Inhaltszusammenfassung für Viessmann Vitotronic 200-H
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VIESMANN Montage- und Serviceanleitung für die Fachkraft Vitotronic 200-H Typ HK1B und HK3B Witterungsgeführte, digitale Heizkreisregelungen Gültigkeitshinweise siehe letzte Seite VITOTRONIC 200-H Bitte aufbewahren! 5727230 8/2011...
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SEV, SUVA, SVGW, SVTI, SWKI, VKF und sche Aufladung abzuleiten. EKAS-Richtlinie 1942: Flüssiggas, Teil 2 Instandsetzungsarbeiten Achtung Die Instandsetzung von Bauteilen mit sicher- heitstechnischer Funktion gefährdet den siche- ren Betrieb der Anlage. Defekte Bauteile müssen durch Viessmann Ori- ginalteile ersetzt werden.
Anlage geprüft wurden, können die Funktion beeinträchtigen. Der Einbau nicht zugelassener Komponenten sowie nicht genehmigte Änderun- gen und Umbauten können die Sicherheit beein- trächtigen und die Gewährleistung einschrän- ken. Bei Austausch ausschließlich Viessmann Origi- nalteile oder von Viessmann freigegebene Ersatzteile verwenden.
Montagevorbereitung Kennzeichnungen in den Anlagenbeispielen 2/52M1 2/52M2 2/21 2/21 2/28 2/5Sol 26/S2 Abb. 1 In den folgenden Anlagenbeispielen ist die Vitotronic Mit Vitotronic 200-H, Typ HK1B kann nur ein Heizkreis 200-H, Typ HK3B als Regelung eingesetzt. mit Mischer geregelt werden.
Hinweis: Dieses Schema ist ein grundsätzli- ches Beispiel ohne Absperr- und Sicherheits- einrichtungen. Die fachliche Planung vor Ort wird dadurch nicht ersetzt. Erforderliche Geräte Pos. Bezeichnung Vitotronic 200-H Außentemperatursensor ATS Netzschalter Speicher-Wassererwärmer Speichertemperatursensor STS Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung UPSB Trinkwasserzirkulationspumpe ZP...
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Kurzzeitbetrieb Trinkwasserzirkulationspumpe ■ Externe Aufschaltungen Extern Mischer zu ■ Externe Betriebsprogramm-Umschaltung/Extern Mischer auf ■ Kommunikationsmodul LON zur Kommunikation mit folgenden Komponenten: Vitotronic 200 und 300 Kessel- und Heizkreisregelung Vitotronic Kaskadenregelung Vitotronic 200-H Vitocom 200 und 300 Vitogate 200, Typ EIB...
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Hinweis: Dieses Schema ist ein grundsätzli- ches Beispiel ohne Absperr- und Sicherheits- einrichtungen. Die fachliche Planung vor Ort wird dadurch nicht ersetzt. Erforderliche Geräte Pos. Bezeichnung Vitotronic 200-H Außentemperatursensor ATS Netzschalter Speicher-Wassererwärmer Speichertemperatursensor STS Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung UPSB Trinkwasserzirkulationspumpe ZP Heizkreis 1 (Fußbodenheizkreis)
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Kurzzeitbetrieb Trinkwasserzirkulationspumpe ■ Externe Aufschaltungen Extern Mischer zu ■ Externe Betriebsprogramm-Umschaltung/Extern Mischer auf ■ Kommunikationsmodul LON zur Kommunikation mit folgenden Komponenten: Vitotronic 200 und 300 Kessel- und Heizkreisregelung Vitotronic Kaskadenregelung Vitotronic 200-H Vitocom 200 und 300 Vitogate 200, Typ EIB...
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Beispiel ohne Absperr- und Sicherheits- einrichtungen. Die fachliche Planung vor Ort wird dadurch nicht ersetzt. Erforderliche Geräte Pos. Bezeichnung Vitotronic 200-H Außentemperatursensor ATS Netzschalter Vitotrans 222 (Wärmetauscher-Set) 3-Wege-Mischventil (Lieferumfang Mischgruppe, Zubehör für Vitotrans 222) Primärpumpe im Speicherladesystem LP1 Sekundärpumpe im Speicherladesystem UPSB Temperatursensor (Lieferumfang Mischgruppe, Zubehör für Vitotrans 222)
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Kurzzeitbetrieb Trinkwasserzirkulationspumpe ■ Externe Aufschaltungen Extern Mischer zu ■ Externe Betriebsprogramm-Umschaltung/Extern Mischer auf ■ Kommunikationsmodul LON zur Kommunikation mit folgenden Komponenten: Vitotronic 200 und 300 Kessel- und Heizkreisregelung Vitotronic Kaskadenregelung Vitotronic 200-H Vitocom 200 und 300 Vitogate 200, Typ EIB...
