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Uhrzeit Und Datum; Kalibrierung Und Funktionsprüfung; Kalibrierung Durch Eingabe Der Sensorempfindlichkeit - Manfred Weber VM30-H Bedienungsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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14. Uhrzeit und Datum

Das VM30-H stellt Uhrzeit und Datum für die Speicherung von Messdaten zur Verfügung.
Die Einstellung erfolgt über die Taste MENU im Menüpunkt „5/8: Time and Date". Geben Sie
nacheinander über die Tasten ▲▼ Stunden, Minuten, Sekunden, Jahr, Monat und Tag ein. Die
Werte werden sofort wirksam, sobald die OK-Taste gedrückt wird. Mit ESC können Sie das
Menü ohne Änderung verlassen.
Die gemachten Einstellungen können Sie über die Taste INFO überprüfen.
Die Uhrzeit bleibt auch beim Batteriewechsel erhalten. Erst nach mehrstündiger Lagerung ohne
Batterie gehen die Einstellungen verloren.
15. Kalibrierung und Funktionsprüfung
Das VM30-H wird im kalibrierten Zustand ausgeliefert. Das heißt, der angezeigte Schwingpegel
entspricht dem tatsächlich gemessenen Wert unter der Voraussetzung, dass die richtige Sensor-
empfindlichkeit eingestellt wurde. Bei Lieferung mit einem oder zwei Sensoren, sind die Sen-
sorempfindlichkeiten ab Werk im Gerät gespeichert. Die eingegebenen Empfindlichkeiten fin-
den Sie im mitgelieferten Kalibrierschein.
Wie oft das Gerät kalibriert werden muss, hängt von der Intensität des Gebrauchs ab. Metra
empfiehlt eine Nachkalibrierung alle 1 bis 2 Jahre. Dazu kann das Gerät an den Hersteller einge -
schickt oder ein unabhängiges Kalibrierlabor beauftragt werden.
Neben der Kalibrierung empfehlen die Standards zur Humanschwingungsmessung eine regel-
mäßige Funktionsprüfung.
Wird der Schwingungsaufnehmer gewechselt, muss dies dem Gerät mitgeteilt werden, damit es
mit der Empfindlichkeit des neuen Sensors misst. Nach dem Anschluss eines Sensors gelangen
Sie automatisch in das Kalibriermenü. Dort wählen Sie den Sensortyp aus. Es stehen zwei Sen -
soren zur Auswahl. Dies sind in der Regel ein Hand-Arm- und ein Ganzkörper-Schwingungs-
aufnehmer. Nach der Auswahl des Sensortyps können Sie entscheiden, ob Sie den Sensor kali-
brieren möchten. Wenn Sie verneinen, wird die bereits im Gerät für den gewählten Sensor ge-
speicherte Empfindlichkeit verwendet.
Die Sensorempfindlichkeit kann auf zwei Arten kalibriert werden:
• Eingabe der Zahlenwerte der Empfindlichkeit in mV/ms
• Einmessen mit einem Schwingungskalibrator, der einen bekannten Schwingpegel in den Sen -
sor einleitet

15.1. Kalibrierung durch Eingabe der Sensorempfindlichkeit

Das Menü zur Eingabe der Sensorempfindlichkeit erreichen Sie entweder nach Anschluss eines
Sensors oder durch Drücken der Taste MENU im Menüpunkt „7/8: Sensor". Nachdem Sie den
zu kalibrierenden Sensor gewählt haben, und auf die Frage „Edit this sensor?" mit „Yes" geant -
wortet haben, geben Sie die Nennempfindlichkeit des Sensors an. Zur Auswahl stehen 1 oder
10 mV/m/s
-
². Nach Drücken der OK-Taste wählen Sie den Kalibriermodus „By transducer sensi-
tivity". Geben Sie mit den Tasten ◄▲▼► nacheinander die Zahlenwerte der Sensorempfind-
lichkeit für X , Y und Z aus dem Kalibrierschein in mV/ms
zwischen 0,8 und 1,2 mV/ms
keit. Bei Überschreitung erfolgt eine Fehlermeldung.
Anschließend geben Sie einen bis zu 20 Zeichen langen Sensornamen mit den Tasten ◄▲▼►
ein oder übernehmen den bestehenden Namen mit OK.
Die Sensorempfindlichkeit wird für zwei Sensoren im Gerät gespeichert. Sie können die einge-
stellten Werte jederzeit im Menü „7/8: Sensor" über „Edit this sensor?" und „By transducer sen-
sitivity"einsehen. Wenn Sie die Werte nicht ändern möchten, drücken Sie nur die OK-Taste.
-2
bzw. 8 und 12 mV/ms
39
-2
für die drei Achsen
-2
ein. Der zulässige Bereich liegt
-2
, je nach eingestellter Nennempfindlich-

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