Frequenzwahl zusätzlich aus den Zeichen A..D, * und # bestehen. Die maxi-
male Länge für den gesamten Wählstring beträgt 36 Zeichen.
Der Verbindungsaufbau kann während des Wählvorgangs jederzeit durch Ein-
gabe eines beliebigen Zeichens außer Linefeed, XON oder XOFF abgebrochen
werden. Außerdem kann durch die Eingabe von ATD eine bestehende Tele-
fonverbindung (Sprache) durch das Modem (Daten) übernommen werden.
Voraussetzung dazu ist, dass sich Modem und Telefon an einem gemeinsa-
men Anschluss (TAE6-NFN) befinden. Folgende Sonderzeichen können einge-
fügt werden:
Sonderzeichen
P
T
!, & oder [
W oder :
@
,
<
=
L
S=m
;
Beispiel
Per Telefon wird ein Modem angewählt. Sobald das ferne Modem einen Ant-
wortton sendet, kann ein Modem, das sich am gleichen TAE6-NFN-Anschluss
befindet wie der Telefonapparat, mit dem Befehl ATD M die Leitung
übernehmen. (Vergleiche auch Befehl ATA, Seite 18).
Grundsätzlich können die Sonderzeichen an beliebiger Stelle im Wählstring
eingefügt werden und wirken ab diesem Punkt. Eine Ausnahme bilden die
Sonderzeichen zur Wahl gespeicherter Rufnummern (siehe Befehl
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AT-Befehle: Detaillierte Beschreibung
Bedeutung
Wahlverfahren
ab hier Impulswahl
ab hier Frequenzwahl
Amtsholung
Flash-Taste betätigen (nur bei Frequenzwahl)
Warten auf Wählton
Warten auf (zweiten) Wählton. Vor der ersten Ziffer wird nicht
auf einen Wählton gewartet, unabhängig von der ATX-Einstel-
lung.
Das Modem wartet auf 6 Sekunden Ruhe, maximal jedoch auf
die im Register S7 eingestellte Zeit (in der Schweiz 10
Sekunden Ruhe).
Pausen
Wahlpause wie im Register S8 festgelegt
Wahlpause 1 Sekunde
Wahlpause 3 Sekunden
Wahl gespeicherter Telefonnummern
Wahl der zuletzt gewählten Nummer
Wahl der mit AT+ASTO an Position m gespeicherten Nummer
Verbleib in der Kommandophase nach dem Wählstring (zum
Anhängen weiterer Wahlbefehle bei zu langen Wählstrings)
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devolo MicroLink 56k i
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