Montageablauf Übersicht der elektrischen Anschlüsse Hinweis Bei Anschluss der Stecker M2/M3 und M2/M3 die einzelnen Adern der Leitungen dicht an sÖ den Klemmen bündeln. Damit wird sichergestellt, dass im Fehlerfall, z.B. beim Lösen eines Drahtes, ein Verlagern der Drähte in den benachbarten Spannungsbereich verhindert wird.
Montageablauf Übersicht der elektrischen Anschlüsse (Fortsetzung) M1 Mischer-Motor Motor für 3-Wege-Mischventil Speicherladesys- oder Netzanschluss für Zubehör Konsole und Regelungshinterteil montieren Abb. 9 Abb. 10...
Montageablauf Sensoren anschließen (Fortsetzung) 2. Speichertemperatursensor bei Speicherlade- system (Zubehör) Rücklauftemperatursensor (Zubehör) oder Temperatursensor Speicherladesystem (Zube- hör) Anbauort für Außentemperatursensor Nicht unmittelbar unter Balkon oder Dachrinne ■ Nicht einputzen ■ Nord-oder Nordwestwand, 2 bis 2,5 m über dem ■ Boden, bei mehrgeschossigen Gebäuden in der obe- Anschluss Außentemperatursensor ren Hälfte des 2.
Montageablauf Pumpen anschließen (Fortsetzung) Pumpen mit Stromaufnahme größer 2 A N PE Extern EIN/AUS Abb. 14 Pumpe Zur Regelung Schütz Separater Netzanschluss (Herstellerangaben beachten) Pumpen 400 V~ Für die Ansteuerung des Schützes Nennstrom 4(2) A~ L1 L2 L3 N PE Empfohlene Anschlussleitung H05VV-F3G 0,75 mm...
Montageablauf Pumpen anschließen (Fortsetzung) Pumpen im Fußbodenheizkreis Die gemeinsame Stromaufnahme beider Pumpen darf sÖ max. 2 A betragen. Abb. 16 Regelung sÖ Primärpumpe Temperaturwächter Sekundärpumpe (nach Systemtrennung) Stellglieder anschließen Verfügbare Anschlüsse Mischer-Motor für Heizkreis mit Mischer M1 Motor für 3-Wege-Mischventil Speicherlade- (Heizkreis 1) system oder...
Montageablauf Sammelstörmeldeeinrichtung anschließen Nennspannung 230 V~ Nennstrom max. 4 (2) A~ Empfohlene Anschlussleitung H05VV-F3G 0,75 mm oder H05RN-F3G 0,75 mm Abb. 18 Extern „Mischer zu“/„Mischer auf“ Anschluss an Stecker Achtung Nicht potenzialfreie Kontakte führen zu Kurz- oder Phasenschluss. Der externe Anschluss muss potenzialfrei sein. 1 2 3 Abb.
Montageablauf Externe Betriebsprogramm-Umschaltung (Fortsetzung) Stecker Erweiterung EA1 Die Umschaltung kann für die Heizkreise 1 bis 3 getrennt realisiert werden. Potenzialfreier Kontakt Potenzialfreier Kontakt Erweiterung EA1 Stecker der Regelung Vorgewähltes Betriebsprogramm Codierung Umgeschaltetes Betriebsprogramm (Kontakt geöffnet) (Kontakt geschlossen) Raumbeheizung aus/Trink- „d5:0“ in Gruppe Dauernd Betrieb mit reduzierter Raumtempe- wassererwärmung aus „Heizkreis ...“...
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Montageablauf Netzanschluss (Fortsetzung) Zusätzlich empfehlen wir die Installation einer allstrom- Empfohlene Netzanschlussleitung sensitiven Fehlerstromschutzeinrichtung (FI Klasse B ) für Gleich(fehler)ströme, die durch energieeffi- 3-adrige Leitung aus der folgenden Auswahl: ziente Betriebsmittel entstehen können. H05VV-F3G 1,5 mm ■ H05RN-F3G 1,5 mm ■...
