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Frästiefe Einstellen - Bosch GMF 1400 CE Professional Originalbetriebsanleitung

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OBJ_BUCH-100-004.book Page 15 Wednesday, November 23, 2011 11:55 AM
Ein-/Ausschalten
Stellen Sie vor dem Ein-/Ausschalten die Frästiefe ein, siehe
Abschnitt „Frästiefe einstellen".
Kippen Sie zur Inbetriebnahme des Elektrowerkzeuges den
Ein-/Ausschalter 6 nach rechts in Position „I".
Um das Elektrowerkzeug auszuschalten, kippen Sie den
Ein-/Ausschalter 6 nach links in Position „0".
Konstantelektronik
Die Konstantelektronik hält die Drehzahl bei Leerlauf und
Last nahezu konstant und gewährleistet eine gleichmäßige
Arbeitsleistung.
Sanftanlauf
Der elektronische Sanftanlauf begrenzt das Drehmoment
beim Einschalten und erhöht die Lebensdauer des Motors.
Frästiefe einstellen
Die Einstellung der Frästiefe darf nur bei ausgeschalte-
tem Elektrowerkzeug erfolgen.
Frästiefe an Taucheinheit einstellen (siehe Bild G)
Zur Grobeinstellung der Frästiefe gehen Sie wie folgt vor:
– Setzen Sie das Elektrowerkzeug mit montiertem Fräser auf
das zu bearbeitende Werkstück.
– Stellen Sie den Feineinstellweg mit der Hülse 11 mittig.
– Stellen Sie den Revolveranschlag 14 auf die niedrigste
Stufe; der Revolveranschlag rastet spürbar ein.
– Lösen Sie die Flügelschraube am Tiefenanschlag 10, so
dass der Tiefenanschlag 8 frei beweglich ist.
– Drücken Sie den Entriegelungshebel für die Tauchfunktion
21 nach unten und führen Sie die Oberfräse langsam nach
unten, bis der Fräser 18 die Werkstückoberfläche berührt.
Lassen Sie den Entriegelungshebel 21 wieder los, um die-
se Eintauchtiefe zu fixieren.
– Drücken Sie den Tiefenanschlag 8 nach unten, bis er auf
dem Revolveranschlag 14 aufsitzt. Stellen Sie den Schie-
ber mit der Indexmarke 9 auf die Position „0" an der Fräs-
tiefenskala 7.
– Stellen Sie den Tiefenanschlag 8 auf die gewünschte Fräs-
tiefe und ziehen Sie die Flügelschraube am Tiefenanschlag
10 fest. Achten Sie darauf, dass Sie den Schieber mit der
Indexmarke 9 nicht mehr verstellen.
– Drücken Sie den Entriegelungshebel für Tauchfunktion 21
und führen Sie die Oberfräse in die oberste Position.
Bei größeren Frästiefen sollten Sie mehrere Bearbeitungs-
gänge mit jeweils geringer Spanabnahme vornehmen. Mit Hil-
fe des Revolveranschlags 14 können Sie den Fräsvorgang auf
mehrere Stufen aufteilen. Stellen Sie dazu die gewünschte
Frästiefe mit der niedrigsten Stufe des Revolveranschlags ein
und wählen Sie für die ersten Bearbeitungsgänge zunächst
die höheren Stufen. Der Abstand der Stufen beträgt jeweils
ca. 3,2 mm.
Nach einem Probefräsgang können Sie durch Drehen der Hül-
se 11 die Frästiefe exakt auf das gewünschte Maß einstellen;
drehen Sie entgegen dem Uhrzeigersinn zur Vergrößerung
der Frästiefe, drehen Sie im Uhrzeigersinn zur Verringerung
der Frästiefe. Die Markierung auf dem Tiefenanschlag 8 dient
dabei zur Orientierung. Eine Umdrehung entspricht einem
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Verstellweg von 0,8 mm, einer der 4 Teilstriche am oberen
Rand der Hülse 11 entspricht einer Veränderung des Verstell-
wegs um 0,2 mm.
Beispiel: Die gewünschte Frästiefe soll 10,0 mm sein, die
Probefräsung ergab eine Frästiefe von 9,6 mm.
– Drücken Sie den Entriegelungshebel für Tauchfunktion 21
und führen Sie die Oberfräse in die oberste Position.
– Drehen Sie die Hülse 11 um 0,4 mm/2 Teilstriche (Diffe-
renz aus Soll- und Istwert) gegen den Uhrzeigersinn.
– Überprüfen Sie die gewählte Frästiefe durch einen weite-
ren Probefräsgang.
Frästiefe an Kopiereinheit einstellen (siehe Bild H)
Zur Einstellung der Frästiefe gehen Sie wie folgt vor:
– Öffnen Sie den Spannhebel für die Kopiereinheit 20.
– Sie können die Frästiefe grob in 3 Stufen voreinstellen.
Drücken Sie dazu den Spannhebel 26 und schieben Sie
den Fräsmotor 1 in der Kopiereinheit 3 nach oben oder un-
ten, bis er bei nicht mehr gedrücktem Spannhebel 26 in ei-
ner der 3 Aussparungen 27 arretiert wird. Die Aussparun-
gen haben einen Abstand von jeweils 12,7 mm (0,5 ").
– Zur Feineinstellung der Frästiefe dient der Drehknopf der
Frästiefen-Feineinstellung 25; drehen Sie im Uhrzeiger-
sinn zur Vergrößerung der Frästiefe, drehen Sie entgegen
dem Uhrzeigersinn zur Verringerung der Frästiefe. Der
Verstellweg ist auf der Skala am Drehknopf 25 in Zoll und
Millimeter angegeben. Der maximale Einstellbereich be-
trägt 23 mm. Die Frästiefenskala 24 dient zur zusätzlichen
Orientierung.
Beispiel: Die gewünschte Frästiefe soll 10,0 mm sein, die
Probefräsung ergab eine Frästiefe von 9,5 mm.
– Stellen Sie die Skala am Drehknopf 25 auf „0", ohne dabei
den Drehknopf 25 selbst zu verstellen. Stellen Sie dann
den Drehknopf 25 im Uhrzeigersinn auf den Wert „0,5".
– Überprüfen Sie die gewählte Frästiefe durch einen weite-
ren Probefräsgang.
Arbeitshinweise
Fräsrichtung und Fräsvorgang (siehe Bild I)
Der Fräsvorgang muss stets gegen die Umlaufrichtung
des Fräsers 18 erfolgen (Gegenlauf). Beim Fräsen mit
der Umlaufrichtung (Gleichlauf) kann Ihnen das Elek-
trowerkzeug aus der Hand gerissen werden.
Zum Fräsen mit der Taucheinheit 2 gehen Sie wie folgt vor:
– Stellen Sie die gewünschte Frästiefe ein, siehe Abschnitt
„Frästiefe einstellen".
– Setzen Sie das Elektrowerkzeug mit montiertem Fräser auf
das zu bearbeitende Werkstück und schalten Sie das Elek-
trowerkzeug ein.
– Drücken Sie den Entriegelungshebel für Tauchfunktion 21
nach unten und führen Sie die Oberfräse langsam nach un-
ten, bis die eingestellte Frästiefe erreicht ist. Lassen Sie
den Entriegelungshebel 21 wieder los, um diese Eintauch-
tiefe zu fixieren.
– Führen Sie den Fräsvorgang mit gleichmäßigem Vorschub
aus.
– Führen Sie nach Beendigung des Fräsvorgangs die Ober-
fräse in die oberste Position zurück.
– Schalten Sie das Elektrowerkzeug aus.
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2 610 021 416 | (23.11.11)

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