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Siemens SITRANS F430 Betriebsanleitung
Siemens SITRANS F430 Betriebsanleitung

Siemens SITRANS F430 Betriebsanleitung

Coriolis durchflussmessgeräte
Inhaltsverzeichnis

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SITRANS F
Coriolis Durchflussmessgeräte
SITRANS FC430 mit HART
Betriebsanleitung
Ausgabe
05/2014
Answers for industry.

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Siemens SITRANS F430

  • Seite 1 SITRANS F Coriolis Durchflussmessgeräte SITRANS FC430 mit HART Betriebsanleitung Ausgabe 05/2014 Answers for industry.
  • Seite 3: Einleitung 2

    Bedienung Funktionen Betriebsanleitung Eichpflichtiger Verkehr Alarme und Systemmeldungen Instandhalten und Warten Troubleshooting/FAQs Technische Daten Ersatzteile/Zubehör Maße und Gewicht HMI-Menüstruktur HART-Befehle Standardeinstellungen Nullpunkteinstellung Diese Betriebsanleitung gilt für die Siemens-Produkte SITRANS FC430, deren Bestellnummern mit 7ME4613, 7ME4623 und 7ME4713 beginnen. 05/2014 A5E03651143-003...
  • Seite 4: Qualifiziertes Personal

    Hinweise in den zugehörigen Dokumentationen müssen beachtet werden. Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft.
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Einleitung ..............................9 Änderungshistorie .......................... 9 Kompatibilität ..........................10 Lieferumfang ..........................10 Überprüfung der Lieferung ......................12 Geräteidentifikation ........................12 Weitere Informationen ........................19 Sicherheitshinweise ..........................21 Gesetze und Bestimmungen ......................21 Installation in explosionsgefährdeten Bereichen ................. 23 Zertifikate ............................. 28 Beschreibung ............................
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis Anschließen ............................59 Allgemeine Sicherheitshinweise ....................59 Verdrahtung in explosionsgefährdeten Bereichen ..............60 Erforderliche Kabel ........................60 Sicherheitshinweise beim Anschließen ..................61 Schritt 1: Anschließen von DSL und Messumformer ..............62 Fehlender Potentialausgleich ...................... 66 Schritt 2: Vorbereitung der Messumformeranschlüsse ............... 66 Schritt 3: Spannungsversorgung anschließen ................
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis 7.1.4 Navigationsansicht ........................133 7.1.5 Parameteransicht ........................135 Funktionen ............................139 Prozesswerte ..........................139 Nullpunkteinstellung ........................142 Schleichmengenunterdrückung ....................143 Leerrohr-Überwachung ......................144 Dämpfung von Prozessgeräuschen ................... 145 Ein- und Ausgänge ........................147 8.6.1 Stromausgang ..........................148 8.6.2 Impulsausgang ........................... 153 8.6.3 Frequenzausgang ........................
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis 11.3 Nachkalibrierung ........................196 11.4 Technischer Support ......................... 197 11.5 Transport und Lagerung ......................197 11.6 Reinigung ..........................198 11.7 Reparatur ..........................198 11.8 Rückgabe und Entsorgung......................199 Troubleshooting/FAQs ......................... 201 12.1 Diagnose mit PDM ........................201 12.2 Fehlerbehebung bei Störungen des Messaufnehmers ............. 201 12.3 Wie kopiere ich eine Anwendungseinrichtung von einem Gerät zu einem anderen? ....
  • Seite 9 Inhaltsverzeichnis 15.3 Abmessungen Messumformer ......................241 15.4 Montagehalterung ........................242 HMI-Menüstruktur ..........................243 Hauptmenü ..........................243 Menüpunkt 2.1: Grundeinstellungen ..................245 Menüpunkt 2.2: Prozesswerte ....................245 Menüpunkt 2.3: Summenzähler ....................247 Menüpunkt 2.4: Eingänge/Ausgänge ..................248 Menüpunkt 2.5: Dosierung ......................254 Menüpunkt 2.6: Nullpunkteinstellung ..................
  • Seite 10 Inhaltsverzeichnis Sicherheitsbetrieb ........................353 Display ............................355 Instandhaltung & Diagnose ....................... 380 C.10 Kommunikation ......................... 393 C.11 Sicherheit ..........................397 C.12 Language ..........................398 C.13 Von der Messaufnehmergröße abhängige Standardeinstellungen .......... 398 Nullpunkteinstellung ..........................403 Glossar ..............................407 Index ..............................409 FC430 mit HART Betriebsanleitung, 05/2014, A5E03651143-003...
  • Seite 11: Einleitung

    Der Inhalt dieser Anleitung ist weder Teil einer früheren oder bestehenden Vereinbarung, Zusage oder eines früheren oder bestehenden Rechtverhältnisses noch soll er diese abändern. Sämtliche Verpflichtungen der Siemens AG ergeben sich aus dem jeweiligen Kaufvertrag, der auch die vollständige und alleingültige Gewährleistungsregelung enthält.
  • Seite 12: Kompatibilität

    Einleitung 1.2 Kompatibilität Kompatibilität Kompatibilität von FW/HW-Versionen und EDD-Versionen Tabelle 1- 1 Getrenntausführung FW-Stand HW-Stand HART-EDDs (PDM/AMS/DTM/HCF) 2.00.0x-xx V 1.00.00-xx, Version 1 2.02.00-xx V 2.00.00-xx, Version 2 Tabelle 1- 2 Kompaktausführung FW-Stand HW-Stand HART-EDDs (PDM/AMS/DTM/HCF) 3.00.0x-xx V 1.00.00-xx, Version 1 3.02.00-xx V 2.00.00-xx, Version 2 Lieferumfang...
  • Seite 13 Einleitung 1.3 Lieferumfang Getrenntsystem Getrennt mit M12-Steckverbinder • SITRANS FCS400 Messaufnehmer • SITRANS FCT030 Messumformer mit M12-Buchse • Montagehalterung und Polster • Messaufnehmerkabel mit M12- Stecker • Packung Kabelverschraubungen • Quick Start Guide • CD mit Software, Zertifikaten und Gerätehandbüchern Getrennt mit Messaufnehmer-Klemmkasten •...
  • Seite 14: Überprüfung Der Lieferung

    Einleitung 1.4 Überprüfung der Lieferung Überprüfung der Lieferung 1. Prüfen Sie die Verpackung und das Gerät auf sichtbare Beschädigungen aufgrund unsachgemäßer Handhabung während des Transports. 2. Melden Sie alle Schadenersatzansprüche unverzüglich dem Spediteur. 3. Bewahren Sie beschädigte Teile bis zur Klärung auf. 4.
  • Seite 15 Einleitung 1.5 Geräteidentifikation Geräteschild Messumformer FCT030 ① Produktname Produktname des Messumformers ② System order no. Gerätespezifische Systembestellnummer (Messumformer und Messaufnehmer) ③ Transm. order no. Bestellnummer Ersatz-Messumformer ④ Power Supply Spannungsversorgung ⑤ Material Werkstoff und Aufbau Messumformergehäuse (Kompakt/Getrennt) ⑥ Conduit / cable entries Kabel- / Kabeleinführungstyp ⑦...
  • Seite 16: Geräteschild Messaufnehmer Fcs400

    Zusammensetzung der Seriennummer des Durchflussmessgeräts Die Seriennummer des Durchflussmessgeräts setzt sich wie folgt zusammen: PPPJMTTxxxxxx dabei sind PPP = Produktionswerk (Siemens Flow Instruments: FDK) J = Produktionsjahr (Codierung siehe unten) M = Produktionsmonat (Codierung siehe unten) TT = Produktionsdatum (Codierung siehe unten)
  • Seite 17 Einleitung 1.5 Geräteidentifikation 1960, 1980, 2000, 2020 1961, 1981, 2001, 2021 1962, 1982, 2002, 2022 1963, 1983, 2003, 2023 1964, 1984, 2004, 2024 1965, 1985, 2005, 2025 1966, 1986, 2006, 2026 1967, 1987, 2007, 2027 1968, 1988, 2008, 2028 1969, 1989, 2009, 2029 Monat (M) Code Januar...
  • Seite 18 Angaben für die Ex-Zulassung des Messumformers (ATEX- Beispiel; Einzelheiten zu allen Zulassungen finden Sie unter HART-Zertifikate und -Zulassungen (Seite 222)) Bild 1-3 Typenschild FCT030 (Beispiel) Hinweis Zulassungskennzeichnungen Zulassungszertifikate und Kennzeichnungen benannter Stellen können unter www.siemens.com (http://support.automation.siemens.com/WW/view/en/60666565/134200) heruntergeladen werden. FC430 mit HART Betriebsanleitung, 05/2014, A5E03651143-003...
  • Seite 19: Typenschild Messaufnehmer Fcs400

    Einleitung 1.5 Geräteidentifikation Typenschild Messaufnehmer FCS400 ① Ex-Zulassungen Angaben für die Ex-Zulassung des Messaufnehmers (ATEX- Beispiel; Einzelheiten zu allen Zulassungen finden Sie unter HART-Zertifikate und -Zulassungen (Seite 222)) ② Betriebsanleitung beachten ③ CE-Kennzeichen ④ 0539 Notified Body ID (ATEX-Beispiel) ⑤ Ex-Zeichen, Installation in explosionsgefährdeten Bereichen (Seite 23) ⑥...
  • Seite 20: Zulassungsschild Messumformer Fct030

    Einleitung 1.5 Geräteidentifikation Zulassungsschild Messumformer FCT030 ① FORCE OIML Zulassungsnummer für den eichpflichtigen Verkehr ② C✓ C-Tick-Logo ③ QR-Code Produktspezifischer QR-Code Bild 1-5 Zulassungsschild FCT030 (Beispiel) Zulassungsschild Messaufnehmer FCS400 ① QR-Code Produktspezifischer QR-Code ② C✓ C-Tick-Logo ③ 3A-Logo ④ WEEE-Symbol, siehe Rückgabe und Entsorgung (Seite 199) Bild 1-6 Zulassungsschild FCS400 (Beispiel) Hinweis...
  • Seite 21: Weitere Informationen

    Weitere Informationen Produktinformationen im Internet Die Betriebsanleitung ist auf der mit dem Gerät ausgelieferten CD-ROM enthalten und außerdem im Internet auf der Siemens-Homepage verfügbar. Hier finden Sie auch weitere Informationen zum Produktspektrum der SITRANS F Durchflussmessgeräte: Produktinformationen im Internet (http://www.siemens.com/flow) Ansprechpartner weltweit Sollten Sie weitere Informationen benötigen oder sollten besondere Probleme auftreten, die...
  • Seite 22 Einleitung 1.6 Weitere Informationen FC430 mit HART Betriebsanleitung, 05/2014, A5E03651143-003...
  • Seite 23: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Dieses Gerät hat das Werk in sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand verlassen. Um diesen Zustand zu erhalten und um einen gefahrlosen Betrieb des Geräts sicherzustellen, beachten Sie diese Anleitung und alle sicherheitsrelevanten Informationen. Beachten Sie die Hinweise und Symbole am Gerät. Entfernen Sie keine Hinweise und Symbole vom Gerät.
  • Seite 24 Sicherheitshinweise 2.1 Gesetze und Bestimmungen Einhaltung von EU-Richtlinien Die CE-Kennzeichnung auf dem Gerät zeigt die Konformität mit folgenden europäischen Richtlinien: Elektromagnetische Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rats zur Verträglichkeit EMV Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über 2004/108/EG die elektromagnetische Verträglichkeit und zur Aufhebung der Richtlinie 89/336/EWG.
  • Seite 25: Installation In Explosionsgefährdeten Bereichen

    Sicherheitshinweise 2.2 Installation in explosionsgefährdeten Bereichen Installation in explosionsgefährdeten Bereichen WARNUNG Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen In explosionsgefährdeten Bereichen eingesetzte Betriebsmittel müssen für die Region des Einbaus Ex-zugelassen und entsprechend gekennzeichnet sein. Es ist unbedingt erforderlich, dass die im Produkthandbuch und Ex-Zertifikat beschriebenen besonderen Bedingungen für den sicheren Betrieb beachtet werden.
  • Seite 26 Sicherheitshinweise 2.2 Installation in explosionsgefährdeten Bereichen FC430 Kompaktsystem (Installation in Zone 1 bei Gas- und Zone 21 bei Staubatmosphären möglich): Zertifikat: SIRA 12ATEX1102X II 1/2 (1) G II 2 D Ex d e ia [ia GA] IIC T* Ga/Gb Ta = -40 °C bis ** °C Ex tb [ia Da] IIIC T**°C Db * Temperaturklasse (abhängig von der "Maximalen Prozesstemperatur") ** Maximale Umgebungstemperatur (abhängig von der "Maximalen Prozesszemperatur")
  • Seite 27 Sicherheitshinweise 2.2 Installation in explosionsgefährdeten Bereichen Class I Zone 1 und Zone 21 Class 1 Zone 1 und Zone 20 (FCS400 Getrenntsystem) Hinweis Steuerzeichnung * Siehe Steuerzeichnung: A5E31205486A Abweichende Einbauten Hinweis Voraussetzungen für den sicheren Einbau • Der Messaufnehmer FCS400 in Getrenntausführung kann in Zone 1, Div. 1 als eigensicher oder druckfest eingebaut werden.
  • Seite 28 Sicherheitshinweise 2.2 Installation in explosionsgefährdeten Bereichen Werden die Betriebsmittel in einer Umgebung "tb" (Zone 21) aufgebaut, sind folgende maximale Prozesstemperaturen einzuhalten: Ta (°C) Maximale Prozesstemperatur je Temperaturklasse (°C) Außerdem ist die folgende maximale Oberflächentemperatur des Komplettgeräts einzuhalten: ● Wenn TProzess ≤ 85 °C, maximale Oberflächentemperatur = 85 °C. ●...
  • Seite 29 ● Beim Einbau in explosionsgefährdeten Umgebungen ist EN/IEC 60079-14 zu beachten. Weitere Informationen und Anweisungen einschließlich zulassungsspezifischer Sonderbedingungen für den sicheren Einsatz in Ex-Anwendungen sind in den Zertifikaten auf der beigefügten Dokumentations-CD und unter www.siemens.com/FC430 (www.siemens.com/FC430) zu finden. FC430 mit HART...
  • Seite 30: Zertifikate

    Zertifikate werden ins Internet gestellt und befinden sich auf der mit dem Gerät ausgelieferten CD-ROM. Siehe auch Zertifikate im Internet (http://www.siemens.com/processinstrumentation/certificates) Zertifizierungsdokumente, einschließlich Kalibrierbericht, werden mit jedem Messaufnehmer für den SensorFlash mitgeliefert. Material-, Druck- und Werksprüfzeugnisse können auf Wunsch bei der Bestellung mit angefordert werden.
  • Seite 31: Beschreibung

    Beschreibung Anwendungen Messung von Flüssigkeiten und Gasen Die Coriolis-Massedurchflussmessgeräte SITRANS F C sind für die Messung einer Vielzahl von Flüssigkeiten und Gasen ausgelegt. Bei den Durchflussmessgeräten handelt es sich um Multiparametergeräte, die die genaue Messung von Massendurchfluss, Volumendurchfluss, Dichte, Temperatur und - abhängig von den Produktvarianten - Fraktion, einschließlich branchenspezifischer Fraktionen, ermöglichen.
  • Seite 32: Systemkonfiguration

    Beschreibung 3.2 Systemkonfiguration Systemkonfiguration Das Coriolis-Durchflussmessgerät ist in verschiedenen Systemkonfigurationen einsetzbar: ● als vor Ort installierter Messumformer mit Display und Hilfsstromversorgung ● als Teil einer komplexen Systemumgebung, zum Beispiel SIMATIC S7 FC430 mit HART Betriebsanleitung, 05/2014, A5E03651143-003...
  • Seite 33: Aufbau

