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Anschließend wird die Steuerung eingeschaltet. Wählen Sie im
den Menüpunkt
„Anheizen".
An der Steuerung sind die Symbole Lüfter
und Anheizbetrieb
aktiv.
Jetzt mit Anzündmitteln, wie z.B. Feueranzünder das Anzündholz anbrennen und die obere
Brennkammertür schließen.
Die Lüfterleistung steigert sich jetzt bis auf die maximale Leistung (100%). Je nach
Schornsteinzug kann dieser Prozess 5-10 Minuten andauern. Während dieser Zeit steigt die
Abgas- und Kesseltemperatur.
Ist das Anzündholz durchgebrannt, muss die Holzglut nun vollflächig, wie ein „Teppich", auf dem
Düsenstein verteilt werden.
6.2 Brennstoff nachlegen
Vor dem Nachlegen des Brennstoffs die Bypassklappe öffnen und 2x
drücken, somit
steigert der Ventilator seine Leistung auf 100%, damit möglichst wenig Rauchgas in den
Heizraum entweichen kann. Dieser Modus wird nach 60 Sekunden automatisch beendet und die
Steuerung wechselt in den Arbeitsmodus.
Ist ein optimales Glutbett vorhanden, kann das Brennholz luftdicht aufgeschichtet werden.
Langes Scheitholz muss längs zum Kessel, kurzes Scheitholz quer zum Kessel aufgeben werden.
Sofort nach dem Auflegen des Scheitholzes werden die Bypassklappe und die untere
Brennraumtür geschlossen.
Der Heizkessel arbeitet jetzt in Abhängigkeit der Kesselwasser- und Abgastemperatur
(Wichtig – richtig eingestellter Zugbegrenzer 15 Pa).
Überschreitet die Ist-Abgastemperatur die Soll-Abgastemperatur reduziert der Ventilator seine
Leistung und moduliert mit verringerter Leistung. Ist der Naturzug des Schornsteins zu hoch
(>15Pa), kann der Kessel keine optimale Verbrennung gewährleisten.
Zur optimalen Verbrennung muss Scheitholz mit einem Querschnitt von ca. 15cm und einer
Restfeuchte zwischen 12-20% verwendet werden. Die Restfeuchte sollte im Kern des
Brennstoffes gemessen werden.
Bei Erreichen der Kesselwassertemperatur von 60 °C schaltet die Steuerung auf Dauerbetrieb.
Wenn das Holz herunter gebrannt ist, wird der Ventilator nach unterschreiten der eingestellten
Rauchgastemperatur abgeschaltet.
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