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Gastros InductCook 330 Betriebsanleitung Seite 10

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Kochen mit Induktion
Die unter der Glaskeramik liegende Induktionsspule (1) generiert ein wechselndes elektromagnetisches Feld (2),
das durch den Wirbelstromeffekt direkt im Topfboden eines induktionsfähigen Aufsatzes Wärme (3) erzeugt. Dabei
schaltet eine automatische Topferkennung den Generator erst dann ein, wenn ein Aufsatz aufgesetzt wird.
Das Kochen mit Induktion bringt viele Vorteile. Nachstehend die wichtigsten:
Kürzeste Ankochzeit mit feinster Energiedosierung
Geringste Wärmeabstrahlung = niedrigste Temperatur in der Küche = optimales Arbeitsklima und geringste Fett-
dämpfe
Beste Hygiene und einfachste Reinigung
Niedrigste Betriebskosten (Energie, Reinigung)
Hohe Betriebssicherheit dank Sicherheitselektronik (Topferkennung, Leerlaufsicherung, Überhitzungsschutz)
Kochgeschirr
Schlechtes und beschädigte Aufsätze können das InductCook
nen zu einer übermässigen Erhitzung der Leistungselektronik führen und deren Lebensdauer reduzieren. Verbeultes
und ausgebranntes Kochgeschirr ist gefährlich. Durch die dadurch häufig hervorgerufene Verformung des Gefässbo-
dens besteht kein richtig wärmeleitender Kontakt zur Keramikplatte, sodass der eingebaute Wärmefühler nicht re-
agieren kann. Eine erneute Überhitzung auf sehr hohe Temperaturen (bis zum Glühen!) kann unter Umständen nicht
automatisch verhindert werden, was gravierende Folgen für Ihr InductCook
ten Fall auch für das Personal haben kann.
Induktion funktioniert nur mit dem richtigen Kochgeschirr optimal! Es gibt grosse Unterschiede, wie Töpfe und Pfan-
nen die Induktionsleistung in Wärme umwandeln. Für eine optimale Umwandlung der eingespeisten Induktionsleis-
tung in effektive Hitze in Topf oder Pfanne sind das Material des Kochgeschirrs und die Dicke des Bodens entschei-
dend. Darüber hinaus spielt ein guter Zustand, insbesondere des Bodens, eine zentrale Rolle.
Das richtige Material
Kochgeschirr, das durchgehend aus Mehrkomponentenmaterial gefertigt ist, ist grundsätzlich die beste Wahl für je-
den Koch. Diese Töpfe und Pfannen enthalten eine oder mehrere Schichten im Inneren des Materials, die die Indukti-
onsleistung optimal in Hitze umwandeln und die diese Hitze gut weitertransportieren. Zudem sind sie meist weniger
pflegeintensiv als herkömmliches Kochgeschirr aus Einschicht-Material. Kochgeschirr aus Rein-Eisen eignet sich
gut für den Betrieb auf Induktionsherden, hat aber den Nachteil, sehr pflegeintensiv zu sein. Kochgeschirre, die auf-
gesetzte Böden (angepresst oder geschweisst) aus induktionstauglichem Material haben, sind ebenfalls grundsätzlich
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330 gefährden! Ausgebrannte Töpfe und Pfannen kön-
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330 Induktionsgerät und im schlimms-
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