    Beschreibung 3.3 Aufbau Aufbau Ausführungen Das Durchflussmessgerät SITRANS FC430 arbeitet mit dem Coriolis-Prinzip für die Durchflussmessung und ist in Getrennt- und Kompaktausführung erhältlich. ● Kompaktausführung: Der SITRANS FC430 ist eine kompakte mechanische Einheit, bei der der Messumformer direkt am Messaufnehmer montiert ist. ●...
  • Seite 34 Beschreibung 3.3 Aufbau Bild 3-3 Getrennausführung - Kabel mit Kabelabschluss Messaufnehmer Aufbau Alle primären Prozessmessungen von Massendurchfluss, Volumendurchfluss, Dichte und Prozesstemperaturer erfolgen im DSL-/Messaufnehmer-Frontend. Der Messaufnehmer setzt sich aus zwei parallel gebogenen Rohren zusammen, die an jedem Ende direkt über einen Verteiler an die Prozessanschlüsse angeschweißt sind. Der Messaufnehmer ist in einer eigensicheren Ausführung für den Einbau in Ex-Bereichen erhältlich.
  • Seite 35 Beschreibung 3.3 Aufbau Übersicht Messaufnehmer ① Front-End-DSL (nur Getrenntausführung) ② Deckelsicherung ③ Kabeldurchführung (M12-Anschluss oder Verschraubung) ④ Verschluss und Gewindeanschluss, z. B. für Druckwächter ⑤ Messaufnehmergehäuse ⑥ Prozessanschlüsse Bild 3-4 Übersicht, Getrennt- und Kompaktausführung Messumformer Aufbau Der Messumformer liest die Primärwerte aus dem Messaufnehmer und berechnet daraus weitere Werte.
  • Seite 36: Messumformer (Explosionsdarstellung)

    Beschreibung 3.3 Aufbau Messumformer (Explosionsdarstellung) ① ⑫ Display-Abdeckung Messumformergehäuse ② ⑬ Lokale Anzeige (HMI) Klemmenraum ③ ⑭ Anschlussstecker für HMI Schutzabdeckung Netzanschluss ④ ⑮ SD Card (SensorFlash) Abdeckung Klemmenanschlüsse ⑤ ⑯ DIP-Schalter (für eichpflichtige Verdrahtungswerkzeug Anwendungen) ⑥ ⑰ DIP-Schalter (für HART) E/A-Kassette (optional) ⑦...
  • Seite 37: Leistungsmerkmale

    Beschreibung 3.4 Leistungsmerkmale Leistungsmerkmale ● SITRANS FC430 kann als HART-Slave im Betrieb mit SIEMENS SIMATIC S7/PCS7 oder mit Automatisierungssystemen anderer Hersteller eingesetzt werden ● In Kompakt- und Getrenntausführung erhältlich ● Vollständige grafische lokale Anzeige (HMI) ● SensorFlash (SD Card) für die Speichersicherung und Dokumentationsspeicherung (Zertifikate usw.)
  • Seite 38 – Fraktion A % – Fraktion B % – Rahmentemperatur ● Simulation aller Ausgänge ● Alarmsimulation und -unterdrückung ● Umfangreiche Diagnosen (NAMUR oder Siemens-Standard) für Fehlersuche und Messaufnehmerüberprüfung ● Firmware-Update ● Einsatz in explosionsgefährdeten Bereich gemäß Spezifikationen FC430 mit HART...
  • Seite 39: Hart-Kommunikationsschnittstelle

    ● SIMATIC PDM ● FDT/DTM ● AMS Suite ● 375 Field Communicator Die Treiber können hier heruntergeladen werden: Download EDD-Treiber (http://www.siemens.com/flowdocumentation) Einstellung der HART-Adresse Die HART-Adresse kann über die Hardware (DIP-Schalter) oder die Software (HMI oder SIMATIC PDM) eingestellt werden. ⑥...
  • Seite 40 Beschreibung 3.5 HART-Kommunikationsschnittstelle DIP-Schaltereinstelllung Tabelle 3- 2 HW-Adresse Adresse Schalter 1 Schalter 2 Schalter 3 Schalter 4 0: OFF; 1: ON Zuordnung der gemessenen Prozessgrößen Die Zuordnung der gemessenen Prozesswerte zu HART-Gerätevariablen (PV - Primärvariable; SV - Sekundärvariable; TV - Tertiärvariable und QV - Quartärvariable) kann über die lokale Benutzeroberfläche (LUI) oder über die HART-Schnittstelle mit SIMATIC PDM nach Bedarf festgelegt und geändert werden.
  • Seite 41 Beschreibung 3.5 HART-Kommunikationsschnittstelle ● Messwerte für SV, TV und QV – Massendurchfluss – Volumendurchfluss – Dichte – Temperatur des Prozessmediums – Korrigierter Volumendurchfluss – Massendurchfluss Fraktion A – Volumendurchfluss Fraktion A – Massendurchfluss Fraktion B – Volumendurchfluss Fraktion B – Fraktion A % –...
  • Seite 42: Funktionsweise

    Beschreibung 3.6 Funktionsweise Funktionsweise Das Coriolis-Messprinzip Das Prinzip der Durchflussmessung beruht auf dem Coriolis-Gesetz der Bewegung. Partikel, die sich in einem rotierenden/schwingenden System bewegen, widersetzen sich den auferlegten Schwingungen in einer Weise, die mit der Masse und der Geschwindigkeit (Momentum) konsistent ist. Werden von einem Coriolis-Durchflussmesser Schwingungen erzeugt, während die Prozessmedien in den Krümmungen beschleunigt werden, führt dies zu Phasenverzerrungen der Messrohre.
  • Seite 43 Beschreibung 3.6 Funktionsweise für Massendurchfluss und Dichte mit einer patentierten DFT-Technologie (Discrete Fourier Transformation) berechnet. Die Kombination dieser patentierten DFT-Technologie mit der schnellen DSP-Technik ermöglicht schnelle Reaktionen (< 10 ms) auf Veränderungen der Messwerte. Der eingebaute Rauschfilter ist konfigurierbar und kann für die Leistungsverbesserung des Durchflussmessers genutzt werden, wenn Installations- und Einsatzbedingungen nicht ideal sind.
  • Seite 44 Beschreibung 3.6 Funktionsweise FC430 mit HART Betriebsanleitung, 05/2014, A5E03651143-003...
  • Seite 45: Einbau/Montage

    Einbau/Montage Einleitung Die Durchflussmessgeräte SITRANS F mit mindestens der Gehäuseschutzart IP67/NEMA 4X sind für den Innen- und Außeneinbau geeignet. ● Stellen Sie sicher, dass die Werte für Prozessnenndruck (PS) und Medientemperatur (TS) sowie Umgebungstemperatur auf dem Typen-/Geräteschild nicht überschritten werden. WARNUNG Installation in explosionsgefährdeten Bereichen Für den Einbauort und die Installation des Geräts gelten besondere Anforderungen.
  • Seite 46: Wandmontage

    Einbau/Montage 4.3 Messumformer-Einbau VORSICHT Aggressive Atmosphäre Geräteschaden durch Eindringen aggressiver Dämpfe. • Stellen Sie sicher, dass das Gerät für die Anwendung geeignet ist. VORSICHT Direkte Sonneneinstrahlung Geräteschaden. Durch Einwirkung von UV-Strahlung kann das Gerät überhitzen und können Werkstoffe spröde werden. •...
  • Seite 47: Montage Des Messumformers

    Einbau/Montage 4.3 Messumformer-Einbau Hinweis Hygiene-Anwendungen Wird das Gerät für eine Hygiene-Anwendung an der Wand oder einem Rohr montiert, sind grundsätzlich Hutmuttern zu verwenden. 4.3.3 Montage des Messumformers 1. Die Schraube an der Montagehalterung entfernen. 2. Den Messumformer auf der Montagehalterung anbringen; darauf achten, dass die Nuten der Passflächen richtig ineinandergreifen.
  • Seite 48: Vertikale Drehung

    Einbau/Montage 4.3 Messumformer-Einbau 3. Den Messumformer vorsichtig in die gewünschte Lage drehen. 4. Die Sicherungsschraube fest anziehen (Anzugsmoment: 10 Nm). 5. Die Kappe auf der Sicherungsschraube wieder anbringen (Anzugsmoment: 10 Nm). Vertikale Drehung 1. Die Sicherungskappe am Ende der Montagehalterung um drei Umdrehungen lösen. 2.
  • Seite 49: Drehen Der Lokalen Anzeige

    Einbau/Montage 4.3 Messumformer-Einbau 4.3.5 Drehen der lokalen Anzeige Um optimale Sichtverhältnisse zu erhalten, kann die lokale Anzeige in Schritten von 30° gedreht werden. 1. Die Sicherungsschraube an der Abdeckung der Anzeige entfernen. 2. Die Abdeckung der Anzeige entfernen. 3. Die drei Halteclips im Messumformer mit einem kleinen Schraubendreher oder einem Messer lösen.
  • Seite 50: Einbau Des Messaufnehmers

    Einbau/Montage 4.4 Einbau des Messaufnehmers Einbau des Messaufnehmers 4.4.1 Sicherheitshinweise zur Installation WARNUNG Gefahr durch Hochdruck Bei Anwendungen mit Betriebsdrücken/Medien, die im Falle eines Rohrbruchs für Mensch, Maschine, Umwelt usw. gefährlich sein können, empfehlen wir bei der Montage des Durchflussmessgeräts besondere Sicherheitsmaßnahmen wie eine spezielle Aufstellung oder Abschirmung oder den Einbau eines Druckschutzes oder Sicherheitsventils.
  • Seite 51: Grundvoraussetzungen Für Die Installation

    Hinweis Werkstoffverträglichkeit Siemens kann Sie bei der Auswahl der messstoffbenetzten Komponenten des Sensors unterstützen. Die Verantwortung für die Auswahl liegt jedoch vollständig bei Ihnen. Siemens übernimmt keine Haftung für Fehler oder Versagen aufgrund von Werkstoffunverträglichkeit. 4.4.2 Grundvoraussetzungen für die Installation...
  • Seite 52: Einbaulage Des Messaufnehmers

    Einbau/Montage 4.4 Einbau des Messaufnehmers Einbauort im System Der optimale Einbauort im System hängt von der Anwendung ab: ● Flüssigkeitsanwendungen In der Flüssigkeit vorhandene Gas- oder Dampfblasen können insbesondere bei der Dichtemessung zu Fehlmessungen führen. – Aus diesem Grund sollte das Durchflussmessgerät nicht am höchsten Punkt des Rohrsystems eingebaut werden, an dem Blaseneinschlüsse auftreten können.
  • Seite 53 4.4 Einbau des Messaufnehmers Ausrichten des Messaufnehmers Der Messaufnehmer ist in jeder Ausrichtung betriebsfähig. Die optimale Ausrichtung ist vom Prozessfluid und den Prozessbedingungen abhängig. Siemens empfiehlt eine der folgenden Ausrichtungen des Messaufnehmers: 1. Senkrechter Einbau bei Strömungsrichtung aufwärts (automatische Entleerung) Bild 4-3 Vertikale Ausrichtung, Strömungsrichtung nach oben...
  • Seite 54 Einbau/Montage 4.4 Einbau des Messaufnehmers Hinweis Hygiene-Anwendungen Für 3A- und EHEDG-zugelassene Hygiene-Anwendungen muss das Durchflussmessgerät senkrecht, wie in 1 oben gezeigt, eingebaut werden. Einbau in einem Fallrohr Der Einbau in einem Fallrohr wird nur empfohlen, wenn ein Rohrleitungsreduzierstück oder eine Blende mit geringerem Querschnitt eingebaut werden kann, um Gegendruck zu erzeugen und auf diese Weise zu vermeiden, dass eine Teilentleerung des Messaufnehmers während der Messungen stattfindet.
  • Seite 55: Montage Des Messaufnehmers

    Einbau/Montage 4.4 Einbau des Messaufnehmers 4.4.4 Montage des Messaufnehmers ACHTUNG Unsachgemäße Montage Durch unsachgemäße Montage kann das Gerät beschädigt, zerstört oder die Funktionsweise beeinträchtigt werden. • Vergewissern Sie sich vor jedem Einbau des Geräts, dass dieses keine sichtbaren Schäden aufweist. •...
  • Seite 56 Einbau/Montage 4.4 Einbau des Messaufnehmers Schwingungen vermeiden ● Stellen Sie sicher, dass dem Messaufnehmer vorgelagerte Ventile oder Pumpen nicht kavitieren und den Messaufnehmer nicht in Schwingung versetzen. ● Rohrleitungen, die Schwingungen verursachen, sind vom Durchflussmessgerät mit flexiblen Leitungen oder entsprechenden Kupplungen abzukoppeln. Bild 4-7 In Umgebungen mit Schwingungsbelastung keine starren Rohrleitungen verwenden Bild 4-8...
  • Seite 57: Hydrostatische Tests

    Einbau/Montage 4.4 Einbau des Messaufnehmers ● Die Messaufnehmer auf getrennten Rahmen montieren ● Die Rohrleitung mit Hilfe einer flexiblen Leitung oder entsprechenden Kupplungen abkoppeln Bild 4-9 Hohe Gefahr von Übersprechstörungen bei Verwendung starrer Rohrleitungen Bild 4-10 Geringe Gefahr von Übersprechstörungen bei Verwendung flexibler Leitungen und getrennter Rahmen 4.4.5 Hydrostatische Tests...
  • Seite 58: Einbau Einer Drucküberwachung

    Schwingungen übertragende Rohre zu Ausfällen und Schäden kommen kann, müssen besondere Vorkehrungen getroffen werden. Auswahl der Drucküberwachung Siemens liefert keine Bauteile für die Drucküberwachung, weil deren Aufbau und Anordnung von den individuellen Sicherheits- und Schutzmaßnahmen vor Ort abhängen. Für die Auswahl einer geeigneten Drucküberwachung ist der Benutzer verantwortlich, Siemens empfiehlt jedoch die folgenden Ausführungen:...
  • Seite 59 Einbau/Montage 4.4 Einbau des Messaufnehmers Einbau einer Drucküberwachung VORSICHT Eindringen von Feuchtigkeit, Flüssigkeit oder Feststoffpartikeln in das Messaufnehmergehäuse Um Kondensation zu vermeiden, sind alle Messaufnehmer mit Argon gefüllt. Wenn Feuchtigkeit, Flüssigkeiten oder Feststoffpartikel in den Messaufnehmer gelangen, kann dies die Messungen beeinflussen und im ungünstigsten Fall die Messfunktion selbst beeinträchtigen.
  • Seite 60 Einbau/Montage 4.4 Einbau des Messaufnehmers FC430 mit HART Betriebsanleitung, 05/2014, A5E03651143-003...
  • Seite 61: Anschließen

    Anschließen In diesem Kapitel wird die Verdrahtung des Geräts beschrieben. Die folgenden Schritte sind auszuführen: ● Schritt 1: Anschließen von DSL und Messumformer (Seite 62) (nur Getrenntausführung) ● Schritt 2: Vorbereitung der Messumformeranschlüsse (Seite 66) ● Schritt 3: Spannungsversorgung anschließen (Seite 70) ●...
  • Seite 62: Verdrahtung In Explosionsgefährdeten Bereichen

    Erforderliche Kabel Kabelspezifikationen ● Nur Kabel verwenden, die mindestens denselben Schutzgrad wie der Messaufaufnehmer besitzen, um diesen anzuschließen. Es wird empfohlen, Kabel von Siemens A/S, Flow Instruments zu verwenden und zwar: – blaue Kabel für die Installation in explosionsgefährdeten Bereichen –...
  • Seite 63: Sicherheitshinweise Beim Anschließen

    Anschließen 5.4 Sicherheitshinweise beim Anschließen WARNUNG Anforderungen an die Kabel Die Kabel müssen für die Temperaturen (mindestens 70 °C) geeignet sein und eine Brandklasse von mindestens V-2 aufweisen. Hinweis Ausgangskabel Bei Verwendung langer Kabel in Umgebungen mit elektrischen Störeinflüssen wird der Einsatz geschirmter Kabel empfohlen.
  • Seite 64: Schritt 1: Anschließen Von Dsl Und Messumformer

    Anschließen 5.5 Schritt 1: Anschließen von DSL und Messumformer Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen Vor jeder Arbeit im Klemmenraum des Messaufnehmers und der jeweiligen Anwendung sind folgende Voraussetzungen zu prüfen: ● Es liegt keine Explosionsgefahr vor ● Der Anlagenbetreiber hat eine Zugangserlaubnis ausgestellt ●...
  • Seite 65 Sicherstellen, dass die Klemme den Schirm nicht erdet. Schrumpfschlauch verwenden, um sicherzustellen, dass der Schirm nur am Messaufnehmerende geerdet ist. 5. Die Drähte gemäß der nachfolgenden Liste an die Klemmen anschließen. Klemmen-Nummer Beschreibung Aderfarbe (Siemens) +15 V DC Orange 0 V DC Gelb Weiß...
  • Seite 66 6. Das Kabel durch die offene Verschraubung schieben; Kabelschirm und Adern mit Klemmleiste sichern. 7. Den Klemmenblock an der DSL-Kassette entfernen. 8. Die Drähte gemäß der nachfolgenden Liste an die Klemmen anschließen. Klemmen-Nummer Beschreibung Aderfarbe (Siemens-Kabel) +15 V DC Orange 0 V DC Gelb Weiß...
  • Seite 67 Anschließen 5.5 Schritt 1: Anschließen von DSL und Messumformer 12.Die Drähte wieder mit dem Kabelbinder fixieren. 13.Die Kabelverschraubung montieren und festziehen. 14.Den O-Ring an der DSL-Abdeckung entfernen. 15.Die Abdeckung wieder anbringen und bis zum mechanischen Anschlag festschrauben. Die Abdeckung um eine Umdrehung zurückdrehen. 16.Den O-Ring über den Deckel des DSL ziehen und Deckel festdrehen, bis auf beiden Seiten der Kontakt mit dem O-Ring spürbar ist.
  • Seite 68: Fehlender Potentialausgleich

