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KERN aet-dm serie Betriebsanleitung

KERN aet-dm serie Betriebsanleitung

Analysen- und präzisionswaagen
Inhaltsverzeichnis

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Betriebsanleitung
Analysen- und Präzisionswaagen
KERN AET,PET,ILT
Version 1.0
01/2014
D
KERN & Sohn GmbH
Ziegelei 1
D-72336 Balingen
E-Mail: info@kern-sohn.com
Tel: +49-[0]7433- 9933-0
Fax: +49-[0]7433-9933-149
Internet: www.kern-sohn.com
AET/PET/ILT-BA-d-1410

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Inhaltszusammenfassung für KERN aet-dm serie

  • Seite 1 KERN & Sohn GmbH Ziegelei 1 Tel: +49-[0]7433- 9933-0 D-72336 Balingen Fax: +49-[0]7433-9933-149 E-Mail: info@kern-sohn.com Internet: www.kern-sohn.com Betriebsanleitung Analysen- und Präzisionswaagen KERN AET,PET,ILT Version 1.0 01/2014 AET/PET/ILT-BA-d-1410...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    KERN AET/PET/ILT Version 1.0 01/2014 Betriebsanleitung Analysen- und Präzisionswaagen Inhaltsverzeichnis Grundlegende Hinweise (Allgemeines) ............... 7 Grundlegende Sicherheitshinweise ................8 2.1. Hinweise in der Betriebsanleitung beachten ..........8 2.2. Ausbildung des Personals ................ 8 Transport und Lagerung ....................8 3.1. Kontrolle bei Übernahme ................. 8 Auspacken, Aufstellung und Inbetriebnahme ............
  • Seite 3 13. JUSTIERUNG ....................... 34 13.1. Interne Justierung ................34 13.2. Externe Justierung ................34 13.3. Benutzerjustierung ................35 13.4. Justiertest ................... 35 13.5. Automatische Justierung ............... 35 13.6. Zeit automatischer Justierung ..............36 13.7. Protokollausdruck ................. 36 13.8. GLP Entwurf ..................36 13.9.
  • Seite 4 21. PROZENTWÄGEN ....................... 64 21.1. Vergleich der Probe mit Bezugsgewicht ........... 65 21.2. Kontrollwägen, Dosieren in der Funktion Prozentwägen ......66 21.3. Interpretation der Funktion durch Bargraph ..........67 21.4. Zusätzliche Einstellungen für die Abweichnungen ........67 22. DICHTE ......................... 68 22.1.
  • Seite 5 28.3. Kontrolle durchführen ................119 28.4. Protokoll aus der Kontrolle des Produkts..........120 29. DATENBANKEN ......................121 29.1. Operationen in den Datenbanken ............122 29.2. Produkte ....................123 29.3. Wägung .....................125 29.4. Kunden ....................125 29.5. Rezeptur ....................126 29.6. Protokolle der Rezeptur ................126 29.7. Protokolle der Dichte ................127 29.8.
  • Seite 6 34.3. Manueller Ausdruck / Automatischer Ausdruck ........163 35. ANSCHLUSS VON PERIPHERIEGERÄTEN ............. 164 36. Schema einer Verbindung mit dem PC..............164 37. MELDUNGEN ÜBER FEHLER ................... 164 37.1. Verzeichnis von Variablen ..............165 37.2. Formatierung von Variablen ..............175 38. ANHANG G – Menüstruktur ..................177 39.
  • Seite 7: Grundlegende Hinweise (Allgemeines)

    Die Waage darf nicht konstruktiv geändert werden. Dies kann zu falschen Wägeergebnissen, sicherheitstechnischen Mängeln sowie der Zerstörung der Waage führen. Die Waage darf nur gemäß den beschriebenen Vorgaben eingesetzt werden. Abweichende Einsatzbereiche/Anwendungsgebiete sind von Kern schriftlich freizugeben. 1.3 Gewährleistung Gewährleistung erlischt bei • Nichtbeachten unserer Vorgaben in der Betriebsanleitung •...
  • Seite 8: Prüfmittelüberwachung

    Homepage (www.kern-sohn.com) verfügbar. akkreditierten DKD- Kalibrierlaboratorium können bei KERN schnell und kostengünstig Prüfgewichte und Waagen kalibriert werden (Rückführung auf das nationale Normal). 2. Grundlegende Sicherheitshinweise 2.1. Hinweise in der Betriebsanleitung beachten Lesen Sie diese Betriebsanleitung vor der Aufstellung und Inbetriebnahme sorgfältig durch, selbst dann, wenn Sie bereits über Erfahrungen mit KERN-Waagen verfügen.
  • Seite 9: Auspacken, Aufstellung Und Inbetriebnahme

    4. Auspacken, Aufstellung und Inbetriebnahme 4.1. Aufstellort, Einsatzort Die Waagen sind so konstruiert, dass unter den üblichen Einsatzbedingungen zuverlässige Wägeergebnisse erzielt werden. Exakt und schnell arbeiten Sie, wenn Sie den richtigen Standort für Ihre Waage wählen. Beachten Sie deshalb am Aufstellort folgendes: •...
  • Seite 10: Waagen Der Serie Aet

    A – Waage mit Teilung d=0,01mg B – Waage mit Teilung d=0,1mg Nach vorgegebenem Schema die Elemente an der Waage anbringen: 1. Unterer Ring 2. Waagschale 3. Schutz der Waagschale Danach alle zusätzlichen Geräte anschließen und die Waage ans Netz anschließen.
  • Seite 11: Waagen Der Serie Pet

    4.5. Waagen der Serie PET Die Waage vorsichtig aus der Verpackung nehmen. Alle Sicherheitselemente (Plastik, Karton, Folie) entfernen und das Gerät vorsichtig auf den geplanten Gebrauchsort stellen. Die Waagschale und andere Elemente nach dem folgenden Schema montieren: Präzisionswaagen PET A – Waage mit Teilung d=1mg B –...
  • Seite 12: Waagen Der Serie Ilt_Nm

    4.6. Waagen der Serie ILT_NM Die Waage vorsichtig aus der Verpackung nehmen. Alle Sicherheitselemente (Plastik, Karton, Folie) entfernen und das Gerät vorsichtig auf den geplanten Gebrauchsort stellen. Die Waagschale und andere Elemente nach dem folgenden Schema montieren: Nach Auspacken der Waage muss die Schraube 1, welche das interne Justiergewicht schützt entfernt werden.
  • Seite 13: Reinigen

    4.9. Anschluss von Peripheriegeräten Vor Anschluss oder Trennen von Zusatzgeräten (Drucker, PC) an die Datenschnittstelle muss die Waage unbedingt vom Netz getrennt werden. Verwenden Sie zu Ihrer Waage ausschließlich Zubehör und Peripheriegeräte von KERN, diese sind optimal auf Ihre Waage abgestimmt. AET_/PET_/ILT_NM-BA-d-1410...
  • Seite 14: Konstruktion Der Waagen

    5. Konstruktion der Waagen 5.1. Abmessungen Waagen der Serie AET-DM Waagen der Serie AET AET_/PET_/ILT_NM-BA-d-1410...
  • Seite 15 Waagen der Serie PET AET_/PET_/ILT_NM-BA-d-1410...
  • Seite 16 Waagen der Serie ILT_NM AET_/PET_/ILT_NM-BA-d-1410...
  • Seite 17: Beschreibung Der Schnittstellen

    5.2. Beschreibung der Schnittstellen 1 – Schnittstelle Ethernet RJ45 4 – Schnittstelle IN/OUT, RS232 (COM2) 2 – Schnittstelle RS232 (COM1) 3 – Schnittstelle USB Schnittstelle RS232 und IN/OUT RS232 - Schnittstelle DB9/M (mänlich), Vorderansicht: Pin2 - RxD Pin3 - TxD Pin5 - GND IN/OUT, RS232 Schnittstelle DSUB15/F (weiblich), Vorderansicht: Pin1 - GNDWE...
  • Seite 18: Inbetriebnahme

    6. Inbetriebnahme • Nach Anschluß der Stromversorgung an die Waage wird die Diode ON/LOAD auf dem Gehäuse des Messgeräts beleuchtet. • Die Taste drücken, die sich im oberen Teil des Displays befindet. Danach beginnt das Gerät mit dem Laden des Betriebssystems. Es blinkt mit der roten Diode ON/LOAD.
  • Seite 19: Tastatur - Funktionen Von Tasten

    7. TASTATUR – FUNKTIONEN VON TASTEN Taste Beschreibung Ein- oder Ausschalten der Waage Nullstellen der Waage Tarieren der Waage Ergebnis an den Drucker oder Computer senden Funktionstaste, Eingang zum Menü Auswahl der Betriebsmoduls, programmierbare Taste Auswahl des Profils, programmierbare Taste interne Justierung, programmierbare Taste AET_/PET_/ILT_NM-BA-d-1410...
  • Seite 20: Programmstruktur

    8. PROGRAMMSTRUKTUR Die Struktur des Hauptmenüs wurde in Funktionsgruppen gegliedert. In jeder Gruppe befinden sich die entsprechenden Parameter. Auf die Beschreibung der jeweiligen Gruppen wird im weiteren Teil der Bedienungsanleitung eingegangen. Verzeichnis Hauptmenü Der Zugang zum Hauptmenü ist nach Drücken der Taste oder der Taste in der unteren Leiste des Displays zugänglich.
  • Seite 21: Hauptfenster Des Programms

    9. HAUPTFENSTER DES PROGRAMMS Das Hauptfenster der Applikation unterteilt sich in 4 Bereiche: • Im oberen Teil des Displays befinden sich Informationen über das aktuell eingestellte Betriebsmodul, den eingeloggten Benutzer, Datum, Uhrzeit, aktive Verbindung mit dem Computer und den Stand der Nivellierung. •...
  • Seite 22: Einloggen

    • Unten befinden sich Bildschirmtasten: Hinweis: Der Benutzer hat die Möglichkeit, Bildschirmtasten zu definieren. Die Definierung von Tasten werden im Punkt 17.3 der Bedienungsanleitung beschrieben. 10. EINLOGGEN Um den vollen Zugang zu den Benutzerparametern und der Bearbeitung der Datenbanken zu haben, muss sich der Benutzer als Administrator anmelden. Prozedur für das erste Einloggen •...
  • Seite 23: Bewegung Im Benutzermenü

