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Laden Von Aufladbaren Batterien (Akkus) - Albrecht AE 501 Bedienungsanleitung

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Auswahl der richtigen Batterien
Geliefert wird Ihr Funkgerät mit einem Leer-Batteriepack, das Sie
wahlweise mit nicht aufladbaren Batterien oder handelsüblichen Ak-
kus bestücken können.
Bedenken Sie bitte, daß das Ausnutzen der vollen Sendeleistung Ih-
res Geräts von bis zu 5 Watt (abhängig von der Betriebsspannung)
einen entsprechend hohen Stromverbrauch verursachen wird, der
bei Batteriebetrieb teuer werden kann. Unsere Empfehlung kann
daher nur lauten:
Bei nur gelegentlichem Betrieb sind Alkali-Mangan-Zellen zu emp-
fehlen. Diese Zellen haben den Vorteil, Ihre Kapazität über lange Zeit
(mehrere Jahre) zu halten, wenn sie nicht benutzt werden. Sie benö-
tigen 9 Stück der üblichen Mignon-Größe (AA bzw. R6).
Für häufigen Betrieb empfehlen wir Nickel-Cadmium-Zellen oder Nik-
kel-Metall-Hydrid-Zellen. Diese sind bis zu etwa 500 x wiederaufladbar
und sind in der Lage, den hohen Strombedarf beim Senden mit vol-
ler Leistung zu liefern.

Laden von aufladbaren Batterien (Akkus)

Zum Laden verwenden Sie bitte nur das beigefügte Steckerladegerät
und keineswegs ein anderes oder ein einstellbares Netzteil. Das
Steckerladegerät ist mit seiner höheren Leerlaufspannung und der
Streufeld-Strombegrenzung speziell für die Ladefunktion über die Kom-
bi-Lade-DC-Buchse des Funkgeräts ausgelegt und ist in der Lage,
entleerte, wiederaufladbare Batterien mit max. 125 mA in folgender
Zeit zu laden:
bis zu 600 mAh-Typen:
bis zu 750 mAh-Typen:
bis zu 1000 mAh-Typen:
Ein gelegentliches Überladen schadet in der Regel bei den heuti-
gen modernen Zellen nicht mehr. Vermeiden sollten Sie jedoch bei
Nickel-Cadmium-Zellen, die Batterien öfter hintereinander nur teil-
weise zu entladen, da sich dabei der physikalisch bedingte typische
Memory-Effekt einstellen kann. Es ist daher zu empfehlen, daß Sie
ab und zu Ihre Batterien einmal bis zur völligen Entleerung benutzen
und dann wieder mit der vollen Zeit aufladen. Nickel-Metall-Hydrid-
Zellen kennen den Memory-Effekt nicht, sind aber erheblich teurer
und sensibler gegenüber Schnell-Ladeversuchen.
Bei Betrieb mit externer Stromversorgung unter 13.5 Volt findet allen-
falls eine geringfügige Erhaltungsladung der Akkus statt, ein Aufla-
den der Batterien am KFZ-Bordnetz ist bei stehendem Motor daher
nicht möglich. Bei laufender Lichtmaschine ergibt sich in der Regel
ein automatisch begrenzter Ladestrom von 30-50 mA.
Bei längerem Betrieb mit externer Stromversorgung empfehlen wir,
die Batterien aus dem Gerät herauszunehmen.
Beim Ladevorgang leuchtet die rote LED auf der Rückseite des
Batteriefachs.
ca. 7- 9 Stunden
ca. 10-12 Stunden
ca. 14-16 Stunden

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