    Anschließen 5.6 Fehlender Potenzialausgleich Fehlender Potenzialausgleich WARNUNG Fehlender Potenzialausgleich Bei fehlendem Potenzialausgleich Explosionsgefahr in explosionsgefährdeten Bereichen durch Ausgleichsstrom oder Zündfunken. • Stellen Sie sicher, dass für das Gerät ein Potenzialausgleich vorhanden ist. Schritt 2: Vorbereitung der Messumformeranschlüsse WARNUNG Zugang zum Klemmenraum Solange das Gerät unter Spannung steht, darf der Gehäusedeckel zum Sensoranschlussraum nur von qualifiziertem Personal geöffnet werden.
  • Seite 69 Anschließen 5.7 Schritt 2: Vorbereitung der Messumformeranschlüsse ① Anschlüsse Klemme 1 Stromversorgung Klemme 2 Klemme 3 ② Legende für die Als aktiver Eingang/Ausgang konfiguriert Symbole Als passiver Eingang/Ausgang konfiguriert Als Schließerkontakt angeschlossen Als Öffnerkontakt angeschlossen ③ Updates (bei Firmware- und Hardware-Updates auszufüllen) ④...
  • Seite 70 Anschließen 5.7 Schritt 2: Vorbereitung der Messumformeranschlüsse Phase Neutral Erde Für Konfigurationen mit aktivem Stromausgang Für Konfigurationen mit aktivem und passivem Stromausgang Für Konfigurationen mit passivem Stromausgang Nicht verwendet IO2+ Signalausgang Kanal 2 positiv Signalausgang Kanal 2 gemeinsam (10) IO2- Signalausgang Kanal 2 negativ (11) IO3+ Eingang/Ausgang Kanal 3 positiv...
  • Seite 71: Verdrahtungswerkzeug

    Anschließen 5.7 Schritt 2: Vorbereitung der Messumformeranschlüsse WARNUNG Ungeeignete Kabel und/oder Kabelverschraubungen Explosionsgefahr in explosionsgefährdeten Bereichen. • Verwenden Sie nur geeignete Kabel und Kabelverschraubungen entsprechend den im Kapitel "Technische Daten (Seite 219)" genannten Anforderungen. • Ziehen Sie die Kabelverschraubungen gemäß den im Kapitel "Technische Daten (Seite 221)"...
  • Seite 72: Schritt 3: Spannungsversorgung Anschließen

    Anschließen 5.8 Schritt 3: Spannungsversorgung anschließen Bild 5-4 Position des Verdrahtungswerkzeugs 1. Den Haken des Verdrahtungswerkzeugs in den Aufnahmeschlitz einführen. 2. Das Keilelement des Verdrahtungswerkzeugs in den oberen Schlitz drücken, um die Klemmplatten zu spreizen. 3. Den Draht einführen. 4. Das Verdrahtungswerkzeug lösen. Schritt 3: Spannungsversorgung anschließen 1.
  • Seite 73 Anschließen 5.8 Schritt 3: Spannungsversorgung anschließen 3. Das Kabel durch die offene Verschraubung und die Kabelführung schieben. 4. Die Hülse wieder anbringen und die Abdeckung festziehen, so dass das Kabel leicht fixiert ist. FC430 mit HART Betriebsanleitung, 05/2014, A5E03651143-003...
  • Seite 74 Anschließen 5.8 Schritt 3: Spannungsversorgung anschließen 5. Mit dem Verdrahtungswerkzeug wie unten rechts gezeigt die Masse an Klemme die Stromversorgung an Klemmen L/+ und N/- anschließen. ① ② ③ AC-Anschluss DC-Anschluss Stromversorgung: AC 100 bis 240 V +10/-15%, 47 bis 63 Hz Stromversorgung: 20 bis 27 V DC +10/-10% 6.
  • Seite 75: Schritt 4A: Anschließen Des Hart-Stromausgangs (Kanal 1)

    Anschließen 5.9 Schritt 4a: Anschließen des HART-Stromausgangs (Kanal 1) Schritt 4a: Anschließen des HART-Stromausgangs (Kanal 1) Hinweis Ausgang 4 bis 20 mA Für den reinen Stromausgang 4 bis 20 mA ist eine Verwendung von geschirmten Kabeln nicht erforderlich. Hinweis HART-Kommunikation Die HART Communication Foundation (HCF) empfiehlt die Verwendung von geschirmten Kabeln für die HART-Kommunikation.
  • Seite 76: Schritt 4B: Anschließen Der Ein- Und Ausgänge (Kanäle 2 Bis 4)

    Anschließen 5.10 Schritt 4b: Anschließen der Ein- und Ausgänge (Kanäle 2 bis 4) 5. Mit dem Verdrahtungswerkzeug die Drähte an die Klemmen anschließen. Aktiver Stromausgang Passiver Stromausgang ⑤ ⑥ ④ ⑤ Aktiver Stromausgang Passiver Stromausgang 6. Die Kabelverschraubung festziehen. Hinweis Bei der Bestellung ist der aktive oder passive Stromausgang zu wählen.
  • Seite 77 Anschließen 5.10 Schritt 4b: Anschließen der Ein- und Ausgänge (Kanäle 2 bis 4) 4. Den Schirm des Signalkabels über den äußeren Mantel klappen und unter der Kabelklemme erden. 5. Mit dem Verdrahtungswerkzeug die Drähte an die Klemmen anschließen. Aktiver Stromausgang Passiver Stromausgang ⑫...
  • Seite 78 Anschließen 5.10 Schritt 4b: Anschließen der Ein- und Ausgänge (Kanäle 2 bis 4) Werkseinstellung Softwarekonfiguration Kanal 2 Kanal 3, Kanal 4 Signaleingang Dosierung Start Dosierung Stop Aktiv Rücksetzen Summenzähler 1 Rücksetzen Summenzähler 2 Rücksetzen Summenzähler 3 Rücksetzen aller Zähler Nullpunkteinstellung starten Dosierung Pause/Weiter...
  • Seite 79: Schritt 5: Abschließen Des Messumformeranschlusses

    Anschließen 5.11 Schritt 5: Abschließen des Messumformeranschlusses Last Stellen Sie sicher, dass die an den Ausgang angeschlossene Gesamtlast ausreicht, um den vom Modul erforderlichen Spannungspegel zu erhalten. Last [Ω] Spannung (aktiv) [V] Spannung (passiv) [V] 4.74 17.95 7.79 19.73 12.70 20.98 1000 16.08...
  • Seite 80 Anschließen 5.11 Schritt 5: Abschließen des Messumformeranschlusses 6. Die Sicherungsschraube an der Abdeckung wieder anbringen und festziehen. 7. Unmittelbar vor den Kabelverschraubungen eine Abtropfschleife (Kabel nach unten biegen) anbringen, damit keine Feuchtigkeit in das Elektronikgehäuse eindringt. VORSICHT Verlust der Geräteschutzart Geräteschaden durch geöffnetes oder nicht ordnungsgemäß...
  • Seite 81: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Allgemeine Anforderungen Vor der Inbetriebnahme müssen folgende Punkte überprüft werden: ● Wurde das Gerät gemäß den Hinweisen installiert und angeschlossen, die in den Kapiteln Einbau/Montage (Seite 43) und Anschließen (Seite 59) zu finden sind? ● Bei Installation in einem explosionsgefährdeten Bereich: Erfüllt das Gerät die Anforderungen, die unter Installation in explosionsgefährdeten Bereichen (Seite 23) beschrieben sind? Warnungen...
  • Seite 82: Inbetriebnahme Über Hmi

    Inbetriebnahme 6.3 Inbetriebnahme über HMI WARNUNG Inbetriebnahme und Betrieb bei Störmeldung Wenn eine Störmeldung angezeigt wird, ist der ordnungsgemäße Betrieb im Prozess nicht mehr gewährleistet. • Prüfen Sie die Schwere des Fehlers. • Beheben Sie den Fehler. • Wenn der Fehler weiter besteht: –...
  • Seite 83: Assistent Für Die Schnellinbetriebnahme (Menüpunkt 1.1)

    Inbetriebnahme 6.3 Inbetriebnahme über HMI Ansicht Text Optionen/Beschreibung Language Wählen Sie die Sprache: English, Deutsch, Français, Italiano, Español, Português, РУССКИЙ, 汉语, Polski, Dansk, Svenska, Suomeksi. "Info" Informationen über den Assistenten für die Schnellinbetriebnahme Datum und Uhrzeit Das Datum und die Uhrzeit (Echtzeituhr) werden für alle einstellen Zeitstempel von protokollierten Informationen verwendet.
  • Seite 84: Nullpunkteinstellung

    Inbetriebnahme 6.3 Inbetriebnahme über HMI 6.3.3 Nullpunkteinstellung Das System des Durchflussmessgeräts wird durch eine Nullpunkteinstellung optimiert, die über den Assistenten für die Nullpunkteinstellung durchgeführt wird. Nullpunkteinstellung durchführen VORSICHT Gasanwendung Die Nullpunkteinstellung des Geräts wird nur bei Flüssigkeitsanwendungen empfohlen. 1. Gasrückstände ausspülen und stabile Temperaturbedingungen herstellen, indem mindestens 30 Minuten lang ein Durchfluss bei Betriebsbedingungen (Druck und Temperatur) aufrecht erhalten wird.
  • Seite 85 Inbetriebnahme 6.3 Inbetriebnahme über HMI 4. Während des Vorgangs wird auf dem HMI-Display eine Fortschrittsleiste angezeigt. 5. Ist die Nullpunkteinstellung beendet, wird das Ergebnis als Offset und Standardabweichung angezeigt. Hinweis Offset und Standardabweichung Notieren Sie sich die Zahlen für Offset und Standardabweichung für den Fall, dass eine manuelle Nullpunkteinstellung durchgeführt werden muss.
  • Seite 86: Assistent Für Die Nullpunkteinstellung (Menüpunkt 1.2)

    Inbetriebnahme 6.3 Inbetriebnahme über HMI 6.3.4 Assistent für die Nullpunkteinstellung (Menüpunkt 1.2) Das System des Durchflussmessgeräts wird durch eine automatische Nullpunkteinstellung optimiert. Bevor Sie die Nullpunkteinstellung starten, spülen Sie das Rohr und füllen es bis zur absoluten Durchflussrate Null. Vergewissern Sie sich, dass der Messaufnehmer die gleiche Temperatur wie das Prozessmedium hat.
  • Seite 87: Assistenten

    Inbetriebnahme 6.3 Inbetriebnahme über HMI Ansicht Text Optionen/Beschreibung Alarme löschen "Alarme löschen" und die Alarmliste werden nur angezeigt, wenn Alarme vorhanden sind. Methode der Automatisch, Manuell Nullpunkteinstellung auswählen Konfigurieren Dauer und Grenzwerte konfigurieren Automatische Abbrechen, Starten (Fortschritt, Ergebnis, Standardabweichung Nullpunkteinstellung und Offset) Fortschritt Die Fortschrittsleiste wird angezeigt...
  • Seite 88 Inbetriebnahme 6.3 Inbetriebnahme über HMI Die folgenden HMI-Assistenten stehen zur Verfügung: ● Schnellinbetriebnahme ● Prozesswerte ● Nullpunkteinstellung ● Eingänge/Ausgänge ● Gasanwendung ● Pulsierender Durchfluss ● Dosierungsanwendung Markieren Sie den gewünschten HMI-Assistenten mit den Tasten und drücken Sie die Pfeiltaste nach rechts, um den Assistenten aufzurufen. In der ersten Ansicht wird eine Kurzbeschreibung der Einstellungen angezeigt, die vorgenommen werden können.
  • Seite 89: Assistent Für Die Prozesswerte (Menüpunkt 1.3)

    Inbetriebnahme 6.3 Inbetriebnahme über HMI 6.3.5.1 Assistent für die Prozesswerte (Menüpunkt 1.3) Der Assistent für die Prozesswerte führt Sie durch die Einrichtung der Prozesswerte für Ihre Anwendung. Die Priorisierung der Prozesswerte konfiguriert automatisch die Messwertansichten auf dem Display. Der als 1. Prozesswert konfigurierte Prozesswert wird als erste Display-Ansicht eingerichtet.
  • Seite 90: Eingangs-/Ausgangsassistent (Menüpunkt 1.4)

    Inbetriebnahme 6.3 Inbetriebnahme über HMI 6.3.5.2 Eingangs-/Ausgangsassistent (Menüpunkt 1.4) Der Eingangs-/Ausgangsassistent führt Sie durch die Einrichtung von Eingängen und Ausgängen an den Kanälen 1 bis 4. Die Verfügbarkeit der Kanäle 2 bis 4 ist von der Produktkonfiguration abhängig. Ansicht Ansichtstext Optionen/Beschreibung Kanal auswählen Zu konfigurierenden Kanal auswählen...
  • Seite 91 Inbetriebnahme 6.3 Inbetriebnahme über HMI Ansicht Text Optionen/Beschreibung Stromausgang Grundeinstellungen für den Stromausgang konfigurieren Skalierung Strommodus, obere und untere Skalierung konfigurieren Ausfallverhalten / Die Reaktion des Stromausgangs im Fehlerfall auswählen Sicherheits- Vorgabewert *: Durch Drücken von kehren Sie zur Ansicht "Kanal auswählen" zurück. Signalausgang - Kanäle 2 bis 4 Der Signalausgang kann entweder für Strom (0/4-20 mA), Frequenz, Impuls, dreistufige Analogdosierungssteuerung, diskrete ein- oder zweistufige Dosierungssteuerung oder...
  • Seite 92 Inbetriebnahme 6.3 Inbetriebnahme über HMI FC430 mit HART Betriebsanleitung, 05/2014, A5E03651143-003...
  • Seite 93 Inbetriebnahme 6.3 Inbetriebnahme über HMI Strom/Frequenz/Impuls Ansicht Text Optionen/Beschreibung Betriebsart Ausgangsfunktionalität auswählen Ausgangsfunktion Grundeinstellungen für den Ausgang konfigurieren Skalierung Ausgangsskalierung konfigurieren 9-10 Ausfallverhalten / Sicherheits- Die Reaktion des Signalausgangs im Fehlerfall auswählen Vorgabewert Status Ansicht Text Optionen/Beschreibung Status Modus Statusausgangsfunktionalität auswählen Konfiguration Alarm konfigurieren (nur wenn Alarmklasse oder Alarmtext ausgewählt ist) Ausgangspolarität und...
  • Seite 94: Assistent Für Gasanwendungen (Menüpunkt 1.5)

    Inbetriebnahme 6.3 Inbetriebnahme über HMI Signaleingang - Kanäle 3 bis 4 Der Signaleingang kann entweder als Dosierungssteuerung, zum Zurücksetzen des Zählers, zur Remote-Nullpunkteinstellung oder zum Forcen/Einfrieren von Ausgängen konfiguriert werden. Ansicht Text Optionen/Beschreibung Betriebsart Statusausgangsfunktionalität auswählen Verzögerungszeit Verzögerungszeit für Signaleingang einstellen Polarität Polarität für Signaleingang einstellen 6.3.5.3...
  • Seite 95: Assistent Für Pulsierenden Durchfluss (Menüpunkt 1.6)

    Inbetriebnahme 6.3 Inbetriebnahme über HMI 6.3.5.4 Assistent für pulsierenden Durchfluss (Menüpunkt 1.6) Der Assistent für pulsierenden Durchfluss führt Sie durch die Konfiguration wichtiger Parameter für Anwendungen mit pulsierendem Durchfluss. Standardmäßig ist der Zähler auf "Ausgeglichen" gesetzt, für die Dämpfung der Prozessgeräusche ist der Wert 4 festgelegt und die Schleichmengenunterdrückung wird erhöht.
  • Seite 96: Assistent Für Dosierungsanwendungen (Menüpunkt 1.7)

