Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Übersteuerungsanzeige; Messwertspeicherung; Manuelle Speicherung Auf Tastendruck - Manfred Weber VM30-H Bedienungsanleitung

Inhaltsverzeichnis

Werbung

danach erforderlichen Einschwingzeit von ca. 5 bis 10 Sekunden erscheint die Anzeige
OVER LOAD.
Bei Messung des Schwingungsgesamtwerts A
matisch auf den größten der drei gewählten Messbereiche zurückgesetzt.
Hinweis zur Autoranging-Funktion: Bei stark variierenden Schwingpegeln kann es zweckmäßig
sein, statt mit Autoranging mit einem festen Messbereich zu arbeiten, um ständigen Messbe-
reichswechsel zu vermeiden. Dies trifft auch zu, wenn der Schwingpegel nahe den Umschalt-
grenzen von 8 % bzw. 95 % der Vollaussteuerung liegt.
11. Übersteuerungsanzeige
Die Übersteuerungsanzeige VM30-H überwacht folgende Punkte des Signalwegs:
Übersteuerung oder Sättigung am Sensorausgang bei Sensorsignalen über ±6 V.
Überschreitung der zulässigen Eingangs-Spitzenspannung von ±12 mV, ±120 mV bzw.
±1200 mV in Abhängigkeit vom Messbereich. Im größten Messbereich wird die maximale
Eingangsspannung von ±6 V durch die o.g. Übersteuerungsgrenze des Sensors bestimmt.
Übersteuerung hinter den Integratoren.
Das Gerät hat zwei Arten von Übersteuerungsanzeigen.
Eine gerade auftretende Übersteuerung aufgrund einer der drei o.g. Ursachen wird als OVER
LOAD anstelle des Messwerts für den betreffenden Kanal angezeigt.
Eine weitere Übersteuerungsmeldung kann bei den mittelwertbildenden Messgrößen eVDV,
A(T) oder Ahv anstelle des Filtertyps in der Displayzeile über den Messwerten erscheinen.
Diese zeigt an, dass über die gesamte Messsdauer während mindestens eines Messzyklus auf
einem oder mehreren Kanälen eine Übersteuerung auftrat. In diesem Fall können die
angezeigten Messwerte ungültig sein. Diese Übersteuerungsmeldung verschwindet nach Start
einer neuen Messung mit ESC.

12. Messwertspeicherung

Das VM30-H kann in Abhängigkeit von den gewählten Einstellungen 1000 bis 3000 Messwerte
speichern. Es stehen zwei Speichermodi zur Verfügung:
Manuelle Speicherung eines einzelnen Messwerts in X / Y / Z – Richtung durch Drücken
der SAVE-Taste. Wahlweise können ein Kommentartext, das Datum und die Uhrzeit mit-
gespeichert werden.
Automatische Speicherung im Datenloggermodus in einem vorgegebenen Zeittakt von 1 s
bis zu einigen Stunden.
Die Auswahl des Speichermodus erfolgt über die Taste MENU im Untermenü „2/8: Recording
setup". Wählen Sie automatische Speicherung im Zeittakt (by data logger) oder manuelle Spei -
cherung auf Tastendruck (manually by SAVE key).
Die beiden Speichermodi lassen sich nicht kombinieren. Der Speicher kann nur entweder manu-
ell gespeicherte oder Loggerdaten aufnehmen. Falls sich noch Daten des jeweils anderen Typs
im Speicher befinden, erscheint vor dem Speichern des ersten Datensatzes ein Hinweis, dass der
Speicher gelöscht werden muss.

12.1. Manuelle Speicherung auf Tastendruck

Nach Wahl des manuellen Speichermodus im Untermenü „2/8: Recording setup" werden Sie ge-
fragt, ob die Speicherung mit oder ohne Kommentartext erfolgen soll. Der bis zu 20-stellige
Kommentartext kann zum Beispiel Angaben zur Messstelle enthalten. Durch Weglassen des
Kommentars spart man ca. 40 % Speicherplatz.
Danach können Sie entscheiden, ob Sie die Uhrzeit und das Datum mit abspeichern möchten.
Diese belegen jeweils etwa 10 % des Speichers.
wird der Messbereich aller Kanäle immer auto-
hv
29

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis