Montageanleitung
Leichtbaukamin Easy 40
Sehr geehrter Kunde,
Sie haben ein Qualitätsprodukt erworben, welches nach dem
neusten Stand der Technik hergestellt wurde und Sie haben
sich dafür entschieden, Ihren neuen Leichtbaukamin selbst
aufzubauen. Wir haben die Aufbauhinweise mit Sorgfalt für
Sie zusammengestellt und wünschen Ihnen viel Freude und
Erfolg beim Aufbau. Wenn doch noch eine Frage offen bleibt,
stehen Ihnen unsere Fachleute gerne zur Verfügung. Bevor Sie
mit dem Aufbau beginnen, bitten wir Sie, alle Punkte dieser
Anleitung aufmerksam zu lesen, denn der Erbauer der Anlage
ist für die Sicherheit und einwandfreie Funktion der Anlage ver-
antwortlich. Beachten Sie bitte auch die Auf bauanleitung
„Radiante-Kamineinsatz".
Vor Beginn der Baumaßnahme ist der Bezirksschornstein-
fegermeister
zu
benachrichtigen,
Schornsteineignung, den Rauchrohrabschluss sowie den Brand-
schutz (Dämmung) kontrollieren. Damit er einen freien Einblick
in den Kamin hat, muss die Kaminschürze bis zur Prüfung
offen bleiben. Nun hoffen wir, dass Ihnen der Aufbau Ihres
Leichtbaukamins ohne Kompli kationen gelingt und wünschen
Ihnen fortan wohlige Stunden in Ihrem neuen Wohnambiente!
1.
Vorbereitungen
1.1
Entfernen Sie zunächst die Tapete von den Anbau wänden
im Stellbereich der Kaminverkleidung.
1.2
Prüfen Sie mit der Wasserwaage, ob die Aufbauwand
lotgerecht verputzt ist. Sofern die Wand nach oben her-
auskommt, sollten die unteren Verkleidungsteile um diese
Maßdifferenz vorgezogen werden. Es darf maximal eine
Fuge von10 – 12 mm entstehen. Sind die Differenzen größer,
dann müssen die oberen Verkleidungsteile in den Putz ein-
ge stemmt oder der Putz begradigt werden. Im umgekehrten
Fall, müssen die unteren Verkleidungsteile in den Putz
eingelassen werden.
2.
Schornsteinanschluss
2.1
Sofern noch kein Schornsteinanschlussstutzen auf der
richtigen Höhe sowie im passenden Winkel vorhanden ist,
muss der Schornstein geöffnet werden. Beachten Sie hier
die Hinweise der Anleitung Radiante-Kamineinsatz. Hier
Abbildung A
2.2
2.3
denn
er
muss
die
Isolierung der Anbauwände
Die Stellwände des Kamins müssen vor den, im Inneren der
Kamin verkleidung
werden. Bei nicht brennbaren Stellwänden reicht es aus,
diese mit Hilfe der 8 cm starken Promasil 950-KS Dämm-
platten entsprech end Seite 7 der Anleitung zu isolieren.
Bestehen die Stellwände aus brennbaren Baustoffen (z.B.
bei einem Fertighaus aus Holz oder einem Rigips-Ständerwerk)
oder aus Stahlbeton, sind besondere Isoliermaßnahmen zu
treffen. Hierzu haben Sie zwei verschiedene Möglichkeiten:
1.
2.
Abbildung B
-2-
im Kamin- & Kachelofenbau
ist der Anschluss sowohl an einen einschalig gemauerten
als auch an einen Fertigteilschornstein beschrieben.
Die Schornsteinanschlusshöhe können Sie auf Seite 5
ersehen. Diese Anschlusshöhe gilt für Standardstell-
situationen bei denen sich der Schornstein und somit der
Schornsteinanschluss im Innenbereich der Verkleidung des
Kamins befindet und der Anschluss mit dem standardmäßig
gelieferten Rauchrohr zu realisieren ist.
Sollte die Lage des Schornsteins eine geänderte Rauch-
rohrführung erfordern, muss der Heizeinsatz zunächst an
dem vorgesehenen Aufstellort platziert werden. Stecken Sie
anschließend das erforderliche Rauchrohr zum Schornstein
auf den Heizeinsatz auf und zeichnen die so ermittelte
Anschlusshöhe am Schornstein an.
entstehenden
Die betreffende Wand wird bis 20 cm seitlich über die
Kaminverkleidung hinaus deckenhoch ausgespart und
durch eine Ausmauerung aus Gasbeton- oder Kalksand-
steinen ersetzt. Auf diese Ausmauerung werden, wie
auf Seite 7 der Anleitung beschrieben, die 8 cm starken
Wärmedämmplatten angebracht (siehe Abb. A).
Vor die betreffende Wand wird eine mindestens 10 cm
starke Abmauerung aus Gasbeton- oder Kalksand steinen
erstellt. Auf die Abmauerung werden, wie auf Seite 7 der
Anleitung beschrieben, die 8 cm starken Wärmedämm-
platten angebracht. An der Stelle, an der das Rauchrohr
durch die brennbare Wand geführt wird, muss diese
Wand 20 cm um das Rauchrohr herum durch
Gasbetonsteine ersetzt werden (siehe Abb. B).
Temperaturen,
geschützt