Bedienung Funktionen Betriebsanleitung Eichpflichtiger Verkehr Alarme und Systemmeldungen Instandhalten und Warten Troubleshooting/FAQs Technische Daten Ersatzteile/Zubehör Maße und Gewicht HMI-Menüstruktur HART-Befehle Standardeinstellungen Nullpunkteinstellung Diese Betriebsanleitung gilt für die Siemens-Produkte SITRANS FC430, deren Bestellnummern mit 7ME4613, 7ME4623 und 7ME4713 beginnen. 05/2014 A5E03651143-003...
Hinweise in den zugehörigen Dokumentationen müssen beachtet werden. Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft.
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Inhaltsverzeichnis 11.3 Nachkalibrierung ........................196 11.4 Technischer Support ......................... 197 11.5 Transport und Lagerung ......................197 11.6 Reinigung ..........................198 11.7 Reparatur ..........................198 11.8 Rückgabe und Entsorgung......................199 Troubleshooting/FAQs ......................... 201 12.1 Diagnose mit PDM ........................201 12.2 Fehlerbehebung bei Störungen des Messaufnehmers ............. 201 12.3 Wie kopiere ich eine Anwendungseinrichtung von einem Gerät zu einem anderen? ....
Der Inhalt dieser Anleitung ist weder Teil einer früheren oder bestehenden Vereinbarung, Zusage oder eines früheren oder bestehenden Rechtverhältnisses noch soll er diese abändern. Sämtliche Verpflichtungen der Siemens AG ergeben sich aus dem jeweiligen Kaufvertrag, der auch die vollständige und alleingültige Gewährleistungsregelung enthält.
Einleitung 1.2 Kompatibilität Kompatibilität Kompatibilität von FW/HW-Versionen und EDD-Versionen Tabelle 1- 1 Getrenntausführung FW-Stand HW-Stand HART-EDDs (PDM/AMS/DTM/HCF) 2.00.0x-xx V 1.00.00-xx, Version 1 2.02.00-xx V 2.00.00-xx, Version 2 Tabelle 1- 2 Kompaktausführung FW-Stand HW-Stand HART-EDDs (PDM/AMS/DTM/HCF) 3.00.0x-xx V 1.00.00-xx, Version 1 3.02.00-xx V 2.00.00-xx, Version 2 Lieferumfang...
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Einleitung 1.3 Lieferumfang Getrenntsystem Getrennt mit M12-Steckverbinder • SITRANS FCS400 Messaufnehmer • SITRANS FCT030 Messumformer mit M12-Buchse • Montagehalterung und Polster • Messaufnehmerkabel mit M12- Stecker • Packung Kabelverschraubungen • Quick Start Guide • CD mit Software, Zertifikaten und Gerätehandbüchern Getrennt mit Messaufnehmer-Klemmkasten •...
Einleitung 1.4 Überprüfung der Lieferung Überprüfung der Lieferung 1. Prüfen Sie die Verpackung und das Gerät auf sichtbare Beschädigungen aufgrund unsachgemäßer Handhabung während des Transports. 2. Melden Sie alle Schadenersatzansprüche unverzüglich dem Spediteur. 3. Bewahren Sie beschädigte Teile bis zur Klärung auf. 4.
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Einleitung 1.5 Geräteidentifikation Geräteschild Messumformer FCT030 ① Produktname Produktname des Messumformers ② System order no. Gerätespezifische Systembestellnummer (Messumformer und Messaufnehmer) ③ Transm. order no. Bestellnummer Ersatz-Messumformer ④ Power Supply Spannungsversorgung ⑤ Material Werkstoff und Aufbau Messumformergehäuse (Kompakt/Getrennt) ⑥ Conduit / cable entries Kabel- / Kabeleinführungstyp ⑦...
Zusammensetzung der Seriennummer des Durchflussmessgeräts Die Seriennummer des Durchflussmessgeräts setzt sich wie folgt zusammen: PPPJMTTxxxxxx dabei sind PPP = Produktionswerk (Siemens Flow Instruments: FDK) J = Produktionsjahr (Codierung siehe unten) M = Produktionsmonat (Codierung siehe unten) TT = Produktionsdatum (Codierung siehe unten)
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Angaben für die Ex-Zulassung des Messumformers (ATEX- Beispiel; Einzelheiten zu allen Zulassungen finden Sie unter HART-Zertifikate und -Zulassungen (Seite 222)) Bild 1-3 Typenschild FCT030 (Beispiel) Hinweis Zulassungskennzeichnungen Zulassungszertifikate und Kennzeichnungen benannter Stellen können unter www.siemens.com (http://support.automation.siemens.com/WW/view/en/60666565/134200) heruntergeladen werden. FC430 mit HART Betriebsanleitung, 05/2014, A5E03651143-003...
Einleitung 1.5 Geräteidentifikation Typenschild Messaufnehmer FCS400 ① Ex-Zulassungen Angaben für die Ex-Zulassung des Messaufnehmers (ATEX- Beispiel; Einzelheiten zu allen Zulassungen finden Sie unter HART-Zertifikate und -Zulassungen (Seite 222)) ② Betriebsanleitung beachten ③ CE-Kennzeichen ④ 0539 Notified Body ID (ATEX-Beispiel) ⑤ Ex-Zeichen, Installation in explosionsgefährdeten Bereichen (Seite 23) ⑥...
Weitere Informationen Produktinformationen im Internet Die Betriebsanleitung ist auf der mit dem Gerät ausgelieferten CD-ROM enthalten und außerdem im Internet auf der Siemens-Homepage verfügbar. Hier finden Sie auch weitere Informationen zum Produktspektrum der SITRANS F Durchflussmessgeräte: Produktinformationen im Internet (http://www.siemens.com/flow) Ansprechpartner weltweit Sollten Sie weitere Informationen benötigen oder sollten besondere Probleme auftreten, die...
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Einleitung 1.6 Weitere Informationen FC430 mit HART Betriebsanleitung, 05/2014, A5E03651143-003...
Sicherheitshinweise Dieses Gerät hat das Werk in sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand verlassen. Um diesen Zustand zu erhalten und um einen gefahrlosen Betrieb des Geräts sicherzustellen, beachten Sie diese Anleitung und alle sicherheitsrelevanten Informationen. Beachten Sie die Hinweise und Symbole am Gerät. Entfernen Sie keine Hinweise und Symbole vom Gerät.
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Sicherheitshinweise 2.1 Gesetze und Bestimmungen Einhaltung von EU-Richtlinien Die CE-Kennzeichnung auf dem Gerät zeigt die Konformität mit folgenden europäischen Richtlinien: Elektromagnetische Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rats zur Verträglichkeit EMV Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über 2004/108/EG die elektromagnetische Verträglichkeit und zur Aufhebung der Richtlinie 89/336/EWG.
Sicherheitshinweise 2.2 Installation in explosionsgefährdeten Bereichen Installation in explosionsgefährdeten Bereichen WARNUNG Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen In explosionsgefährdeten Bereichen eingesetzte Betriebsmittel müssen für die Region des Einbaus Ex-zugelassen und entsprechend gekennzeichnet sein. Es ist unbedingt erforderlich, dass die im Produkthandbuch und Ex-Zertifikat beschriebenen besonderen Bedingungen für den sicheren Betrieb beachtet werden.
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Sicherheitshinweise 2.2 Installation in explosionsgefährdeten Bereichen FC430 Kompaktsystem (Installation in Zone 1 bei Gas- und Zone 21 bei Staubatmosphären möglich): Zertifikat: SIRA 12ATEX1102X II 1/2 (1) G II 2 D Ex d e ia [ia GA] IIC T* Ga/Gb Ta = -40 °C bis ** °C Ex tb [ia Da] IIIC T**°C Db * Temperaturklasse (abhängig von der "Maximalen Prozesstemperatur") ** Maximale Umgebungstemperatur (abhängig von der "Maximalen Prozesszemperatur")
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Sicherheitshinweise 2.2 Installation in explosionsgefährdeten Bereichen Class I Zone 1 und Zone 21 Class 1 Zone 1 und Zone 20 (FCS400 Getrenntsystem) Hinweis Steuerzeichnung * Siehe Steuerzeichnung: A5E31205486A Abweichende Einbauten Hinweis Voraussetzungen für den sicheren Einbau • Der Messaufnehmer FCS400 in Getrenntausführung kann in Zone 1, Div. 1 als eigensicher oder druckfest eingebaut werden.
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Sicherheitshinweise 2.2 Installation in explosionsgefährdeten Bereichen Werden die Betriebsmittel in einer Umgebung "tb" (Zone 21) aufgebaut, sind folgende maximale Prozesstemperaturen einzuhalten: Ta (°C) Maximale Prozesstemperatur je Temperaturklasse (°C) Außerdem ist die folgende maximale Oberflächentemperatur des Komplettgeräts einzuhalten: ● Wenn TProzess ≤ 85 °C, maximale Oberflächentemperatur = 85 °C. ●...
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● Beim Einbau in explosionsgefährdeten Umgebungen ist EN/IEC 60079-14 zu beachten. Weitere Informationen und Anweisungen einschließlich zulassungsspezifischer Sonderbedingungen für den sicheren Einsatz in Ex-Anwendungen sind in den Zertifikaten auf der beigefügten Dokumentations-CD und unter www.siemens.com/FC430 (www.siemens.com/FC430) zu finden. FC430 mit HART...
Zertifikate werden ins Internet gestellt und befinden sich auf der mit dem Gerät ausgelieferten CD-ROM. Siehe auch Zertifikate im Internet (http://www.siemens.com/processinstrumentation/certificates) Zertifizierungsdokumente, einschließlich Kalibrierbericht, werden mit jedem Messaufnehmer für den SensorFlash mitgeliefert. Material-, Druck- und Werksprüfzeugnisse können auf Wunsch bei der Bestellung mit angefordert werden.
Beschreibung Anwendungen Messung von Flüssigkeiten und Gasen Die Coriolis-Massedurchflussmessgeräte SITRANS F C sind für die Messung einer Vielzahl von Flüssigkeiten und Gasen ausgelegt. Bei den Durchflussmessgeräten handelt es sich um Multiparametergeräte, die die genaue Messung von Massendurchfluss, Volumendurchfluss, Dichte, Temperatur und - abhängig von den Produktvarianten - Fraktion, einschließlich branchenspezifischer Fraktionen, ermöglichen.
Beschreibung 3.2 Systemkonfiguration Systemkonfiguration Das Coriolis-Durchflussmessgerät ist in verschiedenen Systemkonfigurationen einsetzbar: ● als vor Ort installierter Messumformer mit Display und Hilfsstromversorgung ● als Teil einer komplexen Systemumgebung, zum Beispiel SIMATIC S7 FC430 mit HART Betriebsanleitung, 05/2014, A5E03651143-003...
Beschreibung 3.3 Aufbau Aufbau Ausführungen Das Durchflussmessgerät SITRANS FC430 arbeitet mit dem Coriolis-Prinzip für die Durchflussmessung und ist in Getrennt- und Kompaktausführung erhältlich. ● Kompaktausführung: Der SITRANS FC430 ist eine kompakte mechanische Einheit, bei der der Messumformer direkt am Messaufnehmer montiert ist. ●...
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Beschreibung 3.3 Aufbau Bild 3-3 Getrennausführung - Kabel mit Kabelabschluss Messaufnehmer Aufbau Alle primären Prozessmessungen von Massendurchfluss, Volumendurchfluss, Dichte und Prozesstemperaturer erfolgen im DSL-/Messaufnehmer-Frontend. Der Messaufnehmer setzt sich aus zwei parallel gebogenen Rohren zusammen, die an jedem Ende direkt über einen Verteiler an die Prozessanschlüsse angeschweißt sind. Der Messaufnehmer ist in einer eigensicheren Ausführung für den Einbau in Ex-Bereichen erhältlich.
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Beschreibung 3.3 Aufbau Übersicht Messaufnehmer ① Front-End-DSL (nur Getrenntausführung) ② Deckelsicherung ③ Kabeldurchführung (M12-Anschluss oder Verschraubung) ④ Verschluss und Gewindeanschluss, z. B. für Druckwächter ⑤ Messaufnehmergehäuse ⑥ Prozessanschlüsse Bild 3-4 Übersicht, Getrennt- und Kompaktausführung Messumformer Aufbau Der Messumformer liest die Primärwerte aus dem Messaufnehmer und berechnet daraus weitere Werte.
Beschreibung 3.4 Leistungsmerkmale Leistungsmerkmale ● SITRANS FC430 kann als HART-Slave im Betrieb mit SIEMENS SIMATIC S7/PCS7 oder mit Automatisierungssystemen anderer Hersteller eingesetzt werden ● In Kompakt- und Getrenntausführung erhältlich ● Vollständige grafische lokale Anzeige (HMI) ● SensorFlash (SD Card) für die Speichersicherung und Dokumentationsspeicherung (Zertifikate usw.)
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– Fraktion A % – Fraktion B % – Rahmentemperatur ● Simulation aller Ausgänge ● Alarmsimulation und -unterdrückung ● Umfangreiche Diagnosen (NAMUR oder Siemens-Standard) für Fehlersuche und Messaufnehmerüberprüfung ● Firmware-Update ● Einsatz in explosionsgefährdeten Bereich gemäß Spezifikationen FC430 mit HART...
● SIMATIC PDM ● FDT/DTM ● AMS Suite ● 375 Field Communicator Die Treiber können hier heruntergeladen werden: Download EDD-Treiber (http://www.siemens.com/flowdocumentation) Einstellung der HART-Adresse Die HART-Adresse kann über die Hardware (DIP-Schalter) oder die Software (HMI oder SIMATIC PDM) eingestellt werden. ⑥...
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Beschreibung 3.5 HART-Kommunikationsschnittstelle DIP-Schaltereinstelllung Tabelle 3- 2 HW-Adresse Adresse Schalter 1 Schalter 2 Schalter 3 Schalter 4 0: OFF; 1: ON Zuordnung der gemessenen Prozessgrößen Die Zuordnung der gemessenen Prozesswerte zu HART-Gerätevariablen (PV - Primärvariable; SV - Sekundärvariable; TV - Tertiärvariable und QV - Quartärvariable) kann über die lokale Benutzeroberfläche (LUI) oder über die HART-Schnittstelle mit SIMATIC PDM nach Bedarf festgelegt und geändert werden.
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Beschreibung 3.5 HART-Kommunikationsschnittstelle ● Messwerte für SV, TV und QV – Massendurchfluss – Volumendurchfluss – Dichte – Temperatur des Prozessmediums – Korrigierter Volumendurchfluss – Massendurchfluss Fraktion A – Volumendurchfluss Fraktion A – Massendurchfluss Fraktion B – Volumendurchfluss Fraktion B – Fraktion A % –...
Beschreibung 3.6 Funktionsweise Funktionsweise Das Coriolis-Messprinzip Das Prinzip der Durchflussmessung beruht auf dem Coriolis-Gesetz der Bewegung. Partikel, die sich in einem rotierenden/schwingenden System bewegen, widersetzen sich den auferlegten Schwingungen in einer Weise, die mit der Masse und der Geschwindigkeit (Momentum) konsistent ist. Werden von einem Coriolis-Durchflussmesser Schwingungen erzeugt, während die Prozessmedien in den Krümmungen beschleunigt werden, führt dies zu Phasenverzerrungen der Messrohre.
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Beschreibung 3.6 Funktionsweise für Massendurchfluss und Dichte mit einer patentierten DFT-Technologie (Discrete Fourier Transformation) berechnet. Die Kombination dieser patentierten DFT-Technologie mit der schnellen DSP-Technik ermöglicht schnelle Reaktionen (< 10 ms) auf Veränderungen der Messwerte. Der eingebaute Rauschfilter ist konfigurierbar und kann für die Leistungsverbesserung des Durchflussmessers genutzt werden, wenn Installations- und Einsatzbedingungen nicht ideal sind.
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Beschreibung 3.6 Funktionsweise FC430 mit HART Betriebsanleitung, 05/2014, A5E03651143-003...
Einbau/Montage Einleitung Die Durchflussmessgeräte SITRANS F mit mindestens der Gehäuseschutzart IP67/NEMA 4X sind für den Innen- und Außeneinbau geeignet. ● Stellen Sie sicher, dass die Werte für Prozessnenndruck (PS) und Medientemperatur (TS) sowie Umgebungstemperatur auf dem Typen-/Geräteschild nicht überschritten werden. WARNUNG Installation in explosionsgefährdeten Bereichen Für den Einbauort und die Installation des Geräts gelten besondere Anforderungen.
Einbau/Montage 4.3 Messumformer-Einbau VORSICHT Aggressive Atmosphäre Geräteschaden durch Eindringen aggressiver Dämpfe. • Stellen Sie sicher, dass das Gerät für die Anwendung geeignet ist. VORSICHT Direkte Sonneneinstrahlung Geräteschaden. Durch Einwirkung von UV-Strahlung kann das Gerät überhitzen und können Werkstoffe spröde werden. •...
Einbau/Montage 4.3 Messumformer-Einbau Hinweis Hygiene-Anwendungen Wird das Gerät für eine Hygiene-Anwendung an der Wand oder einem Rohr montiert, sind grundsätzlich Hutmuttern zu verwenden. 4.3.3 Montage des Messumformers 1. Die Schraube an der Montagehalterung entfernen. 2. Den Messumformer auf der Montagehalterung anbringen; darauf achten, dass die Nuten der Passflächen richtig ineinandergreifen.
Einbau/Montage 4.3 Messumformer-Einbau 3. Den Messumformer vorsichtig in die gewünschte Lage drehen. 4. Die Sicherungsschraube fest anziehen (Anzugsmoment: 10 Nm). 5. Die Kappe auf der Sicherungsschraube wieder anbringen (Anzugsmoment: 10 Nm). Vertikale Drehung 1. Die Sicherungskappe am Ende der Montagehalterung um drei Umdrehungen lösen. 2.
Einbau/Montage 4.3 Messumformer-Einbau 4.3.5 Drehen der lokalen Anzeige Um optimale Sichtverhältnisse zu erhalten, kann die lokale Anzeige in Schritten von 30° gedreht werden. 1. Die Sicherungsschraube an der Abdeckung der Anzeige entfernen. 2. Die Abdeckung der Anzeige entfernen. 3. Die drei Halteclips im Messumformer mit einem kleinen Schraubendreher oder einem Messer lösen.
Einbau/Montage 4.4 Einbau des Messaufnehmers Einbau des Messaufnehmers 4.4.1 Sicherheitshinweise zur Installation WARNUNG Gefahr durch Hochdruck Bei Anwendungen mit Betriebsdrücken/Medien, die im Falle eines Rohrbruchs für Mensch, Maschine, Umwelt usw. gefährlich sein können, empfehlen wir bei der Montage des Durchflussmessgeräts besondere Sicherheitsmaßnahmen wie eine spezielle Aufstellung oder Abschirmung oder den Einbau eines Druckschutzes oder Sicherheitsventils.
Hinweis Werkstoffverträglichkeit Siemens kann Sie bei der Auswahl der messstoffbenetzten Komponenten des Sensors unterstützen. Die Verantwortung für die Auswahl liegt jedoch vollständig bei Ihnen. Siemens übernimmt keine Haftung für Fehler oder Versagen aufgrund von Werkstoffunverträglichkeit. 4.4.2 Grundvoraussetzungen für die Installation...
