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Sensus PolluStat E Montageanleitung Seite 3

Mid erstausrüster-sets für wärme- und kältezähler
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MID Erstausrüster-Sets für Wärme- und Kältezähler
PolluCom E / M, PolluStat, Montageanleitung
In der Regel sollte der Wärmemengenzähler im Sekundärkreis nach der Beimischung eingebaut werden.
Bitte beachten Sie hinsichtlich Einbaulage und Baulänge des Durchflusssensors auch die Einbau-
und Betriebsanleitungen der jeweiligen Zähler. Die zählerspezifischen Anleitungen stehen auf
unserer Internetseite www.sensus.com zum Download bereit. Bei PolluTherm und PolluCom M
dürfen die Durchflusssensoren nur in bestimmten Einbaulagen installiert werden!
3.2 Einbau des Installationszubehörs
Der Durchflusssensor und die beiden Temperaturfühler müssen im selben Kreislauf der Heiz- bzw.
Kühlanlage eingebaut werden und sollten sich vorzugsweise im zweiten (sekundären) Heizkreis
befinden.
Die Standardkabellänge der separaten Temperaturfühler beträgt bei PolluCom E und PolluStat E ca.
1,5 m (Sonderausführung: ca. 5 m und ca. 10 m) und bei PolluCom M ca. 5 m (Sonderausführung:
ca. 10 m). Für die Verlegung des Kabels sollte nach Möglichkeit ein Kabelkanal oder ein Leerrohr
verwendet werden. Zu Starkstromkabeln muss ein Mindestabstand von 0,3 m eingehalten werden.
Um eine möglichst genaue Temperaturmessung zu erzielen, muss sich das Ende des
Temperaturfühlers in der Mitte des Rohrleitungsquerschnitts befinden.
Nach Eichordnung Anlage 22 müssen bei Zählern mit einer Zulassung nach Anhang MI-004
der Richtlinie 2004/22/EG (MID) bei Rohrnennweiten ≤ R 1" (DN 25) in Neuanlagen 'kurze'
Temperaturfühler (z.B. 45mm oder DS 27,5) direkt in das Heiz- oder Kühlmedium eingebaut
werden. Dies gilt z. B. für PolluCom E / M, PolluStat E und PolluTherm.
Zählerpassstücke müssen während der Installation und Inbetriebnahme von Heiz- oder Kühlanlagen
statt des Zählers in die Rohrleitung eingebaut werden. Die Leitungen müssen ohne Zähler gespült
werden.
Anschließend Passstück entfernen und Zähler mit neuen Dichtungen einbauen.
Bei der von Ihnen durchzuführenden Druckprobe, kontrollieren Sie bitte die korrekte Montage der
Komponenten.
3.3 Einbau der Kugelhähne
Die Rohrleitung sollte maß genau und gemäß den allgemein anerkannten technischen Regeln
verlegt sein, damit keine mechanischen Spannungen auf den Kugelhahn einwirken können.
Kugelhähne sind grundsätzlich spannungsfrei zu verarbeiten um eine einwandfreie Funktion zu
gewährleisten.
Setzen Sie zum Gegenhalten den passenden Gabelschlüssel nur an der dem Rohr oder der dem
Fitting zugewandten Muffe an. Fixieren Sie das Rohr / den Fitting mit dem passenden Werkzeug und
schrauben Sie ihn in das Gewinde des Kugelhahns.
Beim Einbau in Rohrleitungsanlagen ist darauf zu achten, dass die Rohre nicht bis zum Anschlag
eingedreht werden. Die unterschiedliche Ausdehnung der Eisen-, Stahl-, Edelstahl-, Kupfer- oder
Kunststoff-Rohre können sonst bei Temperaturschwankungen zu Defekten oder Leckagen führen.
Kugelhähne unterliegen den Wartungs- und Inspektionspflichten der DIN 1988 Teil 8, bzw. der
EnEV § 10 und sollten daher regelmäßig betätigt werden, um eine leichtgängige Betätigung und
dauerhaft sichere Funktion zu gewährleisten. Öffnen und schließen Sie den Kugelhahn nur langsam
um Druckschläge im Leitungssystem zu vermeiden.
Verfügt der Kugelhahn über eine Stopfbuchse, kann diese bei eventuell auftretenden Undichtigkeiten
an der Spindel nachgezogen werden.
M H 1131 DE MID Erstausrüster-Set, Seite 3

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