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Arbeitsweise; Positionierung Der Objektträger; Laseranregung; Scannen - Agilent Technologies G2565CA Benutzerhandbuch

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Arbeitsweise

Positionierung der Objektträger

Laseranregung

Scannen

Agilent Microarray-Scannersystem G2565CA (Scan-Steuerungssoftware 8.4) – Benutzerhandbuch
In diesem Abschnitt werden die Betriebsfunktionen des
Agilent Microarray- Scanner G2565CA beschrieben.
Der Microarray- Scanner kann in seinem herausnehmbaren
Karussell bis zu 48 Objektträger der Größe 76 mm x 26 mm
aufnehmen. Während eines Karusselldurchlaufs werden die
Objektträger nacheinander in die Position zum Scannen
gebracht, gescannt und dann zurück in das Karussell
befördert.
Der Microarray- Scanner arbeitet mit zwei Lasern, einem
SHG- YAG- Laser (532 nm) und einem Helium- Neon- Laser
(633 nm). Die Laser regen mit Cyanine- 3 (Cy- 3) und
Cyanine- 5 (Cy- 5) markierte RNA oder DNA an, um die
Fluoreszenz nach der Hybridisierung der Zielnukleinsäure
auf den Microarray- Sonden zu messen. Farbstoffe, die Cy- 3
und Cy- 5 ähneln wie z.B. die Farbstoffe Alexa 647, 555 und
660, können ebenfalls verwendet werden.
Der Microarray- Scanner wurde für einen großen Störabstand
in den Emissionsbanden Cy- 3 (550 - 610 nm) und Cy- 5
(650 - 750 nm) optimiert, mit einem weiten Dynamikbereich
(bis zu fünf Zehnerpotenzen) und geringem spektralem Über-
sprechen. Dies ermöglicht die Messung von zahlreichen
Zielkonzentrationen und sorgt für eine höhere Datenzuver-
lässigkeit bei niedrigeren Frequenzen.
Die Lasererregung wird schnell über das Microarray vor und
zurück gescannt. Der dynamische Autofokus zur Nachverfol-
gung sorgt dafür, dass das Microarray immer in der Brenn-
ebene der Scan- Linse positioniert ist, um Gleichmäßigkeit
beim Scannen sicherzustellen.
Einführung
Positionierung der Objektträger
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