Einbau/Montage 4.4 Einbau des Messaufnehmers Einbauort im System Der optimale Einbauort im System hängt von der Anwendung ab: ● Flüssigkeitsanwendungen In der Flüssigkeit vorhandene Gas- oder Dampfblasen können insbesondere bei der Dichtemessung zu Fehlmessungen führen. – Aus diesem Grund sollte das Durchflussmessgerät nicht am höchsten Punkt des Rohrsystems eingebaut werden, an dem Blaseneinschlüsse auftreten können.
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4.4 Einbau des Messaufnehmers Ausrichten des Messaufnehmers Der Messaufnehmer ist in jeder Ausrichtung betriebsfähig. Die optimale Ausrichtung ist vom Prozessfluid und den Prozessbedingungen abhängig. Siemens empfiehlt eine der folgenden Ausrichtungen des Messaufnehmers: 1. Senkrechter Einbau bei Strömungsrichtung aufwärts (automatische Entleerung) Bild 4-3 Vertikale Ausrichtung, Strömungsrichtung nach oben...
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Einbau/Montage 4.4 Einbau des Messaufnehmers Hinweis Hygiene-Anwendungen Für 3A- und EHEDG-zugelassene Hygiene-Anwendungen muss das Durchflussmessgerät senkrecht, wie in 1 oben gezeigt, eingebaut werden. Einbau in einem Fallrohr Der Einbau in einem Fallrohr wird nur empfohlen, wenn ein Rohrleitungsreduzierstück oder eine Blende mit geringerem Querschnitt eingebaut werden kann, um Gegendruck zu erzeugen und auf diese Weise zu vermeiden, dass eine Teilentleerung des Messaufnehmers während der Messungen stattfindet.
Einbau/Montage 4.4 Einbau des Messaufnehmers 4.4.4 Montage des Messaufnehmers ACHTUNG Unsachgemäße Montage Durch unsachgemäße Montage kann das Gerät beschädigt, zerstört oder die Funktionsweise beeinträchtigt werden. • Vergewissern Sie sich vor jedem Einbau des Geräts, dass dieses keine sichtbaren Schäden aufweist. •...
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Einbau/Montage 4.4 Einbau des Messaufnehmers Schwingungen vermeiden ● Stellen Sie sicher, dass dem Messaufnehmer vorgelagerte Ventile oder Pumpen nicht kavitieren und den Messaufnehmer nicht in Schwingung versetzen. ● Rohrleitungen, die Schwingungen verursachen, sind vom Durchflussmessgerät mit flexiblen Leitungen oder entsprechenden Kupplungen abzukoppeln. Bild 4-7 In Umgebungen mit Schwingungsbelastung keine starren Rohrleitungen verwenden Bild 4-8...
Einbau/Montage 4.4 Einbau des Messaufnehmers ● Die Messaufnehmer auf getrennten Rahmen montieren ● Die Rohrleitung mit Hilfe einer flexiblen Leitung oder entsprechenden Kupplungen abkoppeln Bild 4-9 Hohe Gefahr von Übersprechstörungen bei Verwendung starrer Rohrleitungen Bild 4-10 Geringe Gefahr von Übersprechstörungen bei Verwendung flexibler Leitungen und getrennter Rahmen 4.4.5 Hydrostatische Tests...
Schwingungen übertragende Rohre zu Ausfällen und Schäden kommen kann, müssen besondere Vorkehrungen getroffen werden. Auswahl der Drucküberwachung Siemens liefert keine Bauteile für die Drucküberwachung, weil deren Aufbau und Anordnung von den individuellen Sicherheits- und Schutzmaßnahmen vor Ort abhängen. Für die Auswahl einer geeigneten Drucküberwachung ist der Benutzer verantwortlich, Siemens empfiehlt jedoch die folgenden Ausführungen:...
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Einbau/Montage 4.4 Einbau des Messaufnehmers Einbau einer Drucküberwachung VORSICHT Eindringen von Feuchtigkeit, Flüssigkeit oder Feststoffpartikeln in das Messaufnehmergehäuse Um Kondensation zu vermeiden, sind alle Messaufnehmer mit Argon gefüllt. Wenn Feuchtigkeit, Flüssigkeiten oder Feststoffpartikel in den Messaufnehmer gelangen, kann dies die Messungen beeinflussen und im ungünstigsten Fall die Messfunktion selbst beeinträchtigen.
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Einbau/Montage 4.4 Einbau des Messaufnehmers FC430 mit HART Betriebsanleitung, 05/2014, A5E03651143-003...
Anschließen In diesem Kapitel wird die Verdrahtung des Geräts beschrieben. Die folgenden Schritte sind auszuführen: ● Schritt 1: Anschließen von DSL und Messumformer (Seite 62) (nur Getrenntausführung) ● Schritt 2: Vorbereitung der Messumformeranschlüsse (Seite 66) ● Schritt 3: Spannungsversorgung anschließen (Seite 70) ●...
Erforderliche Kabel Kabelspezifikationen ● Nur Kabel verwenden, die mindestens denselben Schutzgrad wie der Messaufaufnehmer besitzen, um diesen anzuschließen. Es wird empfohlen, Kabel von Siemens A/S, Flow Instruments zu verwenden und zwar: – blaue Kabel für die Installation in explosionsgefährdeten Bereichen –...
Anschließen 5.4 Sicherheitshinweise beim Anschließen WARNUNG Anforderungen an die Kabel Die Kabel müssen für die Temperaturen (mindestens 70 °C) geeignet sein und eine Brandklasse von mindestens V-2 aufweisen. Hinweis Ausgangskabel Bei Verwendung langer Kabel in Umgebungen mit elektrischen Störeinflüssen wird der Einsatz geschirmter Kabel empfohlen.
Anschließen 5.5 Schritt 1: Anschließen von DSL und Messumformer Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen Vor jeder Arbeit im Klemmenraum des Messaufnehmers und der jeweiligen Anwendung sind folgende Voraussetzungen zu prüfen: ● Es liegt keine Explosionsgefahr vor ● Der Anlagenbetreiber hat eine Zugangserlaubnis ausgestellt ●...
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Sicherstellen, dass die Klemme den Schirm nicht erdet. Schrumpfschlauch verwenden, um sicherzustellen, dass der Schirm nur am Messaufnehmerende geerdet ist. 5. Die Drähte gemäß der nachfolgenden Liste an die Klemmen anschließen. Klemmen-Nummer Beschreibung Aderfarbe (Siemens) +15 V DC Orange 0 V DC Gelb Weiß...
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6. Das Kabel durch die offene Verschraubung schieben; Kabelschirm und Adern mit Klemmleiste sichern. 7. Den Klemmenblock an der DSL-Kassette entfernen. 8. Die Drähte gemäß der nachfolgenden Liste an die Klemmen anschließen. Klemmen-Nummer Beschreibung Aderfarbe (Siemens-Kabel) +15 V DC Orange 0 V DC Gelb Weiß...
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Anschließen 5.5 Schritt 1: Anschließen von DSL und Messumformer 12.Die Drähte wieder mit dem Kabelbinder fixieren. 13.Die Kabelverschraubung montieren und festziehen. 14.Den O-Ring an der DSL-Abdeckung entfernen. 15.Die Abdeckung wieder anbringen und bis zum mechanischen Anschlag festschrauben. Die Abdeckung um eine Umdrehung zurückdrehen. 16.Den O-Ring über den Deckel des DSL ziehen und Deckel festdrehen, bis auf beiden Seiten der Kontakt mit dem O-Ring spürbar ist.
Anschließen 5.6 Fehlender Potenzialausgleich Fehlender Potenzialausgleich WARNUNG Fehlender Potenzialausgleich Bei fehlendem Potenzialausgleich Explosionsgefahr in explosionsgefährdeten Bereichen durch Ausgleichsstrom oder Zündfunken. • Stellen Sie sicher, dass für das Gerät ein Potenzialausgleich vorhanden ist. Schritt 2: Vorbereitung der Messumformeranschlüsse WARNUNG Zugang zum Klemmenraum Solange das Gerät unter Spannung steht, darf der Gehäusedeckel zum Sensoranschlussraum nur von qualifiziertem Personal geöffnet werden.
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Anschließen 5.7 Schritt 2: Vorbereitung der Messumformeranschlüsse ① Anschlüsse Klemme 1 Stromversorgung Klemme 2 Klemme 3 ② Legende für die Als aktiver Eingang/Ausgang konfiguriert Symbole Als passiver Eingang/Ausgang konfiguriert Als Schließerkontakt angeschlossen Als Öffnerkontakt angeschlossen ③ Updates (bei Firmware- und Hardware-Updates auszufüllen) ④...
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Anschließen 5.7 Schritt 2: Vorbereitung der Messumformeranschlüsse Phase Neutral Erde Für Konfigurationen mit aktivem Stromausgang Für Konfigurationen mit aktivem und passivem Stromausgang Für Konfigurationen mit passivem Stromausgang Nicht verwendet IO2+ Signalausgang Kanal 2 positiv Signalausgang Kanal 2 gemeinsam (10) IO2- Signalausgang Kanal 2 negativ (11) IO3+ Eingang/Ausgang Kanal 3 positiv...
Anschließen 5.7 Schritt 2: Vorbereitung der Messumformeranschlüsse WARNUNG Ungeeignete Kabel und/oder Kabelverschraubungen Explosionsgefahr in explosionsgefährdeten Bereichen. • Verwenden Sie nur geeignete Kabel und Kabelverschraubungen entsprechend den im Kapitel "Technische Daten (Seite 219)" genannten Anforderungen. • Ziehen Sie die Kabelverschraubungen gemäß den im Kapitel "Technische Daten (Seite 221)"...
Anschließen 5.8 Schritt 3: Spannungsversorgung anschließen Bild 5-4 Position des Verdrahtungswerkzeugs 1. Den Haken des Verdrahtungswerkzeugs in den Aufnahmeschlitz einführen. 2. Das Keilelement des Verdrahtungswerkzeugs in den oberen Schlitz drücken, um die Klemmplatten zu spreizen. 3. Den Draht einführen. 4. Das Verdrahtungswerkzeug lösen. Schritt 3: Spannungsversorgung anschließen 1.
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Anschließen 5.8 Schritt 3: Spannungsversorgung anschließen 3. Das Kabel durch die offene Verschraubung und die Kabelführung schieben. 4. Die Hülse wieder anbringen und die Abdeckung festziehen, so dass das Kabel leicht fixiert ist. FC430 mit HART Betriebsanleitung, 05/2014, A5E03651143-003...
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Anschließen 5.8 Schritt 3: Spannungsversorgung anschließen 5. Mit dem Verdrahtungswerkzeug wie unten rechts gezeigt die Masse an Klemme die Stromversorgung an Klemmen L/+ und N/- anschließen. ① ② ③ AC-Anschluss DC-Anschluss Stromversorgung: AC 100 bis 240 V +10/-15%, 47 bis 63 Hz Stromversorgung: 20 bis 27 V DC +10/-10% 6.
Anschließen 5.9 Schritt 4a: Anschließen des HART-Stromausgangs (Kanal 1) Schritt 4a: Anschließen des HART-Stromausgangs (Kanal 1) Hinweis Ausgang 4 bis 20 mA Für den reinen Stromausgang 4 bis 20 mA ist eine Verwendung von geschirmten Kabeln nicht erforderlich. Hinweis HART-Kommunikation Die HART Communication Foundation (HCF) empfiehlt die Verwendung von geschirmten Kabeln für die HART-Kommunikation.
Anschließen 5.10 Schritt 4b: Anschließen der Ein- und Ausgänge (Kanäle 2 bis 4) 5. Mit dem Verdrahtungswerkzeug die Drähte an die Klemmen anschließen. Aktiver Stromausgang Passiver Stromausgang ⑤ ⑥ ④ ⑤ Aktiver Stromausgang Passiver Stromausgang 6. Die Kabelverschraubung festziehen. Hinweis Bei der Bestellung ist der aktive oder passive Stromausgang zu wählen.
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Anschließen 5.10 Schritt 4b: Anschließen der Ein- und Ausgänge (Kanäle 2 bis 4) 4. Den Schirm des Signalkabels über den äußeren Mantel klappen und unter der Kabelklemme erden. 5. Mit dem Verdrahtungswerkzeug die Drähte an die Klemmen anschließen. Aktiver Stromausgang Passiver Stromausgang ⑫...
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Anschließen 5.10 Schritt 4b: Anschließen der Ein- und Ausgänge (Kanäle 2 bis 4) Werkseinstellung Softwarekonfiguration Kanal 2 Kanal 3, Kanal 4 Signaleingang Dosierung Start Dosierung Stop Aktiv Rücksetzen Summenzähler 1 Rücksetzen Summenzähler 2 Rücksetzen Summenzähler 3 Rücksetzen aller Zähler Nullpunkteinstellung starten Dosierung Pause/Weiter...
Anschließen 5.11 Schritt 5: Abschließen des Messumformeranschlusses Last Stellen Sie sicher, dass die an den Ausgang angeschlossene Gesamtlast ausreicht, um den vom Modul erforderlichen Spannungspegel zu erhalten. Last [Ω] Spannung (aktiv) [V] Spannung (passiv) [V] 4.74 17.95 7.79 19.73 12.70 20.98 1000 16.08...
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Anschließen 5.11 Schritt 5: Abschließen des Messumformeranschlusses 6. Die Sicherungsschraube an der Abdeckung wieder anbringen und festziehen. 7. Unmittelbar vor den Kabelverschraubungen eine Abtropfschleife (Kabel nach unten biegen) anbringen, damit keine Feuchtigkeit in das Elektronikgehäuse eindringt. VORSICHT Verlust der Geräteschutzart Geräteschaden durch geöffnetes oder nicht ordnungsgemäß...
Inbetriebnahme Allgemeine Anforderungen Vor der Inbetriebnahme müssen folgende Punkte überprüft werden: ● Wurde das Gerät gemäß den Hinweisen installiert und angeschlossen, die in den Kapiteln Einbau/Montage (Seite 43) und Anschließen (Seite 59) zu finden sind? ● Bei Installation in einem explosionsgefährdeten Bereich: Erfüllt das Gerät die Anforderungen, die unter Installation in explosionsgefährdeten Bereichen (Seite 23) beschrieben sind? Warnungen...
Inbetriebnahme 6.3 Inbetriebnahme über HMI WARNUNG Inbetriebnahme und Betrieb bei Störmeldung Wenn eine Störmeldung angezeigt wird, ist der ordnungsgemäße Betrieb im Prozess nicht mehr gewährleistet. • Prüfen Sie die Schwere des Fehlers. • Beheben Sie den Fehler. • Wenn der Fehler weiter besteht: –...
Inbetriebnahme 6.3 Inbetriebnahme über HMI Ansicht Text Optionen/Beschreibung Language Wählen Sie die Sprache: English, Deutsch, Français, Italiano, Español, Português, РУССКИЙ, 汉语, Polski, Dansk, Svenska, Suomeksi. "Info" Informationen über den Assistenten für die Schnellinbetriebnahme Datum und Uhrzeit Das Datum und die Uhrzeit (Echtzeituhr) werden für alle einstellen Zeitstempel von protokollierten Informationen verwendet.
Inbetriebnahme 6.3 Inbetriebnahme über HMI 6.3.3 Nullpunkteinstellung Das System des Durchflussmessgeräts wird durch eine Nullpunkteinstellung optimiert, die über den Assistenten für die Nullpunkteinstellung durchgeführt wird. Nullpunkteinstellung durchführen VORSICHT Gasanwendung Die Nullpunkteinstellung des Geräts wird nur bei Flüssigkeitsanwendungen empfohlen. 1. Gasrückstände ausspülen und stabile Temperaturbedingungen herstellen, indem mindestens 30 Minuten lang ein Durchfluss bei Betriebsbedingungen (Druck und Temperatur) aufrecht erhalten wird.
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Inbetriebnahme 6.3 Inbetriebnahme über HMI 4. Während des Vorgangs wird auf dem HMI-Display eine Fortschrittsleiste angezeigt. 5. Ist die Nullpunkteinstellung beendet, wird das Ergebnis als Offset und Standardabweichung angezeigt. Hinweis Offset und Standardabweichung Notieren Sie sich die Zahlen für Offset und Standardabweichung für den Fall, dass eine manuelle Nullpunkteinstellung durchgeführt werden muss.
Inbetriebnahme 6.3 Inbetriebnahme über HMI 6.3.4 Assistent für die Nullpunkteinstellung (Menüpunkt 1.2) Das System des Durchflussmessgeräts wird durch eine automatische Nullpunkteinstellung optimiert. Bevor Sie die Nullpunkteinstellung starten, spülen Sie das Rohr und füllen es bis zur absoluten Durchflussrate Null. Vergewissern Sie sich, dass der Messaufnehmer die gleiche Temperatur wie das Prozessmedium hat.
Inbetriebnahme 6.3 Inbetriebnahme über HMI Ansicht Text Optionen/Beschreibung Alarme löschen "Alarme löschen" und die Alarmliste werden nur angezeigt, wenn Alarme vorhanden sind. Methode der Automatisch, Manuell Nullpunkteinstellung auswählen Konfigurieren Dauer und Grenzwerte konfigurieren Automatische Abbrechen, Starten (Fortschritt, Ergebnis, Standardabweichung Nullpunkteinstellung und Offset) Fortschritt Die Fortschrittsleiste wird angezeigt...
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Inbetriebnahme 6.3 Inbetriebnahme über HMI Die folgenden HMI-Assistenten stehen zur Verfügung: ● Schnellinbetriebnahme ● Prozesswerte ● Nullpunkteinstellung ● Eingänge/Ausgänge ● Gasanwendung ● Pulsierender Durchfluss ● Dosierungsanwendung Markieren Sie den gewünschten HMI-Assistenten mit den Tasten und drücken Sie die Pfeiltaste nach rechts, um den Assistenten aufzurufen. In der ersten Ansicht wird eine Kurzbeschreibung der Einstellungen angezeigt, die vorgenommen werden können.
Inbetriebnahme 6.3 Inbetriebnahme über HMI 6.3.5.1 Assistent für die Prozesswerte (Menüpunkt 1.3) Der Assistent für die Prozesswerte führt Sie durch die Einrichtung der Prozesswerte für Ihre Anwendung. Die Priorisierung der Prozesswerte konfiguriert automatisch die Messwertansichten auf dem Display. Der als 1. Prozesswert konfigurierte Prozesswert wird als erste Display-Ansicht eingerichtet.
Inbetriebnahme 6.3 Inbetriebnahme über HMI 6.3.5.2 Eingangs-/Ausgangsassistent (Menüpunkt 1.4) Der Eingangs-/Ausgangsassistent führt Sie durch die Einrichtung von Eingängen und Ausgängen an den Kanälen 1 bis 4. Die Verfügbarkeit der Kanäle 2 bis 4 ist von der Produktkonfiguration abhängig. Ansicht Ansichtstext Optionen/Beschreibung Kanal auswählen Zu konfigurierenden Kanal auswählen...