    Inbetriebnahme 6.3 Inbetriebnahme über HMI 6.3.5.5 Assistent für Dosierungsanwendungen (Menüpunkt 1.7) Der Assistent für die Dosierung führt Sie durch die Konfiguration jedes Rezepts für die Dosierungssteuerung einschließlich Ventilsteuerung (diskret/analog) und Fehlerbehandlung. Die Ventilsteuerung erfolgt über die Kanäle 2, 3 und 4. FC430 mit HART Betriebsanleitung, 05/2014, A5E03651143-003...
  • Seite 97: Inbetriebnahme Mit Pdm

    Dieses Kapitel beschreibt die Inbetriebnahme des Geräts mit Hilfe von SIMATIC PDM. 6.4.1 Bedienung mit SIMATIC PDM SIMATIC PDM ist ein Softwarepaket für die Inbetriebnahme und Wartung von Prozessgeräten. Ausführlichere Informationen finden Sie unter: www.siemens.com/simatic- pdm (www.siemens.com/simatic-pdm). 6.4.2 Funktionen von SIMATIC PDM Hinweis - Eine vollständige Parameterliste finden Sie unter HMI-Menüstruktur (Seite 243).
  • Seite 98: Einrichten

    Dies ist erforderlich, damit SIMATIC PDM mit dem HART-Modem für Windows funktioniert. ® Hinweis Unterstützung für Windows-Betriebssysteme finden Sie hier: support.automation.siemens.com (http://support.automation.siemens.com/WW/view/en/21005263) 1. Klicken Sie auf "Start/Einstellungen/Systemsteuerung". 2. Doppelklicken Sie auf "System", wählen Sie das Register "Hardware" und klicken Sie auf "Gerätemanager".
  • Seite 99 Die EDD ist im Gerätekatalog unter "Messaufnehmer/Durchfluss/Coriolis/Siemens AG/SITRANS FC430" zu finden. Öffnen Sie die Produktseite auf unserer Website unter: www.siemens.com/FC430 und prüfen Sie unter "Downloads", ob Sie die neueste Version von SIMATIC PDM, das neueste Service Pack (SP) und den neuesten Hotfix (HF) besitzen.
  • Seite 100: Hinzufügen Des Geräts Zum Kommunikationsnetzwerk

    – Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf "HART-Modem" und wählen Sie "Neues Objekt einfügen -> HART-Gerät" aus. – Klicken Sie auf "Zuweisen" und weisen Sie das HART-Gerät dem FC430 zu (Messaufnehmer -> Durchfluss -> Coriolis -> SIEMENS AG -> SITRANS FC430 Dev Rev 2) und bestätigen Sie mit "OK". Bild 6-2 Zuweisen des HART-Geräts zum Netzwerk...
  • Seite 101: Ein Neues Gerät Konfigurieren

    Inbetriebnahme 6.4 Inbetriebnahme mit PDM Bild 6-3 COM-Port einrichten 6.4.5 Ein neues Gerät konfigurieren Hinweis Wird während eines Uploads vom Gerät zu SIMATIC PDM auf "Abbrechen" geklickt, so werden bestimmte Parameter NICHT aktualisiert. 1. Prüfen Sie, ob Sie über die neueste EDD verfügen bzw. aktualisieren Sie ggf. Ihre EDD, siehe "EDD (Electronic Device Description) aktualisieren"...
  • Seite 102 Inbetriebnahme 6.4 Inbetriebnahme mit PDM Schnellstart Hinweis • Die Einstellungen für den Schnellstart-Assistenten sind miteinander verknüpft und Änderungen werden erst übernommen, wenn am Ende von Schritt 7 auf "Übernehmen und Übertragen" geklickt wird; damit werden die Einstellungen offline gespeichert und in das Gerät übertragen.
  • Seite 103 Inbetriebnahme 6.4 Inbetriebnahme mit PDM 1. Klicken Sie auf "Daten aus Gerät lesen", um die Einstellungen für den Schnellstart aus dem Gerät in PC/PG zu laden und sicherzustellen, dass PDM mit dem Gerät synchronisiert ist. 2. Falls erforderlich, können Sie die Sprache der lokalen Benutzeroberfläche (LUI) ändern. 3.
  • Seite 104: Schritt 2 - Ausrichtung Des Messaufnehmers

    Inbetriebnahme 6.4 Inbetriebnahme mit PDM Schritt 2 - Ausrichtung des Messaufnehmers Wählen Sie die Anwendung (Gas oder Flüssigkeit) und die Ausrichtung des Messaufnehmers und klicken Sie dann auf "Weiter". Bild 6-5 Schnellstart - Schritt 2 FC430 mit HART Betriebsanleitung, 05/2014, A5E03651143-003...
  • Seite 105 Inbetriebnahme 6.4 Inbetriebnahme mit PDM Schritt 3 - Anschließen des Messaufnehmers (nur bei Getrenntausführung) Ein Getrenntsystem kann mit M12-Anschluss oder mit einem vorkonfektionierten Kabel (zum Beispiel Kabeleinführung) bestellt werden. Bild 6-6 Schnellstart - Schritt 3 FC430 mit HART Betriebsanleitung, 05/2014, A5E03651143-003...
  • Seite 106: Schritt 4 - Zuweisung Der Variablen

    Inbetriebnahme 6.4 Inbetriebnahme mit PDM Schritt 4 - Zuweisung der Variablen Stellen Sie die Prozesswerte (PV, SV, TV und QV) ein, die für die HART-Systemintegration verwendet werden sollen und klicken Sie auf "Weiter". Bild 6-7 Schnellstart - Schritt 4 FC430 mit HART Betriebsanleitung, 05/2014, A5E03651143-003...
  • Seite 107 Inbetriebnahme 6.4 Inbetriebnahme mit PDM Schritt 5 - Messbedingungen Stellen Sie die Messbedingungen für die ausgewählten Prozessgrößen ein. Ändern Sie bei Bedarf die "Fließrichtung". Bild 6-8 Schnellstart - Schritt 5 Verringern Sie die Empfindlichkeit des Durchflussmesssignals durch Klick auf Schaltfläche "Pulsierender Durchfluss"...
  • Seite 108 Inbetriebnahme 6.4 Inbetriebnahme mit PDM Bild 6-9 Auswahl der Filtereinstellung FC430 mit HART Betriebsanleitung, 05/2014, A5E03651143-003...
  • Seite 109 Inbetriebnahme 6.4 Inbetriebnahme mit PDM Schritt 6 - E/A-Konfiguration Konfigurieren Sie den Stromausgang (Kanal 1). Der Prozesswert ist in Schritt 4 "Zuweisung der Variablen" als PV ausgewählt. Konfigurieren Sie ggf. die Kanäle 2, 3 und 4. Gehen Sie für jeden Kanal wie folgt vor: Wählen Sie die "Betriebsart"...
  • Seite 110: Schritt 7 - Abschluss

    Inbetriebnahme 6.4 Inbetriebnahme mit PDM Schritt 7 - Abschluss Überprüfen Sie Ihre Einstellungen; mit Klick auf "Zurück" können Sie ggf. zurückgehen und Werte ändern, mit "Übernehmen" können Sie Ihre Einstellungen offline speichern, mit "Übernehmen und Übertragen" werden die Einstellungen offline gespeichert und in das Gerät übertragen.
  • Seite 111: Assistent - Nullpunkteinstellung

    Inbetriebnahme 6.4 Inbetriebnahme mit PDM 6.4.7 Assistent - Nullpunkteinstellung Öffnen Sie Menü Gerät – Assistent - Nullpunkteinstellung. Wählen Sie "Auto". Klicken Sie auf "Weiter". Es wird empfohlen, die Voreinstellungen zu verwenden. Bei Bedarf können die Einstellungen für "Nullpunkteinstellung" geändert werden. Klicken Sie auf "Autom.
  • Seite 112: Parametereinstellungen Mit Simatic Pdm Ändern

    Inbetriebnahme 6.4 Inbetriebnahme mit PDM 6.4.8 Parametereinstellungen mit SIMATIC PDM ändern Hinweis Eine vollständige Parameterliste finden Sie unter HMI-Menüstruktur (Seite 243). Wird während eines Uploads vom Gerät zu SIMATIC PDM auf "Abbrechen" geklickt, so werden bestimmte Parameter NICHT aktualisiert. Viele Parameter sind über die Online-Menüs in PDM zugänglich; für alle anderen Parameter, siehe Abschnitt "Parameterzugriff über Dropdown-Menüs".
  • Seite 113: Parameterzugriff Über Dropdown-Menüs

    Inbetriebnahme 6.4 Inbetriebnahme mit PDM 1. Starten Sie SIMATIC PDM, stellen Sie die Verbindung zum entsprechenden Gerät her und laden Sie die Daten aus dem Gerät hoch. 2. Stellen Sie die Parameterwerte im entsprechenden Wertefeld ein und klicken Sie auf "Eingabe".
  • Seite 114 Inbetriebnahme 6.4 Inbetriebnahme mit PDM Menü Beschreibung Laden in PC/PG Alle Parameter werden vom Gerät in die Parametertabelle geladen Diagnosestatus aktualisieren Der aktuelle Diagnosestatus wird aus dem Gerät gelesen und das Diagnosestatus-Symbol wird aktualisiert Adresse vergeben Einstellung der HART-Adresse Assistent - Schnellstart Hilfe für die schnelle Inbetriebnahme Assistent - Nullpunkteinstellung Hilfe für die Nullpunkteinstellung (automatisch und manuell)
  • Seite 115: Nullpunkteinstellung

    Inbetriebnahme 6.4 Inbetriebnahme mit PDM 6.4.10 Nullpunkteinstellung Das System des Durchflussmessgeräts wird durch eine Nullpunkteinstellung optimiert. Nullpunkteinstellung durchführen Hinweis Voraussetzungen Bevor die Nullpunkteinstellung eingeleitet wird, muss das Rohr vorzugsweise bei Betriebsdruck und Temperatur ausgespült und bis zur absoluten Durchflussrate Null gefüllt sein.
  • Seite 116 Inbetriebnahme 6.4 Inbetriebnahme mit PDM 4. Wählen Sie im Hauptmenü von SIMATIC PDM Option "Gerät->Assistent - Nullpunkteinstellung" für eine automatische Nullpunkteinstellung. 5. Klicken Sie auf "Weiter" und auf "Autom. Nullpunkteinst.". 6. Während des Vorgangs erscheint eine Fortschrittsleiste. 7. Ist die Nullpunkteinstellung beendet, wird das Ergebnis als Offset und Standardabweichung angezeigt.
  • Seite 117: Prozessvariablen

    Inbetriebnahme 6.4 Inbetriebnahme mit PDM 6.4.11 Prozessvariablen 1. Für einen Echtzeitvergleich zwischen Ausgängen wählen Sie "Ansicht- >Prozessvariablen", um alle Prozesswerte, Summenzähler und den Schleifenstrom anzuzeigen. 2. Überprüfen Sie, dass die angezeigten Prozesswerte den Erwartungswerten entsprechen. Bild 6-13 Ansicht der Prozessvariablen Kurvenanzeige Öffnen Sie das Menü...
  • Seite 118 Inbetriebnahme 6.4 Inbetriebnahme mit PDM FC430 mit HART Betriebsanleitung, 05/2014, A5E03651143-003...
  • Seite 119: Bedienung

    Bedienung Zahlreiche Informationen zu Betrieb und Status des Durchflussmessgeräts stehen in der lokalen Anzeige (HMI) und in SIMATIC PDM zur Verfügung. Lokale Anzeige (HMI) Bedienung über die lokale Benutzeroberfläche Das Gerät wird mit dem kapazitiven Tastenfeld der lokalen Benutzeroberfläche bedient. Diese betätigt man, indem man mit der Fingerspitze die Glasscheibe in Höhe des entsprechenden Bedienelements berührt.
  • Seite 120 Bedienung 7.1 Lokale Anzeige (HMI) Hinweis Rekalibrierung des Tastenfelds Wenn die Abdeckung angebracht wird, werden alle Tasten neu kalibriert (etwa 40 Sekunden). Während der Rekalibrierung leuchtet die LED und die Tasten sind nicht bedienbar. Wird eine der Tasten länger als 10 Sekunden gedrückt, so wird sie neu kalibriert (Dauer unter 10 Sekunden).
  • Seite 121: Anzeige Der Ansichtenstruktur

    Bedienung 7.1 Lokale Anzeige (HMI) 7.1.1 Anzeige der Ansichtenstruktur Es gibt drei Arten von Ansichten: ● Bedieneransicht Diese Ansicht zeigt bis zu sechs Bedieneransichten (Seite 124). Die Bedieneransichten sind vollständig konfigurierbar, um die verschiedenen Prozesswerte in unterschiedlichen Ansichten darzustellen. Je nach Einstellung werden entweder Messwerte oder Alarme angezeigt.
  • Seite 122 Bedienung 7.1 Lokale Anzeige (HMI) Tabelle 7- 3 Alarmansicht Ebene 2 Taste Funktion Alarmansicht Ebene 1 öffnen Den vorhergehenden Eintrag in der Liste wählen; durch Gedrückthalten der Taste wird das Hochrollen in der Auswahlliste beschleunigt Den nächsten Eintrag in der Liste wählen; durch Gedrückthalten der Taste wird das Herunterrollen in der Auswahlliste beschleunigt Alarmansicht Ebene 3 öffnen Tabelle 7- 4 Alarmansicht Ebene 3...
  • Seite 123 Bedienung 7.1 Lokale Anzeige (HMI) Die folgende Grafik zeigt ein Beispiel für das Navigieren zwischen Messwert- und Alarmansichten mit den Messwertansichten 1, 3 und 4 sowie Alarmansicht 5. ① Messwertansicht ② Anzeige der Zugangsrechte ③ Messwertansicht ④ Messwertansicht ⑤ Alarmansicht - Ebene 1 ⑥...
  • Seite 124: Navigieren In Der Navigationsansicht

    Bedienung 7.1 Lokale Anzeige (HMI) Navigieren in der Navigationsansicht Die Navigationsansicht und Menüpunkte können wie folgt mit den Steuerungstasten durchsucht werden: Tabelle 7- 8 Navigationsansicht Taste Funktion Zur nächsthöheren Ebene der Navigationsansicht gehen (zum Beispiel von Ebene 2 zu Ebene 1). Ist bereits Ebene 1 der Navigationsansicht geöffnet, gelangt man in die Bedieneransicht.
  • Seite 125: Zugangsverwaltung

    Die genaue Struktur des Bedienmenüs wird im HMI-Menüstruktur (Seite 243) erklärt. Hinweis PIN-Code verloren Bei einem Verlust des PIN-Codes geben Sie dem Siemens-Kundendienst bitte die Seriennummer des Messumformers (siehe Typenschild). Der Siemens-Kundendienst teilt Ihnen dann einen neuen Code mit, der in PINs zurücksetzen (Menüpunkt 5.1.3) einzugeben ist.
  • Seite 126: Bedieneransicht

    Bedienung 7.1 Lokale Anzeige (HMI) erneut zu bedienen. Wenn die Funktion zum automatischen Abmelden deaktiviert ist, werden Sie zum Bedienen der HMI nicht aufgefordert, das Passwort einzugeben. ACHTUNG Neustart des Geräts Bei einem Neustart des Geräts wird die Zugriffsstufe auf Schreibgeschützt gesetzt. 7.1.3 Bedieneransicht ●...
  • Seite 127 Bedienung 7.1 Lokale Anzeige (HMI) Im Allgemeinen zeigen alle HMI-Ansichten folgende Komponenten: ① Long TAG Beschreibt die Messstelle und wird in allen Bedieneransichten angezeigt. Kann im Menü "Long TAG" (3.1.1) geändert werden. ② Ansicht Nummer Zeigt die Nummer der Bedienungsansicht. Die Nummer ist die im Menü...
  • Seite 128 Bedienung 7.1 Lokale Anzeige (HMI) Drei Werte ① Erster Prozesswert Der benutzerdefinierte Prozesswert, der angezeigt werden soll, wird in Menü "Ansicht" (1-6) unter "Setup" → "Display" konfiguriert. ② Alarmgrenze Unten Der untere Grenzwert des Balkendiagramms entspricht dem unteren Alarmgrenzwert des ausgewählten Prozesswerts. ③...
  • Seite 129 Bedienung 7.1 Lokale Anzeige (HMI) Hinweis Balkendiagramm Die Grenzwerte des Balkendiagramms entsprechen den unteren und oberen Alarmwerten. 1 Wert und Diagramm ① Prozesswert ② Diagramm ③ Anweisung Drücken Sie , um ein Einfrieren des Displays zu aktivieren/deaktivieren Sechs Werte ① Erster Prozesswert Der benutzerdefinierte Prozesswert, der angezeigt werden soll, wird in Menü...
  • Seite 130 Bedienung 7.1 Lokale Anzeige (HMI) Bedieneransichten Summenzähler (Ebene 1) ① Prozesswert ② Diagramm ③ Anweisung Drücken Sie , um die Bedieneransicht aufzurufen. Summenzähler (Ebene 2) ① Prozesswert ② Diagramm ③ Bedienen Dosierung (Ebene 1) ① Dosiermenge Tatsächliche Dosiermenge ② Anzahl Dosiermenge festlegen ③...
  • Seite 131 Bedienung 7.1 Lokale Anzeige (HMI) Dosierung (Ebene 2) ① Dosiermenge Tatsächliche Dosiermenge ② Menge Dosierfortschritt ③ Zählwert Anzahl der Dosierungen ④ Rezept Name des ausgewählten Rezepts ⑤ Status Dosierstatus ⑥ Bedienen Dosiersteuerung Alarmansichten Alarmliste (Ebene 1) ① Alarmliste Liste aller anstehenden Alarme des Geräts. ②...
  • Seite 132 Bedienung 7.1 Lokale Anzeige (HMI) Alarmliste (Ebene 2) ① Alarmliste Liste aller anstehenden Alarme des Geräts. Durch Auswahl eines Alarms werden ausführliche Informationen zu diesem Alarm angezeigt. ② Alarmsymbol Zeigt die Alarmklasse, siehe Alarme und Systemmeldungen (Seite 183). ③ Alarm- Zeigt die Alarm-Identifikationsnummer, siehe Alarme und Identifikationsnummer Systemmeldungen (Seite 183).
  • Seite 133: Diagnoseansicht