Inbetriebnahme Sprachumstellung Bei Erstinbetriebnahme erscheint folgendes Display Sprache (Auslieferungszustand Deutsch). Deutsch ê ç Bulgarski ê Cesky ê Dansk ê Wählen mit Abb. 23 Datum und Uhrzeit einstellen Bei Erstinbetriebnahme oder nach längerer Stillstand- zeit müssen Uhrzeit und Datum neu eingestellt wer- den.
Inbetriebnahme Aktoren und Sensoren prüfen (Fortsetzung) Displayanzeige Erklärung „Solarkreispumpe“ Ausgang Solarkreispumpe am Solarregelungsmodul, Typ SM1 aktiv. „Solarpumpe Min.“ Ausgang Solarkreispumpe am Solarregelungsmodul, Typ SM1 auf min. Drehzahl geschaltet. „Solarpumpe Max.“ Ausgang Solarkreispumpe am Solarregelungsmodul, Typ SM1 auf max. Drehzahl geschaltet. „SM1 Ausgang 22“...
Inbetriebnahme Heizkennlinien einstellen (Fortsetzung) Raumtemperatur-Sollwert einstellen Für jeden Heizkreis getrennt einstellbar. Reduzierter Raumtemperatur-Sollwert Die Heizkennlinie wird entlang der Raum-Solltempera- tur-Achse verschoben. Sie bewirkt bei aktiver Heiz- kreispumpenlogik-Funktion ein geändertes Ein- und Ausschaltverhalten der Heizkreispumpe. 14°C Normaler Raumtemperatur-Sollwert 3°C 26°C B -20 20°C Abb.
Es darf nur eine Vitotronic als Fehlermanager codiert Kommunikations-Modul LON werden. Hinweis Die Datenübertragung über LON kann einige Minuten dauern. Einkesselanlage mit Vitotronic 200-H und Vitocom 200 (Beispiel) LON-Teilnehmernummern und weitere Funktionen über Codierung 2 einstellen (siehe folgende Tabelle). Kesselkreisregelung Vitotronic 200-H...
Serviceabfragen Service-Menü aufrufen OK und gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. å Übersicht Service-Menü Service Allgemein Diagnose Heizkreis 1 Heizkreis 2 Aktorentest Heizkreis 3 Warmwasser Codierebene 1 Solar Kurzabfrage Codierebene 2 Daten zurücksetzen Fehlerhistorie Teilnehmer-Check Servicefunktionen Service-Pin Vitocom PIN-Eingabe Service beenden ? Wartung Reset Abb.
Serviceabfragen Betriebsdaten abfragen (Fortsetzung) 4. Gewünschten Wert (z.B. Betriebsstunden der Solarkreispumpe) oder „Alle Daten“ auswählen. Kurzabfrage In der Kurzabfrage können z.B. Temperaturen, Soft- 4. OK drücken. warestände und angeschlossene Komponenten abge- Im Display erscheinen 9 Zeilen mit je 6 Feldern. fragt werden.
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Serviceabfragen Kurzabfrage (Fortsetzung) Zeile (Kurzab- Feld frage) Softwarestand Software- Erweiterung 2. stand Erwei- und 3. Heiz- terung 2. und kreis mit Mi- 3. Heizkreis scher mit Mischer Hinweis Die Anzeigen in den Feldern 3 und 5 sind gleich.
Störungsbehebung Störungsanzeige Bei einer Störung blinkt die rote Störungsanzeige an Quittierte Störungsmeldung aufrufen der Regelung. Im Display wird „Störung“ angezeigt blinkt. Erweitertes Menü: Mit OK wird der Störungscode angezeigt. Hinweis Falls eine Sammelstörmeldeeinrichtung angeschlos- 2. „Störung“ sen ist, wird diese eingeschaltet. Störungscodes aus Störungsspeicher auslesen Bedeutung des Störungscodes siehe Kapitel „Stö- (Fehlerhistorie)
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Störungsbehebung Störungsanzeige (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Mischer wird zugefahren. Unterbrechung Vorlauf- Vorlauftemperatursensor prüfen temperatursensor Heiz- (siehe Seite 76). kreis mit Mischer M3 (Heizkreis 3) Speicherladepumpe „Ein“: Kurzschluss Speichertem- Speichertemperatursensor prüfen Trinkwassertemperatur-Soll- peratursensor 1 (siehe Seite 76). wert = Kesselwassertempera- tur-Sollwert.