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Inbetriebnahme 6.3 Inbetriebnahme über HMI Ansicht Text Optionen/Beschreibung Stromausgang Grundeinstellungen für den Stromausgang konfigurieren Skalierung Strommodus, obere und untere Skalierung konfigurieren Ausfallverhalten / Die Reaktion des Stromausgangs im Fehlerfall auswählen Sicherheits- Vorgabewert *: Durch Drücken von kehren Sie zur Ansicht "Kanal auswählen" zurück. Signalausgang - Kanäle 2 bis 4 Der Signalausgang kann entweder für Strom (0/4-20 mA), Frequenz, Impuls, dreistufige Analogdosierungssteuerung, diskrete ein- oder zweistufige Dosierungssteuerung oder...
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Inbetriebnahme 6.3 Inbetriebnahme über HMI FC430 mit HART Betriebsanleitung, 05/2014, A5E03651143-003...
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Inbetriebnahme 6.3 Inbetriebnahme über HMI Strom/Frequenz/Impuls Ansicht Text Optionen/Beschreibung Betriebsart Ausgangsfunktionalität auswählen Ausgangsfunktion Grundeinstellungen für den Ausgang konfigurieren Skalierung Ausgangsskalierung konfigurieren 9-10 Ausfallverhalten / Sicherheits- Die Reaktion des Signalausgangs im Fehlerfall auswählen Vorgabewert Status Ansicht Text Optionen/Beschreibung Status Modus Statusausgangsfunktionalität auswählen Konfiguration Alarm konfigurieren (nur wenn Alarmklasse oder Alarmtext ausgewählt ist) Ausgangspolarität und...
Inbetriebnahme 6.3 Inbetriebnahme über HMI Signaleingang - Kanäle 3 bis 4 Der Signaleingang kann entweder als Dosierungssteuerung, zum Zurücksetzen des Zählers, zur Remote-Nullpunkteinstellung oder zum Forcen/Einfrieren von Ausgängen konfiguriert werden. Ansicht Text Optionen/Beschreibung Betriebsart Statusausgangsfunktionalität auswählen Verzögerungszeit Verzögerungszeit für Signaleingang einstellen Polarität Polarität für Signaleingang einstellen 6.3.5.3...
Inbetriebnahme 6.3 Inbetriebnahme über HMI 6.3.5.4 Assistent für pulsierenden Durchfluss (Menüpunkt 1.6) Der Assistent für pulsierenden Durchfluss führt Sie durch die Konfiguration wichtiger Parameter für Anwendungen mit pulsierendem Durchfluss. Standardmäßig ist der Zähler auf "Ausgeglichen" gesetzt, für die Dämpfung der Prozessgeräusche ist der Wert 4 festgelegt und die Schleichmengenunterdrückung wird erhöht.
Inbetriebnahme 6.3 Inbetriebnahme über HMI 6.3.5.5 Assistent für Dosierungsanwendungen (Menüpunkt 1.7) Der Assistent für die Dosierung führt Sie durch die Konfiguration jedes Rezepts für die Dosierungssteuerung einschließlich Ventilsteuerung (diskret/analog) und Fehlerbehandlung. Die Ventilsteuerung erfolgt über die Kanäle 2, 3 und 4. FC430 mit HART Betriebsanleitung, 05/2014, A5E03651143-003...
Dieses Kapitel beschreibt die Inbetriebnahme des Geräts mit Hilfe von SIMATIC PDM. 6.4.1 Bedienung mit SIMATIC PDM SIMATIC PDM ist ein Softwarepaket für die Inbetriebnahme und Wartung von Prozessgeräten. Ausführlichere Informationen finden Sie unter: www.siemens.com/simatic- pdm (www.siemens.com/simatic-pdm). 6.4.2 Funktionen von SIMATIC PDM Hinweis - Eine vollständige Parameterliste finden Sie unter HMI-Menüstruktur (Seite 243).
Dies ist erforderlich, damit SIMATIC PDM mit dem HART-Modem für Windows funktioniert. ® Hinweis Unterstützung für Windows-Betriebssysteme finden Sie hier: support.automation.siemens.com (http://support.automation.siemens.com/WW/view/en/21005263) 1. Klicken Sie auf "Start/Einstellungen/Systemsteuerung". 2. Doppelklicken Sie auf "System", wählen Sie das Register "Hardware" und klicken Sie auf "Gerätemanager".
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Die EDD ist im Gerätekatalog unter "Messaufnehmer/Durchfluss/Coriolis/Siemens AG/SITRANS FC430" zu finden. Öffnen Sie die Produktseite auf unserer Website unter: www.siemens.com/FC430 und prüfen Sie unter "Downloads", ob Sie die neueste Version von SIMATIC PDM, das neueste Service Pack (SP) und den neuesten Hotfix (HF) besitzen.
– Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf "HART-Modem" und wählen Sie "Neues Objekt einfügen -> HART-Gerät" aus. – Klicken Sie auf "Zuweisen" und weisen Sie das HART-Gerät dem FC430 zu (Messaufnehmer -> Durchfluss -> Coriolis -> SIEMENS AG -> SITRANS FC430 Dev Rev 2) und bestätigen Sie mit "OK". Bild 6-2 Zuweisen des HART-Geräts zum Netzwerk...
Inbetriebnahme 6.4 Inbetriebnahme mit PDM Bild 6-3 COM-Port einrichten 6.4.5 Ein neues Gerät konfigurieren Hinweis Wird während eines Uploads vom Gerät zu SIMATIC PDM auf "Abbrechen" geklickt, so werden bestimmte Parameter NICHT aktualisiert. 1. Prüfen Sie, ob Sie über die neueste EDD verfügen bzw. aktualisieren Sie ggf. Ihre EDD, siehe "EDD (Electronic Device Description) aktualisieren"...
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Inbetriebnahme 6.4 Inbetriebnahme mit PDM Schnellstart Hinweis • Die Einstellungen für den Schnellstart-Assistenten sind miteinander verknüpft und Änderungen werden erst übernommen, wenn am Ende von Schritt 7 auf "Übernehmen und Übertragen" geklickt wird; damit werden die Einstellungen offline gespeichert und in das Gerät übertragen.
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Inbetriebnahme 6.4 Inbetriebnahme mit PDM 1. Klicken Sie auf "Daten aus Gerät lesen", um die Einstellungen für den Schnellstart aus dem Gerät in PC/PG zu laden und sicherzustellen, dass PDM mit dem Gerät synchronisiert ist. 2. Falls erforderlich, können Sie die Sprache der lokalen Benutzeroberfläche (LUI) ändern. 3.
Inbetriebnahme 6.4 Inbetriebnahme mit PDM Schritt 2 - Ausrichtung des Messaufnehmers Wählen Sie die Anwendung (Gas oder Flüssigkeit) und die Ausrichtung des Messaufnehmers und klicken Sie dann auf "Weiter". Bild 6-5 Schnellstart - Schritt 2 FC430 mit HART Betriebsanleitung, 05/2014, A5E03651143-003...
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Inbetriebnahme 6.4 Inbetriebnahme mit PDM Schritt 3 - Anschließen des Messaufnehmers (nur bei Getrenntausführung) Ein Getrenntsystem kann mit M12-Anschluss oder mit einem vorkonfektionierten Kabel (zum Beispiel Kabeleinführung) bestellt werden. Bild 6-6 Schnellstart - Schritt 3 FC430 mit HART Betriebsanleitung, 05/2014, A5E03651143-003...
Inbetriebnahme 6.4 Inbetriebnahme mit PDM Schritt 4 - Zuweisung der Variablen Stellen Sie die Prozesswerte (PV, SV, TV und QV) ein, die für die HART-Systemintegration verwendet werden sollen und klicken Sie auf "Weiter". Bild 6-7 Schnellstart - Schritt 4 FC430 mit HART Betriebsanleitung, 05/2014, A5E03651143-003...
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Inbetriebnahme 6.4 Inbetriebnahme mit PDM Schritt 5 - Messbedingungen Stellen Sie die Messbedingungen für die ausgewählten Prozessgrößen ein. Ändern Sie bei Bedarf die "Fließrichtung". Bild 6-8 Schnellstart - Schritt 5 Verringern Sie die Empfindlichkeit des Durchflussmesssignals durch Klick auf Schaltfläche "Pulsierender Durchfluss"...
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Inbetriebnahme 6.4 Inbetriebnahme mit PDM Bild 6-9 Auswahl der Filtereinstellung FC430 mit HART Betriebsanleitung, 05/2014, A5E03651143-003...
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Inbetriebnahme 6.4 Inbetriebnahme mit PDM Schritt 6 - E/A-Konfiguration Konfigurieren Sie den Stromausgang (Kanal 1). Der Prozesswert ist in Schritt 4 "Zuweisung der Variablen" als PV ausgewählt. Konfigurieren Sie ggf. die Kanäle 2, 3 und 4. Gehen Sie für jeden Kanal wie folgt vor: Wählen Sie die "Betriebsart"...
Inbetriebnahme 6.4 Inbetriebnahme mit PDM Schritt 7 - Abschluss Überprüfen Sie Ihre Einstellungen; mit Klick auf "Zurück" können Sie ggf. zurückgehen und Werte ändern, mit "Übernehmen" können Sie Ihre Einstellungen offline speichern, mit "Übernehmen und Übertragen" werden die Einstellungen offline gespeichert und in das Gerät übertragen.
Inbetriebnahme 6.4 Inbetriebnahme mit PDM 6.4.7 Assistent - Nullpunkteinstellung Öffnen Sie Menü Gerät – Assistent - Nullpunkteinstellung. Wählen Sie "Auto". Klicken Sie auf "Weiter". Es wird empfohlen, die Voreinstellungen zu verwenden. Bei Bedarf können die Einstellungen für "Nullpunkteinstellung" geändert werden. Klicken Sie auf "Autom.
Inbetriebnahme 6.4 Inbetriebnahme mit PDM 6.4.8 Parametereinstellungen mit SIMATIC PDM ändern Hinweis Eine vollständige Parameterliste finden Sie unter HMI-Menüstruktur (Seite 243). Wird während eines Uploads vom Gerät zu SIMATIC PDM auf "Abbrechen" geklickt, so werden bestimmte Parameter NICHT aktualisiert. Viele Parameter sind über die Online-Menüs in PDM zugänglich; für alle anderen Parameter, siehe Abschnitt "Parameterzugriff über Dropdown-Menüs".
Inbetriebnahme 6.4 Inbetriebnahme mit PDM 1. Starten Sie SIMATIC PDM, stellen Sie die Verbindung zum entsprechenden Gerät her und laden Sie die Daten aus dem Gerät hoch. 2. Stellen Sie die Parameterwerte im entsprechenden Wertefeld ein und klicken Sie auf "Eingabe".
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Inbetriebnahme 6.4 Inbetriebnahme mit PDM Menü Beschreibung Laden in PC/PG Alle Parameter werden vom Gerät in die Parametertabelle geladen Diagnosestatus aktualisieren Der aktuelle Diagnosestatus wird aus dem Gerät gelesen und das Diagnosestatus-Symbol wird aktualisiert Adresse vergeben Einstellung der HART-Adresse Assistent - Schnellstart Hilfe für die schnelle Inbetriebnahme Assistent - Nullpunkteinstellung Hilfe für die Nullpunkteinstellung (automatisch und manuell)
Inbetriebnahme 6.4 Inbetriebnahme mit PDM 6.4.10 Nullpunkteinstellung Das System des Durchflussmessgeräts wird durch eine Nullpunkteinstellung optimiert. Nullpunkteinstellung durchführen Hinweis Voraussetzungen Bevor die Nullpunkteinstellung eingeleitet wird, muss das Rohr vorzugsweise bei Betriebsdruck und Temperatur ausgespült und bis zur absoluten Durchflussrate Null gefüllt sein.
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Inbetriebnahme 6.4 Inbetriebnahme mit PDM 4. Wählen Sie im Hauptmenü von SIMATIC PDM Option "Gerät->Assistent - Nullpunkteinstellung" für eine automatische Nullpunkteinstellung. 5. Klicken Sie auf "Weiter" und auf "Autom. Nullpunkteinst.". 6. Während des Vorgangs erscheint eine Fortschrittsleiste. 7. Ist die Nullpunkteinstellung beendet, wird das Ergebnis als Offset und Standardabweichung angezeigt.
Inbetriebnahme 6.4 Inbetriebnahme mit PDM 6.4.11 Prozessvariablen 1. Für einen Echtzeitvergleich zwischen Ausgängen wählen Sie "Ansicht- >Prozessvariablen", um alle Prozesswerte, Summenzähler und den Schleifenstrom anzuzeigen. 2. Überprüfen Sie, dass die angezeigten Prozesswerte den Erwartungswerten entsprechen. Bild 6-13 Ansicht der Prozessvariablen Kurvenanzeige Öffnen Sie das Menü...
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Inbetriebnahme 6.4 Inbetriebnahme mit PDM FC430 mit HART Betriebsanleitung, 05/2014, A5E03651143-003...
Bedienung Zahlreiche Informationen zu Betrieb und Status des Durchflussmessgeräts stehen in der lokalen Anzeige (HMI) und in SIMATIC PDM zur Verfügung. Lokale Anzeige (HMI) Bedienung über die lokale Benutzeroberfläche Das Gerät wird mit dem kapazitiven Tastenfeld der lokalen Benutzeroberfläche bedient. Diese betätigt man, indem man mit der Fingerspitze die Glasscheibe in Höhe des entsprechenden Bedienelements berührt.
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Bedienung 7.1 Lokale Anzeige (HMI) Hinweis Rekalibrierung des Tastenfelds Wenn die Abdeckung angebracht wird, werden alle Tasten neu kalibriert (etwa 40 Sekunden). Während der Rekalibrierung leuchtet die LED und die Tasten sind nicht bedienbar. Wird eine der Tasten länger als 10 Sekunden gedrückt, so wird sie neu kalibriert (Dauer unter 10 Sekunden).
Bedienung 7.1 Lokale Anzeige (HMI) 7.1.1 Anzeige der Ansichtenstruktur Es gibt drei Arten von Ansichten: ● Bedieneransicht Diese Ansicht zeigt bis zu sechs Bedieneransichten (Seite 124). Die Bedieneransichten sind vollständig konfigurierbar, um die verschiedenen Prozesswerte in unterschiedlichen Ansichten darzustellen. Je nach Einstellung werden entweder Messwerte oder Alarme angezeigt.
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Bedienung 7.1 Lokale Anzeige (HMI) Tabelle 7- 3 Alarmansicht Ebene 2 Taste Funktion Alarmansicht Ebene 1 öffnen Den vorhergehenden Eintrag in der Liste wählen; durch Gedrückthalten der Taste wird das Hochrollen in der Auswahlliste beschleunigt Den nächsten Eintrag in der Liste wählen; durch Gedrückthalten der Taste wird das Herunterrollen in der Auswahlliste beschleunigt Alarmansicht Ebene 3 öffnen Tabelle 7- 4 Alarmansicht Ebene 3...
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Bedienung 7.1 Lokale Anzeige (HMI) Die folgende Grafik zeigt ein Beispiel für das Navigieren zwischen Messwert- und Alarmansichten mit den Messwertansichten 1, 3 und 4 sowie Alarmansicht 5. ① Messwertansicht ② Anzeige der Zugangsrechte ③ Messwertansicht ④ Messwertansicht ⑤ Alarmansicht - Ebene 1 ⑥...
Bedienung 7.1 Lokale Anzeige (HMI) Navigieren in der Navigationsansicht Die Navigationsansicht und Menüpunkte können wie folgt mit den Steuerungstasten durchsucht werden: Tabelle 7- 8 Navigationsansicht Taste Funktion Zur nächsthöheren Ebene der Navigationsansicht gehen (zum Beispiel von Ebene 2 zu Ebene 1). Ist bereits Ebene 1 der Navigationsansicht geöffnet, gelangt man in die Bedieneransicht.
Die genaue Struktur des Bedienmenüs wird im HMI-Menüstruktur (Seite 243) erklärt. Hinweis PIN-Code verloren Bei einem Verlust des PIN-Codes geben Sie dem Siemens-Kundendienst bitte die Seriennummer des Messumformers (siehe Typenschild). Der Siemens-Kundendienst teilt Ihnen dann einen neuen Code mit, der in PINs zurücksetzen (Menüpunkt 5.1.3) einzugeben ist.
Bedienung 7.1 Lokale Anzeige (HMI) erneut zu bedienen. Wenn die Funktion zum automatischen Abmelden deaktiviert ist, werden Sie zum Bedienen der HMI nicht aufgefordert, das Passwort einzugeben. ACHTUNG Neustart des Geräts Bei einem Neustart des Geräts wird die Zugriffsstufe auf Schreibgeschützt gesetzt. 7.1.3 Bedieneransicht ●...
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Bedienung 7.1 Lokale Anzeige (HMI) Im Allgemeinen zeigen alle HMI-Ansichten folgende Komponenten: ① Long TAG Beschreibt die Messstelle und wird in allen Bedieneransichten angezeigt. Kann im Menü "Long TAG" (3.1.1) geändert werden. ② Ansicht Nummer Zeigt die Nummer der Bedienungsansicht. Die Nummer ist die im Menü...
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Bedienung 7.1 Lokale Anzeige (HMI) Drei Werte ① Erster Prozesswert Der benutzerdefinierte Prozesswert, der angezeigt werden soll, wird in Menü "Ansicht" (1-6) unter "Setup" → "Display" konfiguriert. ② Alarmgrenze Unten Der untere Grenzwert des Balkendiagramms entspricht dem unteren Alarmgrenzwert des ausgewählten Prozesswerts. ③...
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Bedienung 7.1 Lokale Anzeige (HMI) Hinweis Balkendiagramm Die Grenzwerte des Balkendiagramms entsprechen den unteren und oberen Alarmwerten. 1 Wert und Diagramm ① Prozesswert ② Diagramm ③ Anweisung Drücken Sie , um ein Einfrieren des Displays zu aktivieren/deaktivieren Sechs Werte ① Erster Prozesswert Der benutzerdefinierte Prozesswert, der angezeigt werden soll, wird in Menü...
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Bedienung 7.1 Lokale Anzeige (HMI) Bedieneransichten Summenzähler (Ebene 1) ① Prozesswert ② Diagramm ③ Anweisung Drücken Sie , um die Bedieneransicht aufzurufen. Summenzähler (Ebene 2) ① Prozesswert ② Diagramm ③ Bedienen Dosierung (Ebene 1) ① Dosiermenge Tatsächliche Dosiermenge ② Anzahl Dosiermenge festlegen ③...
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Bedienung 7.1 Lokale Anzeige (HMI) Dosierung (Ebene 2) ① Dosiermenge Tatsächliche Dosiermenge ② Menge Dosierfortschritt ③ Zählwert Anzahl der Dosierungen ④ Rezept Name des ausgewählten Rezepts ⑤ Status Dosierstatus ⑥ Bedienen Dosiersteuerung Alarmansichten Alarmliste (Ebene 1) ① Alarmliste Liste aller anstehenden Alarme des Geräts. ②...
