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elv SWR 1 Bau- Und Bedienungsanleitung Seite 8

Doppelsuperhet-kurzwellenempfänger

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Bau- und Bedienungsanleitung
Widerstände:
4,7Ω ............................................... R34
100Ω ................................................ R2
220Ω .............................................. R12
680Ω ..................................... R14, R20
1kΩ ........................ R9, R22, R24, R26
1,2kΩ .................................... R15, R17
1,5kΩ ............................................. R11
2,2kΩ ............................................. R19
5,6kΩ .................................... R25, R30
10kΩ ............................... R4, R23, R35
100kΩ .................... R3, R13, R31, R32
150kΩ ............................................ R28
220kΩ ........................... R10, R18, R21
330kΩ ............................................ R16
820kΩ ............................................ R27
1MΩ ....................................... R7, R29
PT15, liegend, 10kΩ .......... R1, R5, R6,
Kondensatoren:
2,2pF/ker ........................................ C13
3,9pF/ker ....................... C11, C12, C14
6,8pF/ker ........................................ C16
33pF/ker ........................................... C5
56pF/ker ........................................... C6
68pF/ker ......................................... C27
120pF/ker ....................................... C28
150pF/ker ....................................... C40
180pF/ker .............................. C24, C38
390pF/ker .............................. C35, C43
ist mit der Masse des Generators, links
und rechts sind mit dem Generatorsignal
zu verbinden. R 1 befindet sich im Rechts-
anschlag. Man stellt am Generator fol-
gendes ein:
· Frequenz 3 MHz
· Signalform: Sinus
· AM-Modulation (falls möglich, z.B.
1 kHz),
· Signalamplitude 10 mV (am besten mit
Hilfe des Oszilloskops vorher einstellen)
Der Generator sollte „warm" sein, d. h.
bereits ca. 15 Minuten in Betrieb sein,
damit die Frequenz konstant ist und nicht
wegläuft.
Hinweis: Reicht der Frequenzbereich
des Generators nicht bis 3 MHz, besteht
ebenfalls die Möglichkeit, die Signalform
„Rechteck" zu wählen und z. B. 1 MHz
einzustellen. Ein Rechtecksignal enthält
bekanntlich ungerade Vielfache der Grund-
frequenz, sodass durch die zweite Ober-
schwingung 3 MHz zur Verfügung stehen.
Das eingestellte Signal lässt sich durch
Drehen von R 5 und R 6 im Empfangsbe-
reich 2,1 MHz bis 4,1 MHz leicht finden,
die LED leuchtet. Es empfiehlt sich,
zwecks besserer Anstimmung vorher die
beiden Drehknöpfe provisorisch zu mon-
tieren. Ein Oszilloskop mit folgenden Ein-
8
Stückliste: Kurzwellenempfänger SWR 1
1nF/ker ............................................. C4
2,2nF .............................................. C39
8,2nF .............................................. C42
100nF/ker ............ C1-C3, C7, C8, C10,
C17-C23, C25, C26, C29-C34,
C36, C37, C41,C46, C48, C49,
10µF/25V ......................................... C9
100µF/16V ........... C44, C45, C47, C52
220µF/25V ..................................... C50
Halbleiter:
SA602/SMD ................................... IC1
TLC272 ........................................... IC2
LM386 ............................................ IC3
78L05 .............................................. IC4
BF199B ...................................... T1-T5
BB515/SMD .................................... D1
R33
BAT85 ............................................. D2