    Bedienung 7.1 Lokale Anzeige (HMI) Alarmquittierung Es gibt zwei Möglichkeiten, die Alarme aus der Alarmliste zu entfernen. ● Manuell: Der Alarm bleibt in der Alarmliste, bis er manuell quittiert wird. Die Uhrzeit der Quittierung wird in der Alarmhistorie angezeigt. ● Automatisch: Der Alarm wird aus der Alarmliste entfernt, wenn die Ursache behoben wird (geht).
  • Seite 134 Bedienung 7.1 Lokale Anzeige (HMI) Fester Anzeigetext Name des Prozesswerts FRACTION A Fraktion A FRACTION B Fraktion B FRCT.A % Fraktion A % FRCT.B % Fraktion B % TOT1 Summenzähler 1 TOT2 Summenzähler 2 TOT3 Summenzähler 3 Tabelle 7- 12 Diagnosewerte Fester Anzeigetext Name des Diagnosewerts DRIV.CURR.
  • Seite 135: Navigationsansicht

    Nummer gekennzeichnet. Ebene 1 der Navigationsansicht (aus der Bedieneransicht zugänglich) ist für alle Geräte von Siemens Process Instrumentation genormt und umfasst die folgenden Gruppen: 1. Schnellstart (Menü): Liste der wichtigsten Parameter für die schnelle Konfiguration des Geräts. Alle Parameter in dieser Ansicht sind auch an anderen Stellen im Menü zu finden.
  • Seite 136 Bedienung 7.1 Lokale Anzeige (HMI) Menüpunkt In der Navigationsansicht sind die Menüs durch einen Pfeil ganz rechts gekennzeichnet. Ist ein Menü ausgewählt, so wird der Hintergrund schwarz. Bild 7-3 Menü "Schnellstart" in der Navigationsansicht ausgewählt, "Setup" nicht ausgewählt. Ausführlichere Informationen über den Zugriff auf die Menüs finden Sie unter Zugangsverwaltung (Seite 123).
  • Seite 137: Parameteransicht

    Bedienung 7.1 Lokale Anzeige (HMI) 7.1.5 Parameteransicht Je nach Zugangsrecht kann der Benutzer den Wert eines ausgewählten Parameters ändern oder nur den aktuellen Wert lesen. Bearbeitungsansicht für numerische Größen Numerische Größen werden in der Bearbeitungsansicht wie folgt angezeigt. ① Parametername ②...
  • Seite 138 Bedienung 7.1 Lokale Anzeige (HMI) Wert ändern: 1. Wählen Sie mit Hilfe der Tasten die Ziffernstelle, die geändert werden soll. 2. Mit der Taste kann der Wert erhöht werden, mit der Taste kann er verringert werden. 3. Durch Drücken der Taste ganz rechts werden die Änderungen bestätigt, durch Drücken der Taste ganz links wird die Ansicht ohne Speichern der Änderung...
  • Seite 139: Bearbeitungsansicht Parameterliste

    Bedienung 7.1 Lokale Anzeige (HMI) Diese Ansicht erscheint, wenn der Benutzer keine Rechte zum Ändern der Parameter besitzt. Die Ansicht zeigt den eingestellten Wert. Drücken Sie , um die Ansicht zu verlassen. Bearbeitungsansicht Parameterliste Für die Bearbeitung der Parameterliste erscheint die folgende Ansicht. ①...
  • Seite 140 Bedienung 7.1 Lokale Anzeige (HMI) Diese Ansicht erscheint, wenn der Benutzer keine Rechte zum Ändern der Parameter besitzt. Drücken Sie , um die Ansicht zu verlassen. Multiselektionsansicht Es ist möglich, mehrere Alarme zum Unterdrücken auszuwählen bzw. die Auswahl aufzuheben. ① Parametername ②...
  • Seite 141: Funktionen

    Funktionen In den folgenden Abschnitten sind die Hauptfunktionalitäten des Geräts ausführlich beschrieben. Eine Übersicht aller Funktionen und Parameter enthalten die Parametertabellen in Anhang HMI-Menüstruktur (Seite 243). Prozesswerte Die Prozesswerte werden alle 10 ms (Aktualisierungsrate 100 Hz) synchron mit dem DSP- Takt aktualisiert.
  • Seite 142 Funktionen 8.1 Prozesswerte ● Alarmgrenze Unten ● Alarm-Hysterese Das System meldet einen Prozessalarm, wenn der Prozesswert die Alarmgrenze Oben oder die Alarmgrenze Unten überschreitet. Ebenso meldet das System eine Prozesswarnung, wenn der Prozesswert die Warngrenze Oben oder die Warngrenze Unten überschreitet. Prozesswertalarme und -warnungen werden in der HMI sowie an den Kommunikationsschnittstellen angezeigt.
  • Seite 143 Funktionen 8.1 Prozesswerte Grenzwertverhalten an den Ausgängen Prozessalarme können am Signalausgang fehlersicheres Verhalten auslösen, während Prozesswarnungen lediglich als Informationen in der HMI und der Kommunikation dienen. Der Prozesswert versetzt den Signalausgang in den fehlersicheren Modus, wenn: - Für den Signalausgang eine der Optionen Strom, Impuls oder Frequenz konfiguriert ist - Das Ausfallverhalten so konfiguriert ist, dass es bei einem Ausfall reagiert - Ein Prozessalarm bei einem am Ausgang ausgewählten Prozesswert auftritt Das Alarmverhalten wird im Folgenden ausführlich beschrieben.
  • Seite 144: Nullpunkteinstellung

    Funktionen 8.2 Nullpunkteinstellung ● Fraktion B (Massendurchfluss oder Volumendurchfluss): wie oben, jedoch ist Fraktion B "Durchfluss – A" ● Fraktion A %: wie Fraktion A, jedoch ist A% das Verhältnis zwischen Durchfluss Fraktion A und Gesamtdurchfluss ● Fraktion B %: wie oben, jedoch ist B% "100% – A%" Die Metalltemperaturen werden mit Pt1000-Präzisionssensoren gemessen.
  • Seite 145: Schleichmengenunterdrückung

    Funktionen 8.3 Schleichmengenunterdrückung Wenn die Nullpunkteinstellung durch entsprechende Auswahl von "Starte Nullpunkteinst." gestartet wird, werden die Massendurchflusswerte erfasst und für den eingestellten Zeitraum (Dauer) summiert. Der standardmäßig eingestellte Zeitraum für die Nullpunkteinstellung (30 s.) ist normalerweise ausreichend für eine stabile Nullpunktmessung. Hinweis Extrem geringe Durchflussmenge Bei sehr geringer Durchflussmenge muss besonders präzise gemessen werden.
  • Seite 146: Leerrohr-Überwachung

    Funktionen 8.4 Leerrohr-Überwachung Je nach den ausgewählten Prozesswerten des Ausgangs wird er entweder durch die Schleichmengenunterdrückung Massendurchfluss oder die Schleichmengenunterdrückung Volumenduchfluss beeinflusst. Leerrohr-Überwachung Die Funktion Leerrohr-Überwachung nutzt die Prozessdichte für die Leerrohrerkennung. Diese Funktion sollte in allen Standard-Anwendungen verwendet werden. Hinweis Gasanwendungen Die Leerrohr-Überwachung abschalten.
  • Seite 147: Dämpfung Von Prozessgeräuschen

    Funktionen 8.5 Dämpfung von Prozessgeräuschen Dämpfung von Prozessgeräuschen Geräuschdämpfung Die dynamische Empfindlichkeit des Durchflussmesssignals gegenüber schnellen Änderungen der Prozessdurchflüsse kann mit der Dämpfungsfunktion verringert werden. Diese Funktion wird hauptsächlich benutzt in Umgebungen mit: ● stark pulsierendem Durchfluss ● veränderlichen Pumpengeschwindigkeiten ●...
  • Seite 148 Funktionen 8.5 Dämpfung von Prozessgeräuschen Bild 8-3 Triplex-Pumpe (2) Bild 8-4 Duplex-Pumpe (3; Standardeinstellung) Bild 8-5 Simplex-Pumpe (4) Bild 8-6 Wälzkolbenpumpe (5: hoch) FC430 mit HART Betriebsanleitung, 05/2014, A5E03651143-003...
  • Seite 149: Ein- Und Ausgänge

    Funktionen 8.6 Ein- und Ausgänge Hinweis Längere Reaktionszeit Durch das Einschalten der Dämpfungsfunktion erhöht sich die Reaktionszeit des Messaufnehmers. Ein- und Ausgänge Die Hardware-Funktionen von Ein- und Ausgängen werden bei der Bestellung des Produkts festgelegt. Die folgende Tabelle zeigt die Konfigurationsmöglichkeiten: Kanal HW-Konfiguration SW-Konfiguration...
  • Seite 150: Stromausgang

    Funktionen 8.6 Ein- und Ausgänge Kanal HW-Konfiguration SW-Konfiguration (beim Bestellen festgelegt) für den Benutzer wählbar Signaleingang Dosiersteuerung • Summenzähler zurücksetzen • Nullpunkteinstellung bei Getrenntausführung • Ausgang/Ausgänge setzen oder einfrieren • 8.6.1 Stromausgang Alle vier Kanäle können als Stromausgang konfiguriert werden. Der Ausgang vom Typ 4 bis 20 mA an Kanal 1 ist als funktionssicher zugelassen (das Element erfüllt SIL 2 in einkanaligen Sicherheitssystemen und SIL 3 in zweikanaligen Sicherheitssystemen und implementiert eine Vergleichsfunktion zur Überprüfung des Ausgangs der beiden...
  • Seite 151: Ausgangsskalierung

    Funktionen 8.6 Ein- und Ausgänge ① Linearer Regelbereich ② Messbereichsanfangswert ③ Messbereichsendwert ④ Unterer Fehlerstromwert ⑤ Empfohlener Einstellbereich für den unteren Fehlerstrom ⑥ Empfohlener Einstellbereich für den oberen Fehlerstrom ⑦ Messbereich Bild 8-7 Stromgrenzwerte für die NAMUR-Konfiguration Das fehlersichere Stromausgangssignal kann wie folgt zugewiesen werden: ●...
  • Seite 152 Funktionen 8.6 Ein- und Ausgänge Positiver Durchfluss mit negativer Skalierung ① Schleichmengenunterdrückung ② Messbereichsendwert ③ Maximaler Ausgangsstrom ④ Oberer Alarmstromgrenzwert ⑤ Oberer Bereich ⑥ Messbereichsanfangswert ⑦ Unterer Bereich ⑧ Minimaler Ausgangsstrom ⑨ Messbereich Einstellung Stromausgang ● Prozesswert = Massendurchfluss ● Richtung = positiv ●...
  • Seite 153 Funktionen 8.6 Ein- und Ausgänge Positiver Durchfluss durch Null mit positiver Skalierung ① Messbereichsanfangswert ② Schleichmengenunterdrückung ③ Messbereichsendwert ④ Maximaler Messwert ⑤ Oberer Bereich ⑥ Unterer Bereich ⑦ Minimaler Messwert ⑧ Unterer Alarmwert ⑨ Messbereich Einstellung Stromausgang ● Prozesswert = Massendurchfluss ●...
  • Seite 154 Funktionen 8.6 Ein- und Ausgänge Bidirektionaler Durchfluss durch Null mit positiver Skalierung ① Messbereichsanfangswert ② Schleichmengenunterdrückung ③ Messbereichsendwert ④ Maximaler Messwert ⑤ Oberer Bereich ⑥ Unterer Bereich ⑦ Minimaler Messwert ⑧ Unterer Alarmwert ⑨ Messbereich Einstellung Stromausgang ● Prozesswert = Massendurchfluss ●...
  • Seite 155: Impulsausgang

    Funktionen 8.6 Ein- und Ausgänge Bidirektionaler Durchfluss mit symmetrischer Skalierung ① Messbereichsendwert ② Messbereichsanfangswert ③ Schleichmengenunterdrückung ④ Oberer Alarmwert ⑤ Maximaler Messwert ⑥ Oberer Bereich ⑦ Unterer Bereich ⑧ Minimaler Messwert ⑨ Messbereich Einstellung Stromausgang ● Prozesswert = Massendurchfluss ● Fließrichtung = Bidirektional (symmetrisch) ●...
  • Seite 156: Frequenzausgang

    Funktionen 8.6 Ein- und Ausgänge Impulswiederholung Die Impulswiederholung wird wie folgt berechnet: Hinweis Bei der Einstellung der Impulsdauer muss beachtet werden, dass die verbleibende Zeit immer größer als die Impulsdauer beim höchsten gemessenen Durchfluss ist. Beispiel ● Konfiguration des Impulsausgangs (Kanäle 2 bis 4) –...
  • Seite 157: Redundanzbetrieb

    Funktionen 8.6 Ein- und Ausgänge ● Richtung = positiv ● Frequenzwert hoch = 12 kHz ● Frequenzwert niedrig = 2 kHz ● Durchflusswert hoch = 15 kg/s ● Durchflusswert niedrig = 5 kg/s Gemessener Massendurchfluss = 7,5 kg/s (konstant) Ergebnis: ●...
  • Seite 158: Eingang

    Die verfügbaren Alarmklassen richten sich nach dem eingestellten Alarmmodus, entweder NAMUR oder Standard (Siemens Standard), der in Menüpunkt 3.2.1 ausgewählt wird. Die Alarme und ihre Meldungen beider Optionen, NAMUR und Siemens Standard, werden unter Alarme und Systemmeldungen (Seite 183) ausführlicher beschrieben.
  • Seite 159: Summenzähler

    Funktionen 8.7 Summenzähler Die folgenden Eingangsoptionen stehen zur Verfügung: ● Dosieren starten ● Dosieren anhalten / fortsetzen – Wird diese Funktion aktiviert, so wird der Dosiervorgang unterbrochen. Wird sie deaktiviert, so fährt der Dosiervorgang fort ● Dosieren Stop – Setzt den digitalen Ausgang auf "Aus" und setzt den Dosierzähler zurück ●...
  • Seite 160: Dosieren

    Funktionen 8.8 Dosieren - Betrieb: der Summenzähler zählt den aktuellen Messwert weiter - Speicher: der Summenzähler zählt ausgehend vom letzten Eingangswert (zum Beispiel Massendurchfluss) vor Auftreten des Fehlers weiter. Die Summenzähler können über die lokale Benutzeroberfläche oder HART (zum Beispiel SIMATIC PDM) bedient werden.
  • Seite 161: Konfiguration Der Dosiersteuerung

    Funktionen 8.8 Dosieren ● fünf unabhängig konfigurierbare Rezepte ● flexible diskrete oder analoge Ventilsteuerung ● Fehlerbehandlung - Zeit- und Mengenüberwachung Die Dosierfunktion wird wie folgt konfiguriert: 1. Gemeinsame Grundparameter für alle Rezepte in Menü 2.5 "Dosierung" – Auswahl der Ventilsteuerungsfunktion mit Parameter "Dosiermodus" –...
  • Seite 162: Konfiguration Der Ventilsteuerung