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Bedienung 7.1 Lokale Anzeige (HMI) Alarmliste (Ebene 2) ① Alarmliste Liste aller anstehenden Alarme des Geräts. Durch Auswahl eines Alarms werden ausführliche Informationen zu diesem Alarm angezeigt. ② Alarmsymbol Zeigt die Alarmklasse, siehe Alarme und Systemmeldungen (Seite 183). ③ Alarm- Zeigt die Alarm-Identifikationsnummer, siehe Alarme und Identifikationsnummer Systemmeldungen (Seite 183).
Bedienung 7.1 Lokale Anzeige (HMI) Alarmquittierung Es gibt zwei Möglichkeiten, die Alarme aus der Alarmliste zu entfernen. ● Manuell: Der Alarm bleibt in der Alarmliste, bis er manuell quittiert wird. Die Uhrzeit der Quittierung wird in der Alarmhistorie angezeigt. ● Automatisch: Der Alarm wird aus der Alarmliste entfernt, wenn die Ursache behoben wird (geht).
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Bedienung 7.1 Lokale Anzeige (HMI) Fester Anzeigetext Name des Prozesswerts FRACTION A Fraktion A FRACTION B Fraktion B FRCT.A % Fraktion A % FRCT.B % Fraktion B % TOT1 Summenzähler 1 TOT2 Summenzähler 2 TOT3 Summenzähler 3 Tabelle 7- 12 Diagnosewerte Fester Anzeigetext Name des Diagnosewerts DRIV.CURR.
Nummer gekennzeichnet. Ebene 1 der Navigationsansicht (aus der Bedieneransicht zugänglich) ist für alle Geräte von Siemens Process Instrumentation genormt und umfasst die folgenden Gruppen: 1. Schnellstart (Menü): Liste der wichtigsten Parameter für die schnelle Konfiguration des Geräts. Alle Parameter in dieser Ansicht sind auch an anderen Stellen im Menü zu finden.
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Bedienung 7.1 Lokale Anzeige (HMI) Menüpunkt In der Navigationsansicht sind die Menüs durch einen Pfeil ganz rechts gekennzeichnet. Ist ein Menü ausgewählt, so wird der Hintergrund schwarz. Bild 7-3 Menü "Schnellstart" in der Navigationsansicht ausgewählt, "Setup" nicht ausgewählt. Ausführlichere Informationen über den Zugriff auf die Menüs finden Sie unter Zugangsverwaltung (Seite 123).
Bedienung 7.1 Lokale Anzeige (HMI) 7.1.5 Parameteransicht Je nach Zugangsrecht kann der Benutzer den Wert eines ausgewählten Parameters ändern oder nur den aktuellen Wert lesen. Bearbeitungsansicht für numerische Größen Numerische Größen werden in der Bearbeitungsansicht wie folgt angezeigt. ① Parametername ②...
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Bedienung 7.1 Lokale Anzeige (HMI) Wert ändern: 1. Wählen Sie mit Hilfe der Tasten die Ziffernstelle, die geändert werden soll. 2. Mit der Taste kann der Wert erhöht werden, mit der Taste kann er verringert werden. 3. Durch Drücken der Taste ganz rechts werden die Änderungen bestätigt, durch Drücken der Taste ganz links wird die Ansicht ohne Speichern der Änderung...
Bedienung 7.1 Lokale Anzeige (HMI) Diese Ansicht erscheint, wenn der Benutzer keine Rechte zum Ändern der Parameter besitzt. Die Ansicht zeigt den eingestellten Wert. Drücken Sie , um die Ansicht zu verlassen. Bearbeitungsansicht Parameterliste Für die Bearbeitung der Parameterliste erscheint die folgende Ansicht. ①...
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Bedienung 7.1 Lokale Anzeige (HMI) Diese Ansicht erscheint, wenn der Benutzer keine Rechte zum Ändern der Parameter besitzt. Drücken Sie , um die Ansicht zu verlassen. Multiselektionsansicht Es ist möglich, mehrere Alarme zum Unterdrücken auszuwählen bzw. die Auswahl aufzuheben. ① Parametername ②...
Funktionen In den folgenden Abschnitten sind die Hauptfunktionalitäten des Geräts ausführlich beschrieben. Eine Übersicht aller Funktionen und Parameter enthalten die Parametertabellen in Anhang HMI-Menüstruktur (Seite 243). Prozesswerte Die Prozesswerte werden alle 10 ms (Aktualisierungsrate 100 Hz) synchron mit dem DSP- Takt aktualisiert.
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Funktionen 8.1 Prozesswerte ● Alarmgrenze Unten ● Alarm-Hysterese Das System meldet einen Prozessalarm, wenn der Prozesswert die Alarmgrenze Oben oder die Alarmgrenze Unten überschreitet. Ebenso meldet das System eine Prozesswarnung, wenn der Prozesswert die Warngrenze Oben oder die Warngrenze Unten überschreitet. Prozesswertalarme und -warnungen werden in der HMI sowie an den Kommunikationsschnittstellen angezeigt.
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Funktionen 8.1 Prozesswerte Grenzwertverhalten an den Ausgängen Prozessalarme können am Signalausgang fehlersicheres Verhalten auslösen, während Prozesswarnungen lediglich als Informationen in der HMI und der Kommunikation dienen. Der Prozesswert versetzt den Signalausgang in den fehlersicheren Modus, wenn: - Für den Signalausgang eine der Optionen Strom, Impuls oder Frequenz konfiguriert ist - Das Ausfallverhalten so konfiguriert ist, dass es bei einem Ausfall reagiert - Ein Prozessalarm bei einem am Ausgang ausgewählten Prozesswert auftritt Das Alarmverhalten wird im Folgenden ausführlich beschrieben.
Funktionen 8.2 Nullpunkteinstellung ● Fraktion B (Massendurchfluss oder Volumendurchfluss): wie oben, jedoch ist Fraktion B "Durchfluss – A" ● Fraktion A %: wie Fraktion A, jedoch ist A% das Verhältnis zwischen Durchfluss Fraktion A und Gesamtdurchfluss ● Fraktion B %: wie oben, jedoch ist B% "100% – A%" Die Metalltemperaturen werden mit Pt1000-Präzisionssensoren gemessen.
Funktionen 8.3 Schleichmengenunterdrückung Wenn die Nullpunkteinstellung durch entsprechende Auswahl von "Starte Nullpunkteinst." gestartet wird, werden die Massendurchflusswerte erfasst und für den eingestellten Zeitraum (Dauer) summiert. Der standardmäßig eingestellte Zeitraum für die Nullpunkteinstellung (30 s.) ist normalerweise ausreichend für eine stabile Nullpunktmessung. Hinweis Extrem geringe Durchflussmenge Bei sehr geringer Durchflussmenge muss besonders präzise gemessen werden.
Funktionen 8.4 Leerrohr-Überwachung Je nach den ausgewählten Prozesswerten des Ausgangs wird er entweder durch die Schleichmengenunterdrückung Massendurchfluss oder die Schleichmengenunterdrückung Volumenduchfluss beeinflusst. Leerrohr-Überwachung Die Funktion Leerrohr-Überwachung nutzt die Prozessdichte für die Leerrohrerkennung. Diese Funktion sollte in allen Standard-Anwendungen verwendet werden. Hinweis Gasanwendungen Die Leerrohr-Überwachung abschalten.
Funktionen 8.5 Dämpfung von Prozessgeräuschen Dämpfung von Prozessgeräuschen Geräuschdämpfung Die dynamische Empfindlichkeit des Durchflussmesssignals gegenüber schnellen Änderungen der Prozessdurchflüsse kann mit der Dämpfungsfunktion verringert werden. Diese Funktion wird hauptsächlich benutzt in Umgebungen mit: ● stark pulsierendem Durchfluss ● veränderlichen Pumpengeschwindigkeiten ●...
Funktionen 8.6 Ein- und Ausgänge Hinweis Längere Reaktionszeit Durch das Einschalten der Dämpfungsfunktion erhöht sich die Reaktionszeit des Messaufnehmers. Ein- und Ausgänge Die Hardware-Funktionen von Ein- und Ausgängen werden bei der Bestellung des Produkts festgelegt. Die folgende Tabelle zeigt die Konfigurationsmöglichkeiten: Kanal HW-Konfiguration SW-Konfiguration...
Funktionen 8.6 Ein- und Ausgänge Kanal HW-Konfiguration SW-Konfiguration (beim Bestellen festgelegt) für den Benutzer wählbar Signaleingang Dosiersteuerung • Summenzähler zurücksetzen • Nullpunkteinstellung bei Getrenntausführung • Ausgang/Ausgänge setzen oder einfrieren • 8.6.1 Stromausgang Alle vier Kanäle können als Stromausgang konfiguriert werden. Der Ausgang vom Typ 4 bis 20 mA an Kanal 1 ist als funktionssicher zugelassen (das Element erfüllt SIL 2 in einkanaligen Sicherheitssystemen und SIL 3 in zweikanaligen Sicherheitssystemen und implementiert eine Vergleichsfunktion zur Überprüfung des Ausgangs der beiden...
Funktionen 8.6 Ein- und Ausgänge ① Linearer Regelbereich ② Messbereichsanfangswert ③ Messbereichsendwert ④ Unterer Fehlerstromwert ⑤ Empfohlener Einstellbereich für den unteren Fehlerstrom ⑥ Empfohlener Einstellbereich für den oberen Fehlerstrom ⑦ Messbereich Bild 8-7 Stromgrenzwerte für die NAMUR-Konfiguration Das fehlersichere Stromausgangssignal kann wie folgt zugewiesen werden: ●...
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Funktionen 8.6 Ein- und Ausgänge Positiver Durchfluss mit negativer Skalierung ① Schleichmengenunterdrückung ② Messbereichsendwert ③ Maximaler Ausgangsstrom ④ Oberer Alarmstromgrenzwert ⑤ Oberer Bereich ⑥ Messbereichsanfangswert ⑦ Unterer Bereich ⑧ Minimaler Ausgangsstrom ⑨ Messbereich Einstellung Stromausgang ● Prozesswert = Massendurchfluss ● Richtung = positiv ●...
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Funktionen 8.6 Ein- und Ausgänge Positiver Durchfluss durch Null mit positiver Skalierung ① Messbereichsanfangswert ② Schleichmengenunterdrückung ③ Messbereichsendwert ④ Maximaler Messwert ⑤ Oberer Bereich ⑥ Unterer Bereich ⑦ Minimaler Messwert ⑧ Unterer Alarmwert ⑨ Messbereich Einstellung Stromausgang ● Prozesswert = Massendurchfluss ●...
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Funktionen 8.6 Ein- und Ausgänge Bidirektionaler Durchfluss durch Null mit positiver Skalierung ① Messbereichsanfangswert ② Schleichmengenunterdrückung ③ Messbereichsendwert ④ Maximaler Messwert ⑤ Oberer Bereich ⑥ Unterer Bereich ⑦ Minimaler Messwert ⑧ Unterer Alarmwert ⑨ Messbereich Einstellung Stromausgang ● Prozesswert = Massendurchfluss ●...
Funktionen 8.6 Ein- und Ausgänge Impulswiederholung Die Impulswiederholung wird wie folgt berechnet: Hinweis Bei der Einstellung der Impulsdauer muss beachtet werden, dass die verbleibende Zeit immer größer als die Impulsdauer beim höchsten gemessenen Durchfluss ist. Beispiel ● Konfiguration des Impulsausgangs (Kanäle 2 bis 4) –...
Die verfügbaren Alarmklassen richten sich nach dem eingestellten Alarmmodus, entweder NAMUR oder Standard (Siemens Standard), der in Menüpunkt 3.2.1 ausgewählt wird. Die Alarme und ihre Meldungen beider Optionen, NAMUR und Siemens Standard, werden unter Alarme und Systemmeldungen (Seite 183) ausführlicher beschrieben.
Funktionen 8.7 Summenzähler Die folgenden Eingangsoptionen stehen zur Verfügung: ● Dosieren starten ● Dosieren anhalten / fortsetzen – Wird diese Funktion aktiviert, so wird der Dosiervorgang unterbrochen. Wird sie deaktiviert, so fährt der Dosiervorgang fort ● Dosieren Stop – Setzt den digitalen Ausgang auf "Aus" und setzt den Dosierzähler zurück ●...
Funktionen 8.8 Dosieren - Betrieb: der Summenzähler zählt den aktuellen Messwert weiter - Speicher: der Summenzähler zählt ausgehend vom letzten Eingangswert (zum Beispiel Massendurchfluss) vor Auftreten des Fehlers weiter. Die Summenzähler können über die lokale Benutzeroberfläche oder HART (zum Beispiel SIMATIC PDM) bedient werden.
Funktionen 8.8 Dosieren ● fünf unabhängig konfigurierbare Rezepte ● flexible diskrete oder analoge Ventilsteuerung ● Fehlerbehandlung - Zeit- und Mengenüberwachung Die Dosierfunktion wird wie folgt konfiguriert: 1. Gemeinsame Grundparameter für alle Rezepte in Menü 2.5 "Dosierung" – Auswahl der Ventilsteuerungsfunktion mit Parameter "Dosiermodus" –...
Funktionen 8.8 Dosieren Prozesswerte Die folgenden Prozesswerte können für die Dosiersteuerung verwendet werden: ● Massendurchfluss ● Volumendurchfluss ● Korrigierter Volumendurchfluss* Fraktion A ● Fraktion B Rezepte Fünf Rezepte lassen sich einzeln konfigurieren. Es kann jedoch jeweils nur ein Rezept aktiv sein.
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Funktionen 8.8 Dosieren Zweistufiges Dosieren Konfigurieren zweier Ventile (Primär- und Sekundärventil) Einer der folgenden Kanäle muss für die Steuerung des diskreten Primärventils und einer für die Steuerung des diskreten Sekundärventils zugewiesen werden. Tabelle 8- 2 Zweistufiges Dosieren Ventilsteuerung HW-Konfiguration Ausgangs SW-Konfiguration des Kanals des Kanals kanal...
Funktionen 8.8 Dosieren Hinweis Sind die Ausgangskanäle, einschließlich des Stromausgangs, für die Ventilsteuerung belegt, können sie keine Alarmzustände oder Fehler melden. Tabelle 8- 4 Parametereinstellungen für die zweistufige Dosierventilsteuerung In jedem Rezept konfigurierte Voreinstellungen Beschreibung Ventilsteuerungsparameter Stufe 1 primär öffnen 0,00 % der Menge Die Menge oder prozentuale Menge, bei der das Primärventil öffnet...
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Funktionen 8.8 Dosieren - 2.5.5.6.3 Stufe 1 primär schließen = 66 % - 2.5.5.6.4 Stufe 2 sekundär öffnen = 33 % - 2.5.5.6.5 Stufe 2 sekundär schließen = 100 % ① Primärventil öffnen ② Sekundärventil öffnen ③ Primärventil schließen ④ Sekundärventil schließen Beispiel 2: Primärventil bei 0 % öffnen;...
Funktionen 8.8 Dosieren In jedem Rezept konfigurierte Standardwert Beschreibung Ventilsteuerungsparameter Ganz geschlossen Iststand 0 mA Ausgangsstrom, der dem geschlossenen Zustand des Ventils entspricht Teilweise offen Iststand 10 mA Ausgangsstrom, der dem teilweise geöffneten Zustand des Ventils entspricht Ganz offen Iststand 20 mA Ausgangsstrom, der dem Zustand des Ventils bei hohem Durchfluss entspricht...
Funktionen 8.9 Audit-Trail 8.8.3 Dosierbetrieb Nachdem die Rezepte für den Messumformer konfiguriert sind, wird das aktive Rezept in Parameter 2.5.3 "Aktives Rezept" ausgewählt. Der Ausgang des Messumformers ändert seinen Zustand anhand der Einstellungen für die Dosierung und steuert das Dosierventil während des gesamten Dosiervorgangs.
Zertifizierungsdokumenten, einschließlich eines Kalibrierberichts, mitgeliefert. Material-, Druck-, Werksprüf- und Konformitätszeugnisse können auf Wunsch bei der Bestellung mit angefordert werden. Die SensorFlash-Speichereinheit von Siemens bietet eine permanente Datenbank mit einer Sicherungskopie aller Parametereinstellungen. Der SensorFlash-Speicher unterstützt das Kopieren und Übertragen von Benutzereinstellungen von einem Durchflussmessgerät zu einem anderen zur...
Funktionen 8.13 Simulation Sie kopieren Einstellungen vom SensorFlash zum Durchflussmessgerät über Menüpunkt 3.3.6 (Setups kopieren). Die neuen Einstellungen werden automatisch im ursprünglichen SensorFlash gespeichert, wenn er im Messumformer ersetzt wird, siehe Wie kopiere ich eine Anwendungseinrichtung von einem Gerät zu einem anderen? (Seite 206). 8.13 Simulation Für Testzwecke kann eine Simulation gestartet werden, wenn zum Beispiel kontrolliert...
Ausgänge gesetzt. Alarmsimulation Es können entweder spezifische Alarme (ID-Nummern) oder Alarmklassen simuliert werden. Die Alarmklassen sind Siemens- oder NAMUR-Klassen, je nach der Konfiguration des Alarmmodus in Menüpunkt 3.2.1. Alle simulierten Alarme werden mit dem Zeitstempel 1900-01-01 00:00 versehen, wenn die Alarme nicht zuvor als echte Alarme angezeigt wurden.
• NAMUR: 7ME4713-XXXXX-XXX3-Z AXX+B31+EXX+FXX Betriebsbedingungen Die im Zulassungszertifikat angegebenen Betriebsbedingungen sind möglicherweise gegenüber den Bedingungen auf den Geräteschildern eingeschränkt. Eine Kopie des Zertifikats ist am SensorFlash zu finden und kann unter www.siemens.com/FC430 (www.siemens.com/FC430) heruntergeladen werden. Hinweis Betriebsbedingungen Gültig sind nur die im Zulassungszertifikat angegebenen Betriebsbedingungen.
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Eichpflichtiger Verkehr 9.2 Verifizierung ACHTUNG Verifizierungsanforderungen Alle Durchflussmessgeräte, die in eichpflichtigen Anwendungen eingesetzt werden, müssen von Verifizierungsorganen verifiziert werden. Dabei sind die entsprechenden Zulassungen und die landesspezifischen Anforderungen und Bestimmungen zu beachten. Für regelmäßige weitere Verifizierungen ist der Eigentümer/Benutzer des Geräts verantwortlich.
Eichpflichtiger Verkehr 9.3 Einrichten des Betriebs für den eichpflichtigen Verkehr Einrichten des Betriebs für den eichpflichtigen Verkehr Das Gerät muss betriebsbereit sein und darf noch nicht für den eichpflichtigen Verkehr eingestellt sein. 1. Konfigurieren Sie die wichtigen Funktionen für Messungen im eichpflichtigen Verkehr wie zum Beispiel die Ausgänge (Impuls, Frequenz), die Variable für den eichpflichtigen Verkehr und den Messmodus.
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Eichpflichtiger Verkehr 9.3 Einrichten des Betriebs für den eichpflichtigen Verkehr 7. Die Anzeigeeinheit vorsichtig wieder in das Gehäuse zurückschieben. 8. Den O-Ring am Deckel entfernen. 9. Die Abdeckung bis zum mechanischen Anschlag einsetzen. Den Deckel um eine Umdrehung zurückdrehen. 10.Den O-Ring über die Abdeckung der Anzeigeeinheit ziehen und die Abdeckung festdrehen, bis auf beiden Seiten der Kontakt mit dem O-Ring spürbar ist.