    Stufen von Berechtigungen Die Wägesoftware hat vier Zulassungsstufen: Administrator Fortgeschrittener Benutzer, Benutzer Gast. Nach dem Einschalten des Geräts ist das Display über die ganze Zeit aktiv, welches die Gewichtsmessung ermöglicht. Diese Wägungen kann man aber in der Datenbank nicht speichern. Die Speicherung ist möglich, wenn der Benutzer minimale Berechtigungen hat. Diese minimale Zulassungsstufe berechtigt zur Ausführung von Messungen mit der Speicherung in der Datenbank sowie die Auswahl der Position aus der Datenbank mittels der zugänglichen Tasten.
  • Seite 24: Waagentastatur

    11.1. Waagentastatur Zum Hauptmenü gehen oder Menü „nach oben” wechseln. Menü „nach unten” wechseln. Menü „von oben nach unten” scrollen. Änderungen bestätigen Funktion ohne Änderungen verlassen Position in der Datenbank hinzufügen Position in der Datenbank nach Datum suchen Position in der Datenbank nach Name suchen Position in der Datenbank nach Code suchen Position aus der Datenabank drucken Editierfeld löschen...
  • Seite 25: Wägung

    12. WÄGUNG Das Wägegut auf die Waagschale legen. Wenn die Stabilitätsanzeige im Display erscheint, das Wägeresultat ablesen. Nach Drücken der Taste <PRINT> ist es möglich, eine Wägung zu speichern/auszudrucken: • für geeichte Waagen – nur stabiles Wägeergebnis (Zeichen • für nicht geeichte Waagen – stabiles oder unstabiles Ergebnis (kein Zeichen erscheint), Wenn das Ergebnis unstabil ist (keines Zeichen erscheint), wird das Zeichen <?>...
  • Seite 26: Vorgehensweise Für Eine Korrekte Wägung

    12.2. Vorgehensweise für eine korrekte Wägung Um langen Gebrauch und richtige Messresultate sicherzustellen:  die Waage ohne Belastung der Waagschale betätigen (zulässige Belastung für Waagschale bei Betätigung beträgt ±10% maximaler Belastung).  Waagschale ruhig und ohne Schläge belasten: Nein  Gewicht auf die Waagschale zentral auflegen NEIN ...
  • Seite 27: Nivellierung

    12.3. Nivellierung Die Waage ist mit einem AutoLEVEL System ausgestattet. Das System kontrolliert den Stand des Geräts während des Betriebs, was in der rechten oberen Ecke des Displays signalisiert ist. Dieses System überwacht die Nivellierung des Geräts. Wenn sich der Stand ändert, signalisiert das System im Display durch: Änderung der Lage des Punktes des Standes und/oder Betätigung des Alarms und den Wechsel des Bildschirms auf Nivellierung.
  • Seite 28: Tarieren

    12.5. Tarieren Für die Bestimmung des Nettogewichts soll man, zum Beispiel, die Verpackung des Wägegutes auflegen und nach erfolgter Stillstandsanzeige die Taste drücken. Im Display erscheint die Gewichtsanzeige mit dem Wert 0 und den folgenden Symbolen: Net Nach dem Abnehmen des Wägegutes und der Verpackung erscheint die Summe der tarierten Gewicht im Display mit dem Zeichen Minus.
  • Seite 29: Den Faktor Der Kompensation Des Luftauftriebs Anwenden

    12.6. Den Faktor der Kompensation des Luftauftriebs anwenden Die Applikation ermöglicht die Fehler während der Gewichtsmessung zu korrigieren: 1. Die Wägung von Materialien mit der Dichte, die sich in der Dichte eines Bezugsgewichts erheblich unterscheidet, das zur Justierung der Waage dient. Die Waage ist standardgemäß...
  • Seite 30 Vorgehensweise Das Programm hat zwei Möglichkeiten, um das Verfahren der Korrektur des Auftriebs anzuwenden. 1. In die Waage den bekannten Wert der Luftdichte und der Dichte der gewogenen Probe eingeben. Nach der Eingabe dieser Werte bemisst das Programm den Korrektionsfaktor für das Gewicht und zeigt das korrigierte Probengewicht an.
  • Seite 31 Einstellungen: WERT – den bekannten Wert der Luftdichte eingeben. Während der Kompensation ist dieser Wert berücksichtigt. Nach der Prozedur für die Bestimmung der Luftdichte ist der Wert automatisch zugeordnet (mit Hilfe der Taste < >). ONLINE – nach der Auswahl der Option ist der Wert der Luftdichte aus dem Sensor THB aktuell geladen, wenn der TBH-Sensor an die Waage angeschlossen ist oder aus den internen Sensoren der Waage.
  • Seite 32: Zusätzliche Parameter Für Die Wägung

    12.7. Zusätzliche Parameter für die Wägung Über das graue Informationsfeld kann man zusätzliche Parameter der Waage einstellen: Prozedur: 1. Das graue Informationsfeld drücken 2. Im Dispaly erscheint das Menü: Einstellungen, Tasten, Informationen, Ausdrucke, Profil 3. Das gewünschte Menü drücken und das entsprechende Element wählen. Menü...
  • Seite 33: Automatischer Modus

    SCHWELLE: Der Ausdruck der Fußzeile ist durch die Bestimmung des Schwellenwerts definiert. Für die Option <Summe von Messungen> wird der Wert in der Gewichtseinheit [g] definiert und für die Option <Anzahl von Messungen> wird der Wert dimensionsloser Wert, der Anzahl von Messungen bestimmt. −...
  • Seite 34: Justierung

    13. JUSTIERUNG Die Waagen der Serien AET/PET,ILT_NM haben eine automatische Justierfunktion. Der Zugang zu den Justierfunktionen ist im Menü <JUSTIERUNG> enthalten. Im Menü befinden sich die folgenden Elemente: 13.1. Interne Justierung Bei der internen Justierung wird das interne Justiergewicht der Waage verwendet. Die Taste <interne Justierung>...
  • Seite 35: Benutzerjustierung

    • Nach diesem Vorgang erscheint im Display die Meldung: • Nach Bestätigung mit der Taste kehrt die Waage in den Wiegemodus zurück 13.3. Benutzerjustierung Die Benutzerjustierung kann mit einem beliebigen Bezugsgewicht im Bereich zwischen 0,15 Max-Max durchgeführt werden. HINWEIS: Benutzerjustierung ist nur dann möglich, wenn die Waage nicht der Konformitätserklärung (Eichung) unterliegt.
  • Seite 36: Zeit Automatischer Justierung

    13.6. Zeit automatischer Justierung Der Parameter < Zeit automatischer Justierung> bestimmt die Zeit, nach welcher die interne Justierung automatisch ausgeführt werden soll. Diese Zeit kann man von 1-12 Stunden einstellen: Um die Zeit für die automatische Justierung einzustellen ist wie folgt vorzugehen: ...
  • Seite 37: Justierungsgechichte

    13.9. Justierungsgechichte Im Menüpunkt: „Justierungsgeschichte“ sind Protokolle von ausgeführten Justierungen abgelegt. Die Speicherung ist automatisch. Jede gespeicherte Justierung enthält Grunddaten über den ausgeführten Vorgang. Auf dieser Stufe des Menüs kann man das Verzeichnis der gespeicherten Justierungen sehen. Jedes Protokoll kann ausgedruckt werden.
  • Seite 38: Benutzer

    14. BENUTZER Dieses Menü enthält das Verzeichnis von Benutzern, die das Gerät bedienen können. Für jeden Benutzer können folgende Informationen definiert werden:  Name  Code  Passwort  Berechtigungen  Sprache  Profil  Kartennummer Hinzufügen eines neuen Benutzers kann nur durch den Administrator ausgeführt werden. Um einen neuen Benutzer hinzuzufügen, im Menü...
  • Seite 39: Berechtigungen

    15. BERECHTIGUNGEN Berechtigungen bestimmen den Bereich der Tätigkeiten, die der Benutzer ausführen kann. Die Modifizierung dieses Menüs kann ausschließlich der Administrator ausführen. Anonymer Benutzer Der Administrator hat die Möglichkeit, Zulassungsstufen für den Bediener des Geräts zu geben, der nicht eingeloggt ist (so genannte Anonymer Benutzer). Prozedur: Den Parameter <...
  • Seite 40: Profile

    Datenbank Der Administrator hat die Möglichkeit, Zulassungsstufen für die Änderung in den einzelnen Datenbanken einzustellen. Prozedur: Den Parameter < Berechtigungen> aufrufen, die Option < Datenbank> wählen und dann die geeignete Berechtigung einstellen: Gast, Benutzer, fortgeschrittener Benutzer, Administrator für die einzelnen Datenbanken. Hinweis: Die Einstellung <Gast>...
  • Seite 41: Konstruktion Des Profils

    Hinzufügen eines neuen Profils Prozedur: • Die Taste Setup drücken, um zum Hauptmenü zu gehen • Dann zum Untermenü < Profile>, • Die Taste drücken, danach erscheint die Meldung: <Neuen Datensatz erstellen?>, • Die Meldung mit der Taste bestätigen, das Programm fügt eine neue Position automatisch hinzu und geht zur Bearbeitung.
  • Seite 42: Einstellungen

    16.2.1. Einstellungen Name Nach Eingang zur Option erscheint im Display das Fenster mit der Tastatur. Nun den Namen des Profils eingeben und mit der Taste bestätigen. Eingegebener Name gilt für das Profil. Standard-Betriebsmodul Nach Eingang zur Option kann das gewünschte Modul als Startmodul dür das Profil gewählt werden.
  • Seite 43 FILTER In dieser Funktion kann der Benutzer die Einstellung der Waage an bestimmte Umgebungsbedingungen anpassen. Folgende Wahlmöglichkeiten gibt es: o sehr schnell o schnell o mittel o langsam o sehr langsam Um die Filterungsstufe zu wählen, sollte man die tatsächlichen Arbeitsbedingungen berücksichtigen.
  • Seite 44: Einheiten

    Funktion Autozero: Dosieren Die Funktion stellt Autozero in der Funktion Dosieren automatisch ein. Zugängliche Werte: NEIN - Autozero nach Eingang zum Modul Dosieren automatisch ausgeschaltet JA - Autozero nach Eingang zum Modul Dosieren automatisch eingeschaltet Letzte Ziffer Mit Hilfe der Funktion kann man die letzte Dezimalstelle im dargestellten Ergebnis einstellen.
  • Seite 45 Stückzählen Betriebsprinzip: Anhand des Einzelstückgewichts können wir Stücke zusammenzählen. Voraussetzung: das Einzelstückgewicht hat die korrekte Genauigkeit und die darauf folgenden Stücke haben das gleiche Gewicht. Dosieren Betriebsprinzip: Gewichtskontrolle der Probe in eingestellten Schwellen. Den Wert der unteren Schwelle <LO> und der oberen Schwelle <HI> eingeben Dosieren Betriebsprinzip: Zielgewicht eingeben, welches beim Schütten, Gießen...
  • Seite 46: Auswahl Von Betriebsmodulen