    Funktionen 8.8 Dosieren Prozesswerte Die folgenden Prozesswerte können für die Dosiersteuerung verwendet werden: ● Massendurchfluss ● Volumendurchfluss ● Korrigierter Volumendurchfluss* Fraktion A ● Fraktion B Rezepte Fünf Rezepte lassen sich einzeln konfigurieren. Es kann jedoch jeweils nur ein Rezept aktiv sein.
  • Seite 163 Funktionen 8.8 Dosieren Zweistufiges Dosieren Konfigurieren zweier Ventile (Primär- und Sekundärventil) Einer der folgenden Kanäle muss für die Steuerung des diskreten Primärventils und einer für die Steuerung des diskreten Sekundärventils zugewiesen werden. Tabelle 8- 2 Zweistufiges Dosieren Ventilsteuerung HW-Konfiguration Ausgangs SW-Konfiguration des Kanals des Kanals kanal...
  • Seite 164: Konfigurationsbeispiele Für Die Ventilsteuerung

    Funktionen 8.8 Dosieren Hinweis Sind die Ausgangskanäle, einschließlich des Stromausgangs, für die Ventilsteuerung belegt, können sie keine Alarmzustände oder Fehler melden. Tabelle 8- 4 Parametereinstellungen für die zweistufige Dosierventilsteuerung In jedem Rezept konfigurierte Voreinstellungen Beschreibung Ventilsteuerungsparameter Stufe 1 primär öffnen 0,00 % der Menge Die Menge oder prozentuale Menge, bei der das Primärventil öffnet...
  • Seite 165 Funktionen 8.8 Dosieren - 2.5.5.6.3 Stufe 1 primär schließen = 66 % - 2.5.5.6.4 Stufe 2 sekundär öffnen = 33 % - 2.5.5.6.5 Stufe 2 sekundär schließen = 100 % ① Primärventil öffnen ② Sekundärventil öffnen ③ Primärventil schließen ④ Sekundärventil schließen Beispiel 2: Primärventil bei 0 % öffnen;...
  • Seite 166: Analoge Dosierung

    Funktionen 8.8 Dosieren - 2.5.5.6.3 Stufe 1 primär schließen = 66 % - 2.5.5.6.4 Stufe 2 sekundär öffnen = 0 % - 2.5.5.6.5 Stufe 2 sekundär schließen = 100 % ① Sekundärventil öffnen ② Primärventil öffnen ③ Primärventil schließen ④ Sekundärventil schließen Beispiel 4: Sekundärventil bei 0 % öffnen;...
  • Seite 167: Dosiermodus = Analog Dosierung

    Funktionen 8.8 Dosieren In jedem Rezept konfigurierte Standardwert Beschreibung Ventilsteuerungsparameter Ganz geschlossen Iststand 0 mA Ausgangsstrom, der dem geschlossenen Zustand des Ventils entspricht Teilweise offen Iststand 10 mA Ausgangsstrom, der dem teilweise geöffneten Zustand des Ventils entspricht Ganz offen Iststand 20 mA Ausgangsstrom, der dem Zustand des Ventils bei hohem Durchfluss entspricht...
  • Seite 168: Dosierbetrieb

    Funktionen 8.9 Audit-Trail 8.8.3 Dosierbetrieb Nachdem die Rezepte für den Messumformer konfiguriert sind, wird das aktive Rezept in Parameter 2.5.3 "Aktives Rezept" ausgewählt. Der Ausgang des Messumformers ändert seinen Zustand anhand der Einstellungen für die Dosierung und steuert das Dosierventil während des gesamten Dosiervorgangs.
  • Seite 169: Alarmquittierung

    Zertifizierungsdokumenten, einschließlich eines Kalibrierberichts, mitgeliefert. Material-, Druck-, Werksprüf- und Konformitätszeugnisse können auf Wunsch bei der Bestellung mit angefordert werden. Die SensorFlash-Speichereinheit von Siemens bietet eine permanente Datenbank mit einer Sicherungskopie aller Parametereinstellungen. Der SensorFlash-Speicher unterstützt das Kopieren und Übertragen von Benutzereinstellungen von einem Durchflussmessgerät zu einem anderen zur...
  • Seite 170: Simulation

    Funktionen 8.13 Simulation Sie kopieren Einstellungen vom SensorFlash zum Durchflussmessgerät über Menüpunkt 3.3.6 (Setups kopieren). Die neuen Einstellungen werden automatisch im ursprünglichen SensorFlash gespeichert, wenn er im Messumformer ersetzt wird, siehe Wie kopiere ich eine Anwendungseinrichtung von einem Gerät zu einem anderen? (Seite 206). 8.13 Simulation Für Testzwecke kann eine Simulation gestartet werden, wenn zum Beispiel kontrolliert...
  • Seite 171: Alarmsimulation

    Ausgänge gesetzt. Alarmsimulation Es können entweder spezifische Alarme (ID-Nummern) oder Alarmklassen simuliert werden. Die Alarmklassen sind Siemens- oder NAMUR-Klassen, je nach der Konfiguration des Alarmmodus in Menüpunkt 3.2.1. Alle simulierten Alarme werden mit dem Zeitstempel 1900-01-01 00:00 versehen, wenn die Alarme nicht zuvor als echte Alarme angezeigt wurden.
  • Seite 173: Eichpflichtiger Verkehr

    • NAMUR: 7ME4713-XXXXX-XXX3-Z AXX+B31+EXX+FXX Betriebsbedingungen Die im Zulassungszertifikat angegebenen Betriebsbedingungen sind möglicherweise gegenüber den Bedingungen auf den Geräteschildern eingeschränkt. Eine Kopie des Zertifikats ist am SensorFlash zu finden und kann unter www.siemens.com/FC430 (www.siemens.com/FC430) heruntergeladen werden. Hinweis Betriebsbedingungen Gültig sind nur die im Zulassungszertifikat angegebenen Betriebsbedingungen.
  • Seite 174 Eichpflichtiger Verkehr 9.2 Verifizierung ACHTUNG Verifizierungsanforderungen Alle Durchflussmessgeräte, die in eichpflichtigen Anwendungen eingesetzt werden, müssen von Verifizierungsorganen verifiziert werden. Dabei sind die entsprechenden Zulassungen und die landesspezifischen Anforderungen und Bestimmungen zu beachten. Für regelmäßige weitere Verifizierungen ist der Eigentümer/Benutzer des Geräts verantwortlich.
  • Seite 175: Einrichten Des Betriebs Für Den Eichpflichtigen Verkehr

    Eichpflichtiger Verkehr 9.3 Einrichten des Betriebs für den eichpflichtigen Verkehr Einrichten des Betriebs für den eichpflichtigen Verkehr Das Gerät muss betriebsbereit sein und darf noch nicht für den eichpflichtigen Verkehr eingestellt sein. 1. Konfigurieren Sie die wichtigen Funktionen für Messungen im eichpflichtigen Verkehr wie zum Beispiel die Ausgänge (Impuls, Frequenz), die Variable für den eichpflichtigen Verkehr und den Messmodus.
  • Seite 176 Eichpflichtiger Verkehr 9.3 Einrichten des Betriebs für den eichpflichtigen Verkehr 7. Die Anzeigeeinheit vorsichtig wieder in das Gehäuse zurückschieben. 8. Den O-Ring am Deckel entfernen. 9. Die Abdeckung bis zum mechanischen Anschlag einsetzen. Den Deckel um eine Umdrehung zurückdrehen. 10.Den O-Ring über die Abdeckung der Anzeigeeinheit ziehen und die Abdeckung festdrehen, bis auf beiden Seiten der Kontakt mit dem O-Ring spürbar ist.
  • Seite 177 Eichpflichtiger Verkehr 9.3 Einrichten des Betriebs für den eichpflichtigen Verkehr Bild 9-4 Plomben am getrennt eingebauten Messumformer - Ausführung mit Abschluss. Die Pfeile zeigen die Verplombungsstellungen der drei Sicherungsschrauben. Auch die Sicherungsschraube des DSL muss verplombt werden FC430 mit HART Betriebsanleitung, 05/2014, A5E03651143-003...
  • Seite 178 Eichpflichtiger Verkehr 9.3 Einrichten des Betriebs für den eichpflichtigen Verkehr Bild 9-5 Plomben am getrennt eingebauten Messumformer - Ausführung mit M12-Stecker. Die Pfeile zeigen die Verplombungsstellungen der beiden Sicherungsschrauben und die Kabelplombe Bild 9-6 Plomben am getrennt eingebauten Messaufnehmer - M12-Variante. Die Pfeile zeigen die Verplombungsstellungen der Sicherungsschraube und die Kabelplombe Für Getrenntausführungen mit M12-Steckern müssen die mit dem Durchflussmessaufnehmer mitgelieferten Steckerplomben verwendet werden.
  • Seite 179: Parameterschutz Im Betrieb Für Eichpflichtigen Verkehr

    Eichpflichtiger Verkehr 9.4 Parameterschutz im Betrieb für eichpflichtigen Verkehr Der M12-Stecker wird wie folgt verplombt: 1. Prüfen, ob der M12-Stecker richtig und fest in der Buchse sitzt. 2. Wie in obigen Abbildungen gezeigt die beiden Hälften der Steckerplombe um den Stecker und das Messaufnehmerkabel legen und zusammenfügen.
  • Seite 180 Eichpflichtiger Verkehr 9.4 Parameterschutz im Betrieb für eichpflichtigen Verkehr Level 2 Level 3 Level 4 Level 5 Name Name Name Name 2.2.5.10.1 Korrekturfaktor 2.2.5.10 Dichteeinstellung 2.2.5.10.2 Offset Einstellung 2.2.7.1 Messmodus 2.2.7 Fraktion 2.2.7.2 Einheit 2.2.7.3 Aktive Fraktion 2.2.7.4 Fraktionsname 2.2.7.5.1 Fraktion A Text 2.2.7.5 Fraktion A...
  • Seite 181 Eichpflichtiger Verkehr 9.4 Parameterschutz im Betrieb für eichpflichtigen Verkehr Level 2 Level 3 Level 4 Level 5 Name Name Name Name 2.6.1 Nullpunkteinst. Nullpunkt- auswählen einstellung 2.6.2 Nullpunkteinstellung 2.6.3 Dauer 2.6.4 Grenze Standardabweichung 2.6.6 Offset-Grenze 2.6.8 Offset 2.8.10.2.1 Benutzer- Display 2.8.10 Benutzerspezifische 2.8.10.2 Zählereinheit...
  • Seite 182 Eichpflichtiger Verkehr 9.4 Parameterschutz im Betrieb für eichpflichtigen Verkehr Level 2 Level 3 Level 4 Level 5 Name Name Name Name 3.7.1.4.2 Simulationswert 3.7.1.5.1 Simulation 3.7.1.5 Signaleingang (3) 3.7.1.5.2 Simulationswert 3.7.1.6.1 Simulation 3.7.1.6 Signalausgang (4) 3.7.1.6.2 Simulationswert 3.7.1.6.3 Simulation 3.7.1.6.4 Simulationswert 3.7.1.6.5 Simulation...
  • Seite 183: Betrieb Für Eichpflichtige Anwendungen Deaktivieren

    Eichpflichtiger Verkehr 9.5 Betrieb für eichpflichtige Anwendungen deaktivieren Level 2 Level 3 Level 4 Level 5 Name Name Name Name 3.9.1 Filter Durchfluss mit Fluss/Lufteinschluss Luft- einschlüssen 3.9.2 Filterzeitkonstante 3.9.3 Alarmgrenze 3.9.4 Warngrenze 3.9.5 Abtastzeit Messung 3.9.6 Filter Starthysterese 3.9.7 Mindestfilterzeit 4.7.8 Einheit Summenzähler 1...
  • Seite 184 Eichpflichtiger Verkehr 9.5 Betrieb für eichpflichtige Anwendungen deaktivieren 7. Den O-Ring am Deckel entfernen. 8. Die Abdeckung bis zum mechanischen Anschlag einsetzen. Die Abdeckung um eine Umdrehung zurückdrehen. 9. Den O-Ring über die Abdeckung der Anzeigeeinheit ziehen und Abdeckung festdrehen, bis auf beiden Seiten der Kontakt mit dem O-Ring spürbar ist.
  • Seite 185: Alarme Und Systemmeldungen

    100). Die Alarmhistorie kann über Menüpunkt 3.2.3 aufgerufen und über Menüpunkt 3.2.4 zurückgesetzt werden. Meldungsmerkmale Das Gerät stellt zwei Arten von Alarmklassen - nach NAMUR und Siemens-Standard - bereit, die in Menüpunkt 3.2.1 Alarmmodus ausgewählt werden können. Die beiden Alarmklassen sind übersichtlich in den folgenden Tabellen dargestellt.
  • Seite 186: Alarmmeldungen

    Ausgangssignal vorübergehend ungültig (zum Beispiel eingefroren) auf Grund von Arbeiten am Gerät. 10.2 Alarmmeldungen Die Alarm- und Systemmeldungen unterstützen sowohl Siemens Standard- als auch NAMUR-Alarmklassen. In den folgenden Tabellen finden Sie die Alarm-ID (Identifikationsnummer) sowie mögliche Ursachen und Anweisungen für Abhilfemaßnahmen. Der Alarm kann sich abhängig vom ausgewählten am Ausgang zu meldenden Prozesswert auf den Ausgang auswirken (siehe...
  • Seite 187 Kundendienst. außerhalb des Bereichs Temperaturmessfehler Das Gerät ausschalten, 5 Sekunden warten und wieder einschalten. Steht das Problem weiterhin an, wenden Sie sich an den Siemens Kundendienst. Ungültige Kalibrierdaten Wenden Sie sich an den Siemens Kundendienst für eine neue Kalibrierung. Ungültige Kompensationsdaten Wenden Sie sich an den Siemens Kundendienst.
  • Seite 188 Maßnahme Einfluss auf Ausgang Interner Fehler in Das Gerät ausschalten, 5 Sekunden warten Messumformer und wieder einschalten. Steht das Problem weiterhin an, wenden Sie sich an den Siemens Kundendienst. Produkt-FW inkompatibel Firmware-Update fehlgeschlagen Interne FW inkompatibel Update abgelehnt - Messumformer-FW...
  • Seite 189 Einfluss auf Ausgang Rahmentemp. unter Grenzwert Fluidtemperatur erhöhen und prüfen, ob die Umgebungstemperatur innerhalb der Grenzwerte ist. Steht das Problem weiterhin an, wenden Sie sich an den Siemens Kundendienst. Rahmentemp. über Grenzwert Fluidtemperatur verringern und prüfen, ob die Umgebungstemperatur innerhalb der Grenzwerte ist.
  • Seite 190 Alarme und Systemmeldungen 10.2 Alarmmeldungen Diagnose Maßnahme Einfluss auf Ausgang Frakt. A Durchfluss über Prozessbedingungen prüfen oder Grenzwert Alarmgrenze an Normalbetrieb anpassen. Parameter "Alarmgrenze Oben" einstellen. Frakt. A Durchfluss unter Prozessbedingungen prüfen oder Grenzwert Alarmgrenze an Normalbetrieb anpassen. Parameter "Alarmgrenze Unten" einstellen. Frakt.
  • Seite 191 Überlaufwert verringern. Ungültiger Proz.wert beim Anlage auf anormale Betriebsbedingungen Dosieren prüfen. Tritt der Fehler mehrfach beim Dosieren auf, wenden Sie sich an den Siemens Kundendienst. Stromausgang unter Skalierung Prozessbedingungen prüfen oder Grenzwert an Normalbetrieb anpassen. Parameter "Anfangswert" für Kanal 2 anpassen.
  • Seite 192 "Durchflusswert hoch" für Kanal 4 anpassen. Impulsüberlauf Ungenügende Impulstrennung an Impulsausgang. Für Kanal 4 Parameter "Menge pro Puls" erhöhen oder "Pulsbreite" verringern. Alarmklasse: Prozesswertwarnung (Siemens-Standard), Außerhalb der Spezifikation (NAMUR) Diagnose Maßnahme Einfluss auf Ausgang "Standardabweichung" über Die Messung wird mit den Werten der letzten Grenzwert erfolgreichen Nullpunkteinstellung fortgesetzt.
  • Seite 193 Alarme und Systemmeldungen 10.2 Alarmmeldungen Diagnose Maßnahme Einfluss auf Ausgang Volumendurchfluss unter Prozessbedingungen prüfen oder Grenzwert an Warngrenze Normalbetrieb anpassen. Parameter "Untere Warngrenze" einstellen. Dichte über Warngrenze Prozessbedingungen prüfen oder Grenzwert an Normalbetrieb anpassen. Parameter "Obere Warngrenze" einstellen. Dichte unter Warngrenze Prozessbedingungen prüfen oder Grenzwert an Normalbetrieb anpassen.
  • Seite 194 Kabelanschluss des Messaufnehmers prüfen. 20 sich Sekunden warten. Bleibt der Status "Kommend", Gerät ausschalten, 5 Sekunden warten und Gerät wieder einschalten. Steht das Problem weiterhin an, wenden Sie sich an den Siemens Kundendienst. Seriennummer des SensorFlash-Sicherung ist wegen nicht Messaufnehmers passt nicht übereinstimmender Seriennummern von Front-...
  • Seite 195 Alarme und Systemmeldungen 10.2 Alarmmeldungen Diagnose Maßnahme Einfluss auf Ausgang Ref.dichte simuliert "Simulation" vor Rückkehr in Normalbetrieb ausschalten. Korr. Volumendurchfluss "Simulation" vor Rückkehr in Normalbetrieb simuliert ausschalten. Summenzähler 1 simuliert "Simulation" vor Rückkehr in Normalbetrieb ausschalten. Summenzähler 2 simuliert "Simulation" vor Rückkehr in Normalbetrieb ausschalten.
  • Seite 196 Alarme und Systemmeldungen 10.2 Alarmmeldungen FC430 mit HART Betriebsanleitung, 05/2014, A5E03651143-003...
  • Seite 197: Instandhalten Und Warten