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Eichpflichtiger Verkehr 9.3 Einrichten des Betriebs für den eichpflichtigen Verkehr Bild 9-4 Plomben am getrennt eingebauten Messumformer - Ausführung mit Abschluss. Die Pfeile zeigen die Verplombungsstellungen der drei Sicherungsschrauben. Auch die Sicherungsschraube des DSL muss verplombt werden FC430 mit HART Betriebsanleitung, 05/2014, A5E03651143-003...
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Eichpflichtiger Verkehr 9.3 Einrichten des Betriebs für den eichpflichtigen Verkehr Bild 9-5 Plomben am getrennt eingebauten Messumformer - Ausführung mit M12-Stecker. Die Pfeile zeigen die Verplombungsstellungen der beiden Sicherungsschrauben und die Kabelplombe Bild 9-6 Plomben am getrennt eingebauten Messaufnehmer - M12-Variante. Die Pfeile zeigen die Verplombungsstellungen der Sicherungsschraube und die Kabelplombe Für Getrenntausführungen mit M12-Steckern müssen die mit dem Durchflussmessaufnehmer mitgelieferten Steckerplomben verwendet werden.
Eichpflichtiger Verkehr 9.4 Parameterschutz im Betrieb für eichpflichtigen Verkehr Der M12-Stecker wird wie folgt verplombt: 1. Prüfen, ob der M12-Stecker richtig und fest in der Buchse sitzt. 2. Wie in obigen Abbildungen gezeigt die beiden Hälften der Steckerplombe um den Stecker und das Messaufnehmerkabel legen und zusammenfügen.
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Eichpflichtiger Verkehr 9.4 Parameterschutz im Betrieb für eichpflichtigen Verkehr Level 2 Level 3 Level 4 Level 5 Name Name Name Name 2.2.5.10.1 Korrekturfaktor 2.2.5.10 Dichteeinstellung 2.2.5.10.2 Offset Einstellung 2.2.7.1 Messmodus 2.2.7 Fraktion 2.2.7.2 Einheit 2.2.7.3 Aktive Fraktion 2.2.7.4 Fraktionsname 2.2.7.5.1 Fraktion A Text 2.2.7.5 Fraktion A...
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Eichpflichtiger Verkehr 9.4 Parameterschutz im Betrieb für eichpflichtigen Verkehr Level 2 Level 3 Level 4 Level 5 Name Name Name Name 2.6.1 Nullpunkteinst. Nullpunkt- auswählen einstellung 2.6.2 Nullpunkteinstellung 2.6.3 Dauer 2.6.4 Grenze Standardabweichung 2.6.6 Offset-Grenze 2.6.8 Offset 2.8.10.2.1 Benutzer- Display 2.8.10 Benutzerspezifische 2.8.10.2 Zählereinheit...
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Eichpflichtiger Verkehr 9.4 Parameterschutz im Betrieb für eichpflichtigen Verkehr Level 2 Level 3 Level 4 Level 5 Name Name Name Name 3.7.1.4.2 Simulationswert 3.7.1.5.1 Simulation 3.7.1.5 Signaleingang (3) 3.7.1.5.2 Simulationswert 3.7.1.6.1 Simulation 3.7.1.6 Signalausgang (4) 3.7.1.6.2 Simulationswert 3.7.1.6.3 Simulation 3.7.1.6.4 Simulationswert 3.7.1.6.5 Simulation...
Eichpflichtiger Verkehr 9.5 Betrieb für eichpflichtige Anwendungen deaktivieren Level 2 Level 3 Level 4 Level 5 Name Name Name Name 3.9.1 Filter Durchfluss mit Fluss/Lufteinschluss Luft- einschlüssen 3.9.2 Filterzeitkonstante 3.9.3 Alarmgrenze 3.9.4 Warngrenze 3.9.5 Abtastzeit Messung 3.9.6 Filter Starthysterese 3.9.7 Mindestfilterzeit 4.7.8 Einheit Summenzähler 1...
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Eichpflichtiger Verkehr 9.5 Betrieb für eichpflichtige Anwendungen deaktivieren 7. Den O-Ring am Deckel entfernen. 8. Die Abdeckung bis zum mechanischen Anschlag einsetzen. Die Abdeckung um eine Umdrehung zurückdrehen. 9. Den O-Ring über die Abdeckung der Anzeigeeinheit ziehen und Abdeckung festdrehen, bis auf beiden Seiten der Kontakt mit dem O-Ring spürbar ist.
100). Die Alarmhistorie kann über Menüpunkt 3.2.3 aufgerufen und über Menüpunkt 3.2.4 zurückgesetzt werden. Meldungsmerkmale Das Gerät stellt zwei Arten von Alarmklassen - nach NAMUR und Siemens-Standard - bereit, die in Menüpunkt 3.2.1 Alarmmodus ausgewählt werden können. Die beiden Alarmklassen sind übersichtlich in den folgenden Tabellen dargestellt.
Ausgangssignal vorübergehend ungültig (zum Beispiel eingefroren) auf Grund von Arbeiten am Gerät. 10.2 Alarmmeldungen Die Alarm- und Systemmeldungen unterstützen sowohl Siemens Standard- als auch NAMUR-Alarmklassen. In den folgenden Tabellen finden Sie die Alarm-ID (Identifikationsnummer) sowie mögliche Ursachen und Anweisungen für Abhilfemaßnahmen. Der Alarm kann sich abhängig vom ausgewählten am Ausgang zu meldenden Prozesswert auf den Ausgang auswirken (siehe...
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Kundendienst. außerhalb des Bereichs Temperaturmessfehler Das Gerät ausschalten, 5 Sekunden warten und wieder einschalten. Steht das Problem weiterhin an, wenden Sie sich an den Siemens Kundendienst. Ungültige Kalibrierdaten Wenden Sie sich an den Siemens Kundendienst für eine neue Kalibrierung. Ungültige Kompensationsdaten Wenden Sie sich an den Siemens Kundendienst.
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Maßnahme Einfluss auf Ausgang Interner Fehler in Das Gerät ausschalten, 5 Sekunden warten Messumformer und wieder einschalten. Steht das Problem weiterhin an, wenden Sie sich an den Siemens Kundendienst. Produkt-FW inkompatibel Firmware-Update fehlgeschlagen Interne FW inkompatibel Update abgelehnt - Messumformer-FW...
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Einfluss auf Ausgang Rahmentemp. unter Grenzwert Fluidtemperatur erhöhen und prüfen, ob die Umgebungstemperatur innerhalb der Grenzwerte ist. Steht das Problem weiterhin an, wenden Sie sich an den Siemens Kundendienst. Rahmentemp. über Grenzwert Fluidtemperatur verringern und prüfen, ob die Umgebungstemperatur innerhalb der Grenzwerte ist.
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Alarme und Systemmeldungen 10.2 Alarmmeldungen Diagnose Maßnahme Einfluss auf Ausgang Frakt. A Durchfluss über Prozessbedingungen prüfen oder Grenzwert Alarmgrenze an Normalbetrieb anpassen. Parameter "Alarmgrenze Oben" einstellen. Frakt. A Durchfluss unter Prozessbedingungen prüfen oder Grenzwert Alarmgrenze an Normalbetrieb anpassen. Parameter "Alarmgrenze Unten" einstellen. Frakt.
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Überlaufwert verringern. Ungültiger Proz.wert beim Anlage auf anormale Betriebsbedingungen Dosieren prüfen. Tritt der Fehler mehrfach beim Dosieren auf, wenden Sie sich an den Siemens Kundendienst. Stromausgang unter Skalierung Prozessbedingungen prüfen oder Grenzwert an Normalbetrieb anpassen. Parameter "Anfangswert" für Kanal 2 anpassen.
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"Durchflusswert hoch" für Kanal 4 anpassen. Impulsüberlauf Ungenügende Impulstrennung an Impulsausgang. Für Kanal 4 Parameter "Menge pro Puls" erhöhen oder "Pulsbreite" verringern. Alarmklasse: Prozesswertwarnung (Siemens-Standard), Außerhalb der Spezifikation (NAMUR) Diagnose Maßnahme Einfluss auf Ausgang "Standardabweichung" über Die Messung wird mit den Werten der letzten Grenzwert erfolgreichen Nullpunkteinstellung fortgesetzt.
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Alarme und Systemmeldungen 10.2 Alarmmeldungen Diagnose Maßnahme Einfluss auf Ausgang Volumendurchfluss unter Prozessbedingungen prüfen oder Grenzwert an Warngrenze Normalbetrieb anpassen. Parameter "Untere Warngrenze" einstellen. Dichte über Warngrenze Prozessbedingungen prüfen oder Grenzwert an Normalbetrieb anpassen. Parameter "Obere Warngrenze" einstellen. Dichte unter Warngrenze Prozessbedingungen prüfen oder Grenzwert an Normalbetrieb anpassen.
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Kabelanschluss des Messaufnehmers prüfen. 20 sich Sekunden warten. Bleibt der Status "Kommend", Gerät ausschalten, 5 Sekunden warten und Gerät wieder einschalten. Steht das Problem weiterhin an, wenden Sie sich an den Siemens Kundendienst. Seriennummer des SensorFlash-Sicherung ist wegen nicht Messaufnehmers passt nicht übereinstimmender Seriennummern von Front-...
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Alarme und Systemmeldungen 10.2 Alarmmeldungen Diagnose Maßnahme Einfluss auf Ausgang Ref.dichte simuliert "Simulation" vor Rückkehr in Normalbetrieb ausschalten. Korr. Volumendurchfluss "Simulation" vor Rückkehr in Normalbetrieb simuliert ausschalten. Summenzähler 1 simuliert "Simulation" vor Rückkehr in Normalbetrieb ausschalten. Summenzähler 2 simuliert "Simulation" vor Rückkehr in Normalbetrieb ausschalten.
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Alarme und Systemmeldungen 10.2 Alarmmeldungen FC430 mit HART Betriebsanleitung, 05/2014, A5E03651143-003...
● Unversehrtheit der Dichtung der Prozessanschlüsse, Kabeleinführungen und Schrauben der Abdeckung ● Zuverlässigkeit der Spannungsversorgung, des Blitzschutzes und der Erdung ACHTUNG Reparatur- und Servicearbeiten dürfen nur durch von Siemens autorisiertem Personal durchgeführt werden. Hinweis Siemens definiert Messaufnehmer als nicht reparierbare Produkte.
● Manuelle Nullpunkteinstellung ● Nullpunkt-Standardabweichung 11.3 Nachkalibrierung Siemens A/S Flow Instruments bietet eine Nachkalibrierung des Messaufnehmers in unserem Werk in Dänemark an. Die folgenden Kalibrierungen werden je nach Konfiguration (Standard, Dichte, °Brix/°Plato, Fraktion) standardmäßig angeboten: ● Standardkalibrierung ● Kundenspezifische Kalibrierung ●...
● Informationen über Vor-Ort-Service, Reparaturen, Ersatzteile und vieles mehr steht für Sie unter der Rubrik "Leistungen" bereit. Weitere Unterstützung Bei weiteren Fragen zum Gerät wenden Sie sich bitte an Ihren örtlichen Siemens- Ansprechpartner oder die nächste Siemens-Niederlassung. Finden Sie Ihre lokale Kontaktperson unter: http://www.automation.siemens.com/partner (http://www.automation.siemens.com/partner)
● Senden Sie Geräte und Ersatzteile in der Originalverpackung zurück. ● Wenn die Originalverpackung nicht mehr vorhanden ist, sorgen Sie dafür, dass alle Sendungen durch die Ersatzverpackung während des Transports ausreichend geschützt sind. Für zusätzliche Kosten aufgrund von Transportschäden haftet Siemens nicht. VORSICHT Unzureichender Schutz bei Lagerung Die Verpackung bietet nur eingeschränkten Schutz gegen Feuchtigkeit und Infiltration.
Instandhalten und Warten 11.8 Rückgabe und Entsorgung WARNUNG Unzulässiges Zubehör und unzulässige Ersatzteile Explosionsgefahr in explosionsgefährdeten Bereichen oder Geräteschaden. • Verwenden Sie ausschließlich Originalzubehör bzw. Originalersatzteile. • Beachten Sie alle relevanten Einbau- und Sicherheitshinweise, die in den Anleitungen zum Gerät, zum Zubehör und zu Ersatzteilen beschrieben sind. 11.8 Rückgabe und Entsorgung WARNUNG...
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Instandhalten und Warten 11.8 Rückgabe und Entsorgung Erforderliche Formulare ● Lieferschein ● Deckungsbestätigung zur Rücksendung mit folgenden Informationen Begleitschein (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/16604370) – Produkt (Bestellnummer) – Menge zurückgesendeter Geräte oder Ersatzteile – Grund der Rücksendung ● Dekontaminierungserklärung Dekontaminierungserklärung (http://www.automation.siemens.com/w1/efiles/automation- technology/pi/Service/declaration_of_decontamination_en.pdf) dass die zurückgesendeten Produkte/Ersatzteile Mit dieser Erklärung versichern Sie,...
Troubleshooting/FAQs 12.1 Diagnose mit PDM SIMATIC PDM ist ein geeignetes Tool zur Diagnose des Geräts. SIMATIC PDM kann verwendet werden, um alle verfügbaren Parameter in eine Tabelle zur Offline-Analyse einzulesen und um Online-/aktuelle Prozesswerte und Online-/aktuelle Diagnoseinformationen anzuzeigen. Anforderungen Vor der Inbetriebnahme müssen folgende Arbeitsschritte ausgeführt werden: ●...
Troubleshooting/FAQs 12.2 Fehlerbehebung bei Störungen des Messaufnehmers 1. Der Messaufnehmer ist nach den Anweisungen in Abschnitt "Installation/Montage" (Seite 43) eingebaut. 2. Der Messaufnehmer befindet sich an einem Einbauort, an dem er keinen Schwingungen ausgesetzt ist. Schwingungen können den Messaufnehmer stören und somit zu Messfehlern führen.
Troubleshooting/FAQs 12.2 Fehlerbehebung bei Störungen des Messaufnehmers Dabei sind: Messfehler in % des Durchflusses Nullpunkt-Standardabweichung in kg/h Qm = aktuelle Durchflussrate (in kg/h) Beispiel 1: Anwendungen mit niedrigem Durchfluss ● Messaufnehmer DN 15. Der Nenndurchfluss des Messaufnehmers ist mit 3700 kg/h angegeben ●...
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Troubleshooting/FAQs 12.2 Fehlerbehebung bei Störungen des Messaufnehmers Bei der Durchflussrate und dem Nullpunktfehler (Nullpunkt-Standardabweichung) wie angegeben ist es also für diese Installation normalerweise nicht sinnvoll, zusätzliche Zeit in die Verbesserung der Anwendung zu investieren. Im Folgenden wird beschrieben, wie Sie die Ursachen einer hohen Nullpunkt- Standardabweichung ermitteln und die Installation verbessern können.
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Troubleshooting/FAQs 12.2 Fehlerbehebung bei Störungen des Messaufnehmers 1. Prüfen Sie, ob Schwingungen vorliegen. Schalten Sie die Pumpe aus, und prüfen Sie, ob dies die Nullpunktstabilität verbessert, dass heißt ob die Schwankungen der Durchflussrate (in kg/h) nachlassen. Wenn die Störung des Messaufnehmers durch Schwingungen von der Pumpe verursacht werden, muss die Installation verbessert oder die Pumpe, zum Beispiel gegen einen anderen Typ, ausgetauscht werden.
12.4 Wie aktualisiere ich die Firmware? 1. Laden Sie das neue Firmware-Paket von www.siemens.com/FC430 herunter und speichern Sie es im SensorFlash. Auf dieser Website finden Sie ebenfalls eine Anleitung. 2. Greifen Sie mit der Zugriffsstufe Experte auf das Durchflussmessgerät zu (der Standard- PIN-Code lautet 2834).
Technische Daten 13.6 Einsatzbedingungen Tabelle 13- 9 Genauigkeit der Temperaturmessung des Mediums Beschreibung Spezifikation Genauigkeit der Temperaturmessung des ±1 Mediums [°C] Reproduzierbarkeit der Temperatur des ±0.25 Mediums [°C] Tabelle 13- 10 Zusätzlicher Fehler bei Abweichung von den Referenzbedingungen Beschreibung Spezifikation Nennweite Messaufnehmer DN 15 DN 25...
Technische Daten 13.7 Druckabfallkurven Tabelle 13- 12 Reinigungs- und Sterilisierungsbedingungen Beschreibung Spezifikation Reinigungsverfahren • • Reinigungstemperatur Auf Anfrage Reinigungsintervall Auf Anfrage Reinigungsdauer Auf Anfrage Tabelle 13- 13 Bedingungen des Prozessmediums Beschreibung Spezifikation Temperatur des Prozessmediums (T ) (min bis max) [°C (F)] -50 bis +200 (-58 bis 492) Dichte des Prozessmediums (min bis max) [kg/m (lb/ft 1 bis 5000 (0,06 bis 312)
Technische Daten 13.8 Druck - Temperaturauslegung Bild 13-2 ANSI-Flanschgrößen, ASME B16.5 (P: Prozessdruck; T: Prozesstemperatur) 13.8 Druck - Temperaturauslegung Druck - Die Temperaturauslegung wird anhand des Prozessanschlussmaterials und der geltenden Normen bestimmt. Die folgenden Tabellen zeigen den zulässigen maximalen Prozessdruck für Messaufnehmervarianten mit Messrohren aus Edelstahl und Hastelloy. Die Druckstufe der Durchflussmessaufnehmer ist mit zwei Ausnahmen unabhängig von der Temperatur des Prozessmediums.
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Technische Daten 13.8 Druck - Temperaturauslegung Tabelle 13- 21 Swagelok SS-12-VCO-3 Schweißmuffe mit SS-12-VCO-4 Mutter [bar] PN (bar) Temperatur TS (°C) 100.0 100.0 100.0 100.0 100.0 100.0 Hinweis Prüfdruck Der maximal zulässige Prüfdruck (MATP) des Durchflussmessgeräts und des Prozessanschlusses beträgt das 1,5-fache des Nenndrucks bis 150 bar (2176 psi). Tabelle 13- 22 EN1092-1 [bar] PN (bar)
Technische Daten 13.10 Ein- und Ausgänge Beschreibung Spezifikation Messrohr-Ausführung Geteilter Durchfluss durch 2 parallele Rohre mit kombiniertem Querschnitt von je 50% der Rohrnennweite Die Messrohre sind trapezförmig gebogen Oberflächenrauheit der Messrohre Standard: 1,6 µm • Hygiene: 0,8 μm • Selbstentleerend Ja, bei senkrechter Montage *: Druckstufen sind vom Messaufnehmermaterial abhängig **: Druckstufen sind von den Größen der Prozessanschlüsse abhängig...