    Gewichtskontrolle Funktion ermöglicht schnelle statistische Kontrolle von Proben nach Anforderungen an Qualitätssysteme und/oder interne Normen. (Funktion ist mit der Standardausstattung nicht verfügbar) In Einstellungen für die Betriebsmodule sind spezielle Funktionen zugänglich, die das Modul an individuelle Bedürfnisse anpassen. Diese Einstellungen kann man durch Auswahl des geeigneten Profils aufrufen.
  • Seite 47: Parameter Für Die Betriebsmodule

    17.2. Parameter für die Betriebsmodule In jedem Betriebsmodul sind programmierbare Parameter enthalten. Die Prozedur für den Zugang zu diesen Parametern: 1. Das graue Informationsfeld drücken 2. im Display erscheint das Menü: o <Einstellungen> - zusätzliche Optionen für das Modul o <Tasten> - Definieren der Tasten für Schnellzugriff o <Informationen>...
  • Seite 48: Informationen

    17.4. Informationen Informationen für den aktuellen Vorgang sind im grauen Informationsfeld angezeigt. Es ist möglich, max. 6 Informationen zu positionieren. Wenn man mehr wählt, zeigt das Programm nur die ersten sechs Informationen an. Für jede Information sind zwei Optionen zugänglich: - JA, sichtbare Information - NEIN, unsichtbare Information 17.5.
  • Seite 49 o WÄGUNG − N (Anzahl der Messungen) − Datum − Uhrzeit − Nivellierung − Kunde − Lager − Produkt − Verpackung − Universelle Variablen 1 … 5 − Netto − Tara − Brutto − Aktuelles Ergebnis − Zusatzeinheit − Gewicht −...
  • Seite 50: Grundprinzipien Für Handhabung Der Ausdrucke

    GRUNDPRINZIPIEN FÜR HANDHABUNG DER AUSDRUCKE 1. Durch Drücken der Taste PRINT auf dem Display können Sie die Variablen ausdrucken, die im Feld WÄGUNG des Standardausdrucks gezeigt sind, wenn Attribut = JA (siehe Verzeichnis von Variablen oben). 2. Die Variablen mit dem Attritut JA in KOPFZEILE oder FUßZEILE werden NUR nach Drücken der Ikone Kopfzeile ausdrucken oder Fußzeile ausdrucken gedruckt.
  • Seite 51: Profile

    Sonderausdruck  Sonderausdruck Der Ausdruck kann enthalten: TEXTE und VARIABLEN, (die aus dem Programm während des Ausdrucks geladen werden). Jeder Ausdruck ist ein getrennter Entwurf, hat seinen individuellen Namen für die Identifizierung und Speicherung in der Datenbank. PROZEDUR: 1. Den Bereich <Sonderdruck> drücken 2.
  • Seite 52: Stückzählen

    18. STÜCKZÄHLEN < Stückzählen> erlaubt kleine Gegenstände mit gleichem Gewicht zu zählen. Bevor die Waage zählen kann, muss das Gewicht des Stücks bekannt sein, das: o von einer bestimmten Anzahl des Bezugsgewichts bestimmt wurde o aus der Datenbank Produkt ausgewählt wurde o manuell als numerischer Wert eingegeben wurde Prozedur für die Betätigung des Betriebsmoduls •...
  • Seite 53: Zusatzeinstellungen Für Stückzählen

    18.1. Zusatzeinstellungen für Stückzählen Die Einstellungen ermöglichen dem Betriebsmodul an eigenen Anforderungen anzupassen. Der Zugang zu diesen Einstellungen wird unten beschrieben: Prozedur: 1. Das graue Informationsfeld drücken 2. Display zeigt das Menü: Einstellungen, Tasten, Informationen, Ausdrucke, Profil 3. Das Menü <Einstellungen> drücken 4.
  • Seite 54: Stückzählen - Tasten Für Schnellen Zugang

    Andere Funktionen im Menü <Einstellunen>: − Modus Tara − Automatischer Ausdruck der Fußzeile − Modus Ausdruck/Bestätigung − Ausdrucke Die Beschreibung der Funktionen wird im Punkt 12.7. „Zusätzliche Parameter für die Wägung” beschrieben. 18.2. Stückzählen – Tasten für schnellen Zugang Jedes Modul hat Standardtasten, welche nach Auswahl des Moduls automatisch angezeigt werden.
  • Seite 55: Eingabe Des Stückgewichts Aus Der Datenbank

    Hinweis: Es ist zu beachten, dass: • das Gesamtgewicht von allen Stücken auf der Waagschale nicht größer als die max. Belastung der Waage sein darf; • das Gesamtgewicht von allen Stücken auf der Waagschale nicht kleiner als der Wert im Parameter „Min Bezugsgewicht” sein darf. Wenn obige Bedingung nicht erfüllt ist, zeigt die Waage die Meldung: <Stückgewicht zu niedrig >;...
  • Seite 56: Aktualisierung Des Stückgewichts In Der Datenbank

    18.6. Aktualisierung des Stückgewichts in der Datenbank Die Einzelstückzahl, die bestimmt wurde, kann man dem Produkt in der Datenbank zuordnen. Die Operation wenden wir dann an, wenn wir die Funktion ACAI (Automatische Korrektur der Genauigkeit) benutzen, um das Einzelgewicht mit hoher Genauigkeit zu bestimmen.
  • Seite 57: Kontrollwägung In Der Funktion Stückzählen

    18.8. Kontrollwägung in der Funktion Stückzählen Der Vorgang Stückzählen kann mit der Funktion Kontrollwägung unterstützt werden. Das ist die Kontrolle, ob die Anzeige sich zwischen den Schwellen befindet. Für die Kontrollwägung müssen Sie zwei Schwellen eingeben: − Untere Schwelle [Min= … St.] −...
  • Seite 58: Dosieren In Der Funktion Stückzählen

    18.9. Dosieren in der Funktion Stückzählen Der Vorgang Stückzählen kann mit der Funktion Dosieren zusammen verwendet werden. Das ist die Kontrolle, das die Anzeige der Waage den Zielwert nicht überschreitet. Für das Dosieren müssen Sie den Wert eingeben, der erreicht werden soll, z. B. 100 Stück. Sie müssen auch die prozentuale Toleranz für diesen Wert eingeben.
  • Seite 59: Kontrollwägen

    19. KONTROLLWÄGEN < Kontrollwägen> ist das Betriebsmodul zur Gewichtskontrolle der Probe mit zwei Schwellen (untere und obere Schwelle). In der Regel nimmt man an, dass das Gewicht zwischen den Schwellen korrekt ist. Die Prozedur für die Betätigung des Betriebsmoduls • Im Hauptfenster drücken Sie die Ikone in der oberen Leiste.
  • Seite 60: Anwendung Der Schwellen

    19.1. Anwendung der Schwellen Es gibt zwei Möglichkeiten, die Schwellen für die Kontrollwägung zu verwenden: − Das Produkt < > wählen, für welches eine Untere und Obere Schwelle bestimmt wurde − nummerischen Wert für die Schwellen < > eingeben. Im diesen Fall sind die Schwellen mit keinem Produkt verbunden.
  • Seite 61: Dosieren

    20. DOSIEREN Im Betriebsmodul < Dosieren> wird eine Probe abgewogen, bis der gewünschte Zielwert erreicht wurde. Prozedur für die Betätigung des Betriebsmoduls • Die Ikone im Hauptfenster des Programms in der oberen Leiste drücken. Anschließend erscheint das Untermenü <Betriebmodul> mit der Liste von Modulen zur Auswahl, •...
  • Seite 62: Anwendung Der Datenbank Produkt Im Dosiermodus

    20.1. Anwendung der Datenbank Produkt im Dosiermodus Während der Wägung kann man das Zielgewicht anwenden, das dem Produkt zugeordnet und in der Datenbank Produkt gespeichert ist. Es ist auch möglich, ein eigenes Zielgewicht zeitweilig zu definieren. PROZEDUR 1 – Auswahl des Produkts aus der Datenbank Produkt •...
  • Seite 63: Zusätzliche Einstellungen Für Das Dosieren

    PROZEDUR 2 – manuelle Eingabe von Schwellen • Die Taste < Zielwert> drücken • Den Zielwert und Toleranz im sichtbaren Fenster eingeben • Zur Wägung zurückkehren Hinweis: Wenn das Produkt aus der Datenbank Produkt früher gewählt wurde, werden die Felder Zielwert und Toleranz dem Produkt zugeordnet. Es ist möglich, sie zu ändern. 20.2.
  • Seite 64: Prozentwägen

    21. PROZENTWÄGEN < Prozentwägen> ist das Betriebsmodul zum Vergleich des Wägegutes mit dem Bezugsgewicht. Die Operation ist in [%] dargestellt. Zusammen mit Prozentwägen können auch die Funktionen DOSIEREN und KONTROLLWÄGEN aktiviert werden. Zusätzliche Funktionen und der Bargraph sind standardmäßig nicht eingeschaltet. Die Prozedur für die Betätigung des Betriebsmoduls •...
  • Seite 65: Vergleich Der Probe Mit Bezugsgewicht

    21.1. Vergleich der Probe mit Bezugsgewicht Der Vergleich der Probe mit dem Bezugsgewicht kann man durchführen durch: − Bezugsgewicht eingeben; mit Hilfe von der Taste < Bezugsgewicht eingeben > − Das aktuelle Gewicht, welches sich als Bezugsgewicht auf der Waagschale befindet;...
  • Seite 66: Kontrollwägen, Dosieren In Der Funktion Prozentwägen

    21.2. Kontrollwägen, Dosieren in der Funktion Prozentwägen Zusammen mit der Funktion Prozentwägen können auch die Funktionen Kontrollwägen und Dosieren aktiviert werden. Den Zugang zu zusätzlichen Funktionen erreichen wir durch die Zuordnung der richtigen Option der Bildschirmtaste. Die Werte für diese Funktionen geben Sie als prozentuale Werte ein. Prozedur: 1.
  • Seite 67: Interpretation Der Funktion Durch Bargraph

    DOSIEREN Das Dosieren verwendet den Zielwert in [%], welchen das Probegewicht während der Abwägung erreichen soll (Schütten, Gießen usw.). Mit dem Zielwert ist die Toleranz [+/-] verbunden, die den Bereich für die Aktivierung bestimmt. PROZEDUR: 1. Die Taste < Zielwert> 2.
  • Seite 68: Dichte

