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Anlage Unterteilen; Status-Led; Die Anlage Unterteilen; Stromabschnitte - Esu ECoSBoost Betriebsanleitung

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Anlage unterteilen

Zur Vermeidung von Falschanschlüssen ist die Anzahl der Kon-
taktstifte auf beiden Seiten unterschiedlich. Verwenden Sie nur
das mitgelieferte Kabel und achten Sie beim Anstecken auf die
korrekte Orientierung der Stecker. Üben Sie keine Gewalt aus, es
könnten Pins verbogen werden!
Sollen mehr als drei ECoSBoost Geräte angeschlossen werden, so
kann der ECoSlink-Bus mit Hilfe des ECoSlink Terminals, Bestellnr.
50093 erweitert werden oder alternativ das Märklin® Terminal
(Märklin® 60125).

8.5. Status-LED

Der ECoSBoost verfügt über eine grüne Status-LED an der Obersei-
te. Diese zeigt den aktuellen Betriebszustand an:
Abbildung 10
LED erloschen:
Keine Spannungsversorgung oder ECoS
Boost erhält neue Firmware („Update") von
der Zentrale.
LED dauerhaft an:
Normaler Betriebszustand: Verbindung zur
Zentrale ist hergestellt, Gleisspannung liegt
an.
LED blinkt kurz-lang: Keine Verbindung zur Zentrale:
Stromversorgung ist Ok, aber ECoSlink-
Kabel nicht bzw. nicht korrekt angeschlossen.
LED blinkt langsam: Verbindung zur Zentrale hergestellt,
Gleisspannung ist abgeschaltet.
LED blinkt schnell:
Verbindung zur Zentrale hergestellt,
Gleisspannung ist aufgrund von
Überlastung oder Kurzschluss abgeschaltet.
LED blinkt kurz-kurz: Booster wird von Zentrale angepingt.
Status-LED
(unter Transparent-Deckel)

9. Die Anlage unterteilen

Für einen störungsfreien Betrieb Ihrer Anlage ist eine saubere Pla-
nung Ihrer Gleisabschnitte unerlässlich. Unsere Gedanken hierzu
sollen Ihnen hierbei helfen.

9.1. Stromabschnitte

Sie sollten die Ausführung Ihrer Stromabschnitte sorgfältig beden-
ken. Ordnen Sie die Übergänge zwischen den einzelnen Booster-
Abschnitten so an, dass sie möglichst wenig überfahren werden.
Sinnvoll sind folgende Unterteilungen:
• Bahnhof / Betriebswerk
• Hauptstrecke (eventuell in mehreren Abschnitten)
• Nebenstrecke (eventuell in mehreren Abschnitten)
Unabhängig von der Größe der einzelnen Stromkreise sollten Sie,
im Abstand von jeweils ca. 1,5 bis 2m eine Gleiseinspeisung des
Boosterstromes vornehmen: Die Übergangswiderstände der Gleis-
stücke sind in der Regel so hoch, dass es ansonsten aufgrund von
Spannungsabfällen innerhalb des Gleises zu Problemen bei der
Kurzschlusserkennung kommen kann.
Wenn Fahrzeuge, die sich weit vom Einspeisepunkt weg befinden,
langsamer werden, ist dies fast immer ein Zeichen ungenügender
Stromeinspeisung.
Trennen Sie die einzelnen Stromkreise mindestens einpolig: Unter-
brechen Sie bei Dreileitergleisen die Punktkontakte, bei Zweileiter-
gleisen mindestens eines der beiden Gleise.
Wir empfehlen Ihnen, auf einer Anlage möglichst nur einen Typ
Booster zu verwenden: Im Mischbetrieb kann es aufgrund unter-
schiedlicher Gleisspannungen und Signallaufzeiten zu Problemen
beim Überfahren von Trennstellen kommen. Ist ein Mischbetrieb
dennoch nicht zu vermeiden, empfiehlt sich bei Dreileitergleisen
der Einbau von Schleiferwippen an den Übergängen.
Weiterhin sollte die Schienenspannung der einzelnen Abschnitte
möglichst gleich hoch sein.
Achten Sie darauf, dass Loks oder Züge nicht so stehen bleiben,
dass sie eine Trennstelle zwischen zwei Boosterabschnitten über-
brücken. Die Ausgänge der beiden Verstärker werden hierdurch
elektrisch miteinander verbunden. Je nach Auslegung der Booster
bzw. deren Versorgungsspannung können Ausgleichsströme flie-
ßen, die nach längerer Zeit zu einer Zerstörung der Booster führen
können.
9.2. Separater Stromkreis für Magnetartikel
Bei größeren Anlagen empfehlen wir, die Magnetartikel separat
durch einen eigenen ECoSBoost schalten zu lassen. Auf diese Wei-
se ist ein Schalten der Magnetartikel auch dann noch möglich,
wenn der Strom auf dem Gleis z.B. durch Kurzschluss abgeschal-
tet ist. Dies führt zu einer deutlichen Erhöhung der Betriebssicher-
heit.
9.3. Übergang von Digitalen in Analoge Abschnitte
Beim Übergang von digitalen Abschnitten in analog versorgte Ab-
schnitte sind einige Besonderheiten zu beachten. Die in Abschnitt
8.3. vorgestellten Gleistrennungen reichen hier nicht aus.
Sie müssen den Digital- vom Analogteil Ihrer Anlage an den Über-
gangsstellen beidseitig isolieren, damit es zwischen den beiden
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