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Technische Daten 13.10 Ein- und Ausgänge Beschreibung Kanal 1 Kanäle 2 bis 4 Galvanische Trennung Alle Eingänge und Ausgänge sind als Alle Eingänge und Ausgänge sind als galvanisch getrennte PELV-Schaltkreise galvanisch getrennte PELV-Schaltkreise mit einer mit 60 V DC geprüften Isolation mit einer mit 60 V DC geprüften Isolation gegeneinander und gegen Erde gegeneinander und gegen Erde...
Technische Daten 13.11 Lokale Anzeige (HMI) Tabelle 13- 30 Relaisausgang Beschreibung Kanäle 3 bis 4 Spannungsfreier Umschalt-Relaiskontakt Last 30 V AC, 100 mA Funktionen Alarmebene • Alarmnummer • Ventil Dosiersteuerung • Tabelle 13- 31 Digitaleingang Beschreibung Kanäle 3 bis 4 Last 15 bis 30 V DC, R 7 kΩ...
Technische Daten 13.13 Kabel und Kabeleinführungen Beschreibung Spezifikation Schwankung Transiente Überspannungen bis • Überspannungskategorie II Temporäre Überspannungen treten • ausschließlich in der Netzspannung auf Verpolschutz (j / n) Galvanische Trennung 2500 V AC 13.13 Kabel und Kabeleinführungen Tabelle 13- 34 Messaufnehmerkabel, Basisdaten Beschreibung Spezifikation...
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Technische Daten 13.13 Kabel und Kabeleinführungen Beschreibung Spezifikation Dämpfung @ 1 Mhz < 2,9 dB/100 m Betriebsspannung (Spitze) [V] ≤ 300 Prüfspannung (Ader/Ader/Schirm rms 50 Hz 1 = 700 min) [V] Elektrische Daten bei Referenztemperatur (20 °C) Tabelle 13- 36 Empfehlungen für Stromversorgungskabel Beschreibung Spezifikation...
Messumformer an Wandhalterung Sicherungsschraube Kompaktausführung: Messumformersockel Getrenntausführung: Kappe Sockelsicherungsschraube Kabelverschraubung an Gehäuse (von Siemens, metrisch) Hinweis NPT-Verschraubungen Bei Verwendung von NPT-Verschraubungen muss der Anwender beim Abdichten der Gewinde und Installieren der Kabel auf ausreichende Dichtigkeit achten, um Eindringen von Feuchtigkeit zu verhindern.
Technische Daten 13.15 HART-Zertifikate und -Zulassungen 13.15 HART-Zertifikate und -Zulassungen Tabelle 13- 39 Zertifikate und Zulassungen Beschreibung Spezifikation ATEX Messumformer FCT030 (Installation in Zone 1 bei Gas- und Zone 21 bei Staubatmosphären möglich): Zertifikat SIRA 11ATEX1342X: II 2(1) GD Ex d e [ia Ga] IIC T6 Gb Ta = -40°C to +60°C Ex tb [ia Da] IIIC T85°C Db Messaufnehmer FCS400 + DSL (Installation in Zone 1 bei Gas- und Zone 20/21 bei...
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*: Siehe Steuerzeichnung: A5E31205486A Eichpflichtiger Verkehr FC430 Kompakt- und Getrenntsysteme: OIML R 117-1 Genauigkeitsklasse 0.3 für Flüssigkeiten außer Wasser 2004/22/EC MID 005. Bei Fragen zu den getesteten Flüssigkeiten, wenden Sie sich bitte an Siemens FC430 mit HART Betriebsanleitung, 05/2014, A5E03651143-003...
Technische Daten 13.16 DGRL Beschreibung Spezifikation Hygiene-Ausführung EHEDG EC1935:2004 und 2023:2006 (Material mit Lebensmittelkontakt: Edelstahl) Druckgeräte 97/23/EG Druckgeräte-Richtlinie (PED) Canadian Registration Number (CRN) 13.16 DGRL Die Druckgeräterichtlinie 97/23/EC bezieht sich auf die Angleichung der Vorschriften der EU- Mitglieder für unter Druck stehende Behälter. Geräte im Sinne der Richtlinie sind zum Beispiel Druckbehälter, Rohrleitungen und Zubehör mit einem maximal zulässigen Druck von mehr als 0,5 bar über dem Umgebungsdruck.
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Technische Daten 13.16 DGRL Tabelle 13- 40 Fluids sind nach Artikel 9 in die folgenden Fluidgruppen unterteilt: Gruppe 1 Explosionsgefährlich Hochtoxisch R-Sätze: zum Beispiel: 2, 3 (1, 4, 5, 6, 9, 16, 18, R-Sätze: zum Beispiel: 26, 27, 28, 39 (32) 19, 44) Hochentzündlich Toxisch...
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Technische Daten 13.16 DGRL Gruppe 1 Entzündlich R-Sätze: zum Beispiel 11 (10) Gruppe 2 Alle Fluids, die nicht in Gruppe 1 gehören. Gilt auch für Stoffe, die zum Beispiel umweltgefährdend, korrosiv, gesundheitsschädlich, reizend oder karzinogen sind (sofern nicht hochtoxisch). Durchflussmessgeräte der Kategorien I bis III entsprechen den Sicherheitsanforderungen der Richtlinie.
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Technische Daten 13.16 DGRL ● Gase der Fluidgruppe 2 ● Rohrleitungen nach Artikel 3 Nummer 1.3 Buchstabe a) Zweiter Strich ● Ausnahme: Flüssigkeiten bei Temperaturen > 350 °C der Kategorie II gehören in Kategorie III. Bild 13-4 Kurvendiagramm 7 ● Flüssigkeiten der Fluidgruppe 1 ●...
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Technische Daten 13.16 DGRL ● Flüssigkeiten der Fluidgruppe 2 ● Rohrleitungen nach Artikel 3 Nummer 1.3 Buchstabe b) Zweiter Strich Bild 13-6 Kurvendiagramm 9 FC430 mit HART Betriebsanleitung, 05/2014, A5E03651143-003...
Ersatzteile/Zubehör 14.1 Bestellen Um sicherzustellen, dass die von Ihnen benutzten Bestelldaten nicht veraltet sind, sind die neuesten Bestelldaten jeweils im Internet verfügbar Katalog Prozessinstrumentierung (http://www.siemens.com/processinstrumentation/catalogs) 14.2 Ex-zugelassene Produkte WARNUNG Reparatur von Ex-zugelassenen Produkten Die Reparatur von Ex-zugelassenen Produkten gemäß nationalen Vorschriften liegt in der Verantwortung des Kunden.
Ersatzteile/Zubehör 14.3 Austauschbare Bauteile 14.3 Austauschbare Bauteile Diese Tabelle enthält eine Übersicht der Bauteile, die ausgetauscht werden können. Tabelle 14- 1 Übersicht der austauschbaren Bauteile Bauteil Bestellnummer Foto und Hot Swapping möglich Position in Bild 3-5 Messumformer (Explosionsdarstellung) (Seite 34) SITRANS FCS400 Nein Standard: 7ME4610-...
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Ersatzteile/Zubehör 14.3 Austauschbare Bauteile Bauteil Bestellnummer Foto und Hot Swapping möglich Position in Bild 3-5 Messumformer (Explosionsdarstellung) (Seite 34) ⑨ SITRANS FCT030 A5E03549357 Nein Messumformer- Schnittstellenkassette HART (aktiv) (möglicherweise ist ein Firmware- Update erforderlich) ⑨ SITRANS FCT030 A5E03549383 Nein Messumformer- Schnittstellenkassette HART (passiv) (möglicherweise ist ein Firmware-...
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Ersatzteile/Zubehör 14.3 Austauschbare Bauteile Bauteil Bestellnummer Foto und Hot Swapping möglich Position in Bild 3-5 Messumformer (Explosionsdarstellung) (Seite 34) ② SITRANS FCT030 A5E03548971 Display und Tastenfeld (möglicherweise ist ein Firmware- Update erforderlich) ① SITRANS FCT030 A5E03549344 Display-Abdeckung Zugangsvorschrifte n für Gefahrenbereiche beachten! SITRANS FCT030...
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Ersatzteile/Zubehör 14.3 Austauschbare Bauteile Bauteil Bestellnummer Foto und Hot Swapping möglich Position in Bild 3-5 Messumformer (Explosionsdarstellung) (Seite 34) SITRANS FCS400 A5E03549324 Inhalt: Kleinteile-Set für Messaufnehmer Schrauben, O-Ringe, Kabelbefestigungsteile SITRANS FCT030 A5E03906091 Getrenntausführung Montagehalterungs-Set für Wand- und Rohrmontage SITRANS FCS400 A5E03906095 Nein Getrenntausführung...
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Ersatzteile/Zubehör 14.3 Austauschbare Bauteile FC430 mit HART Betriebsanleitung, 05/2014, A5E03651143-003...
Maße und Gewicht 15.1 Messaufnehmergrößen Tabelle 15- 1 Grundabmessungen Messaufnehmer DN A in mm (Inch). B in mm (Inch). C in mm (Inch). Gewicht in kg (lb) 15 (½") 90 (3.54) 280 (11.0) 90 (3.54) 4.6 (10.1) 25 (1") 123 (4.84) 315 (12.4) 90 (3.54) 7.9 (17.4)
Maße und Gewicht 15.3 Abmessungen Messumformer 15.3 Abmessungen Messumformer Kompaktausführung Abmessungen in mm Getrenntausführung Abmessungen in mm Gewicht: 4,8 kg (10,6 lbs) FC430 mit HART Betriebsanleitung, 05/2014, A5E03651143-003...
HMI-Menüstruktur So lesen Sie die Tabellen kursiv In den folgenden Tabellen sind die Menüs in Fettschrift und die Parameter dargestellt. In der ersten Tabelle werden die HMI-Hauptmenüs gezeigt, d.h. die HMI-Menüebenen 1 und 2. In den nachfolgenden Tabellen werden die HMI-Untermenüs angezeigt, d.h. die HMI- Menüebenen 3 bis 5.
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HMI-Menüstruktur A.5 Menüpunkt 2.4: Eingänge/Ausgänge Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Name Name Name 2.4.1.6 Anfangswert 2.4.1.7 Filterzeitkonstante 2.4.1.8 Ausfallverhalten 2.4.1.9 Sicherheits-Vorgabewert 2.4.1.10.1 Strom (mA) 2.4.1.10 Dezimalstellen 2.4.1.10.2 Zeit (s) Hinweis Verfügbarkeit der Menüpunkte Die Verfügbarkeit der Menüpunkte für die Kanäle 2, 3 und 4 in der HMI ist von der E/A- Konfiguration abhängig.
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HMI-Menüstruktur A.5 Menüpunkt 2.4: Eingänge/Ausgänge Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Name Name Name 2.4.2.24 Menge pro Puls 2.4.2.25 Polarität 2.4.2.26 Ausfallverhalten 2.4.2.27 Status Modus 2.4.2.28 Alarme Messaufnehmer (1) 2.4.2.29 Alarme Messaufnehmer (2) 2.4.2.30 Alarme verarbeiten (1) 2.4.2.31 Alarme verarbeiten (2) 2.4.2.32 Simulationsalarme 2.4.2.33...
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HMI-Menüstruktur A.5 Menüpunkt 2.4: Eingänge/Ausgänge Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Name Name Name 2.4.3.18 Ausfallverhalten 2.4.3.19 Sicherheits-Vorgabewert 2.4.3.20 Redundanzbetrieb 2.4.3.21 Prozesswert 2.4.3.22 Fließrichtung 2.4.3.23 Pulsbreite 2.4.3.24 Einheit Impulsdauer 2.4.3.25 Puls Einheit 2.4.3.26 Menge pro Puls 2.4.3.27 Polarität 2.4.3.28 Ausfallverhalten 2.4.3.29 Status Modus 2.4.3.30...
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HMI-Menüstruktur A.5 Menüpunkt 2.4: Eingänge/Ausgänge Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Name Name Name 2.4.4.10 Polarität 2.4.4.11 Einschaltverzögerung 2.4.4.12 Ausschaltverzögerung Tabelle A- 9 Signaleingang Kanal 3 Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Name Name Name 2.4.5.1 Betriebsart 2.4.5 Signaleingang (3) 2.4.5.2 Verzögerungszeit 2.4.5.3...
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HMI-Menüstruktur A.5 Menüpunkt 2.4: Eingänge/Ausgänge Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Name Name Name 2.4.6.26 Ausfallverhalten 2.4.6.27 Status Modus 2.4.6.28 Alarme Messaufnehmer (1) 2.4.6.29 Alarme Messaufnehmer (2) 2.4.6.30 Alarme verarbeiten (1) 2.4.6.31 Alarme verarbeiten (2) 2.4.6.32 Simulationsalarme 2.4.6.33 Eingangs-/Ausgangsalarme 2.4.6.34 Alarmklasse 2.4.6.35 Alarmklasse...
HMI-Menüstruktur A.12 Menüpunkt 3.3: Instandhaltung A.12 Menüpunkt 3.3: Instandhaltung Tabelle A- 24 Instandhaltung Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Name Name Name 3.3.1 Datum und Uhrzeit 3.3.2 Datum und Uhrzeit einstellen 3.3.3 Auf Voreinstellung setzen 3.3.4 Gerät neu starten 3.3.5 FW-Update 3.3.6 Setups kopieren...
HART-Befehle Universal Commands Das Gerät unterstützt die folgenden Universal Commands: Tabelle B- 1 Universal Commands Befehl Nummer Funktion Eindeutige Kennung lesen Primärvariable lesen Schleifenstrom und Prozentwert des Bereichs lesen Dynamische Variablen und Schleifenstrom lesen Abfrageadresse schreiben Schleifenkonfiguration lesen Klassifikationen der dynamischen Variablen lesen Gerätevariablen mit Status lesen Dem Tag zugewiesene eindeutige Kennung lesen Meldung lesen...
HART-Befehle B.2 Common Practice Commands Common Practice Commands Das Gerät unterstützt die folgenden Common Practice Commands: Tabelle B- 2 Common Practice Commands Befehl Nummer Funktion Gerätevariablen lesen Dämpfungswert der Primärvariablen schreiben Bereichswerte der Primärvariablen schreiben Oberen Bereichswert der Primärvariablen festlegen Unteren Bereichswert der Primärvariablen festlegen Festen Strommodus einnehmen/beenden Gerät zurücksetzen...
Standardeinstellungen In den folgenden Tabellen werden die Standardeinstellungen sowie die Bereiche verschiedener Parameter gezeigt. Auf die Parameter kann auf drei Stufen zugegriffen werden. ● Schreibgeschützt Keine Konfiguration erlaubt. Der Benutzer kann die Parameterwerte nur sehen. Kein PIN- Code erforderlich. ● Benutzer Gestattet das Konfigurieren und Ändern aller Parameter, außer der Kalibrierung.
Standardeinstellungen C.2 Prozesswerte Prozesswerte Tabelle C- 2 Massendurchfluss HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.2.1.1 Einheit Einheit für die angezeigte kg/s g/s, g/min, Benutzer Massendurchflussrate g/h, kg/s, auswählen. Die Einheit gilt nicht kg/min, kg/h, für die kg/d, t/min, Kommunikationsschnittstelle. t/h, t/d, lb/s, lb/min, lb/h, lb/d,...
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Standardeinstellungen C.2 Prozesswerte HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.2.1.7 Alarm-Hysterese Hysterese eingeben, um Benutzer unerwünschtes schnelles Schalten zu verhindern. 2.2.1.8 Dezimalstellen Dezimalpunkt für den in der Benutzer • lokalen Benutzeroberfläche • angezeigten Prozesswert • festlegen. • • • •...
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Standardeinstellungen C.2 Prozesswerte HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.2.2.4 Warngrenze Oben Oberen Warngrenzwert Benutzer festlegen. Bei Überschreiten des Volumendurchfluss- Grenzwerts wird eine Warnung angezeigt. 2.2.2.5 Warngrenze Unten Unteren Warngrenzwert Benutzer festlegen. Bei Unterschreiten des Volumendurchfluss- Grenzwerts wird eine Warnmeldung angezeigt.
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Standardeinstellungen C.2 Prozesswerte HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.2.3.3 Warngrenze Oben Oberen Warngrenzwert Benutzer festlegen. Bei Überschreiten des korrigierten Volumendurchfluss-Grenzwerts wird eine Warnung angezeigt. 2.2.3.4 Warngrenze Unten Unteren Warngrenzwert Benutzer festlegen. Bei Unterschreiten des korrigierten Volumendurchflussgrenzwerts wird eine Warnung angezeigt. 2.2.2.5 Alarmgrenze Unten Unteren Alarmgrenzwert Benutzer...
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Standardeinstellungen C.2 Prozesswerte HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.2.3.8.7 Alarmgrenze Oben Oberen Alarmgrenzwert 5000 0 bis 5000 Benutzer festlegen. Bei Überschreiten [kg/m³] des Referenzdichte-Grenzwerts wird ein Alarm angezeigt. 2.2.3.8.8 Warngrenze Oben Oberen Warngrenzwert 5000 0 bis 5000 Benutzer festlegen.
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Standardeinstellungen C.2 Prozesswerte HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.2.5.3 Grenze Leerrohr "Dichtewert für den Leerrohr- Benutzer Grenzwert angeben. [kg/m³] Unterschreitet die Dichte den Grenzwert, wird ein Alarm ausgelöst." 2.2.5.4 Alarmgrenze Oben Oberen Alarmgrenzwert 5000 0 bis 5000 Benutzer festlegen.
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Standardeinstellungen C.2 Prozesswerte Tabelle C- 7 Fluidtemperatur HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.2.6.1 Einheit Einheit für die °C Benutzer °C • Temperaturanzeige auswählen. °F • Die Einheit gilt nicht für die °R • Kommunikationsschnittstelle. • 2.2.6.2 Alarmgrenze Oben Oberen Alarmgrenzwert -50 bis 200 Benutzer...
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Standardeinstellungen C.2 Prozesswerte Tabelle C- 8 Fraktion HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.2.7.1 Messmodus Messung von Massenfraktion Massendurchflu Benutzer Massen- • oder Volumenfraktion durchfluss auswählen. Volumen- • durchfluss 2.2.7.2 Einheit Einheit für die angezeigte kg/h g/s, g/min, g/h, Benutzer Fraktions- kg/s, kg/min, kg/h,...
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Standardeinstellungen C.2 Prozesswerte HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.2.7.3 Aktive Fraktion Fraktion A / Fraktion B oder ° °Brix Benutzer Nummer • Konzentration auswählen. American Petroleum Institute (API) Balling • °Baumé light • °Baumé heavy • °Brix • °Oechsle •...
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Standardeinstellungen C.2 Prozesswerte HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.2.7.5.5 Alarmgrenze Unten Unteren Alarmgrenzwert Benutzer festlegen. Bei Unterschreiten des Grenzwerts für Fraktion A wird ein Alarm angezeigt. 2.2.7.5.6 Alarm-Hysterese Hysterese eingeben, um Benutzer unerwünschtes schnelles Schalten zu verhindern. 2.2.7.5.7 Dezimalstellen Dezimalpunkt für den in der Benutzer...