    ● Unversehrtheit der Dichtung der Prozessanschlüsse, Kabeleinführungen und Schrauben der Abdeckung ● Zuverlässigkeit der Spannungsversorgung, des Blitzschutzes und der Erdung ACHTUNG Reparatur- und Servicearbeiten dürfen nur durch von Siemens autorisiertem Personal durchgeführt werden. Hinweis Siemens definiert Messaufnehmer als nicht reparierbare Produkte.
  • Seite 198: Nachkalibrierung

    ● Manuelle Nullpunkteinstellung ● Nullpunkt-Standardabweichung 11.3 Nachkalibrierung Siemens A/S Flow Instruments bietet eine Nachkalibrierung des Messaufnehmers in unserem Werk in Dänemark an. Die folgenden Kalibrierungen werden je nach Konfiguration (Standard, Dichte, °Brix/°Plato, Fraktion) standardmäßig angeboten: ● Standardkalibrierung ● Kundenspezifische Kalibrierung ●...
  • Seite 199: Technischer Support

    ● Informationen über Vor-Ort-Service, Reparaturen, Ersatzteile und vieles mehr steht für Sie unter der Rubrik "Leistungen" bereit. Weitere Unterstützung Bei weiteren Fragen zum Gerät wenden Sie sich bitte an Ihren örtlichen Siemens- Ansprechpartner oder die nächste Siemens-Niederlassung. Finden Sie Ihre lokale Kontaktperson unter: http://www.automation.siemens.com/partner (http://www.automation.siemens.com/partner)
  • Seite 200: Reinigung

    ● Senden Sie Geräte und Ersatzteile in der Originalverpackung zurück. ● Wenn die Originalverpackung nicht mehr vorhanden ist, sorgen Sie dafür, dass alle Sendungen durch die Ersatzverpackung während des Transports ausreichend geschützt sind. Für zusätzliche Kosten aufgrund von Transportschäden haftet Siemens nicht. VORSICHT Unzureichender Schutz bei Lagerung Die Verpackung bietet nur eingeschränkten Schutz gegen Feuchtigkeit und Infiltration.
  • Seite 201: Rückgabe Und Entsorgung

    Instandhalten und Warten 11.8 Rückgabe und Entsorgung WARNUNG Unzulässiges Zubehör und unzulässige Ersatzteile Explosionsgefahr in explosionsgefährdeten Bereichen oder Geräteschaden. • Verwenden Sie ausschließlich Originalzubehör bzw. Originalersatzteile. • Beachten Sie alle relevanten Einbau- und Sicherheitshinweise, die in den Anleitungen zum Gerät, zum Zubehör und zu Ersatzteilen beschrieben sind. 11.8 Rückgabe und Entsorgung WARNUNG...
  • Seite 202 Instandhalten und Warten 11.8 Rückgabe und Entsorgung Erforderliche Formulare ● Lieferschein ● Deckungsbestätigung zur Rücksendung mit folgenden Informationen Begleitschein (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/16604370) – Produkt (Bestellnummer) – Menge zurückgesendeter Geräte oder Ersatzteile – Grund der Rücksendung ● Dekontaminierungserklärung Dekontaminierungserklärung (http://www.automation.siemens.com/w1/efiles/automation- technology/pi/Service/declaration_of_decontamination_en.pdf) dass die zurückgesendeten Produkte/Ersatzteile Mit dieser Erklärung versichern Sie,...
  • Seite 203: Troubleshooting/Faqs

    Troubleshooting/FAQs 12.1 Diagnose mit PDM SIMATIC PDM ist ein geeignetes Tool zur Diagnose des Geräts. SIMATIC PDM kann verwendet werden, um alle verfügbaren Parameter in eine Tabelle zur Offline-Analyse einzulesen und um Online-/aktuelle Prozesswerte und Online-/aktuelle Diagnoseinformationen anzuzeigen. Anforderungen Vor der Inbetriebnahme müssen folgende Arbeitsschritte ausgeführt werden: ●...
  • Seite 204: Berechnung Des Messfehlers

    Troubleshooting/FAQs 12.2 Fehlerbehebung bei Störungen des Messaufnehmers 1. Der Messaufnehmer ist nach den Anweisungen in Abschnitt "Installation/Montage" (Seite 43) eingebaut. 2. Der Messaufnehmer befindet sich an einem Einbauort, an dem er keinen Schwingungen ausgesetzt ist. Schwingungen können den Messaufnehmer stören und somit zu Messfehlern führen.
  • Seite 205: Beispiel 1: Anwendungen Mit Niedrigem Durchfluss

    Troubleshooting/FAQs 12.2 Fehlerbehebung bei Störungen des Messaufnehmers Dabei sind: Messfehler in % des Durchflusses Nullpunkt-Standardabweichung in kg/h Qm = aktuelle Durchflussrate (in kg/h) Beispiel 1: Anwendungen mit niedrigem Durchfluss ● Messaufnehmer DN 15. Der Nenndurchfluss des Messaufnehmers ist mit 3700 kg/h angegeben ●...
  • Seite 206 Troubleshooting/FAQs 12.2 Fehlerbehebung bei Störungen des Messaufnehmers Bei der Durchflussrate und dem Nullpunktfehler (Nullpunkt-Standardabweichung) wie angegeben ist es also für diese Installation normalerweise nicht sinnvoll, zusätzliche Zeit in die Verbesserung der Anwendung zu investieren. Im Folgenden wird beschrieben, wie Sie die Ursachen einer hohen Nullpunkt- Standardabweichung ermitteln und die Installation verbessern können.
  • Seite 207 Troubleshooting/FAQs 12.2 Fehlerbehebung bei Störungen des Messaufnehmers 1. Prüfen Sie, ob Schwingungen vorliegen. Schalten Sie die Pumpe aus, und prüfen Sie, ob dies die Nullpunktstabilität verbessert, dass heißt ob die Schwankungen der Durchflussrate (in kg/h) nachlassen. Wenn die Störung des Messaufnehmers durch Schwingungen von der Pumpe verursacht werden, muss die Installation verbessert oder die Pumpe, zum Beispiel gegen einen anderen Typ, ausgetauscht werden.
  • Seite 208: Wie Kopiere Ich Eine Anwendungseinrichtung Von Einem Gerät Zu Einem Anderen

    12.4 Wie aktualisiere ich die Firmware? 1. Laden Sie das neue Firmware-Paket von www.siemens.com/FC430 herunter und speichern Sie es im SensorFlash. Auf dieser Website finden Sie ebenfalls eine Anleitung. 2. Greifen Sie mit der Zugriffsstufe Experte auf das Durchflussmessgerät zu (der Standard- PIN-Code lautet 2834).
  • Seite 209: Technische Daten

    Technische Daten 13.1 Funktion und Systemaufbau Tabelle 13- 1 Bestimmungsgemäßer Gebrauch Beschreibung Spezifikation Messung von Prozessmedien Fluidgruppe 1 (geeignet für gefährliche • Flüssigkeiten) Aggregatzustand: Paste/leichter Schlamm, • Flüssigkeit und Gas Tabelle 13- 2 Funktion und Systemaufbau Beschreibung Spezifikation Messprinzip Coriolis Systemarchitektur Kompaktausführung •...
  • Seite 210: Prozessvariablen

    Technische Daten 13.3 Prozessvariablen 13.3 Prozessvariablen Tabelle 13- 4 Prozessvariablen Beschreibung Spezifikation Primäre Massendurchfluss • Prozessvariablen Dichte • Fluidtemperatur • Abgeleitete Volumendurchfluss • Prozessvariablen Korrigierter Volumendurchfluss • Fraktion A:B • Fraktion % A:B • Messbereich DN 15 DN 25 DN 50 DN 80 (Wasser) (½")
  • Seite 211: Leistung

    Technische Daten 13.5 Leistung Beschreibung Spezifikation Weitere Informationen Unterstützte physikalische Frequency Shift Keyed Schichten Schleifengespeist Nein 4-Leiter-Gerät SIMATIC PDM EDD 1.00.00 Gerätetreiber-Version SIMATIC PDM SW 6.0 SP2 und höher Softwareversion 13.5 Leistung Tabelle 13- 6 Referenzbedingungen Beschreibung Spezifikation Prozessmedium Wasser Temperatur des Prozessmediums 20 °C (68 °F) Umgebungstemperatur...
  • Seite 212: Einsatzbedingungen

    Technische Daten 13.6 Einsatzbedingungen Tabelle 13- 9 Genauigkeit der Temperaturmessung des Mediums Beschreibung Spezifikation Genauigkeit der Temperaturmessung des ±1 Mediums [°C] Reproduzierbarkeit der Temperatur des ±0.25 Mediums [°C] Tabelle 13- 10 Zusätzlicher Fehler bei Abweichung von den Referenzbedingungen Beschreibung Spezifikation Nennweite Messaufnehmer DN 15 DN 25...
  • Seite 213: Druckabfallkurven

    Technische Daten 13.7 Druckabfallkurven Tabelle 13- 12 Reinigungs- und Sterilisierungsbedingungen Beschreibung Spezifikation Reinigungsverfahren • • Reinigungstemperatur Auf Anfrage Reinigungsintervall Auf Anfrage Reinigungsdauer Auf Anfrage Tabelle 13- 13 Bedingungen des Prozessmediums Beschreibung Spezifikation Temperatur des Prozessmediums (T ) (min bis max) [°C (F)] -50 bis +200 (-58 bis 492) Dichte des Prozessmediums (min bis max) [kg/m (lb/ft 1 bis 5000 (0,06 bis 312)
  • Seite 214: Druck - Temperaturauslegung

    Technische Daten 13.8 Druck - Temperaturauslegung Bild 13-2 ANSI-Flanschgrößen, ASME B16.5 (P: Prozessdruck; T: Prozesstemperatur) 13.8 Druck - Temperaturauslegung Druck - Die Temperaturauslegung wird anhand des Prozessanschlussmaterials und der geltenden Normen bestimmt. Die folgenden Tabellen zeigen den zulässigen maximalen Prozessdruck für Messaufnehmervarianten mit Messrohren aus Edelstahl und Hastelloy. Die Druckstufe der Durchflussmessaufnehmer ist mit zwei Ausnahmen unabhängig von der Temperatur des Prozessmediums.
  • Seite 215 Technische Daten 13.8 Druck - Temperaturauslegung Tabelle 13- 16 ASME B16.5 [bar] Klasse / Temperatur TS (°C) Gruppe 150 / 2.3 15.8 15.8 15.3 13.3 12.1 11.1 300 / 2.3 41.3 41.3 39.8 34.8 31.4 29.0 600 / 2.3 82.6 82.6 79.7 69.6...
  • Seite 216 Technische Daten 13.8 Druck - Temperaturauslegung Tabelle 13- 21 Swagelok SS-12-VCO-3 Schweißmuffe mit SS-12-VCO-4 Mutter [bar] PN (bar) Temperatur TS (°C) 100.0 100.0 100.0 100.0 100.0 100.0 Hinweis Prüfdruck Der maximal zulässige Prüfdruck (MATP) des Durchflussmessgeräts und des Prozessanschlusses beträgt das 1,5-fache des Nenndrucks bis 150 bar (2176 psi). Tabelle 13- 22 EN1092-1 [bar] PN (bar)
  • Seite 217: Aufbau

    Technische Daten 13.9 Aufbau 13.9 Aufbau Messaufnehmer Aufbau Tabelle 13- 26 Messaufnehmer Aufbau Beschreibung Spezifikation Maße und Gewicht Siehe "Maße und Gewicht" (Seite 235) Prozessanschlüsse EN1092-1 B1, PN16, PN40, PN63, PN100, • PN160 EN1092-1 D (Dichtungsnut), PN40, PN63, • PN100, PN160 ISO 228-1 G * •...
  • Seite 218: Ein- Und Ausgänge

    Technische Daten 13.10 Ein- und Ausgänge Beschreibung Spezifikation Messrohr-Ausführung Geteilter Durchfluss durch 2 parallele Rohre mit kombiniertem Querschnitt von je 50% der Rohrnennweite Die Messrohre sind trapezförmig gebogen Oberflächenrauheit der Messrohre Standard: 1,6 µm • Hygiene: 0,8 μm • Selbstentleerend Ja, bei senkrechter Montage *: Druckstufen sind vom Messaufnehmermaterial abhängig **: Druckstufen sind von den Größen der Prozessanschlüsse abhängig...
  • Seite 219 Technische Daten 13.10 Ein- und Ausgänge Beschreibung Kanal 1 Kanäle 2 bis 4 Galvanische Trennung Alle Eingänge und Ausgänge sind als Alle Eingänge und Ausgänge sind als galvanisch getrennte PELV-Schaltkreise galvanisch getrennte PELV-Schaltkreise mit einer mit 60 V DC geprüften Isolation mit einer mit 60 V DC geprüften Isolation gegeneinander und gegen Erde gegeneinander und gegen Erde...
  • Seite 220: Lokale Anzeige (Hmi)

    Technische Daten 13.11 Lokale Anzeige (HMI) Tabelle 13- 30 Relaisausgang Beschreibung Kanäle 3 bis 4 Spannungsfreier Umschalt-Relaiskontakt Last 30 V AC, 100 mA Funktionen Alarmebene • Alarmnummer • Ventil Dosiersteuerung • Tabelle 13- 31 Digitaleingang Beschreibung Kanäle 3 bis 4 Last 15 bis 30 V DC, R 7 kΩ...
  • Seite 221: Kabel Und Kabeleinführungen

    Technische Daten 13.13 Kabel und Kabeleinführungen Beschreibung Spezifikation Schwankung Transiente Überspannungen bis • Überspannungskategorie II Temporäre Überspannungen treten • ausschließlich in der Netzspannung auf Verpolschutz (j / n) Galvanische Trennung 2500 V AC 13.13 Kabel und Kabeleinführungen Tabelle 13- 34 Messaufnehmerkabel, Basisdaten Beschreibung Spezifikation...
  • Seite 222 Technische Daten 13.13 Kabel und Kabeleinführungen Beschreibung Spezifikation Dämpfung @ 1 Mhz < 2,9 dB/100 m Betriebsspannung (Spitze) [V] ≤ 300 Prüfspannung (Ader/Ader/Schirm rms 50 Hz 1 = 700 min) [V] Elektrische Daten bei Referenztemperatur (20 °C) Tabelle 13- 36 Empfehlungen für Stromversorgungskabel Beschreibung Spezifikation...
  • Seite 223: Anzugsmomente

    Messumformer an Wandhalterung Sicherungsschraube Kompaktausführung: Messumformersockel Getrenntausführung: Kappe Sockelsicherungsschraube Kabelverschraubung an Gehäuse (von Siemens, metrisch) Hinweis NPT-Verschraubungen Bei Verwendung von NPT-Verschraubungen muss der Anwender beim Abdichten der Gewinde und Installieren der Kabel auf ausreichende Dichtigkeit achten, um Eindringen von Feuchtigkeit zu verhindern.
  • Seite 224: Hart-Zertifikate Und -Zulassungen

