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Power 4
Der universelle Booster für nahezu alle Digitalsysteme
63 240

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für uhlenbrock Power 4

  • Seite 1 Power 4 Der universelle Booster für nahezu alle Digitalsysteme 63 240...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    2.7 Auswahl der Betriebsart 3. Booster  3.1 Beschreibung 3.2 Wahl der Buchse für das Steuersignal 3.3 Ausgangsspannung 4. Der LocoNet-Betrieb  4.1 Einstellung des Power 4 über LocoNet 4.1.1 Aufruf eines Power 4 4.1.2 Auslesen und Programmieren eines LocoNet-Moduls 4.1.3 Die General-Adresse 65535 4.1.4 Liste der LocoNet-CVs...
  • Seite 3 4.2 Die Konfiguration des Power 4 4.2.1 Grundeinstellung per LocoNet 4.2.2 Abschaltverhalten 4.2.3 Schienensignal umpolen 4.3 Power 4 einzeln abschalten und überwachen 4.4 Belastung und Betriebstemperatur des Power 4 5. Kehrschleifenautomatik  5.1 Beschreibung 5.2 Anschluss 6. Bremsgenerator  6.1 Beschreibung 6.2 Wahl der Buchse für das Steuersignal 6.3 Wahl der Betriebsart...
  • Seite 4: Allgemeines

    1. Allgemeines 1.1 Beschreibung Der Power 4 ist ein kurzschlussfester Multiprotokollbooster mit einer Ausgangsleistung von 3,5 A. Er hat eine eingebaute Kehrschleifenautomatik, an die über eine Schraubklemme mehrere Kehrschleifenrelais angeschlossen werden können. Er ist umschaltbar auf den Betrieb als NMRA-kompatibler DCC-Bremsgenerator. Alle Ausgänge sind gegen Kurzschluss gesichert.
  • Seite 5: Inbetriebnahme

    e t-B zu r L o co N e t-B 2. Inbetriebnahme B u ch se d e r e r zu In te llib o x o d e r zu o N e t w e ite re n L o co N e t 2.1 Die Anschlussbuchsen G e rä...
  • Seite 6 5 16 V Wechselspannung vom Trafo (Märklin gelb) Trafo Zum störungsfreien Betrieb ist beim Power 4 ein Trafo von min. 52 VA und 16 V Wech- selspannung notwendig. Bei voller Auslastung empfehlen wir einen Transformator mit 70 VA, z.B. Uhlenbrock 20 070. Die Trafospannung sollte 18 V~ nicht überschreiten.
  • Seite 7 Bei 3-Leiter-Gleis (Märklin) wird das braune Kabel an Klemme 3 und das rote Kabel (Mittelleiter) an Klemme 2 angeschlossen. Sicherheitshinweis: Bei Verwendung des Power 4 an einer Intellibox oder einer Märklin- Zentrale müssen aus Sicherheitsgründen die Masseleitungen der Speisetransformatoren, aller Booster und der Zentrale miteinander verbunden werden.
  • Seite 8: Anschluss An Die Zentrale Per Loconet

    N orm algleis Zur Verbindung mit der Zentrale sollte ein ungedrehtes LocoNet-Kabel benutzt werden. T rennstelle Hierzu stehen die Uhlenbrock LocoNet-Kabel 62 015, 62 025, 62 045 und 62 065 zur Verfügung. Dem Gerät liegt das ungedrehte Kabel 62 045 bei.
  • Seite 9 Achtung: Wird ein gedrehtes LocoNet-Kabel (62 010, 62 020, 62 040 oder 62 060) benutzt, so ist die Polarität im Boosterstromkreis vertauscht. Beim Überfahren der Gleistrennung zwischen zwei Gleisabschnitten kommt es zu einem Kurzschluss. Über Bit 5 der LNCV 3 kann die Gleispolarität in diesem Falle gedreht werden (siehe hierzu Kapitel 4.2.3).
  • Seite 10: Anschluss An Die Zentrale Über Den Märklin Booster-Anschluss

    Märklin Zentrale 6021 nach oben und die der Märklin Zentraleinheit 6020 nach unten verlaufen. 2.5 Anschluss weiterer Booster An die Buchse 3 des Gerätes können weitere Power 4 oder die Märklin Booster 6015 und 6017 angeschlossen werden. Power 4 und Power 4...
  • Seite 11: Anschluss Einer Zentrale Über Den Dcc-Boostereingang