    22. DICHTE < Dichte> ist die Funktion, die drei Module enthält. Der Erste dient zur Dichtebestimmung von Feststoffen, das Zweite dient für Flüssigkeiten, das Dritte dient für Luftdichte. Der dritte Modul ist in den Waagen AET zugänglich. Die Anwendung der Funktion erfordert das zusätzliche Set zur Dichtebestimmung (optionale Ausstattung) Prozedur für die Betätigung des Betriebsmoduls •...
  • Seite 69: Dichtebestimmung Von Feststoffen

    22.1. Dichtebestimmung von Feststoffen Vor dem Start mit der Prozedur muss man die Parameter für den Vorgang einstellen, wie: − Flüssigkeitstyp o Destilliertes Wasser o Ethanol o Andere Flüssigkeit mit bekannter Dichte − Flüssigkeitstemperatur (man muss sie eingeben, wenn destilliertes Wasser oder Ethanol angewandt wurde) −...
  • Seite 70: Dichtebestimmung Von Flüssigkeiten

    22.2. Dichtebestimmung von Flüssigkeiten Die Dichtebestimmung von Flüssigkeiten besteht in Gewichtsbestimmung des Tauchkolbens in der Luft und dann in der untersuchten Flüssigkeit. Die Dichte der Flüssigkeit berechnen wir nach unten angeführtem Schema: − ρ ρ - Dichte der Flüsssigkeit A - Gewicht des Tauchkolbens in der Luft B - Gewicht des Tauchkolbens im Wasser V - Volumen des Tauchkolbens d - Luftdichte ( max 0,001 g/cm...
  • Seite 71: Luftdichte

    22.3. Luftdichte Luftdichte < > ist die nötige Information über den Luftauftrieb und die Dichte der gewogenen Probe für die Berechnung der Korrektur des Wägeergebnisses. Die Funktion der Luftdichte ist nur für die Waagen mit Teilungswert kleiner als d=1mg aktiv. Um die Luftdichte zu bestimmen, muss man das spezielle Set von Bezugsgewichten (optionale Ausstattung) anwenden.
  • Seite 72: Zusätzliche Einstellungen Für Die Funktion Dichte

    10. Display berechnet die Luftdichte automatisch, die im Display angezeigt wird 11. Die Taste < > drücken, um die Prozedur zu beenden Der Wert der bestimmten Luftdichte wird der Position <Luftdichte> im Menü <Einstellungen/ Luftauftrieb-Kompensation> für das Modul Wägung automatisch zugeordnet. 22.4.
  • Seite 73: Ausdrucke

    22.5. Ausdrucke Die Option Ausdrucke ermöglicht den Inhalt der einzelnen Ausdrucke für den Standardausdruck einzustellen und den Sonderausdruck zu definieren.  Standardausdruck besteht aus drei internen Blöcken, welche verschiedene Variablen enthalten. Für jede Variable stellen Sie die Option JA ein – wenn sie ausgedruckt werden soll oder NEIN, wenn sie nicht ausgedruckt werden soll.
  • Seite 74: Flüssigkeit

    Der Inhalt der einzelnen Protokolle: o FESTSTOFF − Betriebsmodul − Prozedur − Nummer der Probe − Benutzer − Typ der Waage − ID der Waage − Datum − Uhrzeit − Flüssigkeit − Temperatur − Dichte der Flüssigkeit − Wägung 1 −...
  • Seite 75 o LUFT − Betriebsmodul − Prozedur − Nummer der Probe − Benutzer − Typ der Waage − ID der Waage − Datum − Uhrzeit − Masse des Bezugsgewichts aus Stahl − Masse des Bezugsgewichts aus Aluminum − Dichte des Bezugsgewichts aus Stahl −...
  • Seite 76: Protokoll Aus Den Ausgeführten Vorgängen Für Die Dichtebestimmung

    22.6. Protokoll aus den ausgeführten Vorgängen für die Dichtebestimmung Nach Ausführung jedes Vorgangs für die Dichtebestimmung von Feststoffen, Flüssigkeiten oder Luft ist das Protokoll generiert. Es ist in der Datenbank < Protokolle der Dichte> gespeichert. Der Name der Datei für das Protokoll hat Datum und Uhrzeit der Ausführung des Vorgangs für die Dichtebestimmung.
  • Seite 77: Tierwägen

    23. TIERWÄGEN < Tiewägen> ist das Betriebsmodul zur Wägung von beweglichen Objekten. Die beweglichen Objekte generieren grundsätzlich eine unstabile Messung. Das erfordert bestimmte Filter zur Stabilisierung der Messung. Die Prozedur für die Betätigung des Betriebsmoduls • Im Hauprfenster drücken Sie die Ikone in der oberen Leiste.
  • Seite 78: Einstellungen Für Tierwägen

    23.1. Einstellungen für Tierwägen In fogendem Text wird beschrieben welche Parameter man für das Tierwägen einstellen kann: PROZEDUR: 1. Die Taste < Tierwägen> drücken 2. Display zeigt die Optionen für diese Funktion, wie: Mittlere Zeit Die ist die Zeit, in der die Messungen berechnet wird. Automatischer Betrieb Automatischer Betrieb definiert, ob die Messungen manuell /nach Drücken der Taste/ oder automatisch durchgeführt werden.
  • Seite 79: Zusätzliche Einstellungen Für Die Tierwägung

    23.2. Zusätzliche Einstellungen für die Tierwägung Die Einstellungen ermöglichen das Betriebsmodul an eigene Anforderungen anzupassen. Der Zugang zu den Einstellungen wird unten beschrieben: Prozedur: 1. Das graue Informationsfeld drücken 2. Das Menü <Einstellungen> drücken, 3. Display zeigt die Funktionen für das Kontrollwägen, wie: −...
  • Seite 80: Rezeptur

    24. REZEPTUR < Rezeptur> das ist der Betriebsmodul zur Erstellung von Mischungen aus mehereren Zutaten. Der ganze Vorgang verläuft automatisch. Der Benutzer hat folgende Möglichkeiten:  Datenbank Rezeptur nutzen, in welcher Rezepturen gespeichert sind. Das Programm hilft bei der Abwägung von einzelnen Zutaten. ...
  • Seite 81 Nach Auswahl des Betriebsmoduls „Rezeptur“ sind im Display folgende Tasten zugänglich: 1. Setup – der Zugang zum Menü 2. Die Koptzeile ausdrucken 3. Die Fußzeile ausdrucken 4. Rezeptur – Auswahl der Rezeptur aus der Datenbank Rezeptur 5. Multiplikator der Rezeptur (Start der Rezeptur, wenn die Option <Bearbeitung des Multplikators >...
  • Seite 82: Zusätzliche Einstellungen Für Die Rezeptur

    24.1. Zusätzliche Einstellungen für die Rezeptur Die Einstellungen ermöglichen das Betriebsmodul an eigene Anforderungen anzupassen. Der Zugang zu den Einstellungen wird unten beschrieben: Prozedur: 1. Das graue Informationsfeld drücken 2. Display zeigt das Menü: Einstellungen, Tasten, Informationen, Ausdrucke, Profil 3. Das Menü <Einstellungen> drücken, 4.
  • Seite 83: Rezeptur - Tasten Für Schnellen Zugang

    24.2. Rezeptur – Tasten für schnellen Zugang Jedes Modul hat bestimmte Standardtasten, die nach Auswahl des Moduls angezeigt werden. Diese Standardtasten können Sie durch die Zuordnung einer Taste für schnellen Zugang zu einer Bildschirmtaste zuordnen. Die Operation erfordert die richtige Zulassungsstufe.
  • Seite 84: Benutzung Der Rezeptur In Der Wägung

    24.4. Benutzung der Rezeptur in der Wägung Nach Betätigung der Funktion REZEPTUR können Sie zur Erstellung der Mischung gehen. Abhängig von den Einstellungen wählen Sie die Rezeptur aus der Datenbank Rezeptur oder wägen Sie die Mischung manuell ab. Die Erstellung von Mischungen kann stattfinden durch: −...
  • Seite 85 PROZEDUR 2 – Durchführung der Rezeptur, die in der Datenbank Rezeptur gespeichert ist. Das ist eine Grundoption für die Erstellung der Rezepturen. Es ist möglich, viele Mischungen leicht vorzubereiten, was von den Einstellungen abhängt. Folgen Sie den Meldungen des Programms. •...
  • Seite 86: Ausdrucke

    • Nach Bestätigung des eingegebenen Wertes startet das Programm automatisch mit dem Vorgang der Rezeptierung. Im Display im Informationsfeld erscheint: Name der ausgewählten Rezeptur, Nummer der Zutat, Gewicht zum Abwiegen und Zielgewicht. Die Gewichte der Zutaten sind in den eingegebenen Zielgewichtswerten als Gesamtgewicht der Mischung automatisch (proportional) umgerechnet.
  • Seite 87 Der Inhalt der einzelnen Protokolle: − Betriebsmodul − Benutzer − Kunde − Lager − Rezeptur − Code der Rezeptur − Anfangsdatum − Abschlussdatum − Anzahl von Zutaten − Anzahl der Messungen − Messungen − Zielwert − Summe − Differenz der Rezeptur −...
  • Seite 88: Protokoll Aus Ausgeführten Rezepturen

    24.6. Protokoll aus ausgeführten Rezepturen Nach der Ausführung jedes Vorgangs ist das Protokoll generiert. Es ist in der Datenbank < Protokolle der Rezeptur> gespeichert. Der Dateiname des Protokolls hat das Datum und die Uhrzeit des ausgeführten Vorgangs. Beispiel für das Protokoll: -------------- Protokoll aus der Rezeptur ---------------- Benutzer Nowak Jan...
  • Seite 89: Statistik

    25. STATISTIK < Statistik> ermöglicht Daten aus einer Charge von Wägungen zu sammeln und eine Statistik daraus zu erstellen. Der Bereich für angezeigte statistische Daten ist von internen Einstellungen der Funktionen abhängig. Die Prozedur für die Betätigung des Betriebsmoduls • Die Ikone im Hauptfenster in der oberen Leiste drücken.
  • Seite 90: Einstellung Der Tasten Und Informationen Für Statistik

    25.1. Einstellung der Tasten und Informationen für Statistik Während der Ausführung der Messungen muss man unten angeführte Informationen für den Betrieb der Tasten berücksichtigen:  Taste < PRINT> verursacht den Ausdruck und die Hinzufügung der Messung in die Statistik.  Taste < Der Statistik hinzufügen>...
  • Seite 91: Parameter Für Eine Charge Von Messungen

