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2.3

FAX-Befehlssatz

Ihr Modem verfügt über eigene Fax-Funktionen, die softwaregesteuert und dem Benutzer normalerweise
nicht zugänglich sind. Bitten lesen Sie die Informationen in Ihrem Fax-Software-Handbuch bezüglich der
Benutzung der Fax-Merkmale. Ihr Modem unterstützt Befehlssätze der Gruppe 2 und der Gruppe 1.
Die meisten Fax-Befehle werden in interaktivem Echtzeit-Verfahren an das Modem übergeben, was die
normale Verwendung von AT-Befehlen ausschließt. Wenn Sie jedoch Softwareprogrammierer sind und
Fax-Software erstellen wollen, können Sie sich die folgende Dokumentation beschaffen: 1) EIA/TIA-
SP2388 (Gruppe 2) und EIA/TIA-578 (Gruppe 1) von: Global Engineering Documents, McGraw Avenue,
Irvine, CA 92714, (714) 261-1455. Außerdem sollten Sie sich ein weiteres Werk kaufen: CCITT Volume
VII, das Informationen über allgemeine Fax-Operationen enthält - erhältlich bei Global Engineering
Documents oder OMNICOM Inc., 115 Park Street SE, Vienna, VA, 22180, (703) 281-1135.
Fax: Digital Facsimile Technology and Applications, 2. Auflage, von Kenneth McConnel, herausgegeben
von Artech House ist eine ausgezeichnete Quelle für technische Informationen über Faksimile-
Technologie.
Wichtig: Im folgenden werden höhere technische Konzepte erläutert. Diese Informationen sind
ausschließlich als Einführung für Programmierer gedacht. Detailliertere Informationen finden Sie
in der entsprechenden EIA-Dokumentation.
Gruppe 2-Befehlssatz (EIA/TIA-SP2388)
Im Vergleich zu den Gruppe-1-Befehlen ist der Befehlssatz der Gruppe-2 relativ kompliziert, erfordert al-
lerdings auch weniger Rechenleistung. Gruppe-2-Software ist im allgemeinen leichter zu kodieren als
Gruppe-1-Software. Das Modem führt T.30-Aufgaben durch anstelle der Software. Der Rechner braucht
weder die komplette Sitzung zu bearbeiten noch Grafikdaten zu übertragen.
Die Software bearbeitet Grafikdaten in komprimierter Form und folgt dabei den Spezifikationen unter T.4.
Der Befehlssatz der Gruppe-2 unterstützt außerdem Features für die Einrichtung eines Verbindungsproto-
kolls zwischen Hostrechner und Modem. Dies gewährleistet einen gewissen Schutz vor Datenverlust, der
durch die Wartezeit des Hostsystems entstehen kann. Eine vollständige Liste aller Befehle und Funktio-
nen finden Sie in EIA-TIA-SP2388.
HSM 336
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