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Ausfallsicherung Und Rückkehrfunktion; Schwache Akkuladung; Optiksystem Und Infrarot-Erfassungssystem - DJI PHANTOM 4 PRO+ Haftungsausschluss Und Sicherheitsvorschriften

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Barometer zur Positionsbestimmung und zum Steuern der Flughöhe.
Wenn Sie beabsichtigen, in einen Modus ohne GPS-Aktivität zu
schalten (z. B. Modus „A"), müssen Sie zunächst den angezeigten
Haftungsausschluss bestätigen, um diese Funktion zu aktivieren.
Wenn diese Funktion aktiviert ist, erklären Sie sich weiterhin
einverstanden, dass die Daten (insbesondere Flugtelemetriedaten
und Funktionsprotokolle) ggf. auf einen von DJI betriebenen Server
hochgeladen und dort gepflegt werden.
Ausfallsicherung und Rückkehrfunktion
1. Die Rückkehrfunktion ist bei zu schwachem GPS-Signal oder
deaktivierter GPS-Funktion nicht verfügbar.
2. Drücken Sie die Rückkehrtaste an der Fernbedienung, um das
Fluggerät wieder zum Startpunkt zu führen. Schalten Sie NIEMALS
die Fernbedienung aus, um das Fluggerät zum Rückkehrflug zu
zwingen.
3. Hohe Gebäude können die Ausfallsicherung beeinträchtigen. Bitte
weichen Sie beim Rückkehrflug durch Anpassen von Fluglage,
Flughöhe und Fluggeschwindigkeit etwaigen Hindernissen aus.
4. Halten Sie das Fluggerät stets innerhalb der Sendereichweite der
Fernbedienung.
5. Verwenden Sie in Notfällen nur die Ausfallsicherung und
die Rückkehrfunktion, da durch Witterung, Umgebung und
nahegelegene Magnetfelder eine Beeinträchtigung entstehen kann.
6. Unter schlechten Lichtverhältnissen bzw. bei anderweitig
unbrauchbarem Optiksystem erkennt das Fluggerät während der
sicherheitsbedingten Rückkehr keine Hindernisse. Aus diesem
Grund ist es wichtig, vor jedem Flug eine angemessene Flughöhe
für die Rückkehr anzugeben.
7. Bei Innenflügen kann das Fluggerät über bestimmten Oberflächen
nicht präzise im Schwebeflug fliegen. Eine ausführliche
Beschreibung der Kriterien für den Flugbetrieb in Innenräumen
finden Sie im Kapitel „Optische Positionsbestimmung (Vision
Positioning System)".
8. Bei der sicherheitsbedingten Rückkehr kann der Pilot die Kontrolle
über das Fluggerät wieder erlangen, sobald die Verbindung zur
Fernbedienung wieder hergestellt ist. Wenn Sie ab 20 Metern
Flughöhe den linken Steuerhebel betätigen, wird der Steigflug
abgebrochen, und das Fluggerät kehrt direkt zum Startpunkt
zurück. Wenn Sie bei der sicherheitsbedingten Rückkehr
einmal die Rückkehrtaste drücken, wird der Rückkehrflug sofort
abgebrochen.
9. Sofern es die Akkuladung zulässt, kehrt das Fluggerät bei der
sicherheitsbedingten Rückkehr zunächst zu dem Ort zurück, an
dem es den letzten Kontakt zur Fernbedienung hatte. Daher kann
es sein, dass sich das Fluggerät zunächst von Ihrem Standort
entfernt und erst dann zum Startpunkt zurückkehrt.

Schwache Akkuladung

1. Wenn die Warnung „Akkuladezustand sehr niedrig" angezeigt wird
und das Fluggerät den Sinkflug zur selbsttätigen Landung antritt,
können Sie das Fluggerät durch Hochschieben des Gashebels im
Schwebeflug halten und an einen besser geeigneten Landeplatz
führen.
2. Wenn eine Warnung zur Akkuladung ausgelöst wird, fliegen Sie
sofort den Startpunkt an, oder landen Sie das Fluggerät, damit
der Akku nicht im Flug entladen wird und in der Folge Sach- oder
Personenschäden entstehen.
Optiksystem und Infrarot-Erfassungssystem
1. Das Optiksystem ist nur über Flächen mit stark wechselhaftem
Muster funktionsfähig. Das Optiksystem funktioniert nur auf 0,3 bis
10 Metern Flughöhe.
2. Über Wasser oder Schnee funktioniert das Optiksystem
möglicherweise NICHT problemfrei.
3. Bei aktiviertem Optiksystem sind Haustiere vom Fluggerät
fernzuhalten, da die Sonarsensoren einen hochfrequenten Ton
aussenden, der für einige Haustiere hörbar ist.
4. Bei bestimmten Fluggeschwindigkeiten (zu schnell oder zu langsam)
funktioniert das Optiksystem unter Umständen nicht richtig.
5. Steuern Sie das Fluggerät in folgenden Situationen mit erhöhter
Vorsicht:
a. beim Überfliegen einfarbiger Flächen (z. B. nur schwarz, nur
weiß, nur rot, nur grün)
b. beim Überfliegen stark reflektierender Flächen
c. bei hohen Fluggeschwindigkeiten (schneller als 10 m/s auf
2 Metern Flughöhe oder schneller als 5 m/s auf 1 Meter
Flughöhe)
d. beim Überfliegen von Gewässern oder durchsichtigen/
durchscheinenden Flächen
e. beim Überfliegen beweglicher Flächen und Objekte
f. in Bereichen mit häufigem oder starkem Lichtwechsel
g. beim Überfliegen sehr dunkler (< 10 lux) oder heller
(> 10.000 lux) Flächen
h. beim Überfliegen schallschluckender Flächen
(dicker Teppich usw.)
i. beim Überfliegen von Flächen ohne deutliche Muster oder
Konturen
j. beim Überfliegen von Flächen mit sich wiederholenden Mustern
oder Konturen (z. B. Fliesen mit identischem Dekor)
k. beim Überfliegen von Hängen, an denen die Schallwellen
abgelenkt werden.
6. Nach einem Absturz des Fluggeräts muss die Kamera kalibriert
werden. Kalibrieren Sie die vorderen Kameras, wenn Sie durch die
„DJI GO 4"-App dazu aufgefordert werden.
7. Halten Sie die Sensoren stets sauber. Die Sensoren dürfen NICHT
manipuliert werden.
8. Bei schlechten Lichtverhältnissen (unter 100 Lux) erkennt das
Optiksystem möglicherweise kein Muster am Boden.
9. Bei aktivem Optiksystem dürfen keine weiteren Ultraschallgeräte
mit 40 kHz Frequenz betrieben werden.
10. Die Infraroterkennung ist nur im Anfänger-, TapFly- und
ActiveTrack-Modus aktiviert.
11. Der rückwärtsgerichtete Binokularsensor ist nur bei weniger als
6 m/s Fluggeschwindigkeit im Modus „P", TapFly-Modus und
ActiveTrack-Modus aktiviert.
12. Optiksystem und Infraroterkennung können das Fluggerät ab
14 m/s Fluggeschwindigkeit nicht rechtzeitig vor einem Hindernis
abbremsen oder anhalten.
13. Bitte beachten Sie die Totwinkel des Optiksystems und der
Infraroterkennung (siehe unten).
© 2016 DJI Alle Rechte vorbehalten.
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Diese Anleitung auch für:

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