    25.3. Parameter für eine Charge von Messungen Für jede Charge von Messungen sind Operationen zugänglich, wie: Übersicht von Ergebnissen, Protokoll ausdrucken, letzte Messung löschen, alle Statistik löschen . Prozedur: 1. Die Taste < Statistik> drücken 2. Display zeigt die Optionen: Ergebnis, Ausdrucken, Letzte löschen, Löschen, Diagramm von Messungen, Diagramm der Wahrscheinlichkeitsverteilung 3.
  • Seite 92 − Diagramm von Messungen – das Programm generiert und zeigt nach der Auswahl dieser Option die Verteilungen der Messungen im Koordinatensystem:Gewicht/Messung. Unten ein Beispiel des Diagramms: − Diagramm der Wahrscheinlichkeitsverteilung – das Programm generiert und zeigt nach der Auswahl dieser Option die Wahrscheinlichkeitsverteilung für die ausgeführte Charge von Messungen.
  • Seite 93: Pipettenkalibrierung

    In der unteren Leiste unter dem Diagramm sind die Optionen zugänglich: Rückkehr zum Anzeigen des ganzen Diagramms Verkleinerung des Bildschirms zur vorigen Ansicht Rückkehr zum Anzeigen des vorigen Fensters Diagrammausdruck auf dem angeschlossenen Drucker von Typ PCL Speicherung des Diagramms als Datei *.bmp auf externem Datenträger durch den Port USB.
  • Seite 94 Um eine hohe Genauigkeit der Pipettenkalibrierung zu erhalten, müssen Sie folgende Umgebungsbedingungen sicherstellen:  Umgebungstemperatur für die Pipette, Spitze und Flüssigkeit muss im Bereich 20°C - 25°C sein, während der Wägung im Bereich ± 0.5°C stabilisiert  relative Feuchtigkeit 50 - 75% ...
  • Seite 95: Einstellungen Für Die Pipettenkalibrierung

    26.1. Einstellungen für die Pipettenkalibrierung Die Einstellungen ermöglichen das Betriebsmodul an eigene Anforderungen anzupassen. Der Zugang zu den Einstellungen wird unten beschrieben: Prozedur: 1. Das graue Informationsfeld drücken 2. Display zeigt das Menü: Einstellungen, Tasten, Informationen, Ausdrucke, Profil 3. Das Menü <Einstellungen> drücken, 4.
  • Seite 96: Pipette Zur Datenbank „Pipetten" Hinzufügen

    26.3. Pipette zur Datenbank „Pipetten“ hinzufügen Die Datenbank „Pipetten” besteht aus den Namen der Pipette und anderen Daten zusammen mit geprüften Volumen und den Fehlern für die Volumen. Während der Erstellung der Pipette wird zuerst der Name eingegeben. Das Programm funktioniert intuitiv und zeigt dem Benutzer die entsprechenden Meldungen an.
  • Seite 97: Ausdrucke

    Jedes Feld kann man bearbeiten und eigene Werte eingeben Hinweis: Während der Eichung sind die Volumen in der Reihenfolge der Eingabe geprüft. • zum Hauptfenster des Menüs, nach den Einstellungen der richtigen Werte ,zurückkehren 26.4. Ausdrucke Die Option Ausdrucke ermöglicht den Inhalt der Ausdrucke für den Standardausdruck und auch für den Sonderausdruck einzustellen.
  • Seite 98: Aktivierung Der Funktion

    Der Inhalt des Protokolls: − Betriebsmodul − Benutzer − Kunde − Pipette − Losnummer − Anzahl von Kanälen − Kanal-Nummer − Anzahl von Messungen − Betrieb mit ISO 8655 − Anfangsdatum − Abschlussdatum − Wassertemperatur − Temperatur − Feuchtigkeit − Druck −...
  • Seite 99 Der Vorgang der Kalibrierung durchführen: 1. Die Taste < Pipette wählen> drücken. 2. Die gewünschte Pipette aus der Liste wählen. 3. Nach Auswahl der Pipette kehrt das Programm zum Hauptfenster zurück und im Informationsfeld erscheint der Name der gewünschten Pipette. 4.
  • Seite 100: Protokoll Aus Ausgeführten Kalibrierungen

    26.6. Protokoll aus ausgeführten Kalibrierungen Nach Ausführung jedes Vorgangs ist das Protokoll generiert. Das ist in der Datenbank < Protokolle der Pipettenkalibrierung> gespeichert. Der Name der Datei hat Datum und Uhrzeit der Ausführung enthalten. Beispiel für das Protokoll: ----------- Pipettenkalibrierung ----------- Benutzer Kowalski Kunde...
  • Seite 101: Differenzwägung

    27. DIFFERENZWÄGUNG < Differenzwägung> ermöglicht es die Gewichtsänderungen der Proben zu analysieren. Zuerst muss das Anfangsgewicht der Probe bestimmt werden. Dann wird die Probe dem Einfluss von verschiedenen Vorgängen ausgesetzt. Dadurch sind die Zutaten von der Probe getrennt oder der Probe hinzufügt. Am Ende werden die Proben erneut gewogen (Differenzwägung).
  • Seite 102: Zusätzliche Einstellungen Für Die Differenzwägung

    27.1. Zusätzliche Einstellungen für die Differenzwägung Die Einstellungen ermöglichen das Betriebsmodul an eigene Anforderungen anzupassen. Der Zugang zu den Einstellungen wird unten beschrieben: Prozedur: 1. Das graue Informationsfeld drücken 2. Display zeigt das Menü: Einstellungen, Tasten, Informationen, Ausdrucke, Charge, Profil 3.
  • Seite 103: Differenzwägung - Tasten Für Schnellen Zugang

    27.2. Differenzwägung – Tasten für schnellen Zugang Jedes Modul hat bestimmte Standardtasten, die nach Auswahl des Moduls automatisch angezeigt werden Diese Standardtasten können Sie durch die Zuordnung einer Taste für schnellen Zugang einem Bildschirmtaste zuordnen. Diese Operation erfordert die richtige Zulassungsstufe.
  • Seite 104: Charge In Den Datenbank Chargen Eingeben

    27.3. Charge in den Datenbank Chargen eingeben Die Datenbank Chargen besteht aus Chargen und Proben, die zur ihrer Zusammensetzung gehören. Den Namen der Charge während ihrer Erstellung zuerst eingeben und dann die Proben hinzufügen. Das Programm funktioniert intuitiv und zeigt dem Benutzer entsprechende Meldungen an. Den Namen für jede Probe eingeben.
  • Seite 105: Beispiel Für Den Vorgang Differenzwägung

    27.4. Beispiel für den Vorgang Differenzwägung Nach Betätigung der Funktion Differenzwägung: • Informationen wählen, welche im Display angezeigt werden sollen • Entsprechende Tasten für schnellen Zugang wählen • die Charge dem Waagenspeicher hinzufügen (Name für Identifizierung der Charge) • die Proben der Charge hinzufügen (Name für Identifizierung der Charge) •...
  • Seite 106 Wägung A Nach der Auswahl der Option geht die Waage zur ersten Probe aus der Liste, für welche die Wägung <A> noch nicht ausgeführt wurde. Wenn es möglich ist, die Operation auszuführen, erscheinen neue Informationen über den begonnenen Vorgang im Informationsfeld.
  • Seite 107 Wägung T Nach Auswahl dieser Option geht die Waage zur ersten Probe aus der Liste, für die die Wägung <T> noch nicht ausgeführt wurde. Wenn die Ausführung der Operation möglich ist, erscheinen im Informationsfeld neue Daten über den Vorgang. In der Leiste und im Display während des Vorgangs erscheinen die Meldungen über die nächsten Schritte.
  • Seite 108 Der Benutzer muss den gewogene Behälter mit der Probe abnehmen und die Tätigkeit mit der Taste < > bestätigen. Das Programm geht automatisch zur nächsten Probe in der Charge. Folgen Sie wie beim ersten Mal und wiegen Sie die nächste Probe. Der Vorgang kann mit der Taste <...
  • Seite 109 Für die Probe wird ausgeführt: • wenn nur die Prozedur Wägung A, dann beträgt der Tarawert <0>, • wenn nur die Prozedur Wägung T, dann beträgt der Wert der Wägung A <0> • wenn die Prozedur Wägung T+A, dann werden Gewichtswerte für Tara und Wägung A zugeordnet Die Daten der Wägungen der Probe können Sie nach Klick auf die Taste mit dem Drucker in der oberen Leiste des Displays an einem angeschlossenen Drucker ausdrucken.
  • Seite 110 In der Leiste und im Bildschirm während der Messung erscheinen entsprechende Meldungen über die nächsten Schritte. Wenn ein Tara für die Probe zugeordnet ist, wird der Tarawert im Bildschirm mit dem Zeichen minus angezeigt. Die Probe auf die Waagschale legen (wenn es Tara gibt, legen Sie die Probe in den Behälter) und die Taste <...
  • Seite 111: Tara Kopieren

    27.5. Tara kopieren. Die Option erlaubt einen Tarawert aus der Probe in der Charge zu kopieren. Es ist möglich, den Wert für alle Proben zu kopieren, für die die Taren nicht zugeordnet wurden und der Vorgang „Differenzwägung“ nicht abgeschlossen wurde (anderer Status als Wägung B). Vorgehensweise: Die Taste drücken Es wird die Liste von Proben angezeigt,...
  • Seite 112: Den Wert Einstellen

    27.7. Den Wert einstellen. Die Option löscht die letzte Wägung, wenn die Wägung aus Versehen hinzugefügt wurde. Das betrifft alle Vorgänge im Modul. Das Programm erlaubt nur die letzte Operation der Messung zu löschen. Nach der Speicherung der Wägung (Probe oder Tara): wenn die Operation aus Versehen bestätigt wurde (falsche Probe oder Behälter), drücken Sie die Taste.
  • Seite 113: Ausdrucke

    27.8. Ausdrucke Die Option Ausdrucke ermöglicht den Inhalt der Ausdrucke für Standardausdruck und Sonderausdruck einzustellen.  Standardausdruck besteht aus fünf internen Blöcken, welche verschiedene Variablen enthalten. Für jede Variable stellen Sie die Option JA ein – wenn sie ausgedruckt werden soll oder NEIN, wenn sie auf dem Ausdruck nicht auftreten soll.
  • Seite 114 Der Inhalt der Ausdrucke für die Proben: − Striche − Probe − Nummer der Probe − Status − Tara − Temperatur − Feuchtigkeit − Druck − Sonderausdruck − Wägung A • Wägung A • Datum • Uhrzeit • Nivellierung • Lager •...
  • Seite 115: Statistische Qualitätskontrolle - Sqc

    28. STATISTISCHE QUALITÄTSKONTROLLE – SQC Das Betriebsmodul < Statistische Qualitätskontrolle> ist sehr nützlich um einen Verpackungsvorgang zu kontrollieren.Die Waage in diesem Modul erkennt eine nicht richtige Anzahl (Unterlast oder Überlast) des Produkts in der Fertigpackung. Wenn die Proben gewogen und die Ergebnisse in der Datenbank gespeichert sind, ist es möglich, Trends zu analysieren und Diagramme anzuzeigen.
  • Seite 116: Inbetriebnahme Des Betriebsmoduls

