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Zugelassene Brennstoffe
Im K160A darf nur der folgende, in der 1. BImSchV
(Bundesimmissionsschutz-Verordnung) zugelassene
Brennstoff, verwendet werden:
Trockenes, naturbelassenes, stückiges Holz
einschließlich anhaftender Rinde. Hackschnitzel,
Reisig oder Zapfen dürfen wegen möglicher Über-
lastung nur zum Anzünden verwendet werden.
Ideal sind Holzscheite, die nicht länger als 25 cm
sind und eine Brennstofffeuchte von unter 20% ha-
ben.
Braunkohlenbriketts
Andere Brennstoffe führen zur Beschädigung des
Kaminofens und belasten unsere Umwelt. Wird der
Ofen mit nicht zugelassenen Brennstoffen betrie-
ben, erlischt die Garantie.
Umwelttipp
Das Verbrennen von Müll und anderen, nicht zugelas-
senen Brennstoffen schadet Ihrem Heizgerät und der
Natur. Giftige Inhaltsstoffe aus bedrucktem Papier,
Kartonagen, lackiertem oder verleimtem Holz und Ver-
packungsmüll werden beim Verbrennen nicht vernich-
tet, sondern verbleiben in Haus und Garten. Umwelt-
freunde heizen verantwortungsbewusst mit trocke-
nem Brennholz und schonen damit Mensch und
Natur.
Zusätzliche Informationen zum Thema „Heizen mit
Holz" finden Sie:
www.richtigheizenmitholz.de
Lagerung von Brennholz
Holz wird am besten in den Wintermonaten geschla-
gen und sofort, vor dem Lagern, gespalten. Das Aus-
trocknen des Holzes wird so wesentlich beschleunigt.
Vor dem Verbrennen muss Holz zwei bis drei Jahre luf-
tig, vor Regen geschützt und frei von Verschmutzun-
gen gelagert werden. Nach dieser Lagerzeit hat es nur
noch 15 bis 20% Restfeuchte. Es heizt hervorragend
und verbrennt schadstoffarm.
Brennholz wird am besten unter einem vorgezogenen
Dach oder in einer luftigen Holzhütte gelagert. Zu
Kreuzstapeln aufgeschichtet wird es schnell trocken.
Frisch geschlagenes oder feuchtes Holz darf nicht im
Keller oder in der Garage gelagert werden. Dort kann
es nicht austrocknen, sondern es stockt und schim-
melt. Holz darf niemals in eine Plastikplane eingepackt
werden, es braucht Luft und Wind zum Trocknen.
Heizen mit Holz – eine runde Sache
Bei der Holzverbrennung wird Kohlendioxid freigesetzt.
Bäume und alle anderen Pflanzen benötigen Kohlendi-
oxid für ihr Wachstum und filtern dieses aus der Luft.
Zusammen mit gelösten Mineralien aus der Erde und
Energie aus dem Sonnenlicht bildet der Baum neues
Holz als Brennstoff sowie Sauerstoff für unsere Atem-
luft – der Kreislauf schließt sich.
Anleitung_K160A_Stage_2017_04_25

Brennstoffe

Holzarten
Holz verschiedener Baumarten hat unterschiedliche
Heizwerte. Wird Holz nach Gewicht gekauft, so kommt
man mit trockenem Nadelholz am günstigsten weg.
Wer Holz in Raummetern kauft nimmt besser Laub-
holz. Laubhölzer sind als Kaminholz besonders gut ge-
eignet, sie brennen mit ruhiger Flamme ab und bilden
eine lang anhaltende Glut. Nadelhölzer sind harzreich,
brennen wie alle Weichhölzer schneller ab und neigen
zum Funkensprühen.
Holzart
Ahorn
Birke
Buche
Eiche
Erle
Esche
Fichte
Lärche
Pappel
Robinie
Tanne
Ulme
Weide
Tabelle 2: Holzarten und Heizwert
Übrigens: bei der natürlichen Verrottung entsteht die
gleiche Menge CO
setzt wird!
Holz ist nicht am Treibhauseffekt beteiligt! Holz
kommt aus unseren heimischen Wäldern und hat
eine positive Ökobilanz!
Abb. 28: CO
Heizwert
kWh/m
3
1900
1900
2100
2100
1500
2100
1700
1700
1200
2100
1400
1900
1400
, die bei der Verbrennung freige-
2
-Kreislauf
2
Heizwert
kWh/kg
4,1
4,3
4,0
4,2
4,1
4,2
4,4
4,4
4,1
4,1
4,5
4,1
4,1
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