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Inbetriebnahme; Auswahl Der Geeigneten Endstufe; Betriebsarten - Omnitronic Control 1 Bedienungsanleitung

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Der Grund, weshalb Menschen nach einer gewissen Belastungszeit Lärm, an den sie sich scheinbar
"gewöhnt" haben, nicht mehr als störend empfinden, liegt schlicht darin, dass sie einen Hörschaden erlitten
haben. Dieser macht sie unempfindlich für die Frequenzen, die den lautesten Teil des Lärms bilden.
"Anpassung" an Lärm kann also nichts anderes bedeuten als den Versuch, mit der durch Lärm verursachten
Taubheit im täglichen Leben zurechtzukommen. Die Taubheit selbst ist unheilbar; sie kann durch Hilfsmittel
wie z. B. Hörgeräte nur sehr unvollkommen ausgeglichen werden.
Subjektiv wird die Hörverschlechterung so empfunden, als seien die Ohren "in Watte gepackt". Häufig bildet
sie sich zwar recht rasch zurück, jedoch bleibt meist eine Einbuße der Hörempfindlichkeit zurück.
Um eine ausreichende Erholung des Gehörs zu gewährleisten, sollte der Lärmpegel während mindestens 10
Stunden nicht über 70 dB(A) steigen. Wesentlich höhere Schalldruckpegel während dieser Ruhepause
können die Erholung erschweren und die Bildung einer bleibenden Gehörminderung oder eines Gehör-
schadens (Tinitus) begünstigen.
Deshalb: Wer sein Gehör liebt, sich einen Gehörschutz schiebt!

INBETRIEBNAHME

Diese Lautsprecherbox darf nur an eine ausreichend dimensionierte Endstufe angeschlossen werden. Die
Verstärkerleistung muss der Leistung der Box angepasst sein. Eine im Überlastbereich arbeitende zu kleine
Endstufe kann auch eine höher dimensionierte Lautsprecherbox zerstören.

Auswahl der geeigneten Endstufe

Bevor Sie mit der Installation beginnen, müssen Sie wissen, wieviel Boxen Sie im Raum installieren
möchten.
Zur Erhöhung des Schalldruckes sollen oft zwei Boxenpaare an einen Verstärker angeschlossen werden.
Bitte beachten Sie, dass sich die Impedanz halbiert wenn Sie zwei Boxen parallel an einen Kanal (eine
Seite) des Verstärkers anschließen. Bitte prüfen Sie, ob der Verstärker für diesen Betriebszustand ausgelegt
ist.
Beim Anschluss von weiteren Boxenpaaren (z. B. 3 Boxenpaare) an den gleichen Verstärker reduziert sich
die Impedanz weiter. Es muss dann jedesmal geprüft werden, ob die sich daraus ergebende Impedanz für
den Verstärker zulässig ist. Ist die Impedanz der Lautsprecherboxen niedriger als die niedrigste zulässige
Impedanz des Verstärkers, dann können der Verstärker und die Lautsprecherboxen beschädigt werden.
Außerdem müssen Sie die Betriebsart Ihres Systems festlegen. Wird eine Endstufe im Stereo-Betrieb
eingesetzt, bringt sie weniger Leistung als z. B. im Mono-Brückenbetrieb.
Die Anzahl der parallel geschalteten Boxen reduziert die Gesamtimpedanz. Die Mindestimpedanz der
verwendeten Endstufe darf niemals unterschritten werden - Gefahr von irreparablen Schäden!
Rechnen Sie anhand der benötigten Menge Boxen und ihrer Gesamtimpedanz aus, wieviele Endstufen mit
welcher Leistung und Impedanz in Abhängigkeit der Betriebsart Sie benötigen.
Geeignete Endstufen:
OMNITRONIC P-125 Endstufe, 2x65W/4 Ohm
OMNITRONIC P-250 Endstufe, 2x125W/4 Ohm
OMNITRONIC P-500 Endstufe, 2x250W/4 Ohm
Die folgenden Beschreibungen beziehen sich auf OMNITRONIC Endstufen. Sie können jedoch auch jede
andere geeignete Endstufe einsetzen.

Betriebsarten

Stereo-Betrieb
Normale Betriebsart einer Endstufe, bei der jeder Kanal sein eigenes Signal erhält. Der häufigste
Betriebszustand von Endstufen ist Stereobetrieb an 4 Ohm.
Best.-Nr. 10451105
Best.-Nr. 10451110
Best.-Nr. 10451130
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CONTROL_1_5_V_3_0.DOC

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