    28.1. Inbetriebnahme des Betriebsmoduls Prozedur: • Im Hauptfenster des Programms drücken Sie die Ikone in der oberen Leiste des Programms. Es wird das Untermenü <Betriebsmodul> mit der Liste von Betriebsmodulen zur Auswahl geöffnet, • Das Modul < SQC> wählen. Das Programm kehrt automatisch zum Hauptfenster zurück.
  • Seite 117 Hinweis: Die nötigen Daten für das Produkt zur Ergänzung vor dem Start der Kontrolle befinden sich unten in der Tabelle: Gewicht Nenngewicht des Produkts Tara Gewicht der Verpackung Fehlerwert –T1 (angegeben in % des Nenngewichts) Fehlerwert +T1 (angegeben in % des Nenngewichts) Einheit Gewichtseinheit des Produkts: [g] Hinweis:...
  • Seite 118: Zusätzliche Einstellung Für Sqc

    28.2. Zusätzliche Einstellung für SQC Die Einstellungen ermöglichen das Betriebsmodul an eigene Anforderungen anzupassen. Der Zugang zu den Einstellungen wird unten beschrieben. Prozedur: 1. Das graue Informationsfeld drücken 2. Display zeigt das Menü: Einstellungen, Tasten, Informationen, Ausdrucke, Charge, Profil 3. Das Menü <Einstellungen> drücken, 4.
  • Seite 119: Kontrolle Durchführen

    28.3. Kontrolle durchführen Vor dem Start des Vorgangs muss ein Produkt aus der Datenbank „Produkt” mit Hilfe der Taste für schnellen Zugang < Produkt> gewählt werden. Nach der Auswahl des Produkts kann man den Vorgang der Kontrolle beginnen. Um den Vorgang zu starten, muss die Taste in der unteren Leiste des Displays gedrückt werden.
  • Seite 120: Protokoll Aus Der Kontrolle Des Produkts

    28.4. Protokoll aus der Kontrolle des Produkts Protokollbeispiel: ----------------- SQC ------------------ Benutzer Produkt Anfangsdatum 2012.10.19 12:27:09 Abschlussdatum 2012.10.19 12:37:20 Losnummer Losgröße Nenngewicht 50 g Schwelle T2- 10 % Schwelle T1- 2.5 g Schwelle T1+ Schwelle T2+ --------------- Mesung 1 --------------- Netto 49.998 g --------------- Messung 2 ---------------...
  • Seite 121: Datenbanken

    29. DATENBANKEN Die Wägesoftware hat folgende Datenbanken < >: PRODUKTE WÄGUNG KUNDEN REZEPTUR PROTOKOLLE DER PROTOKOLLE DER REZEPTUR DICHTE KONTROLLE MITTLERE TAREN PIPETTEN PROTOKOLLE DER Chargen SQK PROTOKOLLE PIPETTENKALIBRIER MINIMALE UMGEBUNGS- GEWICHTSKONTRO EINWAAGE BEDINGUNGEN AET_/PET_/ILT_NM-BA-d-1410...
  • Seite 122: Verpackung

    VERPACKUNG LAGER AUSDRUCKE UNIVERSELLE DATENBANKEN VARIABLEN VERWALTEN 29.1. Operationen in den Datenbanken Die Operationen auf den Datenbanken sind nur für berechtigte Benutzer möglich. Um die Basis zu bearbeiten, muss man: − das Feld mit der Ikone der Basis drücken und gedrückt halten −...
  • Seite 123: Produkte

    − INFORMATIONEN – die Option ermöglicht die Daten über den Inhalt der Basis anzuzeigen . Drücken Sie die Taste der Bestätigung; die Waage kehrt zur vorherigem Fenster zurück − ABBRECHEN – Rückkehr zur vorherigem Fenster. Die Datenbank < >ist durch die Taste oder die Taste für schnellen Zugang in der Leiste zugänglich.
  • Seite 124 Min [Min. Gewicht während der Wägung des Produkts im Bereich der Ergebniskontrolle - LO]. Der Fehlerwert <T1-> für das Modul <Gewichtskontrolle> in Prozent des Nenngewichts Max [Max. Gewicht während der Wägung des Produkts im Bereich der Ergebniskontrolle – HI]. Der Fehlerwert <T1+>...
  • Seite 125: Wägung

    29.3. Wägung Jedes Wägeergebnis, das aus der Waage an den Drucker oder Computer gesendet wurde, ist in der Datenbank „Wägung“ gespeichert. Benutzer hat die Ansichtmöglichkeit von Daten für einzelne Wägungen. Prozedur: • Zum Untermenü < Datenbank> gehen • Zur Datenbank < Wägung>...
  • Seite 126: Rezeptur

    29.5. Rezeptur Die Datenbank „Rezeptur” enthält das Verzeichnis der entworfenen Rezepturen, die durch die Wägung von Zutaten automatisch durchgeführt werden kann. Prozedur • Zum Untermenü < Datenbank> gehen, das Feld <Rezeptur> drücken • Die Taste < Hinzufügen> drücken, wenn eine neue Rezeptur entworfen werden soll •...
  • Seite 127: Protokolle Der Dichte

    29.7. Protokolle der Dichte enthalten Informationen über die ausgeführten Messungen der Dichte für Feststoffe, Flüssigkeit und Luft. Jedes Protokoll können wir nach Name, Datum, Code, Export und Ausdruck durchsuchen. Prozedur • Zum Untermenü < Datenbank> gehen, das Feld < Protokolle der Dichte> wählen •...
  • Seite 128: Pipetten

    29.8. Pipetten Die Datenbank „Pipetten” enthält gespeicherte Daten der Pipetten, die kalibriert werden können. Prozedur • Zum Untermenü < Datenbank> gehen, das Feld < Pipetten> drücken • Die Taste < Hinzufügen> drücken, wenn eine neue Pipette hinzugefügt werden soll • wenn die Pipette in der Datenbank schon vorhanden ist, drücken Sie das Feld mit ihrem Name.
  • Seite 129: Protokolle Der Pipettenkalibrierung

    29.9. Protokolle der Pipettenkalibrierung enthält Informationen über ausgeführte Pipettenkalibrierungen. Für die Pipetten mit vielen Kanälen sind die Protokolle für jeden Kanal getrennt generiert. Jedes Protokoll können Sie nach Datum, Export und Ausdruck durchzusuchen. Prozedur • Zum Untermenü < Datenbank> gehen, das Feld < Protokolle der Pipettenkalibrierung>...
  • Seite 130: Sqk Protokolle

    Das Verzeichnis von Informationen, die für die Charge definiert sind: 1. Name 2. Code 3. Kunde 4. Probe 5. Anzahl von Proben 29.11. SQK Protokolle Jede durchgeführte Kontrolle des Produkts wird an den Drucker gesendet und in der Datenbank <SQC Protokolle> gespeichert. Jede gespeicherte Kontrolle in der Datenbank hat eine individuelle Nummer, die im Moment ihres Abschlusses vergeben wird.
  • Seite 131: Minimale Einwaage

    Die Datenbank von minimalen Einwaagen enthält gespeicherte Daten, die gewählte Methoden und die minimale Einwaagen. Hinweis: Die Berechtigung zur Eingabe neuer Werte für minimale Einwaagen und zu Änderungen der schon bestehenden Einwaagen haben nur berechtigte Mitarbeiter der Firma Kern und Sohn. Prozedur • Zum Untermenü <...
  • Seite 132 Uhr neben der Ikone mit dem Status. Das ist die Information über den Ablauf des Gültigkeitstermins. Nehmen Sie bitte den Kontakt mit dem Vertreter der Firma Kern und Sohn auf, um notwendige Änderungen einzustellen. 5. Schwellen – Option zur Eingabe von Daten für die Massen der minimalen Einwaage und für Bereiche der Taren, für die der Wert gilt:...
  • Seite 133: Umgebungsbedingungen

    Beispiel Nr. 3 für die Waage AET 200-4NM: Tarawert Minimale Betriebsbeschreibung Einwaage 0.0000 g 0.2500 g Minimale Einwaage betrifft alle Nettomassen, die ohne Verpackung gewogen sind (die Taste <TARA> wird nicht benutzt). Das Programm identifiziert die Einstellung so, dass die minimale Einwaage nur für die Wägung von Proben ohne Verpackung gilt.
  • Seite 134: Lager

    29.15. Lager Abhängig von der Arbeitsorganisation enthalten Lager das Verzeichnis von Orten, von welcher Proben zur Wägung/Trocknung entnommen wurden oder in denen Probe geliefert wurden. Für jedes Lager den Namen, Code und Beschreibung eingeben. Nach der Auswahl des Lagernamens wird dieser Name zum Ergebnis zugeordnet. Prozedur •...
  • Seite 135 • 1 – Vergrößerung des Editierfelds (7), ist empfohlen, wenn eine externe Tastatur durch den Port USB benutzt wird 2 – Taste Abbruch 3 – Taste Bestätigung 4 – Den Ausdruck aus der Datei laden 5 – Verzeichnis von Variablen, die bei der Erstellung des Ausdrucks verwenden werden können.
  • Seite 136: Universelle Variablen

    Beispiel Ausdruck 2 – Ausdruck von der Datei Alle Ausdruck-Entwürfe kann man als externe Dateien speichern, welche man in die Waage importieren kann. Solche Dateien werden die Erweiterung *.txt oder *.lb haben und alle festen und variablen Informationen enthalten. Der Inhalt der Darei nach Import kann modifiziert werden.
  • Seite 137: Datenbanken Verwalten

    29.18. Datenbanken verwalten Die Funktion ermöglicht die Verwaltung der Daten in den Basen. Drei Optionen sind verfügbar: Datenbank „Wägung” in die Datei exportieren, Datenbanken löschen und Wägungen und Protokolle löschen. 29.19. Datenbank Wägung in die Datei exportieren Alle ausgeführten Wägungen sind in der Datenbank gespeichert. Diese Informationen können in die Datei mittels USB-Massenspeicher exportiert werden.
  • Seite 138: Datenbanken Löschen

    29.19.1. Datenbanken löschen Die Funktion ermöglicht die Daten aus gewählten Datenbanken zu löschen. Nach Betätigung der Funktion wird das Fenster angezeigt, um eine Basis zum Löschen zu wählen. Nach Bestätigung der Operation werden die Daten durch das Programm gelöscht und danach wird das Fenster mit der Zusammenfassung angezeigt: Nach Bestätigung der Information kehrt das Programm zum vorigen Fenster zurück.
  • Seite 139: Kommunikation

