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Brennstoffe; Zugelassene Brennstoffe - wodtke KK 80-3 Anleitung

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Zugelassene Brennstoffe

Im KK 80-3 dürfen nur die in der 1. BImSchV (Bun-
desimmissionsschutz-Verordnung)
Brennstoffe verwendet werden.
Trockenes, naturbelassenes, stückiges Holz
einschließlich anhaftender Rinde. Hackschnit-
zel, Reisig oder Zapfen dürfen wegen möglicher
Überlastung nur zum Anzünden verwendet wer-
den. Ideal sind Holzscheite, die nicht länger als
25 cm sind und 30 cm Umfang nicht überschrei-
ten. Dünnes Holz verbrennt schnell und eignet
sich nur zum Anheizen. Dickes Holz verbrennt
langsam. Zu dickes Holz „kokelt" und kann viel
Ruß erzeugen. Nur mit trockenem Holz errei-
chen Sie einen guten Wirkungsgrad und eine
umweltschonende Verbrennung.
Holz-Briketts nach DIN 51 731
Braunkohlen-Briketts
Andere Brennstoffe führen zur Beschädigung
des Ofens und belasten unsere Umwelt. Wird
!
der Ofen mit nicht zugelassenen Brennstoffen
betrieben, erlischt die Gewährleistung und Ga-
rantie.
Umwelttipp: Das Verbrennen von Müll und ande-
ren, nicht zugelassenen Brennstoffen schadet Ih-
rem Heizgerät und der Natur. Giftige Inhaltsstoffe
aus bedrucktem Papier, Kartonagen, lackiertem
oder verleimtem Holz und Verpackungsmüll wer-
den beim Verbrennen nicht vernichtet, sondern
verbleiben in Haus und Garten.
Umweltfreunde heizen verantwortungsbewusst
mit trockenem Brennholz und schonen damit
Mensch und Natur.
Holzarten
Holz verschiedener Baumarten hat unterschiedli-
che Heizwerte. Wird Holz nach Gewicht gekauft, so
kommt man mit trockenem Nadelholz am günstigs-
ten weg. Wer Holz in Raummetern kauft nimmt
besser Laubholz. Laubhölzer sind als Kaminholz
besonders gut geeignet, sie brennen mit ruhiger
Flamme ab und bilden eine lang anhaltende Glut.
Nadelhölzer sind harzreich, brennen wie alle
Weichhölzer schneller ab und neigen zum Funken-
sprühen.
Holzart
Heizwert
kWh/m
Ahorn
1900
Birke
1900
Buche
2100
Eiche
2100
Erle
1500
Esche
2100
Fichte
1700
Lärche
1700
Pappel
1200
Robinie
2100
Tanne
1400
Ulme
1900
Weide
1400
Anleitung_KK80-3_Mika_2008_04_21

Brennstoffe

zugelassenen
Heizwert
3
kWh/kg
4,1
4,3
4,0
4,2
4,1
4,2
4,4
4,4
4,1
4,1
4,5
4,1
4,1
Lagerung von Brennholz
Holz wird am besten in den Wintermonaten geschla-
gen und sofort, vor dem Lagern, gespalten. Das
Austrocknen des Holzes wird so wesentlich be-
schleunigt. Vor dem Verbrennen muss Holz zwei bis
drei Jahre luftig, vor Regen geschützt und frei von
Verschmutzungen gelagert werden. Nach dieser
Lagerzeit hat es nur noch 15 bis 20% Restfeuchte.
Es heizt hervorragend und verbrennt schadstoffarm.
Brennholz wird am besten unter einem vorgezoge-
nen Dach oder in einer luftigen Holzhütte gelagert.
Zu Kreuzstapeln aufgeschichtet wird es schnell tro-
cken. Frisch geschlagenes oder feuchtes Holz darf
nicht im Keller oder in der Garage gelagert werden.
Dort kann es nicht austrocknen, sondern es stockt
und schimmelt. Holz darf niemals in eine Plastikpla-
ne eingepackt werden, es braucht Luft und Wind
zum Trocknen.
Heizen mit Holz – eine Runde Sache
Bei der Holzverbrennung wird Kohlendioxid freige-
setzt. Bäume und alle anderen Pflanzen benötigen
Kohlendioxid für ihr Wachstum und filtern dieses aus
der Luft. Zusammen mit gelösten Mineralien aus der
Erde und Energie aus dem Sonnenlicht bildet der
Baum neues Holz als Brennstoff sowie Sauerstoff für
unsere Atemluft – der Kreislauf schließt sich.
Übrigens: Bei der natürlichen Verrottung entsteht
die gleiche Menge CO
2
freigesetzt wird!
Holz ist nicht am Treibhauseffekt beteiligt! Holz
kommt aus unseren heimischen Wäldern und hat
eine positive Ökobilanz!
Der CO
-Kreislauf
2
, die bei der Verbrennung
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