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Standardeinstellungen C.2 Prozesswerte HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.2.7.7 Fraktion A % 2.2.7.7.1 Alarmgrenze Oben Oberen Alarmgrenzwert 0,0 bis 100,0 Benutzer festlegen. Bei Überschreiten des Grenzwerts für Fraktion A % wird ein Alarm angezeigt. 2.2.7.7.2 Warngrenze Oben Oberen Warngrenzwert 0,0 bis 100,0 Benutzer festlegen.
Standardeinstellungen C.3 Summenzähler HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.2.7.8.5 Alarm-Hysterese Hysterese eingeben, um 0,0 bis 100,0 Benutzer unerwünschtes schnelles Schalten zu verhindern. 2.2.7.8.6 Dezimalstellen Dezimalpunkt für den in der Benutzer • lokalen Benutzeroberfläche • angezeigten Prozesswert • festlegen. •...
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Standardeinstellungen C.3 Summenzähler HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.3.1.2 Einheit Einheit für den angezeigten NL, Nm³, SL, Sft³, Benutzer Summenzähler 1 auswählen. Sm³ Die Einheit gilt nicht für die Kommunikationsschnittstelle. 2.3.1.3 Fließrichtung Fließrichtung für die Positiv Benutzer Abgleich •...
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Standardeinstellungen C.3 Summenzähler HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.3.1.9 Alarm-Hysterese Hysterese eingeben, um Benutzer unerwünschtes schnelles Schalten zu verhindern. 2.3.1.5 Alarmgrenze Oben Oberen Alarmgrenzwert [normal m Benutzer festlegen. Bei Überschreiten des Grenzwerts von Zähler 1 wird ein Alarm angezeigt. 2.3.1.6 Warngrenze Oben Oberen Warngrenzwert...
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Standardeinstellungen C.3 Summenzähler Für Prozesswert ist Massendurchfluss festgelegt. Für Prozesswert ist Volumendurchfluss festgelegt. Für Prozesswert ist Korrigierter Volumendurchfluss festgelegt. Tabelle C- 10 Summenzähler 2 HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.3.2.1 Prozesswert Prozesswert für die Massen- Benutzer Massendurchfl • Summenzählung auswählen.
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Standardeinstellungen C.3 Summenzähler HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.3.2.7 Warngrenze Unten Unteren Alarmgrenzwert [kg] Benutzer festlegen. Bei Überschreiten des Grenzwerts von Zähler 2 wird eine Warnung angezeigt. 2.3.2.8 Alarmgrenze Unten Unteren Warngrenzwert [kg] Benutzer festlegen. Bei Überschreiten des Grenzwerts von Zähler 2 wird ein Alarm angezeigt.
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Standardeinstellungen C.3 Summenzähler HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.3.2.12 Dezimalstellen Dezimalpunkt für den in der Benutzer • lokalen Benutzeroberfläche • angezeigten Prozesswert • festlegen. • • • • 2.3.2.12 Dezimalstellen Dezimalpunkt für den in der Benutzer • lokalen Benutzeroberfläche •...
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Standardeinstellungen C.3 Summenzähler Tabelle C- 11 Summenzähler 3 HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.3.3.1 Prozesswert Prozesswert für die Massen- Benutzer Massen- • Summenzählung auswählen. durchfluss durchfluss Volumen- • durchfluss Korrigierter • Volumen- durchfluss Fraktion A • Fraktion B •...
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Standardeinstellungen C.3 Summenzähler HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.3.3.9 Alarm-Hysterese Hysterese eingeben, um Benutzer unerwünschtes schnelles [kg] Schalten zu verhindern. 2.3.3.5 Alarmgrenze Oben Oberen Alarmgrenzwert Benutzer festlegen. Bei Überschreiten des Grenzwerts von Zähler 1 wird ein Alarm angezeigt. 2.3.3.6 Warngrenze Oben Oberen Warngrenzwert...
Standardeinstellungen C.4 Eingänge/Ausgänge HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.3.3.12 Dezimalstellen Dezimalpunkt für den in der Benutzer • lokalen Benutzeroberfläche • angezeigten Prozesswert • festlegen. • • • • 2.3.3.12 Dezimalstellen Dezimalpunkt für den in der Benutzer • lokalen Benutzeroberfläche •...
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Standardeinstellungen C.4 Eingänge/Ausgänge HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.4.1.3 Fließrichtung Richtung des gemessenen Positiv Benutzer Positiv • Durchflusses auswählen. Das Negativ • Durchflussmessgerät gibt den Bidirektional • ausgegebenen Messwert am Stromausgang nur für die Bidirektional • ausgewählte Fließrichtung an. (symmetrisch) 2.4.1.4 Aktuelle Betriebsart Skalierbereich des...
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Standardeinstellungen C.4 Eingänge/Ausgänge HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.4.1.9 Sicherheits- Stromausgangswert für das 3,5 bis 25 Benutzer Vorgabewert Ausfallverhalten definieren, [mA] wenn der Parameter "Ausfallverhalten" auf "Benutzerdefinierter Wert" gesetzt ist. 2.4.1.10 Dezimalstellen 2.4.1.10.1 Strom (mA) Dezimalpunkt für den Benutzer •...
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Standardeinstellungen C.4 Eingänge/Ausgänge HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.4.2.4 Aktuelle Betriebsart Skalierbereich des 4-20 mA Benutzer 4-20 mA • Stromausgangs entsprechend NAMUR (3.5) NAMUR (3,5 dem gewünschten Messbereich 3.8-20.5 mA) 3,8 mA - und dem Ausfallverhalten (22.6) 20,5 mA (22,6 auswählen.
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Standardeinstellungen C.4 Eingänge/Ausgänge HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.4.2.6 Anfangswert Prozesswert dem unteren Benutzer Stromausgang (4 mA) zuweisen. 2.4.2.5 Endwert Prozesswert dem oberen 100.0 0,0 bis 100,0 Benutzer Stromausgang (20 mA) zuweisen. 2.4.2.6 Anfangswert Prozesswert dem unteren 0,0 bis 100,0 Benutzer Stromausgang (4 mA) zuweisen.
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Standardeinstellungen C.4 Eingänge/Ausgänge HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.4.2.11 Fließrichtung Richtung des gemessenen Positiv Benutzer Positiv • Durchflusses auswählen. Das Negativ • Durchflussmessgerät gibt den Bidirektional • ausgegebenen Messwert am Frequenzausgang nur für die Bidirektional • ausgewählte Fließrichtung an. (symmetrisch) 2.4.2.12 Frequenzwert hoch Maximalen Frequenzwert...
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Standardeinstellungen C.4 Eingänge/Ausgänge HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.4.2.14 Durchflusswert Prozesswert dem oberen 100.0 0,0 bis 100,0 Benutzer hoch Frequenzausgang "Frequenzwert niedrig" zuweisen. 2.4.2.15 Durchflusswert Prozesswert dem oberen 0,0 bis 100,0 Benutzer niedrig Frequenzausgang "Frequenzwert hoch" zuweisen. 2.4.2.16 Filterzeitkonstante Filterzeitkonstante festlegen.
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Standardeinstellungen C.4 Eingänge/Ausgänge HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.4.2.23 Puls Einheit Einheit für die Impulsausgabe Benutzer • auswählen. Die Einheit gilt nicht • für die Kommunikations- • schnittstelle. • STon • • • 2.4.2.23 Puls Einheit Einheit für die Impulsausgabe L, hL, m³, Ugal, BL, Benutzer auswählen.
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[Einheit] 2.4.2.31 Alarme verarbeiten Benutzer 2.4.2.32 Simulationsalarme Benutzer 2.4.2.33 Eingangs- Benutzer /Ausgangsalarme 2.4.2.34 Alarmklasse Eine oder mehrere Siemens- Benutzer Wartungsalarm • Alarmklassen auswählen. Der Funktions- • Ausgang ist aktiv, wenn der prüfung Alarm in der ausgewählten Prozesswert- Alarmklasse auftritt. •...
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Standardeinstellungen C.4 Eingänge/Ausgänge HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.4.2.39.1 Menge pro Puls Anzahl der für den Prozesswert Benutzer • angezeigten Dezimalstellen • nach dem Dezimalpunkt • festlegen. • • • • 2.4.2.39.1 Menge pro Puls Anzahl der für den Prozesswert Benutzer •...
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Standardeinstellungen C.4 Eingänge/Ausgänge Für Prozesswert ist Dichte festgelegt. Für Prozesswert ist Fluidtemperatur festgelegt. Für Prozesswert ist Korrigierter Volumendurchfluss festgelegt. Für Prozesswert ist Fraktion A % / Fraktion B % festgelegt. Tabelle C- 14 Signalausgang (3) HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.4.3.1...
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Standardeinstellungen C.4 Eingänge/Ausgänge HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.4.3.4 Aktuelle Betriebsart Skalierbereich des 4-20 mA Benutzer 4-20 mA • Stromausgangs entsprechend NAMUR (3.5) NAMUR (3,5 dem gewünschten Messbereich 3.8-20.5 mA) 3,8 mA - und dem Ausfallverhalten (22.6) 20,5 mA (22,6 auswählen.
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Standardeinstellungen C.4 Eingänge/Ausgänge HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.4.3.6 Anfangswert Prozesswert dem unteren Experte Stromausgang (4 mA) zuweisen. 2.4.3.5 Endwert Prozesswert dem oberen 0,0 bis 100,0 Benutzer Stromausgang (20 mA) zuweisen. 2.4.3.6 Anfangswert Prozesswert dem unteren 0,0 bis 100,0 Benutzer Stromausgang (4 mA) zuweisen.
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Standardeinstellungen C.4 Eingänge/Ausgänge HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.4.3.11 Prozesswert Prozesswert für Massen- Benutzer Massen- • Frequenzausgang wählen. durchfluss durchfluss Volumen- • durchfluss Dichte • Fluid • Temperatur • Korrigierter • Volumen- durchfluss Fraktion A • Fraktion B •...
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Standardeinstellungen C.4 Eingänge/Ausgänge HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.4.3.15 Durchflusswert Prozesswert dem oberen -50 bis +200 Benutzer hoch Frequenzausgang [°C] "Frequenzwert niedrig" zuweisen. 2.4.3.14 Durchflusswert Prozesswert dem oberen -50 bis +200 Benutzer niedrig Frequenzausgang [°C] "Frequenzwert hoch" zuweisen. 2.4.3.15 Durchflusswert Prozesswert dem oberen...
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Standardeinstellungen C.4 Eingänge/Ausgänge HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.4.3.21 Prozesswert Prozesswert für Impulsausgang Massen- Benutzer Massen- • wählen. durchfluss durchfluss Volumen- • durchfluss Korrigiert • Volumen- • durchfluss Fraktion A • Fraktion B • 2.4.3.22 Fließrichtung Richtung des gemessenen Bidirektional Benutzer Positiv...
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Benutzer 2.4.3.33 Alarme verarbeiten Benutzer 2.4.3.34 Simulationsalarme Benutzer 2.4.3.35 Eingangs- Benutzer /Ausgangsalarme 2.4.3.36 Alarmklasse Eine oder mehrere Siemens- Prozesswertal Benutzer Wartungsalarm • Alarmklassen auswählen. Der Funktions- • Ausgang ist aktiv, wenn der prüfung Alarm in der ausgewählten Alarmklasse auftritt. Prozesswert- •...
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Standardeinstellungen C.4 Eingänge/Ausgänge HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.4.3.37 Alarmklasse Eine oder mehrere NAMUR- Außerhalb Benutzer Ausfall • Alarmklassen auswählen. Der Funktionsprüfu • Ausgang ist aktiv, wenn der Spezifikation Alarm in der ausgewählten Alarmklasse auftritt. Außerhalb der • Spezifikation Wartung •...
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Standardeinstellungen C.4 Eingänge/Ausgänge HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.4.3.41.1 Menge pro Puls Anzahl der für den Prozesswert Benutzer • angezeigten Dezimalstellen • nach dem Dezimalpunkt • festlegen. • • • • 2.4.3.41.2 Impulsdauer (s) Anzahl der für den Prozesswert Benutzer •...
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Alarmklasse Benutzer 2.4.4.7 Simulationsalarme Alarmklasse Benutzer 2.4.4.8 Eingangs- Alarmklasse Benutzer /Ausgangsalarme 2.4.4.9 Alarmklasse Eine oder mehrere Siemens- Prozesswert- Benutzer Wartungsalarm • Alarmklassen auswählen. Der alarm Funktions- • Ausgang ist aktiv, wenn der prüfung Alarm in der ausgewählten Prozesswert- Alarmklasse auftritt.
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Standardeinstellungen C.4 Eingänge/Ausgänge HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.4.4.11 Polarität Pegel eines aktiven Impulses Pegel aktiv Benutzer Pegel aktiv • festlegen. hoch hoch Pegel aktiv • niedrig 2.4.4.12 Einschalt- Zeitverzögerung zwischen 0 bis 100,0 Benutzer verzögerung Alarmbedingung und Aktivierung des Ausgangs festlegen.
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Standardeinstellungen C.4 Eingänge/Ausgänge HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.4.6.4 Aktuelle Betriebsart Skalierbereich des 4-20 mA Benutzer 4-20 mA • Stromausgangs entsprechend NAMUR (3.5) NAMUR (3,5 dem gewünschten Messbereich 3.8-20.5 mA) 3,8 mA - und dem Ausfallverhalten (22.6) 20,5 mA (22,6 auswählen.
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Standardeinstellungen C.4 Eingänge/Ausgänge HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.4.6.6 Anfangswert Prozesswert dem unteren Benutzer Stromausgang (4 mA) zuweisen. 2.4.6.5 Endwert Prozesswert dem oberen 0,0 bis 100,0 Benutzer Stromausgang (20 mA) zuweisen. 2.4.6.6 Anfangswert Prozesswert dem unteren 0,0 bis 100,0 Benutzer Stromausgang (4 mA) zuweisen.
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Standardeinstellungen C.4 Eingänge/Ausgänge HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.4.6.11 Fließrichtung Richtung des gemessenen Bidirektional Benutzer Positiv • Durchflusses auswählen. Das Negativ • Durchflussmessgerät gibt den Bidirektional • ausgegebenen Messwert am Frequenzausgang nur für die Bidirektional • ausgewählte Fließrichtung an. (symmetrisch) 2.4.6.12 Frequenzwert hoch Maximalen Frequenzwert...
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Standardeinstellungen C.4 Eingänge/Ausgänge HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.4.6.14 Durchflusswert Prozesswert dem oberen 0,0 bis 100,0 Benutzer hoch Frequenzausgang "Frequenzwert niedrig" zuweisen. 2.4.6.15 Durchflusswert Prozesswert dem oberen 0,0 bis 100,0 Benutzer niedrig Frequenzausgang "Frequenzwert hoch" zuweisen. 2.4.6.16 Filterzeitkonstante Filterzeitkonstante festlegen.
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Standardeinstellungen C.4 Eingänge/Ausgänge HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.4.6.23 Puls Einheit Einheit für die Impulsausgabe Benutzer • auswählen. Die Einheit gilt nicht • für die Kommunikations- • schnittstelle. • STon • • • 2.4.6.23 Puls Einheit Einheit für die Impulsausgabe L, hL, m³, Ugal, BL, Benutzer auswählen.
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[Einheit] 2.4.6.31 Alarme verarbeiten Benutzer 2.4.6.32 Simulationsalarme Benutzer 2.4.6.33 Eingangs- Benutzer /Ausgangsalarme 2.4.6.34 Alarmklasse Eine oder mehrere Siemens- Prozesswert- Benutzer Wartungsalarm • Alarmklassen auswählen. Der alarm Funktions- • Ausgang ist aktiv, wenn der prüfung Alarm in der ausgewählten Prozesswert- Alarmklasse auftritt.
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Standardeinstellungen C.4 Eingänge/Ausgänge HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.4.6.39 Dezimalstellen 2.4.6.39.1 Menge pro Puls Anzahl der für den Prozesswert Benutzer • angezeigten Dezimalstellen • nach dem Dezimalpunkt • festlegen. • • • • 2.4.6.39.1 Menge pro Puls Anzahl der für den Prozesswert Benutzer •...
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Standardeinstellungen C.4 Eingänge/Ausgänge HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.4.6.39.3 Strom (mA) Dezimalpunkt für den Benutzer • angezeigten Prozesswert • festlegen. • • • • • 2.4.6.39.4 Zeit (s) Dezimalpunkt für den Benutzer • angezeigten Prozesswert • festlegen. • •...
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Alarmklasse Benutzer 2.4.7.7 Simulationsalarme Alarmklasse Benutzer 2.4.7.8 Eingangs- Alarmklasse Benutzer /Ausgangsalarme 2.4.7.9 Alarmklasse Eine oder mehrere Siemens- Prozesswert- Benutzer Wartungsalarm • Alarmklassen auswählen. Der alarm Funktions- • Ausgang ist aktiv, wenn der prüfung Alarm in der ausgewählten Prozesswert- Alarmklasse auftritt.
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Standardeinstellungen C.5 Dosierung HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.5.5.2 Einheit Einheit für das Rezept Benutzer • auswählen. Die Einheit gilt nicht Nm³ • für die • Kommunikationsschnittstelle. Sft³ • Sm³ • 2.5.5.3 Menge Füllmenge definieren. Wenn die Benutzer angegebene Menge erreicht ist, [kg] wird das Ventil geschlossen...
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Standardeinstellungen C.5 Dosierung HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.5.5.5 Kalibrierung 2.5.5.5.2 Kompensation fest Festen Vor-Stoppwert [kg] Benutzer definieren. Der Wert wird von der "Menge" subtrahiert, um Verzögerungen in der Anwendung beim Schließen der Ventile auszugleichen. 2.5.5.5.2 Kompensation fest Festen Vor-Stoppwert Benutzer definieren.
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Standardeinstellungen C.5 Dosierung HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.5.5.6.3 Stufe 1 primär Wert für die Dosiermenge zum Benutzer schließen Schließen des Primärventils [kg] festlegen. Der Wert wird in % der definierten Dosiermenge angegeben. 2.5.5.6.4 Stufe 2 sekundär Wert für die Dosiermenge zum Benutzer öffnen Öffnen des Sekundärventils...
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Standardeinstellungen C.5 Dosierung HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.5.5.6.5 Stufe 2 sekundär Wert für die Dosiermenge zum 0.0008 Benutzer schließen Schließen des Sekundärventils [normal m festlegen. Der Wert wird in % der definierten Dosiermenge angegeben. 2.5.5.6.6 Ganz geschlossen Aktuellen Stand zum 0 bis 20 Benutzer...
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Standardeinstellungen C.5 Dosierung HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.5.5.7 Fehlerbehandlung 2.5.5.7.1 Dauer Modus Überwachung der Dosierzeit Benutzer • aktivieren oder deaktivieren. • Wird die Dosierzeit überschritten, wird ein Alarm ausgelöst und Ventile geschlossen. 2.5.5.7.2 Dauer Zeit Überwachungszeit festlegen. 3600 1 bis 360000 Benutzer...
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Standardeinstellungen C.5 Dosierung Tabelle C- 22 Rezept 2 HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.5.6.1 Name Name des Rezepts angeben. In Benutzer der Bedieneransicht "Dosierung" kann zwischen den Rezepten gewechselt werden. 2.5.6.2 Einheit Einheit für das Rezept Benutzer • auswählen.