    30. KOMMUNIKATION Das Menü Kommunikation befindet sich im Menü Parameter. Der Zugang kann man durch Drücken der Taste Menü oder der Ikone < > erreichen und dann das Untermenü < Kommunikation> wählen. Die Waage hat die Möglichkeit, mit externen Geräten durch Ports zu kommunizieren: •...
  • Seite 140: Einstellung Für Den Port Ethernet

    30.2. Einstellung für den Port ETHERNET Prozedur: − Den Kommunikationsport < Ethernet> wählen und dann die entsprechenden Werte einstellen: • DHCP - Ja – Nein • IP Adresse - 192.168.0.2 • Teilnetz-Maske - 255.255.255.0 • Standardtor - 192.168.0.1 Hinweis: Obige Einstellungen wurden ausschließlich als Beispiel angegeben. Die Übertragungs- parameter muss man nach den Einstellungen des lokalen Netzwerks des Kunden auswählen.
  • Seite 141: Geräte

    31. GERÄTE Den Zugang erhält man durch Drücken der Taste Menü oder der Ikone < > . Dann zum Untermenü < Geräte> gehen. Im Menü befindet sich das Verzeichnis der Geräte, die mit der Waage kooperieren können. 31.1. Computer Aktive Verbindung Waage-Computer ist mit der Ikone in der oberen Leiste des Hauptfensters signalisiert.
  • Seite 142: Drucker

    31.2. Drucker Der Benutzer hat im Untermenü <Drucker> folgende Möglichkeiten: − Kommunikationsport mit Drucker einstellen, − Codepage des Druckers definieren, − Steuerungscodes für den Drucker PCL definieren − Muster für Ausdrucke definieren Das Ausdrucksmuster beschreibt, wie Informationen aus der Datenbank ausgedruckt werden sollen.
  • Seite 143: Barcode-Leser

    31.3. Barcode-Leser Die Waage kann mit einem Barcode-Leser kooperieren. Der Leser dient zum schnellen Aufrufen eines Produkts von der Datenbank Produkt. Konfiguration des Barcode-Leser wird im Untermenü < Barcode-Leser> gemacht. Der Benutzer hat die folgenden Möglichkeiten: • Kommunikationsport mit Barcode-Leser einzustellen, •...
  • Seite 144: Zusatzdisplay

    Prozedur: • den Transponderkartenleser an den erforderlichen Port anschließen (RS 232 COM1 oder RS 232 COM2), den Port für die Kommunikation mit dem Transponderkartenleser wählen • Im Untermenü < Kommunikation> Übertragungsgeschwindigkeit (übereinstimmend mit Transponderkartenleser) einstellen (Standard 9600b/s). • zur Datenbank Benutzer gehen und dann den gewünschten Benutzer in der Position <...
  • Seite 145: Umgebungsmodul

    31.6. Umgebungsmodul Die Waage hat die Möglichkeit, das Umgebungsmodul THB durch den Port COM1 oder COM2 anzuschließen. Um richtige Kooperation sicherzustellen, muss die Adresse des Moduls und die Übertragungsgeschwindigkeit für den Port (an dessen Modul es angeschlossen ist) eingegeben werden. (Adresse und Geschwindigkeit befinden sich auf der Tabelle des Umgebungsmoduls).
  • Seite 146: Einstellung Datum Und Uhrzeit

    32.2. Einstellung Datum und Uhrzeit Der Benutzer hat die Möglichkeit, Datum und Uhrzeit einzustellen, die sich im Hauptfenster des Displays befinden. Es gibt zwei Möglichkeiten, Datum und Uhrzeit einzustellen: • Das Feld „Datum und Uhrzeit” in der oberen Leiste des Hauptdisplays direkt drücken , •...
  • Seite 147: Nivellierung

    32.5. Nivellierung Die Waage kann mit dem Mechanismus der automatischen Nivellierung ausgestattet sein. Für ungeeichte Waagen kann man den Betrieb der Nivellierung definieren. Für geeichte Waagen sind die Einstellungen nicht sichtbar und funktionieren nach Herstellereinstellungen, also <Aktiv mit der Sperre>; die Wägung ist nur dann möglich, wenn die Waage nivelliert ist. Prozedur: •...
  • Seite 148: Autotest

    32.7. Autotest Die Funktion AUTOTEST unterstützt den Benutzer bei der Betriebsbeurteilung und der Fehleranalyse der Wägungen, welche die zulässigen Werte für einen Typ der Waage überschreiten. Dank dieser Funktion optimieren wir die Einstellungen der Waage, um die besten Parameter für die Wiederholbarkeit und die Wägezeit in der entsprechenden Umgebung zu erreichen.
  • Seite 149 Ergebnisse von Messungen: * Filtertyp * Wert des Parameters „Bestätigung der Ergebnisse ” * Wert der Wiederholbarkeit als Standardabweichung * mittlere Stabilisierungszeit des Ergebnisses Beispiel des Protokolls: -------- Autotest Filter: Protokoll -------- Typ der Waage ID der Waage 400010 Benutzer Admin Version der Applikation L0.0.21 S...
  • Seite 150 PROZEDUR: Nach der Betätigung der Funktion beginnt das Programm automatisch mit der Prozedur und im Display erscheint das Fenster, das den Benutzer über den Ablauf des Vorganges informiert. Nach dem Abschluss des Autotests erscheint im Programm die Zusammenfassung mit den Markierung der aktuellen Einstellungen der Filter. HINWEIS: Wenn wir das Fenster für die Zusammenfassung verlassen, werden die Ergebnisse gelöscht.
  • Seite 151 Beispiel des Protokolls: ............. --------- Autotest GLP: Protokoll --------- Typ der Waage ID der Waage 400010 Benutzer Admin Version der Applikation L0.0.21 S Datum 2012.01.16 Uhrzeit 09:17:16 ---------------------------------------- Anzahl von Messungen Teilung der Waage 0.001/0.01 g Gewicht des internen Gewicht 1402.094 g Filter mittel Bestätigung des Ergebnisses schnell und genau...
  • Seite 152: Startlogo

    USB-Massenspeicher in den USB-Port stecken • Zum Untermenü < Andere> gehen • Den Parameter <Systemereignisse exportieren> wählen • Das Programm generiert eine spezielle Datei und speichert sie automatisch auf den USB-Massenspeicher • Diese generierte Datei an die Firma Kern und Sohn senden. AET_/PET_/ILT_NM-BA-d-1410...
  • Seite 153: Info Über Das System

    33. Info über das System Dieses Menü enthält Informationen über die Waage und installierte Programme. Die meisten Parameter haben die folgenden Informationseigenschaften: Im Parameter <Umgebung> hat man eine Übersicht für Umgebungsparameter: Temperatur, Feuchtigkeit, Druck (wenn die Waage mit den bestimmten Sensoren ausgestattet ist).
  • Seite 154: Verzeichnis Von Befehlen

    34.1. Verzeichnis von Befehlen Befehl Beschreibung von Meldungen Nullstellen Tarieren Den Wert der Tara eingeben Tara einstellen Stabiles Ergebnis in Grundeinheit eingeben Ergebnis in Grundeinheit sofort eingeben Stabiles Ergebnis in aktueller Einheit eingeben Ergebnis in aktueller Einheit sofort eingeben Kontinuierliche Übertragung in Grundeinheit einschalten Kontinuierliche Übertragung in Grundeinheit ausschalten Kontinuierliche Übertragung in aktueller Einheit einschalten Kontinuierliche Übertragung in aktueller Einheit ausschalten...
  • Seite 155: Format Der Anworten Auf Fragen Aus Dem Computer

    34.2. Format der Anworten auf Fragen aus dem Computer Der Indikator antwortet nach der Annahme des Befehls: XX_A CR LF verständliche Meldung, Ausführung wurde begonnen XX_D CR LF Meldung wurde beendet (es tritt nur nach XX_A auf) XX_I CR LF verständliche Meldung, aber momentan nicht zugänglich verständliche Meldung, aber die Überschreitung des XX _ ^ CR LF...
  • Seite 156 Tarieren Meldung: T CR LF Mögliche Antworten: T_A CR LF - verständliche Meldung, Ausführung wurde begonnen T_D CR LF - Meldung wurde beendet T_A CR LF - verständliche Meldung, Ausführung wurde begonnen T_v CR LF - verständliche Meldung, aber die Überschreitung des Tarierbereiches ist aufgetreten T_A CR LF - verständliche Meldung, Ausführung wurde begonnen...
  • Seite 157 Stabiles Ergebnis in der Grundeinheit eingeben Meldung: S CR LF Mögliche Antworten: S_A CR LF - verständliche Meldung, Ausführung wurde begonnen S_E CR LF - überschrittenes Zeitlimit beim Warten auf ein stabiles Ergebnis S_I CR LF - verständliche Meldung, aber momentan nicht zugänglich S_A CR LF - verständliche Meldung, Ausführung wurde begonnen - Gewichtswert kehrt in Grundeinheit zurück...
  • Seite 158 Ergebnisse von allen Plattformen in der Grundeinheiten sofort eingeben Meldung: SIA CR LF Mögliche Antworten: SIA_I CR LF - verständliche Meldung, aber momentan nicht zugänglich GEWICHTSRAHMEN „P1” - Gewichtswerte kehren aus allen Plattformen in die CR LF Grundeinheit sofort zurück GEWICHTSRAHMEN „P2”...
  • Seite 159 Format des Gewichtsrahmens, mit welchem die Waage antwortet: 7-15 Spatiu Stabilisierung Spatiu Zeiche Gewich Spatiu Einheit s- zeichen Beispiel: S U CR LF – Befehl aus dem Computer S U _ A CR LF – verständliche Meldung und Ausführung wurde begonnen S U _ _ _ - _ _ 1 7 2 .
  • Seite 160 Kontinuierliche Übertragung in Grundeinheit Meldung: C0 CR LF Mögliche Antworten: C0_I CR LF - verständliche Meldung, aber momentan nicht zugänglich C0_A CR LF - verständliche und ausgeführte Meldung Kontinuierliche Übertragung in aktueller Einheit Meldung: CU1 CR LF Mögliche Antworten: CU1_I CR LF - verständliche Meldung, aber momentan nicht zugänglich CU1_A CR LF - verständliche Meldung, Ausführung wurde begonnen...
  • Seite 161 Den Wert der unteren Schwelle eingeben Meldung: OUH CR LF Antwort: UH_GEWICHT CR LF – Meldung wurde ausgeführt Format der Antworten: 4-12 Spatium Gewicht Spatium Einheit Spatium Gewicht - 9 Zeichen mit rechtsbündiger Ausrichtung Einheit - 3 Zeichen mit linksbündiger Ausrichtung Den Wert der oberen Schwelle eingeben Meldung: ODH CR LF...
  • Seite 162 Bezugsgewicht einstellen (z.B. im Prozentwägen) Meldung: RM_XXXXX CR LF, wo: _ - Spatium, XXXXX - Gewichtsformat Mögliche Antworten: RM_OK CR LF - ausgeführte Meldung RM_I CR LF - verständliche Meldung, aber momentan nicht zugänglich (z.B.: anderes Betriebsmodul als Prozentwägen) ES CR LF - unverständliche Meldung (nicht korrektes Gewichtsformat) Einloggen des Benutzers Meldung: LOGIN Name, Passwort CR LF wo: _ - Spatium (Name und Passwort müssen mit...
  • Seite 163: Manueller Ausdruck / Automatischer Ausdruck