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Störungsbehebung Störungsanzeige (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Regelbetrieb. Kurzschluss Temperatur- Temperatursensor prüfen (siehe sensor separate Montage- und Servicean- Anschluss am Solarrege- leitung). lungsmodul. Regelbetrieb. Kurzschluss Temperatur- Temperatursensor prüfen (siehe aÖ sensor separate Montage- und Servicean- aÖ Anschluss am Solarrege- leitung).
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Störungsbehebung Störungsanzeige (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Regelbetrieb. Fehler Solarregelungsmo- Solarregelung prüfen (siehe sepa- dul oder Vitosolic. rate Montage- und Serviceanlei- Wird angezeigt, falls an tung). diesen Geräten ein Fehler auftritt, für den es keinen Störungscode in der Vitotronic gibt.
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Störungsbehebung Störungsanzeige (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Regelbetrieb. Kommunikationsfehler Anschlüsse und Vitocom 100 prü- Vitocom 100 fen (siehe separate Montage- und Serviceanleitung). Ohne Vitocom 100: Codierung „95:0“ in Gruppe „Allgemein“ ein- stellen. Regelbetrieb. Kommunikationsfehler Kommunikationsmodul LON prü- Keine Kommunikation über Kommunikationsmodul fen, ggf.
Funktionsbeschreibung Heizkreisregelung Kurzbeschreibung Typ HK1B: Regelbereichsgrenze oben ■ ■ Die Regelung verfügt über einen Regelkreis für Elektronische Maximalbegrenzung der Vorlauftempe- einen Heizkreis mit Mischer M1 (Heizkreis 1). ratur (Codieradresse „C6“ in Gruppe „Heizkreis...“) Typ HK3B: Auslieferungszustand: 75 ° ■ Die Regelung verfügt über Regelkreise für drei Heiz- Regelbereichsgrenze unten ■...
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Funktionsbeschreibung Heizkreisregelung (Fortsetzung) Heizkreispumpen-Logik Sparschaltungen Estrichtrocknung – Die Heizkreispumpe wird ausgeschaltet (Vorlauftempe- In Verbindung mit Heizkreis mit Mischer. ■ ratur-Sollwert auf 0 C gesetzt), falls eins der folgen- Zur Trocknung von Estrichen (unbedingt die Anga- ° ■ den Kriterien erfüllt ist: ben des Estrich-Herstellers berücksichtigen).
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Funktionsbeschreibung Heizkreisregelung (Fortsetzung) Temperaturprofil 3: Codierung „F1:3“ Tage Abb. 34 Temperaturprofil 4: Codierung „F1:4“ Tage Abb. 35 Temperaturprofil 5: Codierung „F1:5“ Tage Abb. 36 Temperaturprofil 6: Codierung „F1:6“ Tage Abb. 37 Temperaturprofil 7: Codierung „F1:15“ Tage Abb. 38...
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Funktionsbeschreibung Heizkreisregelung (Fortsetzung) Fußbodenheizung Vorlauftemperaturregelung Nur für Heizkreis mit Mischer M1 (Heizkreis 1). Zum Erreichen einer optimalen Fußbodenheizung kann zusätzlich ein Rücklauftemperatursensor ange- schlossen werden. Die Regelung errechnet einen Rücklauftempertur-Sollwert. Eine Änderung der Vor- lauftemperatur wird vorgenommen, falls der Rücklauf- tempertur-Istwert vom Rücklauftempertur-Sollwert abweicht.
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Funktionsbeschreibung Heizkreisregelung (Fortsetzung) Beispiel mit den Einstellungen im Anlieferungszustand -5 -10 -15 Außentemperatur in °C Abb. 40 Heizkennlinie für Betrieb mit normaler Raumtem- peratur Heizkennlinie für Betrieb mit reduzierter Raumtem- peratur Verkürzung der Aufheizzeit Beim Übergang vom Betrieb mit reduzierter Raumtem- Der Wert und die Zeitdauer für die zusätzliche Erhö- peratur in den Betrieb mit normaler Raumtemperatur hung des Kesselwassertemperatur- bzw.
