und -qualität zu kontrollieren.
• Verwenden Sie die Maschine mit rechts (in Vorschub-
richtung gesehen) montierten Winkelanschlag, Paral-
lelanschlag oder Rollenführung.
VORSICHT:
Fräsen mit hohem Materialabtrag kann zu einer Überla-
stung des Motors führen und die Handhabung der Fräse
erschweren. Die Frästiefe beim Nutfräsen sollte bei
einem Arbeitsgang nicht mehr als 3 mm betragen; bei
höheren Frästiefen sollte in zwei oder drei Arbeitsgängen
mit zunehmend tieferer Fräsereinstellung gefräst werden.
Parallelanschlag (Abb. 9, 10, 11 u. 12)
Zum Frasen und Nuten können Sie auch den Parallelan-
schlag verwenden.
Befestigen Sie die Führungshalterung am Parallelan-
schlag mit den in Abb. 10 gezeigten Befestigungsmitteln.
Den Frästisch rechtwinklig einstellen und mit den Flügel-
schrauben sichern. Der Parallelanschlag ist mit der
Klemmschraube (A) zu befestigen. Um den Fasabstand
einzustellen, lösen Sie die Flügelschraube am Parallel-
anschlag. Achten Sie darauf, daß nach dem Einstellvor-
gang die Flügelschraube wieder fest angezogen wird.
Beim Fräsvorgang den Parallelanschlag plan an der Flä-
che des Werkstücks führen.
Sollte der Fräsabstand größer als die Verstellmöglichkeit
des Parallelanschlags sein, verwenden Sie einen Hilfan-
schlag (gerades Vierkantrohr, Brett etc.), den Sie unter
Zuhilfenahme von zwei Schraubzwingen o.ä am Werk-
stück befestigen. Die Fräsvorschubrichtung ist in Abb. 12
per Pfeil gekennzeichnet.
Führungshülse (Abb. 19, 20, 21 u. 22)
Die Führungshülse gestattet die Verwendung von Schablonen.
Entfernen Sie den Frästisch von der Maschine, lösen Sie die Flügelschrauben und stellen den Frästisch in die recht-
winklige Position.
Lösen Sie die Schrauben für die Befestigung der Führungshülse und setzen Sie die Führungshülse mit den Ausspa-
rungen gem. Abb. 21 in den Frästisch.
Befestigen Sie mit den Schrauben die Führungshülse und montieren Sie den Frästisch an der Maschine.
Befestigen Sie die Schablone am Werkstück. Die Fräse auf die Schablone setzen und so führen, daß die Führungs-
hülse an der Bezugskante der Schablone entlangfährt.
Hinweis:
Der Schablonenüberstand (X) ergibt sich aus dem Außendurchmesser der Führungshülse und dem Fräserdurchmes-
ser nach folgender Berechnung:
Schablonenüberstand (X) =
Außendurchmesser Führungshülse – Fräserdurchmesser
Fräsen von Radien (Abb. 13, 14 u. 15)
• Den Parallelanschlag zum Fräsen der Radien von 70
bis 121 mm gemäß Abb. 13, zum Fräsen der Radien
von 121 bis 221 mm entsprechend Abb. 14 mit der
Führungshalterung zusammenbauen.
Hinweis:
Konstruktionsbedingt können Radien von 172 mm und
186 mm nicht gefräst werden.
• Folgende min. und max. Abmessungen gelten von
Kreismittelpunkt bis Fräsermittelpunkt:
Min.: 70 mm
Max.: 221 mm
In den Kreismittelpunkt einen Dorn (Nagel/Schraube
etc.) mit einem max. Durchmesser von 6 mm einsetzen.
Den Parallelanschlag mit der Bohrung auf den Dorn set-
zen und den Fräsvorgang rechtsdrehend auf dem Werk-
stück durchführen.
Rollenführung (Abb. 16, 17 u. 18)
Zur Kantenbearbeitung kann mit der Rollenführung die
Außenkontur des Werkstücks abgetastet werden.
Lösen Sie die Flügelschrauben und stellen Sie den
Frästisch in die rechtwinklige Position. Montieren Sie die
Rollenführung am Frästisch und ziehen Sie die Klemm-
schraube (A) an. Lösen Sie die Klemmschraube (B) und
stellen die Anlaufrolle mit der Einstellschraube (1 mm pro
Umdrehung) auf den gewünschten Fräsabstand. Mit der
Klemmschraube (B) die Einstellung sichem. Maschine
von der Seite an das Werkstück heranführen und einfrä-
sen, bis die Anlaufrolle an der Werkstückkante anliegt.
Achten Sie beim Fräsvorgang auf eine winkelgerechte
Auflage der Maschine auf dem Werkstück.
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