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Comtime HSM 336 Benutzerhandbuch Seite 36

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ABLE-Verbindung (MNP) brauchen Sie nach diesem Befehl keine Zahl einzugeben. Bei diesen Ver-
bindungen dauert die Pause immer 300 Millisekunden (Voreinstellung=3).
\C
Setzen des MNP-Puffers
Der \C-Befehl bestimmt, ob das Modem die empfangenen Daten im Pufferspeicher ablegt, während die
beiden Modems eine RELIABLE-Verbindung (LAPM oder MNP) aufbauen. Er bestimmt auch, ob das
Modem auf das mit dem %A-Befehl festgelegte Fallback-Zeichen reagieren soll. Mit der Voreinstellung
(\C0) wird das Modem angewiesen, die Daten nicht zwischenzuspeichern, während es eine sichere
Verbindung aufbaut. Das Fallback-Zeichen ist deaktiviert. Die Eingabe des \C1-Befehls bewirkt, daß
bis zu 200 Zeichen gepuffert werden, während eine sichere Verbindung hergestellt wird. Das Fallback-
Zeichen ist deaktiviert. Wenn der Pufferspeicher voll ist oder wenn vier Sekunden seit dem Aufbau der
Verbindung vergangen sind, baut das Modem eine normale Verbindung auf und übergibt die zwi-
schengespeicherten Daten an Ihr System. Der \C2-Befehl speichert die Daten während eines Verbin-
dungsaufbaus nicht. Die Erkennung des Fallback-Zeichen ist aktiviert. Wenn das Modem das Fallback-
Zeichen beim Aufbau einer RELIABLE-Verbindung erkennt, schaltet es automatisch in den Normalmo-
dus zurück.
\E
Echo
Ihr Modem ist darauf voreingestellt, kein Echo der eingegebenen Daten auf dem Bildschirm auszuge-
ben, solange es sich im Datenmodus befindet. Mit dem \E1-Befehl können Sie die Echofunktion ein-
schalten und auf dem Bildschirm alle Daten mitverfolgen, die zwischen Ihrem eigenen Modem und
dem Modem der Gegenseite ausgetauscht werden. Mit dem \E0-Befehl (Voreinstellung) schalten Sie
die Echofunktion aus. Im RELIABLE-Modus ist die Echofunktion grundsätzlich ausgeschaltet.
\G
DCE-Flußkontrolle EIN/AUS (XON\XOFF)
Der \G-Befehl schaltet die Datenflußkontrolle während einer Verbindung im Normalmodus ein/aus. Die
Voreinstellung (\G0) schaltet die Datenflußkontrolle aus. Wenn das anrufende Modem die Daten
schneller überträgt, als Ihr Modem sie verarbeiten kann, können Sie mit \G1 die Datenflußkontrolle ein-
schalten.
\J
Einstellen der seriellen Übertragungsgeschwindigkeit
Der \J-Befehl bestimmt, ob die Übertragungsgeschwindigkeit zwischen Ihrem Modem und Ihrem Com-
puter der Übertragungsgeschwindigkeit zwischen den beiden Modems angepaßt werden soll. Der Be-
fehl \J0 deaktiviert die Geschwindigkeitsanpassung und macht sich die Datenkomprimierung zunutze.
Die Voreinstellung (\J0) erlaubt eine hohe Baudrate zwischen Ihrem Computer und Ihrem Modem, un-
geachtet der Verbindungsgeschwindigkeit zwischen den beiden Modems. So können Sie beispielswei-
se Ihre DTE-Geschwindigkeit unabhängig von der Übertragungsgeschwindigkeit zwischen den Mo-
dems auf 115.200 bps fest einstellen. \J1 schaltet die Geschwindigkeitsanpassung ein, so daß sich die
serielle Datenrate automatisch der Rate zwischen den Modems anpaßt.
\K
Bearbeitung des Break-Signals
Der \K-Befehl bestimmt eine von drei Möglichkeiten, das Unterbrechungszeichen zu verarbeiten: Un-
mittelbare Verbindungsunterbrechung mit Datenverlust: Der Pufferspeicher wird gelöscht, und das Un-
terbrechungszeichen wird unverzüglich übertragen. Unmittelbare Verbindungsunterbrechung: Das Un-
terbrechungszeichen wird übertragen, bevor irgendwelche Daten im Puffer abgelegt werden. Ange-
hängte Verbindungsunterbrechung: Das Unterbrechungszeichen wird nach den im Pufferspeicher ent-
haltenen Daten übertragen. In Tabelle 3-1 können Sie erkennen, in welcher Form Ihr Modem das Un-
terbrechungszeichen verarbeiten kann.
HSM 336
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