Funktionsbeschreibung Heizkreisregelung (Fortsetzung) Kesselwassertemperatur- bzw. Vorlauftemperatur- Sollwert entsprechend Codieradresse „FA“: C + 20 % = 60 ° ° Zeitdauer des Betriebs mit erhöhtem Kesselwas- ser- bzw. Vorlauftemperatur-Sollwert entsprechend Codieradresse „Fb“: 60 min Regelablauf Mischerkreis Vorlauftemperatur steigt (Sollwert +1 K) Innerhalb der „neutralen Zone“ ( 1 K) erfolgt keine Der Mischer-Motor erhält das Signal „Mischer Zu“.
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Nur in Verbindung mit Kommunikationsmodul LON. aktiviert wird. Die Warmwasser-Anforderung kann wahlweise auf einen zentralen Speicher-Wassererwärmer wirken. Die Trinkwassertemperatur-Sollwert Speichertemperaturregelung in der Vitotronic 200-H ist inaktiv. D.h. es können keine Warmwassertemperatur Der Trinkwassertemperatur-Sollwert ist zwischen 10 eingestellt und keine Trinkwasserzirkulationspumpe und 60 C einstellbar.
Funktionsbeschreibung Speichertemperaturregelung (Fortsetzung) Regelablauf Codierung „55:0“ in Gruppe „Warmwasser“, Spei- Codierung „55:3“ in Gruppe „Warmwasser“, Spei- cherbeheizung chertemperaturregelung Speicherladesystem Speicher-Wassererwärmer wird kalt (Sollwert 2,5 K, Speicher-Wassererwärmer wird kalt, (Sollwert 2,5 K, − − Änderung über Codieradresse „59“): Änderung über Codieradresse „59“): Der Kesselwassertemperatur-Sollwert wird um 20 K Der Kesselwassertemperatur-Sollwert wird um 20 K ■...
Codierung 1 Codierebene 1 aufrufen Hinweis 4. Codieradresse auswählen. Die Codierungen werden im Klartext angezeigt. ■ Nicht angezeigt werden Codierungen, die durch Aus- 5. Wert entsprechend der folgenden Tabellen einstel- ■ stattung der Heizungsanlage oder Einstellung ande- len und mit OK bestätigen. rer Codierungen keine Funktion haben.
Codierung 1 Gruppe „Warmwasser“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Freigabe Zirkulationspumpe 73:0 Trinkwasserzirkulationspumpe: 73:1 Während des Zeitprogramms 1 „Ein“ nach Zeitprogramm. mal/h für 5 min „Ein“ bis 6 mal/h für 73:6 5 min „Ein“. 73:7 Dauernd „Ein“. Gruppe „Solar“ Nur in Verbindung mit Solarregelungsmodul, Typ SM1.
Codierung 1 Gruppe „Solar“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Erweiterte Solarregelungsfunktionen 20:0 Keine erweiterte Regelungsfunkti- 20:1 Zusatzfunktion für Trinkwasser- on aktiv. erwärmung. 20:2 2. Differenztemperaturregelung. 20:3 2. Differenztemperaturregelung und Zusatzfunktion. 20:4 2. Differenztemperaturregelung zur Heizungsunterstützung. 20:5 Thermostatfunktion. 20:6 Thermostatfunktion und Zusatzfunk- tion.
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Codierung 1 Gruppe „Heizkreis 1“, „Heizkreis 2“, „Heizkreis 3“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Erweiterte Sparfunktion Mischer A7:0 Ohne Mischersparfunktion. A7:1 Mit Mischersparfunktion (erweiterte Heizkreispumpenlogik): Heizkreispumpe zusätzlich „Aus“: Falls der Mischer länger als ■ 20 min zugefahren wurde. Heizkreispumpe „Ein“: Falls der Mischer in Regelfunktion ■...
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Codierung 1 Gruppe „Heizkreis 1“, „Heizkreis 2“, „Heizkreis 3“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Max. Vorlauftemperatur Heizkreis C6:75 Elektronische Maximalbegrenzung C6:10 Maximalbegrenzung einstellbar von der Vorlauftemperatur auf 75 10 bis 127 ° ° C6:127 Betriebsprogramm-Umschaltung d5:0 Mit externer Betriebsprogramm- d5:1 Betriebsprogramm schaltet auf Umschaltung:...
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Codierung 1 Gruppe „Heizkreis 1“, „Heizkreis 2“, „Heizkreis 3“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Ende Temperaturanhebung F9:-14 Temperaturgrenze für Anhebung F9:+10 Temperaturgrenze für Anhebung des des reduzierten Raumtemperatur- Raumtemperatur-Sollwertes auf den Sollwertes -14 C, siehe Beispiel F9:-60 Wert im Normalbetrieb einstellbar º...
