DAISY II - Kap. 9.4
DAISY II
Funk-Master über die beiden Schraubklemmen mit einer Trafospannung von 12 -16V~
versorgt werden. Diese Versorgung ist immer empfohlen, damit der Funkhandregler im
laufenden Betrieb über das LocoNet geladen werden kann.
9.4 LED Anzeigen
• Power On (rot): blinken 2x kurz, Betriebsspannung ein
• LocoNet (grün): Master empfängt Daten über LocoNet, blinkt wenn Master im
Programmiermodus ist
• USB (grün): USB - Datentransfer
• DCC (grün): Master empfängt DCC-Daten über LocoNet (nur 66410)
• Radio (Tx) (Rx): ohne Funktion
9.5 Einstellungen
Einige Parameter des Funk-Master können per LocoNet Programmierung gelesen und
eingestellt werden.
Wie Sie die LocoNet Programmierung Ihrer Zentrale nutzen, entnehmen Sie bitte dem
jeweiligen Handbuch.
Die Artikelnummer zur LocoNet Programmierung ist für beide Gerätetypen 66400.
Die Moduladresse ist immer 1.
Liste der LNCVs
LNCV Beschreibung
0
Moduladresse (immer 1, nicht änderbar)
1
Version (nur lesbar)
2
Seriennummer (ersten vier Dezimalstellen einer acht-stelligen Nummer z.B. 1111 1111)
3
Seriennummer (zweiten vier Dezimalstellen einer acht-stelligen Nummer z.B. 1111 1111)
Kanalauswahl:
0 = Aus
10
1 = Kanal 1 für den Betrieb mit zwei Mastern
2 = Kanal 2 für den Betrieb mit zwei Mastern
3 = Normalbetrieb mit einem Master
Sendeleistung:
1 = gering
11
2 = mittel
3 = hoch
Kommando an die Zentrale, wenn die Funkverbindung zu einem Handregler unterbrochen wird:
0 = kein Kommando
20
1 = Fahrstufe 0 für die momentan gesteuerte Lok
2 = Nothalt für die momentan gesteuerte Lok
3 = STOP / Gleisspannung aus
9.6 Technische Daten (Funk-Master)
• Stromaufnahme am LocoNet: 250 mA
• Frequenzband: 868 MHz
• Maße: 95 x 101 x 65 mm (inkl. Antenne)
95 x 98 x 32 mm (ohne Antenne)
34
Anhang
DAISY II DCC-Digitalset
Einige Einstellungen der Zentrale können mit der LNCV-Programmierung vorgenommen
werden. Die Artikelnummer ist 65 200 und die nicht veränderbare Moduladresse ist 1.
LNCV Tabelle
LNCV
Beschreibung
0
Moduladresse (nicht änderbar)
1
Zentrale arbeitet als Zentrale (0), Zentrale arbeitet als Booster (1)
2
Startupzeit für den Boosterbetrieb in 0,5s Schritten
6
autom. Wiedereinschaltung in 0,5s Schritten, 0=nicht autom. einsch.
43
RailCom
CutOut Länge (0=kein CutOut)
®
44
allgemeines Datenformat 0=DCC 14, 2=DCC 28, 3=DCC 128
45
Purgingzeit = Wert * 16 * 0,5s, 0=kein Purging
46
min. Weichenschaltzeit (20ms Schritte)
47
max. Weichenschaltzeit (20ms Schritte)
48
Pause zwischen on und off eines Fahrstraßenbefehls (20ms Schritte)
49
Pause zwischen zwei Fahrstraßenbefehlen (20ms Schritte)
81
FRED Uhlenbrock Modus: Adresse für FRED f1-Taste
82
FRED Uhlenbrock Modus: Adresse für FRED f2-Taste
83
FRED Uhlenbrock Modus: Adresse für FRED f3-Taste
84
FRED Uhlenbrock Modus: Adresse für FRED f4-Taste
90
Softwareversion der Zentrale
100-109
Fahrstraße 1, Schritte 1 (LNCV 100) bis 10 (LNCV 109)
110-119
Fahrstraße 2, Schritte 1 (LNCV 110) bis 10 (LNCV 119)
120-129
Fahrstraße 3, Schritte 1 (LNCV 120) bis 10 (LNCV 129)
...180-189
Fahrstraße 9, Schritte 1 (LNCV 180) bis 10 (LNCV 189)
...250-259
Fahrstraße 16, Schritte 1 (LNCV 250) bis 10 (LNCV 259)
Minimale und maximale Weichenschaltzeit:
Der Schaltimpuls, der bei Betätigung einer Weichentaste ausgelöst wird, dauert normaler-
weise solange, wie die Taste gedrückt wird. Um sicherzustellen, dass auch bei einem
extrem kurzen Impuls eine Schaltfunktion ausgelöst wird und dass der Magnetartikel bei zu
langer Betätigung der Taste nicht beschädigt wird, gibt es eine minimale und eine maximale
Schaltzeit. In der Werkseinstellung sind die Werte für die Schaltzeiten auf minimal 100 ms
(0,1 Sek.) und maximal 2000 ms (2 Sek.) gesetzt.
Purging: Gibt an, wieviel Zeit nach dem letzten Befehl vergehen soll, bis eine Lokadresse
aus dem Refresh-Zyklus gelöscht wird (nur für Experten).
DAISY II - Anhang
DAISY II
Wertebereich
Wert ab Werk
1
0 - 1
0 - 255
30
0 - 255
0 - 70
62
0 - 3
0 - 255
0 - 255
0 - 255
100
0 - 255
10
0 - 255
11
0 - 9999
0 - 9999
0 - 9999
0 - 9999
-
verschieden
10 - 20483
10 - 20483
10 - 20483
10 - 20483
10 - 20483
35
1
0
0
2
0
5
0
0
0
0
0
0
0
0
0