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Standardeinstellungen C.5 Dosierung HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.5.6.4 Dezimalstellen Dezimalpunkt für den in der Benutzer • lokalen Benutzeroberfläche • angezeigten Prozesswert • festlegen. • • • • 2.5.6.4 Dezimalstellen Dezimalpunkt für den in der Benutzer • lokalen Benutzeroberfläche •...
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Standardeinstellungen C.5 Dosierung HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.5.6.6.3 Stufe 1 primär Wert für die Dosiermenge zum 0,0 bis 100,0 Benutzer schließen Schließen des Primärventils festlegen. Der Wert wird in % der definierten Dosiermenge angegeben. 2.5.6.6.4 Stufe 2 sekundär Wert für die Dosiermenge zum 0,0 bis 100,0 Benutzer...
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Standardeinstellungen C.5 Dosierung HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.5.6.6.5 Stufe 2 sekundär Wert für die Dosiermenge zum 0.0008 Benutzer schließen Schließen des Sekundärventils festlegen. Der Wert wird in % der definierten Dosiermenge angegeben. 2.5.6.6.2 Stufe 1 primär Wert für die Dosiermenge zum Benutzer öffnen Öffnen des Primärventils...
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Standardeinstellungen C.5 Dosierung HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.5.6.6.9 Ganz offen Wert der Dosiermenge Benutzer festlegen, bei dem das Ventil von Teildurchfluss zu vollem Durchfluss umschaltet. 2.5.6.6.10 Teilw. geschlossen Wert der Dosiermenge 0.001 Benutzer festlegen, bei dem das Ventil von vollem Durchfluss zu Teildurchfluss umschaltet.
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Standardeinstellungen C.5 Dosierung Tabelle C- 23 Rezept 3 HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.5.7.1 Name Name des Rezepts angeben. In Benutzer der Bedieneransicht "Dosierung" kann zwischen den Rezepten gewechselt werden. 2.5.7.2 Einheit Einheit für das Rezept Benutzer • auswählen.
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Standardeinstellungen C.5 Dosierung HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.5.7.4 Dezimalstellen Dezimalpunkt für den in der Benutzer • lokalen Benutzeroberfläche • angezeigten Prozesswert • festlegen. • • • • 2.5.7.4 Dezimalstellen Dezimalpunkt für den in der Benutzer • lokalen Benutzeroberfläche •...
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Standardeinstellungen C.5 Dosierung HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.5.7.6.3 Stufe 1 primär Wert für die Dosiermenge zum 0,0 bis 100,0 Benutzer schließen Schließen des Primärventils festlegen. Der Wert wird in % der definierten Dosiermenge angegeben. 2.5.7.6.4 Stufe 2 sekundär Wert für die Dosiermenge zum 0,0 bis 100,0 Benutzer...
Seite 343
Standardeinstellungen C.5 Dosierung HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.5.7.6.5 Stufe 2 sekundär Wert für die Dosiermenge zum 0.0008 Benutzer schließen Schließen des Sekundärventils festlegen. Der Wert wird in % der definierten Dosiermenge angegeben. 2.5.7.6.2 Stufe 1 primär Wert für die Dosiermenge zum Benutzer öffnen Öffnen des Primärventils...
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Standardeinstellungen C.5 Dosierung HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.5.7.6.9 Ganz offen Wert der Dosiermenge Benutzer festlegen, bei dem das Ventil von Teildurchfluss zu vollem Durchfluss umschaltet. 2.5.7.6.10 Teilw. geschlossen Wert der Dosiermenge 0.001 Benutzer festlegen, bei dem das Ventil von vollem Durchfluss zu Teildurchfluss umschaltet.
Seite 345
Standardeinstellungen C.5 Dosierung Tabelle C- 24 Rezept 4 HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.5.8.1 Name Name des Rezepts angeben. In Benutzer der Bedieneransicht "Dosierung" kann zwischen den Rezepten gewechselt werden. 2.5.8.2 Einheit Einheit für das Rezept Benutzer • auswählen.
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Standardeinstellungen C.5 Dosierung HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.5.8.4 Dezimalstellen Dezimalpunkt für den in der Benutzer • lokalen Benutzeroberfläche • angezeigten Prozesswert • festlegen. • • • • 2.5.8.4 Dezimalstellen Dezimalpunkt für den in der Benutzer • lokalen Benutzeroberfläche •...
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Standardeinstellungen C.5 Dosierung HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.5.8.6.3 Stufe 1 primär Wert für die Dosiermenge zum 0,0 bis 100,0 Benutzer schließen Schließen des Primärventils festlegen. Der Wert wird in % der definierten Dosiermenge angegeben. 2.5.8.6.4 Stufe 2 sekundär Wert für die Dosiermenge zum 0,0 bis 100,0 Benutzer...
Seite 348
Standardeinstellungen C.5 Dosierung HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.5.8.6.5 Stufe 2 sekundär Wert für die Dosiermenge zum 0.0008 Benutzer schließen Schließen des Sekundärventils festlegen. Der Wert wird in % der definierten Dosiermenge angegeben. 2.5.8.6.2 Stufe 1 primär Wert für die Dosiermenge zum Benutzer öffnen Öffnen des Primärventils...
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Standardeinstellungen C.5 Dosierung HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.5.8.6.9 Ganz offen Wert der Dosiermenge Benutzer festlegen, bei dem das Ventil von Teildurchfluss zu vollem Durchfluss umschaltet. 2.5.8.6.10 Teilw. geschlossen Wert der Dosiermenge 0.001 Benutzer festlegen, bei dem das Ventil von vollem Durchfluss zu Teildurchfluss umschaltet.
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Standardeinstellungen C.5 Dosierung Tabelle C- 25 Rezept 5 HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.5.9.1 Name Name des Rezepts angeben. In Benutzer der Bedieneransicht "Dosierung" kann zwischen den Rezepten gewechselt werden. 2.5.9.2 Einheit Einheit für das Rezept Benutzer • auswählen.
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Standardeinstellungen C.5 Dosierung HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.5.9.4 Dezimalstellen Dezimalpunkt für den in der Benutzer • lokalen Benutzeroberfläche • angezeigten Prozesswert • festlegen. • • • • 2.5.9.4 Dezimalstellen Dezimalpunkt für den in der Benutzer • lokalen Benutzeroberfläche •...
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Standardeinstellungen C.5 Dosierung HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.5.9.6.3 Stufe 1 primär Wert für die Dosiermenge zum 0,0 bis 100,0 Benutzer schließen Schließen des Primärventils festlegen. Der Wert wird in % der definierten Dosiermenge angegeben. 2.5.9.6.4 Stufe 2 sekundär Wert für die Dosiermenge zum 0,0 bis 100,0 Benutzer...
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Standardeinstellungen C.5 Dosierung HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.5.9.6.5 Stufe 2 sekundär Wert für die Dosiermenge zum 0.0008 Benutzer schließen Schließen des Sekundärventils festlegen. Der Wert wird in % der definierten Dosiermenge angegeben. 2.5.9.6.2 Stufe 1 primär Wert für die Dosiermenge zum Benutzer öffnen Öffnen des Primärventils...
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Standardeinstellungen C.5 Dosierung HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.5.9.6.9 Ganz offen Wert der Dosiermenge Benutzer festlegen, bei dem das Ventil von Teildurchfluss zu vollem Durchfluss umschaltet. 2.5.9.6.10 Teilw. geschlossen Wert der Dosiermenge 0.001 Benutzer festlegen, bei dem das Ventil von vollem Durchfluss zu Teildurchfluss umschaltet.
Gerätestandort eingeben Benutzer (max. 32 Zeichen). 3.1.5 Start Dato Installationsdatum des 2012-01-01 Benutzer Geräts eingeben. 00:00 3.1.6 Hersteller Gerätehersteller Siemens Schreib- geschützt 3.1.7 Produktname Auch auf dem Typenschild SITRANS FC430 Schreib- des Geräts angegeben. geschützt 3.1.8 Version Produktversion. Auch auf...
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Standardeinstellungen C.9 Instandhaltung & Diagnose HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 3.1.11 Hardwarestand Hardwareversion des Experte Systems. 3.1.12 Endgeräte- Bei der Endmontage Benutzer Nummer verwendete Werkstoffe und Komponenten. Tabelle C- 37 Messumformer HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 3.1.13.1 Bestellnummer Bestellnummer (MLFB)
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Standardeinstellungen C.9 Instandhaltung & Diagnose Tabelle C- 39 Alarme HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 3.2.1 Alarmmodus Reihe der Benutzer Zustandssymbole für die lokale Anzeige auswählen. 3.2.2 Alarmquittierung Manuelle oder Benutzer automatische Quittierung von Alarmen auswählen. 3.2.3 Alarm 3.2.4 Alarmhistorie 3.2.5 Historie...
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Standardeinstellungen C.9 Instandhaltung & Diagnose HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 3.3.3 Alle Parameter auf Benutzer Voreinstellung Werkseinstellungen setzen zurücksetzen. 3.3.4 Gerät neu starten Gerät ohne Schreib- Unterbrechung der geschützt Spannungsversorgung neu starten. 3.3.5 FW-Update Experte 3.3.6 Setups kopieren Konfiguration aus dem Benutzer SensorFlash ins Gerät...
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Standardeinstellungen C.9 Instandhaltung & Diagnose HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 3.4.2.3 Fühler S2 Gemessener Signalpegel Schreib- Amplitude an Aufnehmer 2. Die geschützt Amplitude an Aufnehmer 1 und Aufnehmer 2 dürfen sich um nicht mehr als 2 mV unterscheiden. 3.4.2.4 Die maximal Maximal zulässige...
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Standardeinstellungen C.9 Instandhaltung & Diagnose HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 3.4.4.6 Eingangs Wert Tatsächlicher Status des Schreib- diskreten Eingangs 3. geschützt 3.4.4.7 Aktueller Wert (3) Tatsächlicher Wert des [mA] Schreib- Stromausgangs 3. geschützt 3.4.4.8 Pulse-Wert (3) Tatsächlicher Wert des Schreib- Impulsausgangs 3.
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Standardeinstellungen C.9 Instandhaltung & Diagnose HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 3.5.5.2 Zulassung für Ex- Beschreibt die Zulassung Schreib- Bereiche für Ex-Bereiche des geschützt Messumformers. Der Text befindet sich auch auf dem Produktschild. 3.5.6 Sensor 3.5.6.1 Zulassung für Ex- Gibt die für den Schreib- Bereiche...
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Standardeinstellungen C.9 Instandhaltung & Diagnose Tabelle C- 44 Ein-/Ausgangssimulation HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 3.7.1.1 Stromausgang (1) 3.7.1.1.1 Simulation Simulation des Deaktivieren Benutzer Deaktivieren • Stromausgangs aktivieren Aktiviert • oder deaktivieren. 3.7.1.1.2 Simulationswert Stromausgangswert für 3,5 bis 25 Benutzer die Simulation eingeben.
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Standardeinstellungen C.9 Instandhaltung & Diagnose HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 3.7.1.3.5 Simulation Simulation des Deaktivieren Benutzer Deaktivieren • Impulsausgangs Aktiviert • aktivieren oder deaktivieren. 3.7.1.3.6 Simulationswert Simulationswert für den 0,0 bis 12500,0 Benutzer Impulsausgang eingeben. [Hz] 3.7.1.3.7 Simulation Simulation des Deaktivieren Benutzer...
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Standardeinstellungen C.9 Instandhaltung & Diagnose HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 3.7.1.6.8 Simulationswert Simulationswert für den Benutzer • Statusausgang eingeben. • 3.7.1.7 Relaisausgang (4) 3.7.1.7.1 Simulation Simulation des Deaktivieren Benutzer Deaktivieren • Statusausgangs aktivieren Aktiviert • oder deaktivieren. 3.7.1.7.2 Simulationswert Simulationswert für den Benutzer...
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Standardeinstellungen C.9 Instandhaltung & Diagnose HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 3.7.2.4 Dichte 3.7.2.4.1 Simulation Simulation aktivieren oder Deaktivieren Benutzer Deaktivieren • deaktivieren. Aktiviert • 3.7.2.4.2 Dichtewert Dichtesimulationswert für 1000 Benutzer alle Ausgänge einstellen. [kg/m 3.7.2.5 Fluidtemperatur 3.7.2.5.1 Simulation Simulation aktivieren oder Deaktivieren Benutzer...
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Alarmmeldungen (Seite 184). 3.7.3.2.6 Eingangs- Einzelne oder mehrere Benutzer /Ausgangsalarme Alarme simulieren. Auswahl aus Alarmliste, siehe Alarmmeldungen (Seite 184). 3.7.3.3 Alarmklasse Siemens Standard- Prozesswert- Benutzer Wartungsalarm • Alarmklasse auswählen. alarm Funktionsprüfung • Alarmstatus ist an allen Prozesswertalarm • Ausgängen aktiviert.
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Standardeinstellungen C.9 Instandhaltung & Diagnose Tabelle C- 47 Durchfluss mit Lufteinschlüssen HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 3.9.1 Filter Fluss/ Prozesswertfilter für Auto Benutzer • Lufteinschluss Durchfluss mit (keine SIL- • Lufteinschlüssen Varianten) Auto • festlegen. Auto bedeutet, dass der Filter beim (SIL-Varianten) Messen von Durchfluss mit Lufteinschlüssen...
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Standardeinstellungen C.10 Kommunikation HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 4.7.5 Einheit Temperatureinheit für die °C °C, °F, °R, K Benutzer Fluidtemperatur Kommunikationsschnittste lle auswählen. 4.7.6 Einheit Fraktion Fraktionseinheit für die kg/h g/s, g/min, g/h, kg/s, Benutzer Kommunikationsschnittste kg/min, kg/h, kg/d, t/min, lle auswählen.
Standardeinstellungen C.11 Sicherheit HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 4.7.9 Einheit Einheit für Summenzähler NL, Nm³, SL, Sft³, Sm³ Benutzer Summenzähler 2 2 für die Kommunikations- schnittstelle auswählen. Die Einheit gilt nicht für die lokale Benutzer- oberfläche. 4.7.10 Einheit Einheit für Summenzähler g, kg, t, lb, STon, oz, T Benutzer...
Standardeinstellungen C.12 Language HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 5.1.6 Automatisch Automatisches Abmelden Experte • abmelden festlegen. Wenn • deaktiviert, werden Sie 10 Minuten nach dem letzten Tastendruck nicht aufgefordert, das Passwort einzugeben. 5.1.7 Abmelden C.12 Language Tabelle C- 53 Language HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert...
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Standardeinstellungen C.13 Von der Messaufnehmergröße abhängige Standardeinstellungen Messaufnehmergröße Standardwert Einheit Messbereich Alarmgrenze Unten und Warngrenze Unten DN 15 -8.84 kg/s -8,84 bis +8,84 DN 25 -24.5 kg/s -24,5 bis +24,5 DN 50 -98.2 kg/s -98,2 bis +98,2 DN 80 -251 kg/s -251 bis +251 Alarm-Hysterese...
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Standardeinstellungen C.13 Von der Messaufnehmergröße abhängige Standardeinstellungen Korrigierter Volumendurchfluss Messaufnehmergröße Standardwert Einheit Messbereich Alarmgrenze Oben und Warngrenze Oben DN 15 8.84 normal m -8,84 bis +8,84 DN 25 24.5 normal m -24,5 bis +24,5 DN 50 98.2 normal m -98,2 bis +98,2 DN 80 normal m -251 bis +251...
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Standardeinstellungen C.13 Von der Messaufnehmergröße abhängige Standardeinstellungen Messaufnehmergröße Standardwert Einheit Messbereich Volumendurchfluss -0.059 -0,059 bis +0,059 DN 80 Massendurchfluss -251 kg/s 251 bis +251 Volumendurchfluss -0.249 -0,249 bis +0,249 Alarm-Hysterese DN 15 Massendurchfluss kg/s 0 bis +8,84 Volumendurchfluss 0 bis +0,005 DN 25 Massendurchfluss kg/s...
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Standardeinstellungen C.13 Von der Messaufnehmergröße abhängige Standardeinstellungen Messaufnehmergröße Standardwert Einheit Messbereich DN 25 Massendurchfluss kg/s -24,5 bis +24,5 Volumendurchfluss -0,015 bis +0,015 DN 50 Massendurchfluss kg/s -98,2 bis +98,2 Volumendurchfluss -0,059 bis +0,059 DN 80 Massendurchfluss kg/s 251 bis +251 Volumendurchfluss -0,249 bis +0,249 Tabelle C- 55 Signalausgang (Kanäle 2, 3 und 4)
Nullpunkteinstellung Nachfolgend wird die automatische Nullpunkteinstellung ausführlich beschrieben. Hinweis Voraussetzungen Bevor die Nullpunkteinstellung eingeleitet wird, muss das Rohr vorzugsweise bei Betriebsdruck und Temperatur ausgespült und bis zur absoluten Durchflussrate Null gefüllt sein. Anweisungen hierzu finden Sie unter "Nullpunkteinstellung" in HMI (Seite 82) oder PDM (Seite 113).
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Nullpunkteinstellung Nullpunktberechnung Bei der Nullpunkteinstellung wird automatisch ein Mittelwert berechnet; hierfür wird die folgende Formel verwendet: Nullpunkt-Offset-Wert Mittelwert aus N Durchflusswerten ist ein Momentandurchflusswert, der innerhalb des Zeitbereichs erfasst wurde N = Anzahl Einzelmesswerte während der Nullpunkteinstellung Der Offset-Wert muss innerhalb der festgelegten " Offset-Grenze" (Menüpunkt 2.6.6) liegen. Hinweis Nullpunkt-Offsetgrenze überschritten Ist der Offset-Wert größer als der konfigurierte Grenzwert, so ist wie folgt vorzugehen:...
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Nullpunkteinstellung Die Standardabweichung muss innerhalb der festgelegten "Grenze der Nullpunkt- Standardabweichung" (Menüpunkt 2.6.4) liegen. Hinweis Grenze Standardabweichung überschritten Ist die Standardabweichung größer als der konfigurierte Grenzwert, so ist wie folgt vorzugehen: • Prüfen, ob das Rohr vollständig gefüllt und die Durchflussrate absolut Null ist. •...
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Nullpunkteinstellung FC430 mit HART Betriebsanleitung, 05/2014, A5E03651143-003...
Glossar BRIX Grad Brix (Zeichen: °Brix) ist eine Maßeinheit für das Massenverhältnis von gelöstem Zucker zu Wasser in einer Flüssigkeit. Eine Lösung von 25 °Bx ist eine 25%-ige (w/w) Zuckerlösung mit 25 Gramm Zucker pro 100 Gramm Lösung. Coriolis Der Coriolis-Effekt ist eine scheinbare Ablenkung von Körpern, die sich auf einer geraden Linie bewegen, bei Betrachtung der Körper in einem rotierenden Bezugssystem.
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Eine Reihe von Faktoren wie z. B. Einbau, Druck, Temperatur oder schon geringste vom Prozess ausgehende Schwingungen können den Nullpunkt verschieben. Alle diese Faktoren sind kundenspezifisch und können nicht im Werk simuliert werden. Siemens empfiehlt daher, vor Verwendung der Messaufnehmer eine Nullpunkteinstellung durchzuführen.