Codierung 2 Codierebene 2 aufrufen Hinweis 5. Codieradresse auswählen. In der Codierebene 2 sind alle Codierungen erreich- ■ bar, auch die Codierungen der Codierebene 1. 6. Wert entsprechend der folgenden Tabellen einstel- Nicht angezeigt werden Codierungen, die durch Aus- len und mit „OK“ bestätigen. ■...
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Codierung 2 Gruppe „Allgemein“ (Fortsetzung) Wert Adresse Beschreibung 00: ... 3 Heizkreise mit Mischer M1 (Heizkreis 1), M2 (Heizkreis 2) und M3 (Heizkreis 3) ohne Trinkwassererwärmung; wird automatisch erkannt. 3 Heizkreise mit Mischer M1 (Heizkreis 1), M2 (Heizkreis 2) und M3 (Heizkreis 3) mit Trinkwassererwärmung;...
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LON-Teilnehmernummer. 77:1 LON-Teilnehmernummer einstellbar von 1 bis 99: 77:99 1 - 4 = Regelung Heizkessel 5 = Kaskadenregelung 10 - 97 = Vitotronic 200-H 98 = Vitogate 99 = Vitocom Hinweis Jede Nummer darf nur einmal ver- geben werden. 78:1 Kommunikation LON freigegeben.
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Codierung 2 Gruppe „Allgemein“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 81:1 Automatische Sommer-/Winterzeit- 81:0 Manuelle Sommer-/Winterzeitum- umstellung. stellung. 81:2 Einsatz des Funkuhrempfängers; wird automatisch erkannt. 81:3 Mit Kommunikationsmodul LON: Regelung empfängt Uhrzeit. 82:3 Beginn Sommerzeit: 82:1 Januar bis Dezember März 82:12 83:5 Beginn Sommerzeit:...
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Regelung sendet Außentemperatur sors wird nur intern verwendet. über LON. 98:1 Mit Kommunikationsmodul LON: 98:2 Anlagennummer einstellbar von 1 Viessmann Anlagennummer (in bis 5. Verbindung mit Überwachung 98:5 mehrerer Anlagen über Vitocom 300). 99:0 Anschluss an Klemmen 2 und 3 im...
Codierung 2 Gruppe „Allgemein“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 9A:7 Heizkreise mit Mischer M1 (Heiz- kreis 1), M2 (Heizkreis 2) und M3 (Heizkreis 3). 9C:20 Mit Kommunikationsmodul LON: 9C:0 Keine Überwachung. Überwachung LON-Teilnehmer. 9C:5 Zeit einstellbar von 5 bis 60 min. Falls ein Teilnehmer nicht antwor- tet, werden nach 20 min rege- 9C:60...
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Codierung 2 Gruppe „Warmwasser“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 60:20 Während der Trinkwassererwär- 60:10 Differenz Kesselwassertemperatur mung ist die Kesselwassertempe- zum Trinkwassertemperatur-Sollwert ratur um max. 20 K höher als der 60:50 einstellbar von 10 bis 50 K. Trinkwassertemperatur-Sollwert. 62:10 Umwälzpumpe mit max.
Codierung 2 Gruppe „Warmwasser“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 71:0 Trinkwasserzirkulationspumpe: 71:1 „Aus“ während der Trinkwasser- Nach Zeitprogramm „Ein“. erwärmung auf den 1. Sollwert. 71:2 „Ein“ während der Trinkwasser- erwärmung auf den 1. Sollwert. 72:0 Trinkwasserzirkulationspumpe: 72:1 „Aus“ während der Trinkwasser- „Ein“...
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Solarkreis (z.B. nachts) wird erfasst. 0E:1 Ermittlung Solarertrag mit 0E:2 Ermittlung Solarertrag mit Wärme- Viessmann Wärmeträgermedium. trägermedium Wasser (nicht einstel- len, da nur Betrieb mit Viessmann Wärmeträgermedium möglich). 0E:0 Ermittlung Solarertrag ausgeschal- tet. 0F:70 Volumenstrom des Solarkreises 0F:1 Volumenstrom einstellbar von 0,1 bei max.