LED, 5 mm, rot ................................ D3
Sonstiges:
Keramik-ZF-Filter, 10,7 MHz ......... Q1
Keramik-ZF-Filter, 455 kHz ........... Q2
Quarz, 10,245 MHz ......................... Q3
Ferrit-Ringkern, 8 Ì x 3 mm ........... L1
Festinduktivität, 0,56 µH ................. L2
Festinduktivität, 0,82 µH ................. L3
Festinduktivität, 1,2 µH ................... L4
Festinduktivität, 1,5 µH ................... L5
Festinduktivität, 2,2 µH ................... L6
stellungen wird mit der Katode der LED
verbunden:
· Y: 1 V/DIV
· X: 0,2 ms/DIV
· Kopplung: DC
Die Spannung sollte ca. 1 V betragen.
Durch Drehen von R 1 gegen den Uhrzei-
gersinn und Verringern der Generatoraus-
gangsspannung lässt man die Spannung an
der Katode der LED auf ca. 2 bis 3 V
ansteigen.
Durch leichtes Drehen von R 6 wird
nochmals die Abstimmung kontrolliert, in-
dem man versucht, die Spannung zu mini-
mieren.
Durch Drehen der Kerne von L 8 und
L 11 minimiert man die Spannung weiter,
bis sich keine Verbesserung mehr ergibt.
Der Abgleich ist beendet.
Endmontage
Das fertig abgeglichene Chassis wird in
die Unterschale gelegt und mit 4 Knipping-
schrauben (2,2 x 5 mm) fixiert. Dem Bau-
satz liegen 2 Schaumstoffstücke bei: Das
weichere Schaumstoffstück (Abmaße 40 x
20 mm) wird in den Batteriefachdeckel
geklebt. Der Batterieclip ist in das Batte-
riefach einzulegen.
Festinduktivität, 2,7 µH ................... L7
Spule, PC1268A ..................... L8, L11
Spule, PC1261AN ........................... L9
Festinduktivität, 2,2 mH ................ L10
Festinduktivität, 330 nH ....... L12, L13
Klinkenbuchse, 3,5 mm,
C51, C53
stereo, print ........................ BU1-BU3
Miniatur-Präzisionsdrehschalter,
2 x 6-Stellungen ............................. S1
Schiebeschalter, 2 x um,
abgewinkelt, print .......................... S2
1 9-V-Batterieclip
1 Kleinlautsprecher, 57 mm, 8 Ω, 0,2 W
1 Klinkenstecker, 3,5 mm, stereo
4 Kunststoff-Steckachsen, 6 x 44 mm
4 Drehknöpfe, 12 mm, grau
4 Knopfkappen, 12 mm, grau
4 Pfeilscheiben, 12 mm, grau
1 Drehknopf, 21 mm, grau
1 Knopfkappe, 21 mm, grau
1 Pfeilscheibe, 21 mm, grau
5 Gewindestifte mit Spitze, M3 x 4 mm
1 Gehäuse, SWR 1, bearbeitet und be-
druckt
60 cm Kupferlackdraht, 0,15 mm
63 cm Schaltdraht, blank, versilbert
5 cm flexible Leitung, 0,22 mm
605 cm flexible Leitung, 0,22 mm,
schwarz
1 Schaumstoffstück 40 x 20 mm
1 Schaumstoffstück 20 x 20 mm
Das blaue Schaumstoffstück ist zunächst
in zwei gleichgroße Abschnitte zu unter-
teilen (Abmaße 20 x 20 mm). Die beiden
Abschnitte werden übereinander in die
kreisförmige Aussparung der Platine ge-
legt und drücken den Lautsprecher bei ge-
schlossenem Gehäuse gegen die Frontplat-
te. Der Lautsprecher wird so positioniert,
dass er, wenn man ihn vorsichtig nach
unten drückt, exakt in die Aussparung
passt.
Vorsichtig setzt man den Gehäusede-
ckel auf, ohne die Position des Lautspre-
chers zu verschieben. Der Deckel wird mit
den 4 beiliegenden Gehäuseschrauben ge-
sichert. Die Poti- und Schalterachsen sind
auf eine aus der Frontplatte herausragende
Länge von 9 mm zu kürzen. Die Drehknöp-
fe sind vorzubereiten, indem die Pfeil-
scheiben und Deckel aufgesetzt und die
Madenschrauben eingedreht werden. Die
Knöpfe werden entsprechend dem Front-
plattendruck montiert. Insbesondere ist
darauf zu achten, dass die Pfeilspitze des
Bandschalters die Punktmarkierungen ex-
akt trifft und der Abstimmknopf die Ska-
lenendwerte einhält.
Nachdem die Batterie in das Batterie-
fach eingelegt und die Antenne eingesteckt
ist, kann die „Wellenjagd" beginnen.
2
, rot

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