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Parker Serie DFplus Betriebsanleitung Seite 12

Regelventil
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Betriebsanleitung
Die Druckschraube der Leitungseinführung muss
mit geeignetem Werkzeug angezogen werden.
Richtwert für das Anzugsmoment ist 4 Nm. Nach
dem Aufstecken der Leitungsdose auf den Gerä-
testecker ist die Überwurfmutter mit einem Dreh-
moment von 5 Nm anzuziehen.
Unvollständiges Anziehen von Druckschrau-
be bzw. Überwurfmutter kann zum selbstän-
digen Lösen der Steckverbindung führen
sowie die Wasserdichtigkeit beeinträchtigen.
Bei Verwendung von Leitungsdosen anderer
Hersteller sind die entsprechenden Verarbei-
tungsvorschriften zu beachten!
Der Anschluss der Leitung an die Leitungs-
dose hat durch qualifiziertes Fachpersonal
zu erfolgen! Kurzschluss zwischen einzelnen
Adern bzw. zum Steckergehäuse, schlechte
Lötung oder unsachgemäße Verbindung der
Abschirmung können zu Funktionsstörungen
und Ausfall des Ventils führen!
Die Montagefläche des Ventils muss einwand-
frei mit dem geerdeten Maschinenrahmen
verbunden werden. Der Erdleiter der Ventil-
zuleitung sowie der Leitungsschirm sind im
Schaltschrank mit der Schutzerde zu verbin-
den. Zur Verhinderung von Erdschleifen
sollte zwischen Schaltschrank und Maschine
ein niederohmiger Potentialausgleich vorhan-
den sein (Leitungsquerschnitt >10 mm²).
D_F_30 5715-687 DE.indd 03.08.17
Regelventil
Serie DFplus
Elektrische Beschaltung
Spannungsversorgung
Die Betriebsspannung muss zwischen 22...30 V
liegen. Bei <19 V schaltet das Ventil ab. Die Rest-
welligkeit der Versorgungsspannung darf nicht über
5 % eff liegen.
Das verwendete Speisenetzteil muss den
geltenden Vorschriften entsprechen (DIN EN
61558) und ein CE-Zeichen tragen. Die Be-
triebsspannung des Ventils muss frei von
induktiven Stoßspannungen sein. Der Maxi-
malwert von 30 V ist unbedingt einzuhalten!
Eine höhere Spannung kann zum Ausfall des
Ventils führen!
Bei der Auslegung des Speisenetzteils er-
höhten Einschaltstrom berücksichtigen.
Es sollte kein stabilisiertes Netzteil mit elektro-
nischer Strombegrenzung verwendet werden.
Durch den erhöhten Einschaltstrom des
Ventils kann eine derartige Strombegrenzung
vorzeitig ansprechen und zu Störungen beim
Einschalten der Betriebsspannung führen.
Bei vertauschter Polarität der Betriebsspan-
nung ist der Betrieb des Ventils blockiert.
Es ist unbedingt eine Vorsicherung 4,0 A
mittelträge vor jedes Ventil zu schalten! Nicht-
beachtung dieser Vorschrift kann zu irrepa-
rablen Schäden an Ventil bzw. Steuerungs-
einheit führen!
12
Parker Hannifin Corporation
Hydraulic Controls Division

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