    Alle implementierten Meldungen senden Meldung: PC CR LF Antwort: PC_A_”Z,T,S,SI,SU,SUI,C1,C0,CU1,CU0,DH,ODH,UH,OUH,OT,UT, LOGIN,LOGOUT,PC" – Meldung wurde ausgeführt, Indikator sendet alle implementierten Meldungen. 34.3. Manueller Ausdruck / Automatischer Ausdruck Der Benutzer kann Ausdrucke aus der Waage manuell oder automatisch generieren. • Manueller Ausdruck: die Taste drücken, nach der Stabilisierung der Anzeige wird der Ausdruck automatisch generiert, gemäß...
  • Seite 164: Anschluss Von Peripheriegeräten

    Kunde NEIN Aktuelles Ergebnis NEIN Lager NEIN Zusatzeinheit NEIN Produkt NEIN Gewicht Verpackung NEIN Sonderausdruck NEIN 35. ANSCHLUSS VON PERIPHERIEGERÄTEN Die Waage der Serien: AET, PET, ILT können mit folgenden Geräten zusammenarbeiten: • Computer, • Bondrucker • Drucker PCL • Zusatzdisplay •...
  • Seite 165: Verzeichnis Von Variablen

    37.1. Verzeichnis von Variablen Hinweis: Jede definierbare Variable muss geschweifte Klammern enthalten: {x}, wo x – Nummer der Variablen. Das Verzeichnis von Variablen ist im System für die Definierung der Ausdrucksmuster und der Daten im Arbeitsbereich des Wägefensters zugänglich: Symbol Beschreibung der Variablen Standardausdruck in Justiereinheit Standardausdruck in aktueller Einheit...
  • Seite 166 {31} Plattformnummer {32} Losnummer {33} Teilung der Waage {34} Bereich {35} Stückzählen: Masse des Bezugsgewichts {36} Abwiechungen: Bezugsgewicht {38} Universelle Variablen: Name {39} Universelle Variablen: Wert {43} Nettogewicht in Zusatzeinheit {44} Zusatzeinheit {45} Zielwert {46} Toleranz {47} Differenz {48} Typ der Waage {50} Produkt: Name {51}...
  • Seite 167 {75} Benutzer: Name {76} Benutzer: Code {77} Benutzer : Berechtigungen {80} Verpackung: Name {81} Verpackung: Code {82} Verpackung: Gewicht {85} Kunde: Name {86} Kunde: Code {87} Kunde: St-IdNr {88} Kunde: Adresse {89} Kunde: Postleitzahl {90} Kunde: Ort {91} Kunde: Rabatt {120} Protokoll Mittlere Tara: Datum {121}...
  • Seite 168 {151} Drucker Epson: Papier schneiden {165} Rezeptur: Name {166} Rezeptur: Code {167} Rezeptur: Anzahl von Zutaten {168} Rezeptur: Summe {169} Rezeptur: Zutat {175} Rezepturprotokoll: Anfangsdatum {176} Rezepturprotokoll: Abschlussdatum {177} Rezepturprotokoll: Summe {178} Rezepturprotokoll: Zielwert {179} Rezepturprotokoll: Differenz {180} Rezepturprotokoll: Anzahl von Messungen {181} Rezepturprotokoll: Status {182}...
  • Seite 169 {208} Komparator: Ausgewählte Aufgabe {209} Komparator: Messungen {210} Justierungsgeschichte: Justierungstyp {211} Justierungsgeschichte: Nenngewicht {212} Justierungsgeschichte: Aktuelles Gewicht {213} Justierungsgeschichte: Differenz {214} Justierungsgeschichte: Temperatur {215} Justierungsgeschichte: Nivellierung {216} Justierungsgeschichte: Plattformnummer {220} Gewichtskontrolle: Anfangsdatum {221} Gewichtskontrolle: Abschlussdatum {222} Gewichtskontrolle: Chargenummer {223} Gewichtskontrolle: Mittel {224} Gewichtskontrolle: Standardabweichung {225}...
  • Seite 170 {253} Dichte: flüssigkeit {254} Dichte der flüssigkeit {255} Dichte: Temperatur der flüssigkeit {256} Dichte: Volumen des Tauchkolbens {257} Dichte: Resultat-Dichte {258} Dichte: Einheit {259} Dichte: Probenummer {260} Dichte: Wägung 1 {261} Dichte: Wägung 2 {263} Dichte: Volumen {266} Dichte: Masse des Bezugsgewichts aus Stahl {267} Dichte: Masse des Bezugsgewichts aus Aluminium {268}...
  • Seite 171 {301} Aufgaben: Code {302} Aufgaben: Klasse {303} Aufgaben: Gewicht {304} Aufgaben: Auftragsnummer {305} Aufgaben: Nummer des geprüften Bezugsgewichts {310} Pipetten: Name {311} Pipetten: Code {312} Pipetten: Modell {313} Pipetten Spitzen {314} Pipetten: Nennvolumen {315} Pipetten: Minimalvolumen {316} Pipetten: Anzahl der Kanäle {317} Pipetten: Typ {318}...
  • Seite 172 {344} Protokoll der Pipettenkalibrierung: Systematischer Fehler [%] {345} Protokoll der Pipettenkalibrierung: Zufälliger Fehler [%} {350} Charge: Name {351} Charge: Code {352} Charge: Proben {353} Charge: Anzahl von Proben {355} Probe: Name {356} Probe: Status {357} Probe: Tara {358} Probe: Temperatur {359} Probe: Feuchte {360}...
  • Seite 173 {395} Feuchtebestimmer: Solltemperatur {396} Feuchtebestimmer: Aktuelle Temperatur {397} Feuchtebestimmer: Trocknungszeit {398} Feuchtebestimmer: Status {399} Feuchtebestimmer: Trocknungszeit und Ergebnis {400} Feuchtebestimmer: Feuchtigkeitsgehalt {401} Feuchtebestimmer: Gehalt von Trocken {402} Feuchtebestimmer: Feuchte/Trocken {403} Feuchtebestimmer: Heizelement-Test – Leistung [%] {405} SQC: Losnummer {406} SQC: Anfangsdatum {407} SQC: Abschlussdatum {408}...
  • Seite 174 {410} SQC : Mittelwert {411} SQC : Standardabweichung {412} SQC : MIN {413} SQC : MAX {414} SQC : Differenz {415} SQC : Messungen {416} SQC : Mittelwert [%] {417} SQC : Standardabweichung [%] {418} SQC : Anzahl von Fehlern T2- {419} SQC : Anzahl von Fehlern T1- {420}...
  • Seite 175: Formatierung Von Variablen

    37.2. Formatierung von Variablen Der Benutzer hat die Möglichkeit, Zahlvariablen, Textvariablen und das Datum beliebig zu formatieren, die zum Ausdruck oder als Informationen im Arbeitsbereich des Displays angezeigt werden. Arten der Formatierung: • linksbündige Ausrichtung der Variablen, • rechtsbündige Ausrichtung der Variablen, •...
  • Seite 176: Beschreibung

    Zeichen Beschreibung Beispiel Formatierung des Gewichts und {7:T6.3} - Nettogewicht in der Form EAN128 abgeleitete Größen vom Gewicht mit drei Stellen nach dem Komma im Code EAN128 Trennzeichen des Datums {2:yy/MM/dd} - Aktuelles Datum in Format: zwischen den Tagen, Monaten Jahr - Monat - Tag, in welcher yy die zwei und Jahren letzten Ziffern des Jahres sind...
  • Seite 177: Anhang G - Menüstruktur

    38. ANHANG G – Menüstruktur Benutzerjustierung Beschreibung Wert Interne Justierung Funktion Externe Justierung Funktion Benutzerjustierung Funktion Justiertest Funktion Zeit automatischer Justierung 1 - 12 Protokollausdruck Nein / Ja GLP Entwurf . .  Name Auswahl » Justierung Nein / Ja »...
  • Seite 178 Datenbanken − Produkt − Wägung − Kunden − Rezeptur − Rezepturprotokolle − Dichteprotokolle − Kontrollen − Mittlere Taren − Pipetten − Protokolle der Pipettenkalibrierung − Charge − Umgebungsbedingungen − Verpackung − Lager − Ausdrucke − Universelle Variablen − Ältere Daten löschen −...
  • Seite 179 Geräte Eingänge / Ausgänge Beschreibung Wert Eingänge » Eingang 1 Auswahl » Eingang 2 Auswahl » Eingang 3 Auswahl » Eingang 4 Auswahl Ausgänge » Ausgang 1 Auswahl » Ausgang 2 Auswahl » Ausgang 3 Auswahl » Ausgang 4 Auswahl Berechtigungen Beschreibung Wert...
  • Seite 180 Datenbank Produkt Kunden Auswahl: Rezeptur - Gast Verpackung - Benutzer - fortgeschrittener Lager Benutzer Ausdrucke - Administrator Ältere Daten löschen Andere Beschreibung Wert Sprache Auswahl Datum und Uhrzeit Einstellung Beep Auswahl Justierung des Touchscreens Funktion Nivellierungskontrolle Auswahl Autotest Auswahl AET_/PET_/ILT_NM-BA-d-1410...
  • Seite 181: Konformitätserklärung

    EN 61010-1:2010 Datum 22.01.2014 Signatur Date Signature Ort der Ausstellung 72336 Balingen Albert Sauter Place of issue KERN & Sohn GmbH Geschäftsführer Managing director KERN & Sohn GmbH, Ziegelei 1, D-72336 Balingen, Tel. +49-[0]7433/9933-0 Fax +49-[0]7433/9933-149, E-Mail: info@kern-sohn.com, Internet: www.kern-sohn.com AET_/PET_/ILT_NM-BA-d-1410...

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Aet seriePet serieIlt-nm serie

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