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Conrad MT-7005 Bedienungsanleitung Seite 4

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deutet wie Nullabgleich. Mit diesem Stellrad stellen Sie den Zei-
ger bei kurzgeschlossenen Meßspitzen ("zusammengehalten")
auf "0 Ohm" ein. Danach trennen Sie die Meßspitzen voneinan-
der.
3. Nun verbinden Sie die Meßspitzen mit dem Meßobjekt. Beträgt
der vermeintliche Widerstand des Meßobjektes weniger als ca.
10 Ohm, müssen Sie den Widerstandswert Ihrer Meßleitungen
vom Meßwert abziehen.
Hinweise!
Wenn Sie eine Widerstandsmessung durchführen, achten Sie
darauf, daß die Meßpunkte, welche Sie mit den Meßspitzen
zum Messen berühren, frei von Schmutz, Öl, Lötlack oder ähn-
lichem sind. Solche Umstände können den Meßwert verfäl-
schen.
Sobald sich der Zeiger auf Linksanschlag befindet (liegende
8 = unendlich), haben Sie den Meßbereich überschritten, bzw.
die Meßstrecke ist unterbrochen.
E Dezibel-Messung dB
Bei der Dezibelmessung muß die Quellenimpedanz der Meßschal-
tung 600 Ohm betragen, andernfalls ist eine korrekte Messung
nicht möglich. Stellen Sie den Drehschalter auf "ACV" und verbin-
den Sie die Prüfspitzen mit dem Meßobjekt. Im 10-V-Bereich ist die
dB-Anzeige (rote Skalierung über "BAT") direkt ablesbar. Im 50-V-
Meßbereich müssen Sie zum Anzeigewert 14 dB dazuzählen, im
500-V-Bereich 34 dB.
Bei Meßsignalen mit Gleichspannungsanteilen wird empfohlen,
zwischen "+" und "-" einen Kondensator mit mindestens 100 nF zu
schalten (Spannungsfestigkeit beachten). Beachten Sie unbedingt
die Sicherheitsbestimmungen.
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Dämpfe oder Stäube vorhanden sind oder vorhanden sein kön-
nen. Vermeiden Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit unbedingt ein
Feucht- oder Naßwerden des Meßgerätes bzw. der Meßleitun-
gen. Vermeiden Sie den Betrieb in unmittelbarer Nähe von
a) starken magnetischen Feldern (Lautsprecher, Magnete)
b) elektromagnetischen Feldern (Transformatoren, Motore, Spu-
len, Relais, Schütze, Elektromagneten usw.)
c) elektrostatischen Feldern (Auf-/Entladungen)
d) Sendeantennen oder HF-Generatoren
• Verwenden Sie das Multimeter nicht kurz vor, während oder kurz
nach einem Gewitter (Blitzschlag! / energiereiche Überspannun-
gen!). Achten Sie darauf, daß Ihre Hände, Schuhe, Kleidung, der
Boden, das Meßgerät bzw. die Meßleitungen, Schaltungen und
Schaltungsteile usw. unbedingt trocken sind.
• Wenn anzunehmen ist, daß ein gefahrloser Betrieb nicht mehr
möglich ist, so ist das Gerät außer Betrieb zu setzen und gegen
unbeabsichtigten Betrieb zu sichern. Es ist anzunehmen, daß ein
gefahrloser Betrieb nicht mehr möglich ist, wenn
- das Gerät sichtbare Beschädigungen aufweist,
- das Gerät nicht mehr arbeitet und
- nach längerer Lagerung unter ungünstigen Verhältnissen oder
- nach schweren Transportbeanspruchungen.
• Schalten Sie das Meßgerät niemals gleich dann ein, wenn es von
einem kalten in einen warmen Raum gebracht wird. Das dabei
entstandene Kondenswasser kann unter Umständen Ihr Gerät
zerstören. Lassen Sie das Gerät uneingeschaltet auf Zimmertem-
peratur kommen.
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