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Codierung 2 Gruppe „Solar“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Zieltemperaturregelung einge- ■ schaltet (Codierung „10:1“): Temperatur, mit der das solar er- wärmte Wasser in den Speicher- Wassererwärmer eingeschichtet werden soll. Erweiterte Regelungsfunktionen ■ auf Beheizung von zwei Spei- cher-Wassererwärmern einge- stellt (Codierung „20:9“): Bei Erreichen des Trinkwasser- temperatur-Sollwerts eines Spei-...
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Codierung 2 Gruppe „Solar“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 24:40 Einschalttemperatur für Thermos- 24:0 Einschalttemperatur für Thermostat- tatfunktion 40 funktion ist einstellbar von 0 bis ° Einschalttemperatur Thermostat- 24:100 100 K. funktion Ausschalttemperatur ≤ Thermostatfunktion: Thermostatfunktion z.B. für Nach- heizung.
Codierung 2 Gruppe „Solar“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Der Speicher-Wassererwärmer oh- ne Vorrang wird max. für die Dauer der eingestellten Pendelbehei- zungszeit beheizt, wenn der Spei- cher-Wassererwärmer mit Vorrang aufgeheizt ist. 28:3 Pendelpausenzeit 3 min. 28:1 Pendelpausenzeit ist einstellbar von Nach Ablauf der eingestellten Pen- 1 bis 60 min.
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Codierung 2 Gruppe „Heizkreis 1“, „Heizkreis 2“, „Heizkreis 3“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung A6:36 Erweiterte Sparschaltung nicht ak- A6:5 Erweiterte Sparschaltung aktiv; d.h. tiv. bei einem variabel einstellbaren A6:35 Wert von 5 bis 35 C zuzüglich 1 ° °...
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Codierung 2 Gruppe „Heizkreis 1“, „Heizkreis 2“, „Heizkreis 3“ (Fortsetzung) Parameter Adresse Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion: b5:... Heizkreispumpe „Aus“ Heizkreispumpe „Ein“ + 5 K < RT + 4 K > Soll Soll + 4 K < RT + 3 K > Soll Soll + 3 K <...
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Codierung 2 Gruppe „Heizkreis 1“, „Heizkreis 2“, „Heizkreis 3“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung C5:20 Elektronische Minimalbegrenzung C5:1 Minimalbegrenzung einstellbar von 1 der Vorlauftemperatur 20 C (nur bis 127 ° ° im Betrieb mit normaler Raumtem- C5:127 peratur). C6:75 Elektronische Maximalbegrenzung C6:10 Maximalbegrenzung einstellbar von...
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Codierung 2 Gruppe „Heizkreis 1“, „Heizkreis 2“, „Heizkreis 3“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung F1:0 Estrichtrocknung nicht aktiv. F1:1 Estrichtrocknung nach 6 wählbaren Temperatur-Zeit-Profilen einstellbar F1:6 (siehe Seite 41). F1:15 Dauernd Vorlauftemperatur 20 ° (siehe Seite 41). F2:8 Zeitliche Begrenzung für Partybe- F2:0 Keine Zeitbegrenzung trieb oder externe Betriebspro-...
Schemen Anschluss- und Verdrahtungsschema Übersicht Abb. 42 Leiterplatte Erweiterung für einen 2. und 3. Heiz- Leiterplatte Optolink kreis mit Mischer Elektronikleiterplatte (nur bei Typ HK3B) A10 Kommunikationsmodul LON (Zubehör) Leiterplatte Kleinspannung A11 Netzteilleiterplatte ∼ Leiterplatte 230 V A12 Netzschalter Bedieneinheit Elektrische Schnittstellen...
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Schemen Anschluss- und Verdrahtungsschema (Fortsetzung) ∼ Leiterplatte 230 V Abb. 43 Heizkreispumpe Mischer-Motor sÖ oder oder Primärpumpe Speicherladesystem Motor für 3-Wege-Mischventil Speicherladesys- Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung (Zube- hör) Netzanschluss für Zubehör Trinkwasserzirkulationspumpe (bauseits) Sicherung Ohne Funktion K1-K7 Relais Netzanschluss 230 V/50Hz Netzschalter fÖ...
Schemen Anschluss- und Verdrahtungsschema (Fortsetzung) Leiterplatte Kleinspannung Abb. 44 Außentemperatursensor/Funkuhrempfänger Externe Aufschaltung Vorlauftemperatursensor Ohne Funktion A Speichertemperatursensor KM-BUS-Teilnehmer B 2. Speichertemperatursensor bei Speicherlade- LON Verbindungsleitung für Datenaustausch der system Regelungen (Zubehör) Ohne Funktion Störungsanzeige (rot) Ohne Funktion Betriebsanzeige (grün) A Ohne Funktion Elektrische Schnittstellen B Rücklauftemperatursensor oder...
