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EXKLUSIV + BASIC Becken | Montageanleitung
Achtung:
Durch zu starke Verdichtung des Betons kann die Be-
ckenwand eingedrückt werden.
Achtung: Zum Schutz vor Korrosion freiliegende Stahlwand
immer vor direkter Berührung mit dem Erdreich durch was
serfeste Styrodurplatten schützen!
Achtung: Bei
Basic Becken
sind Boden-
Schiene und
Handlauf identisch!
Handlauf montieren (C.16 + C.15a):
Handlaufstücke mit je zwei Verbindungsstiften zusammenstecken
(C.15 + C.15a). Durch leichte Schläge mit der flachen Hand oder
einem Gummihammer auf den Beckenrand drücken, dabei Ein-
hängeprofil nicht zu stark festklemmen, bei Bedarf ein Handlauf-
stück kürzen! Die Innenhüllenfalten im Bereich der Seitenwände
durch seitliches Verschieben der Innenhülle korrigieren, bei gutem
Sitz den Handlauf durch leichte Schläge mit der flachen Hand oder
einem Gummihammer komplett aufdrücken.
Folie einhängen bei Keilprofil (Easy Change System):
Den kompletten Handlauf (bei Bedarf ein Handlaufstück kürzen)
auf die aufgestellte Stahlwand stecken. Die komplett eingehängte
C. 16
Innenhülle kann durch seitliches Verschieben in der Nut noch
ausgerichtet werden. Zuletzt wird die Innenhülle mit der beiliegen-
den Klemmschnur (weiß) gegen das Herausrutschen gesichert.
Falten glätten (C.17): Dieser Punkt ist sehr wichtig! Nehmen
Sie sich Zeit für eine sorgfältige Ausführung! Wasser einlaufen
lassen und gleichzeitig Falten per Hand nach außen schieben.
Spannungen in der Innenhülle:
Unsere Innenhüllen werden im Untermaß gefertigt, d.h. die Innen-
hülle ist etwas kleiner als das Beckenmaß. Hierdurch wird eine
C. 17
faltenfreie Innenhülle erreicht.
Deshalb kann die Innenfolie bei zu niedrigen Temperaturen nicht
eingebaut werden, da sie dann zu steif ist. Teilweise ist es erfor-
derlich die Innenauskleidung mehrfach seitlich zu ziehen, um das
Untermaß auszugleichen.
So prüfen Sie richtig:
Betreffende Bereiche der Innenhülle mit der Hand leicht an-
drücken. Wenn Sie Kontakt mit der Stahlwand haben, ist die
Spannung ausreichend.
Falls sich Falten nicht korrigieren lassen:
Eventuell kann es hilfreich sein warmes Wasser einzufüllen, hier-
durch kann man die Folie besser verschieben.
Folie beim Einhängen zu stark gedehnt? NEU EINHÄNGEN, evtl.
C. 18
kühleres Wetter abwarten, Folie beim Einhängen nicht ziehen!
Achtung: Ab ca. 4 cm Wassertiefe kann die Innenhülle
nicht mehr geglättet werden (Wasserdruck).
ACHTUNG! UNBEDINGT KONTROLLIEREN!
Beckenboden mit Wasser bedecken, an mehreren Stellen
Abstand Wasserlinie Beckenrand messen (C.18).
Falls gemessene Werte sich um mehr als 1,0 cm unterschei-
den, wurde das Becken falsch aufgebaut. In diesem Fall er-
lischt die Herstellergarantie!
Sitzborde montieren (C.19):
Sitzborde mit den Stützen verschrauben, dabei überdecken die
Sitzborde den Handlauf.
Montage der Einbauteile (Option):
Diese erst dann montieren, wenn das Becken bis knapp unter die
jeweilige Einbauöffnung gefüllt ist. So vermeiden Sie Faltenbildung
in der Innenhülle.
Betonhinterfüllung bei Einbaubecken (C.20):
C. 19
1.
Füllen Sie das aufgebaute, fertig installierte Becken mit
Wasser (Höhe max. 40 cm).
2.
Styrodurplatten (20 mm stark) 1 zur Wärmeisolierung bzw.
Schutz vor Korrosion der Stahlwand umlaufend an der Au-
ßenseite anbringen.
3.
Becken in mehreren Schichten mir Magerbeton 2 (C 12/15,
erdfeucht) hinterfüllen. Die Betonhinterfüllung muss bei
gewachsenen Böden mind. 10 cm stark sein. Bei nachdrü-
ckenden Böden empfehlen wir eine Hinterfüllung von ca.
30 cm. Der Wasserspiegel sollte dabei immer ca. 30 cm
höher stehen als die Anschüttung von außen.
4.
Der Magerbeton sollte möglichst nicht verdichtet werden.
Die einzelnen Schichten dürfen untereinander nicht
abhärten.
5.
Bei Einsatz von Beckenrandsteinen sind besondere Ein-
bauhinweise zu beachten. Fragen Sie bitte Ihren
autorisierten Summer Fun Partner.
11
C. 15a
C. 15
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