    2.6 Anschluss einer Zentrale über den DCC-Boostereingang An die Buchse 4 des Geräts wird die Zuführung von einer DCC-Zentrale angeschlossen. Es ist möglich den Booster mit der Intellibox, mit einer Lenz Zentrale LZ100, mit einer Arnold Zentrale 86200 oder mit anderen Zentralen, die einen DCC-Boosteranschluss haben, zu verwenden. 1 = C = Signal + 2 = D = Signal - 3 = E = Kurzschlussmeldeleitung...
  • Seite 12: Booster

    3. Booster 3.1 Beschreibung Der Power 4 hat eine Leistung von 3,5 A. Alle Ausgänge sind absolut kurzschlussfest. Der Booster kann zusammen mit verschiedenen Digitalzentralen eingesetzt werden. In Verbindung mit der Intellibox überträgt er Motorola-, DCC- und Selectrix-Protokolle an die Schienen. Zusammen mit den Zentralen von Märklin, Lenz oder Arnold überträgt er die Protokolle, die diese Zentralen aussenden.
  • Seite 13: Ausgangsspannung

    Belastung des Stromkreises. Bei Verwendung eines normalen Modellbahntrafos mit 16 V Ausgangsspannung beträgt die max. Spannung am Gleis im Leerlauf 20 V. Hinweis: Der Power 4 ist fest auf die Ausgangsspannung von 16 V eingestellt. Um die Ausgangsspannung des Boosters zu reduzieren, muss ein entsprechender Trafo mit...
  • Seite 14: Der Loconet-Betrieb

    [8]-Taste. LN Prog.: LN Prog.: 63240 63240 Modul Adr.:..Modul Adr.:..• Geben Sie die Adresse des Power 4 ein (bei einem neuen Modul ist das die 1) und betätigen Sie mit der [8]-Taste. LNPr 63240-00001 LNPr 63240-00001 LNCV:..0=..1 LNCV:..0=..1...
  • Seite 15: Auslesen Und Programmieren Eines Loconet-Moduls

    Wichtig: Jedes Modul benötigt zur Programmierung eine sogenannte Moduladresse, damit die Digitalzentrale weiss, welches Modul gemeint ist. Die Werkseinstellung eines Power 4 ist die Adresse 1. Werden weitere Power 4 an einer Zentrale betrieben, so müssen diese andere Moduladressen erhalten. Der zulässige Adressbereich ist 1 bis 65534. Zur Kontrolle, dass Ihr Power 4 richtig angesprochen wird, blinkt die grüne LED, wenn das...
  • Seite 16: Die General-Adresse 65535

    Da die General-Adresse keine eindeutige Adresse ist, mit der ein einzelner Power 4 identifiziert werden kann, darf sie nur dazu benutzt werden, um einen Power 4 aufzu- rufen, dessen individuelle Adresse nicht bekannt ist. Dazu darf nur das entsprechende Gerät ans LocoNet angeschlossen sein.
  • Seite 17: Liste Der Loconet-Cvs

    Wartezeit für automatisches Einschalten nach Kurzschluss 0-255 in 0,5 s Schritten (0 = schalte nicht wieder ein) 4.2 Die Konfiguration des Power 4 Der Power 4 kann mittels des Wertes in der LNCV 3 an verschiedene Betriebssituationen angepasst werden: Wert Bedeutung Wert ab Werk...
  • Seite 18: Grundeinstellung Per Loconet

    CutOut Hardware aktiviert (notwendig für den Selectrix-Betrieb) Werkseinstellung der LNCV3 4.2.1 Grundeinstellung per LocoNet Soll der Power 4 nicht über den DIP-Switch sondern per LocoNet CV eingestellt werden, so muss Bit 0 in der LNCV 3 gesetzt werden. Über LNCV 5 können dann die Booster- Grundeinstellungen vorgenommen werden. Hierbei gilt: Wahl des Boostereingangs: Schalter 1...
  • Seite 19: Abschaltverhalten

