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Hark 91 WW GT ECOplus Aufbau- Und Bedienungsanleitung Seite 3

Dauerbrandofen-kaminofen
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Sie bei den ersten Heizvorgängen nicht den Lack des Ofens. Durch
Berührung könnten an der, noch nicht vollständig aus ge härteten
Beschichtung, Schäden entstehen.
Während der ersten Heizvorgänge soll der Aufstellraum des
Gerätes gut belüftet werden (Querlüftung).
Bitte beachten Sie, dass hochhitzefeste Spezial-Ofenlacke
keinen Korrosionsschutz bieten können. So kann es bei zu
feuchter Reinigung des Ofens oder des Fußbodens in Ofen-
nähe oder bei der Aufstellung in feuchten Räumen zur Bildung
von Flugrost kommen.
Der
Kaminofen,
insbesondere
die Sichtscheibe und der Türgriff sind beim Betrieb heiss.
Vermeiden Sie es, diese Oberflächen zu berühren. Zur Bedienung
des Türgriffs ist im Lieferumfang ein Lederhandschuh enthalten.
Normale Inbetriebnahme
Im kalten Zustand des Dauerbrandofens nehmen Sie folgende
Grundeinstellungen vor. Die Regler für die Primär- und die
Sekundärluftzufuhr müssen vollständig geöffnet werden. Der
Aschekasten bleibt geschlossen. (Abb. B).
Legen Sie einen Holzscheit quer parallel zur Tür, vorne in die
Gussmulde der Feuerstätte. Auf diesen Holzscheit legen Sie zwei
weitere Holzscheite rechtwinkelig zur Tür in den Feuerraum.
Zwischen die beiden oberen Holzscheite legen Sie zwei
Kamin- oder Grillanzünder. Auf die Holzscheite legen Sie eine
großzügige Menge klein gespaltenes Anzündholz. Die
Abbildung B
Rüttelrostbetätigung
Nach dem Abbrand einer
Brennstofffüllung den Ofen
durch Hin- und Herbewegen
der Rüttelrostbetätigung entaschen.
Auf rechtzeitiges Entleeren
des Aschekastens achten.
Es darf kein Aschekegel in
den Rost hineinragen.
im Kamin- & Kachelofenbau
die
Stahlblechoberfläche,
Nie die Sekundärluft- und die Primärluft-Einstelleinrichtungen
Primärluft-Einstelleinrichtung
 Beim Heizen mit Holz
Primärluft-Einstelleinrichtung "MIN"
 Beim Heizen mit Kohle
Primärluft- Einstelleinrichtung "MAX"
Abbildungen in der „Kurzanleitung zum Anfeuern" verdeutlichen
Ihnen die o. g. Schritte. Verwenden Sie zum Anzünden kein Papier
oder Pappe, sondern nur Kamin- bzw. Grillanzünder!
Zünden Sie die Kaminanzünder an und verschließen Sie die
Feuerraumtür. Lassen Sie diese Holzaufgabe mit geöffneten
Verbrennungsluftreglern herunterbrennen, bis eine Grundglut
vorhanden ist. Je nach Holzgüte, Schornsteinzug und Witterung
dauert diese Verbrennungsphase unterschiedlich lange.
Legen Sie auf diese Grundglut zwei weitere Holzscheite parallel
zur Feuerraumscheibe auf und verschließen die Feuerraumtür. Sind
auch diese Holzscheite rundherum angebrannt, sollten Ofen und
Abgassystem weitgehend die Betriebstemperatur erreicht haben.
Jetzt können Sie den Primärluftregler (links) schließen und die Ver-
brennung hauptsächlich über den Sekundärluftregler (rechts) regeln.
Die hier benannte Menge an Anzündholz und der Zeit-
punkt der Reduzierung der Verbrennungsluft können nur
Anhaltswerte darstellen. Die optimale Menge bzw. die besten
Reglereinstellungen hängen ganz erheblich von Art und Feuchte-
gehalt des Brennstoffs, der Witterung und den örtlichen Gegeben-
heiten (vor allem Schornsteinzug) ab. Mit den ersten Brennstoff-
auflagen kann man nicht im reduzierten Betrieb sparsam heizen.
Zuerst muss genügend Holz schnell und mit viel Sauerstoffzufuhr
verbrannt werden, bis die Feuerstätte und der Schornstein Betrieb-
stemperatur erreicht haben und gut „ziehen". Das erkennen Sie
daran, dass sich die beim Anfeuern vorrübergehend schwarz
verfärbten Schamottesteine frei brennen und ihre ursprünglich helle
Farbe wieder annehmen.
während des Betriebs gleichzeitig auf "Zu" stellen.
Verpuffungsgefahr!
Sekundärluft-Einstelleinrichtung
 Beim Heizen mit Holz
Sekundärluft-Einstelleinrichtung "MAX"
 Beim Heizen mit Kohle
Sekundärluft-Einstelleinrichtung "MIN"
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