Der Raumtemperatursensor wird an Klemmen 3 und ■ 4 in der Vitotrol 300A angeschlossen. Montage- und Serviceanleitung Vitotrol 300A 1. Entsprechenden Stecker abziehen. Viessmann NTC 10 k (blaue Kennzeichnung) Ω 2. Widerstand des Sensors messen und mit Kennlinie vergleichen. 3. Bei starker Abweichung Montage prüfen und ggf.
Bauteile Funkuhrempfänger, Best.-Nr. 7450 563 (Fortsetzung) Abb. 48 Außentemperatursensor Rote LED Funkuhrempfänger Antenne Grüne LED Anschluss 2-adrige Leitung, max. 35 m Länge bei einem Leiter- querschnitt von 1,5 mm Empfang prüfen Bei Empfang blinkt die grüne LED im Funkuhrempfän- Falls die rote LED leuchtet, Antenne so drehen, bis ger.
Bauteile Mischer-Motor, Best.-Nr. 9522 487 Für Heizungsmischer DN 40 und 50. AUTO Abb. 50 Mischer-Motor Mischer auf Kupplungsschalter Mischer zu Drehrichtung ändern Technische Daten ∼ Adern an Klemmen „Y1“ und „Y2“ vertauschen. Nennspannung 230 V Nennfrequenz 50 Hz Drehrichtung prüfen Leistungsaufnahme 3 W Schutzart IP 42...
Bauteile Mischer-Motor, Best.-Nr. Z004 344 Für Heizungsmischer DN 65 und 100. 100% AUTO Abb. 51 Mischer-Motor Mischer auf Kupplungsschalter Mischer zu Drehrichtung ändern Technische Daten ∼ Adern an Klemmen „Y1“ und „Y2“ vertauschen. Nennspannung 230 V Nennfrequenz 50 Hz Drehrichtung prüfen Leistungsaufnahme 4 W Schutzart IP 42...
Bauteile Temperaturwächter für Maximaltemperaturbegrenzung Tauchtemperaturregler, Best.-Nr. 7151 728 Anlegetemperaturregler, Best.-Nr. 7151 729 Elektromechanischer Temperaturwächter nach dem Flüssigkeits-Ausdehnungsprinzip. Schaltet bei Überschreiten des Einstellwerts die Heiz- kreispumpe aus. Die Vorlauftemperatur verringert sich in dieser Situa- tion nur langsam, d.h. das selbständige Wiederein- schalten kann einige Stunden dauern.
Bauteile Erweiterung EA1, Best.-Nr. 7452 091 (Fortsetzung) Laufzeit der Trinkwasserzirkulationspumpe bei Kurzzeitbetrieb Außerhalb der Freigabezeiten entsprechend Zeitpro- gramm kann die Trinkwasserzirkulationspumpe einge- schaltet werden. Die Laufzeit kann über Codieradresse „12“ in Gruppe „Allgemein“) eingestellt werden. Ausgang Funktionen Sammelstörmeldeeinrichtung ■ Schalten einer Zubringerpumpe, z.B. in einer Unter- ■...
Einzelteillisten Einzelteilliste Typ HK1B Bestellung von Einzelteilen Folgende Angaben sind erforderlich: 0040 Außentemperatursensor Herstell-Nr. (siehe Typenschild 0042 Temperatursensor mit Stecker ■ Positionsnummer des Einzelteils (aus dieser Einzel- 0045 Anlegetemperatursensor mit Stecker (Vorlauf- ■ teilliste) temperatursensor) 0049 Leiterplatte Kleinspannung Handelsübliche Teile sind im örtlichen Fachhandel 0050 Elektronikleiterplatte erhältlich.
Technische Daten Technische Daten ∼ Nennspannung 230 V Nennfrequenz 50 Hz ∼ Nennstrom Leistungsaufnahme 10 W Schutzklasse Schutzart IP 20 D gemäß EN 60529, durch Auf- bau/Einbau zu gewährleisten Wirkungsweise Typ 1 B gemäß EN 60730-1 Zul. Umgebungstemperatur bei Betrieb 0 bis +40 °...