    DCC-RailCom CutOut ausgeschaltet DCC-RailCom CutOut eingeschaltet 4.2.2 Abschaltverhalten Das Ein- und Ausschaltverhalten des Power 4 kann mit Hilfe der Bits 1 bis 3 in LNCV 3 konfiguriert werden. Ist der Power 4 mit einer LocoNet-Zentrale verbunden, kann mit Hilfe von Bit 1 festgelegt werden, ob der Booster über das Eingangssignal ein- und ausgeschaltet werden soll...
  • Seite 20: Power 4 Einzeln Abschalten Und Überwachen

    LNCV 8 den Wert 0 enthalten. Hinweis: Wird der Power 4 nur über den LocoNet-Anschluss betrieben und sind die Bits 1 und 2 auf 0 und das Bit 3 auf 1 gesetzt, so muss in der LNCV 8 eine Magnetartikeladresse hinterlegt werden, über die der Booster im Kurzschlussfall wieder eingeschaltet werden...
  • Seite 21: Kehrschleifenautomatik

    Die Kehrschleifenautomatik arbeitet in jedem Betriebsmodus des Boosters. 5.2 Anschluss An den Power 4 können bis zu 7 Kehrschleifen angeschlossen werden. Jede Kehrschleife wird über einen Relaisbaustein 61080 mit dem Booster verbunden. Von den angeschlos- senen Kehrschleifen kann immer nur eine befahren werden.
  • Seite 22 P o w er 4 63 240 61 080 T rennstelle T rennstelle Anschluss einer Kehrschleife...
  • Seite 23 Sollen in einer Kehrschleife verschiedene Abschnitte mit einem Rückmeldemodul 63 340 überwacht werden, so muss für jeden zu überwachenden Gleisabschnitt ein Relaisbaustein 61080 verwendet werden. Die folgende Skizze zeigt das Prinzip für zwei Kehrschleifenabschnitte. 63 340 P o w er 4 63 240 61 080 61 080...
  • Seite 24: Bremsgenerator

    Bremsabschnitt befindet, wird die Versorgung durch den normalen Booster auf die Versorgung durch den Bremsgenerator umgeschaltet. 6.2 Wahl der Buchse für das Steuersignal Der Power 4 kann seine Steuersignale von Motorola-, DCC- oder LocoNet-Zentralen bekommen. Die DIP-Schalter der Geräte müssen entsprechend der Auswahl eingestellt werden.
  • Seite 25: Anschluss

    (GBM 43 400) eingesetzt werden. Die Spannungsversorgung kann über den Booster der Intellibox, einen weiteren Power 4 (Art.-Nr. 63 240) oder einen Märklin Booster (6015 oder 6017) erfolgen. Der Schalter S1 in der Zeichnung muss ein Öffner sein. Es kann ein im Signal be- findlicher Schalter sein oder ein Schalter, der durch ein zusätzliches Relais betätigt...
  • Seite 26: Bremsgenerator Ohne Verbindung Zur Zentrale

    Bei Signalstellung „rot“ muss der Schalter S1 geschlossen sein, damit der Gleisbesetzt- melder (z.B. GBM 43 400) den Halteabschnitt überwachen kann. Wird ein Fahrzeug im Halteabschnitt gemeldet, so schaltet die Gleisbesetztmeldung die Speisung des kompletten Blockabschnitts auf die Versorgung durch den Brems- generator um.
  • Seite 27: Railcom

    Der Booster ist für RailCom vorbereitet. Er stellt den sogenannten „RailCom CutOut“ zur Verfügung, wenn er ein DCC-Eingangssignal erhält und der DIP-Schalter 4 einge- schaltet ist. 8. Fehlermeldungen Der Power 4 meldet Störungen durch unterschiedliche Blinksignale der roten und grünen LEDs. grüne LED ein - rote LED aus „go“-Taste gedrückt Gleisspannung ist eingeschaltet (normaler Betriebszustand).
  • Seite 28 Autoren: Dr.-Ing. T. Vaupel, D. Richter, M. Berger Copyright Uhlenbrock Elektronik GmbH, Bottrop 1. Auflage Juli 2009 Grundlage Softwareversion 1.0 Alle Rechte vorbehalten Nachdruck - auch auszugsweise - nur mit Genehmigung 02045  Falls Sie Fragen haben, rufen Sie uns zur Hotline-Zeit an: 8583-27 Mo.- Di.- Do.- Fr. von 14-16 Uhr und Mittwochs von 16-18 Uhr Auf unsere Produkte gewähren wir eine zweijährige Garantie.

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