    Technische Daten 13.15 HART-Zertifikate und -Zulassungen 13.15 HART-Zertifikate und -Zulassungen Tabelle 13- 39 Zertifikate und Zulassungen Beschreibung Spezifikation ATEX Messumformer FCT030 (Installation in Zone 1 bei Gas- und Zone 21 bei Staubatmosphären möglich): Zertifikat SIRA 11ATEX1342X: II 2(1) GD Ex d e [ia Ga] IIC T6 Gb Ta = -40°C to +60°C Ex tb [ia Da] IIIC T85°C Db Messaufnehmer FCS400 + DSL (Installation in Zone 1 bei Gas- und Zone 20/21 bei...
  • Seite 225 *: Siehe Steuerzeichnung: A5E31205486A Eichpflichtiger Verkehr FC430 Kompakt- und Getrenntsysteme: OIML R 117-1 Genauigkeitsklasse 0.3 für Flüssigkeiten außer Wasser 2004/22/EC MID 005. Bei Fragen zu den getesteten Flüssigkeiten, wenden Sie sich bitte an Siemens FC430 mit HART Betriebsanleitung, 05/2014, A5E03651143-003...
  • Seite 226: Dgrl

    Technische Daten 13.16 DGRL Beschreibung Spezifikation Hygiene-Ausführung EHEDG EC1935:2004 und 2023:2006 (Material mit Lebensmittelkontakt: Edelstahl) Druckgeräte 97/23/EG Druckgeräte-Richtlinie (PED) Canadian Registration Number (CRN) 13.16 DGRL Die Druckgeräterichtlinie 97/23/EC bezieht sich auf die Angleichung der Vorschriften der EU- Mitglieder für unter Druck stehende Behälter. Geräte im Sinne der Richtlinie sind zum Beispiel Druckbehälter, Rohrleitungen und Zubehör mit einem maximal zulässigen Druck von mehr als 0,5 bar über dem Umgebungsdruck.
  • Seite 227 Technische Daten 13.16 DGRL Tabelle 13- 40 Fluids sind nach Artikel 9 in die folgenden Fluidgruppen unterteilt: Gruppe 1 Explosionsgefährlich Hochtoxisch R-Sätze: zum Beispiel: 2, 3 (1, 4, 5, 6, 9, 16, 18, R-Sätze: zum Beispiel: 26, 27, 28, 39 (32) 19, 44) Hochentzündlich Toxisch...
  • Seite 228 Technische Daten 13.16 DGRL Gruppe 1 Entzündlich R-Sätze: zum Beispiel 11 (10) Gruppe 2 Alle Fluids, die nicht in Gruppe 1 gehören. Gilt auch für Stoffe, die zum Beispiel umweltgefährdend, korrosiv, gesundheitsschädlich, reizend oder karzinogen sind (sofern nicht hochtoxisch). Durchflussmessgeräte der Kategorien I bis III entsprechen den Sicherheitsanforderungen der Richtlinie.
  • Seite 229 Technische Daten 13.16 DGRL ● Gase der Fluidgruppe 2 ● Rohrleitungen nach Artikel 3 Nummer 1.3 Buchstabe a) Zweiter Strich ● Ausnahme: Flüssigkeiten bei Temperaturen > 350 °C der Kategorie II gehören in Kategorie III. Bild 13-4 Kurvendiagramm 7 ● Flüssigkeiten der Fluidgruppe 1 ●...
  • Seite 230 Technische Daten 13.16 DGRL ● Flüssigkeiten der Fluidgruppe 2 ● Rohrleitungen nach Artikel 3 Nummer 1.3 Buchstabe b) Zweiter Strich Bild 13-6 Kurvendiagramm 9 FC430 mit HART Betriebsanleitung, 05/2014, A5E03651143-003...
  • Seite 231: Ersatzteile/Zubehör

    Ersatzteile/Zubehör 14.1 Bestellen Um sicherzustellen, dass die von Ihnen benutzten Bestelldaten nicht veraltet sind, sind die neuesten Bestelldaten jeweils im Internet verfügbar Katalog Prozessinstrumentierung (http://www.siemens.com/processinstrumentation/catalogs) 14.2 Ex-zugelassene Produkte WARNUNG Reparatur von Ex-zugelassenen Produkten Die Reparatur von Ex-zugelassenen Produkten gemäß nationalen Vorschriften liegt in der Verantwortung des Kunden.
  • Seite 232: 14.3 Austauschbare Bauteile

    Ersatzteile/Zubehör 14.3 Austauschbare Bauteile 14.3 Austauschbare Bauteile Diese Tabelle enthält eine Übersicht der Bauteile, die ausgetauscht werden können. Tabelle 14- 1 Übersicht der austauschbaren Bauteile Bauteil Bestellnummer Foto und Hot Swapping möglich Position in Bild 3-5 Messumformer (Explosionsdarstellung) (Seite 34) SITRANS FCS400 Nein Standard: 7ME4610-...
  • Seite 233 Ersatzteile/Zubehör 14.3 Austauschbare Bauteile Bauteil Bestellnummer Foto und Hot Swapping möglich Position in Bild 3-5 Messumformer (Explosionsdarstellung) (Seite 34) ⑨ SITRANS FCT030 A5E03549357 Nein Messumformer- Schnittstellenkassette HART (aktiv) (möglicherweise ist ein Firmware- Update erforderlich) ⑨ SITRANS FCT030 A5E03549383 Nein Messumformer- Schnittstellenkassette HART (passiv) (möglicherweise ist ein Firmware-...
  • Seite 234 Ersatzteile/Zubehör 14.3 Austauschbare Bauteile Bauteil Bestellnummer Foto und Hot Swapping möglich Position in Bild 3-5 Messumformer (Explosionsdarstellung) (Seite 34) ② SITRANS FCT030 A5E03548971 Display und Tastenfeld (möglicherweise ist ein Firmware- Update erforderlich) ① SITRANS FCT030 A5E03549344 Display-Abdeckung Zugangsvorschrifte n für Gefahrenbereiche beachten! SITRANS FCT030...
  • Seite 235 Ersatzteile/Zubehör 14.3 Austauschbare Bauteile Bauteil Bestellnummer Foto und Hot Swapping möglich Position in Bild 3-5 Messumformer (Explosionsdarstellung) (Seite 34) SITRANS FCS400 A5E03549324 Inhalt: Kleinteile-Set für Messaufnehmer Schrauben, O-Ringe, Kabelbefestigungsteile SITRANS FCT030 A5E03906091 Getrenntausführung Montagehalterungs-Set für Wand- und Rohrmontage SITRANS FCS400 A5E03906095 Nein Getrenntausführung...
  • Seite 236 Ersatzteile/Zubehör 14.3 Austauschbare Bauteile FC430 mit HART Betriebsanleitung, 05/2014, A5E03651143-003...
  • Seite 237: Maße Und Gewicht

    Maße und Gewicht 15.1 Messaufnehmergrößen Tabelle 15- 1 Grundabmessungen Messaufnehmer DN A in mm (Inch). B in mm (Inch). C in mm (Inch). Gewicht in kg (lb) 15 (½") 90 (3.54) 280 (11.0) 90 (3.54) 4.6 (10.1) 25 (1") 123 (4.84) 315 (12.4) 90 (3.54) 7.9 (17.4)
  • Seite 238: 15.2 Längentabelle

    Maße und Gewicht 15.2 Längentabelle 15.2 Längentabelle 316L Edelstahl oder Hastelloy - Standard Tabelle 15- 2 7ME461 - Messaufnehmergrößen DN 15 und DN 25 Messaufnehmer- DN 15 DN 25 Anschluss DN 6 DN 10 DN 15 DN 20 DN 25 DN 25 DN 32 DN 40...
  • Seite 239 Maße und Gewicht 15.2 Längentabelle ISO 2852 Hygiene-Klemmverbindung (10.4) (14.2) (14.2) ISO 2853 Hygiene-Verschraubung (10.4) (14.2) (14.2) SMS 1145 Hygiene-Schraubverbindung (10.4) (14.2) 12-VCO-4 Schnellkupplung (11.2) JIS B2220 10K (10.4) (14.2) JIS B2220 20K (10.4) (14.2) JIS B2220 40K (10.6) (14.2) JIS B2220 63K (10.8) (14.6)
  • Seite 240: Edelstahl - Namur

    Maße und Gewicht 15.2 Längentabelle SMS 1145 Hygiene-Schraubverbindung 610 (24.0) 610 (24.0) 875 (34.4) 12-VCO-4 Schnellkupplung JIS B2220 10K 620 (24.4) 610 (24.0) 840 (33.1) JIS B2220 20K 620 (24.4) 610 (24.0) 860 (33.9) JIS B2220 40K 620 (24.4) 610 (24.0) 875 (34.4) JIS B2220 63K 620 (24.4)
  • Seite 241 Maße und Gewicht 15.2 Längentabelle DIN 32676-C Hygiene-Klemmverbindung (20.1) (20.1) (23.6) (23.6) DIN 11864-1 Aseptik-Schraubverbindung (20.1) (23.6) DIN 11864-2A Aseptik- Flanschverbindung (20.1) (23.6) DIN 11864-3A Aseptik-Klemmverbindung (20.1) (23.6) ISO 2852 Hygiene-Klemmverbindung (20.1) (23.6) (23.6) ISO 2853 Hygiene-Verschraubung (20.1) (23.6) (23.6) Maße in mm (inch) Tabelle 15- 5 7ME471 - Messaufnehmergrößen DN 50 und DN 80 Messaufnehmer-...
  • Seite 242: Edelstahl - Hygiene-Ausführung

    Maße und Gewicht 15.2 Längentabelle 316L Edelstahl - Hygiene-Ausführung Tabelle 15- 6 7ME462 - Messaufnehmergrößen DN 15 und DN 25 Messaufnehmer- DN 15 DN 25 Anschluss DN 6 DN 10 DN 15 DN 20 DN 25 DN 25 DN 32 DN 40 DIN 11851 Hygiene-Verschraubung (10.4)
  • Seite 243: 15.3 Abmessungen Messumformer

    Maße und Gewicht 15.3 Abmessungen Messumformer 15.3 Abmessungen Messumformer Kompaktausführung Abmessungen in mm Getrenntausführung Abmessungen in mm Gewicht: 4,8 kg (10,6 lbs) FC430 mit HART Betriebsanleitung, 05/2014, A5E03651143-003...
  • Seite 244: Montagehalterung

    Maße und Gewicht 15.4 Montagehalterung 15.4 Montagehalterung Bild 15-1 Abmessungen Montagehalterung FC430 mit HART Betriebsanleitung, 05/2014, A5E03651143-003...
  • Seite 245: A.1 Hauptmenü

    HMI-Menüstruktur So lesen Sie die Tabellen kursiv In den folgenden Tabellen sind die Menüs in Fettschrift und die Parameter dargestellt. In der ersten Tabelle werden die HMI-Hauptmenüs gezeigt, d.h. die HMI-Menüebenen 1 und 2. In den nachfolgenden Tabellen werden die HMI-Untermenüs angezeigt, d.h. die HMI- Menüebenen 3 bis 5.
  • Seite 246 HMI-Menüstruktur A.1 Hauptmenü Ebene 1 Ebene 2 Weitere Informationen Name Name Setup Grundeinstellungen Menüpunkt 2.1: Grundeinstellungen (Seite 245) Prozesswerte Menüpunkt 2.2: Prozesswerte (Seite 245) Summenzähler Menüpunkt 2.3: Summenzähler (Seite 247) Eingänge/Ausgänge Menüpunkt 2.4: Eingänge/Ausgänge (Seite 248) Dosierung Menüpunkt 2.5: Dosierung (Seite 254) Nullpunkteinstellung Menüpunkt 2.6: Nullpunkteinstellung (Seite 257)
  • Seite 247: Menüpunkt 2.1: Grundeinstellungen

    HMI-Menüstruktur A.2 Menüpunkt 2.1: Grundeinstellungen Menüpunkt 2.1: Grundeinstellungen Tabelle A- 2 Basiseinstellungen Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Name Name Name 2.1.1 Fließrichtung 2.1.2 Dämpfung Prozessgeräusche Menüpunkt 2.2: Prozesswerte Tabelle A- 3 Prozesswerte Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Name Name Name 2.2.1.1...
  • Seite 248: Durchflusseinstellung

    HMI-Menüstruktur A.3 Menüpunkt 2.2: Prozesswerte Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Name Name Name 2.2.3.8.2 Korrigierter Volumendurchfluss 2.2.3.8.3 Fixe Referenzdichte 2.2.3.8.4 Ausdehnungskoeff. linear 2.2.3.8.5 Ausdehnungskoeff. quadr. 2.2.3.8.6 Referenztemperatur 2.2.3.8.7 Alarmgrenze Oben 2.2.3.8.8 Warngrenze Oben 2.2.3.8.9 Warngrenze Unten 2.2.3.8.10 Alarmgrenze Unten 2.2.3.8.11 Alarm-Hysterese 2.2.4.1...
  • Seite 249: Menüpunkt 2.3: Summenzähler

    HMI-Menüstruktur A.4 Menüpunkt 2.3: Summenzähler Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Name Name Name 2.2.7.5.7 Dezimalstellen 2.2.7.6.1 Fraktion B Text 2.2.7.6 Fraktion B 2.2.7.6.2 Alarmgrenze Oben 2.2.7.6.3 Warngrenze Oben 2.2.7.6.4 Warngrenze Unten 2.2.7.6.5 Alarmgrenze Unten 2.2.7.6.6 Alarm-Hysterese 2.2.7.6.7 Dezimalstellen 2.2.7.7.1 Alarmgrenze Oben 2.2.7.7 Fraktion A %...
  • Seite 250: Menüpunkt 2.4: Eingänge/Ausgänge

    HMI-Menüstruktur A.5 Menüpunkt 2.4: Eingänge/Ausgänge Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Name Name Name 2.3.1.11 Voreinstellung 2.3.1.12 Dezimalstellen 2.3.2.1 Prozesswert 2.3.2 Summenzähler 2 2.3.2.2 Einheit 2.3.2.3 Fließrichtung 2.3.2.4 Ausfallverhalten 2.3.2.5 Alarmgrenze Oben 2.3.2.6 Warngrenze Oben 2.3.2.7 Warngrenze Unten 2.3.2.8 Alarmgrenze Unten 2.3.2.9 Alarm-Hysterese 2.3.2.10...
  • Seite 251 HMI-Menüstruktur A.5 Menüpunkt 2.4: Eingänge/Ausgänge Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Name Name Name 2.4.1.6 Anfangswert 2.4.1.7 Filterzeitkonstante 2.4.1.8 Ausfallverhalten 2.4.1.9 Sicherheits-Vorgabewert 2.4.1.10.1 Strom (mA) 2.4.1.10 Dezimalstellen 2.4.1.10.2 Zeit (s) Hinweis Verfügbarkeit der Menüpunkte Die Verfügbarkeit der Menüpunkte für die Kanäle 2, 3 und 4 in der HMI ist von der E/A- Konfiguration abhängig.
  • Seite 252 HMI-Menüstruktur A.5 Menüpunkt 2.4: Eingänge/Ausgänge Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Name Name Name 2.4.2.24 Menge pro Puls 2.4.2.25 Polarität 2.4.2.26 Ausfallverhalten 2.4.2.27 Status Modus 2.4.2.28 Alarme Messaufnehmer (1) 2.4.2.29 Alarme Messaufnehmer (2) 2.4.2.30 Alarme verarbeiten (1) 2.4.2.31 Alarme verarbeiten (2) 2.4.2.32 Simulationsalarme 2.4.2.33...
  • Seite 253 HMI-Menüstruktur A.5 Menüpunkt 2.4: Eingänge/Ausgänge Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Name Name Name 2.4.3.18 Ausfallverhalten 2.4.3.19 Sicherheits-Vorgabewert 2.4.3.20 Redundanzbetrieb 2.4.3.21 Prozesswert 2.4.3.22 Fließrichtung 2.4.3.23 Pulsbreite 2.4.3.24 Einheit Impulsdauer 2.4.3.25 Puls Einheit 2.4.3.26 Menge pro Puls 2.4.3.27 Polarität 2.4.3.28 Ausfallverhalten 2.4.3.29 Status Modus 2.4.3.30...
  • Seite 254 HMI-Menüstruktur A.5 Menüpunkt 2.4: Eingänge/Ausgänge Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Name Name Name 2.4.4.10 Polarität 2.4.4.11 Einschaltverzögerung 2.4.4.12 Ausschaltverzögerung Tabelle A- 9 Signaleingang Kanal 3 Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Name Name Name 2.4.5.1 Betriebsart 2.4.5 Signaleingang (3) 2.4.5.2 Verzögerungszeit 2.4.5.3...
  • Seite 255 HMI-Menüstruktur A.5 Menüpunkt 2.4: Eingänge/Ausgänge Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Name Name Name 2.4.6.26 Ausfallverhalten 2.4.6.27 Status Modus 2.4.6.28 Alarme Messaufnehmer (1) 2.4.6.29 Alarme Messaufnehmer (2) 2.4.6.30 Alarme verarbeiten (1) 2.4.6.31 Alarme verarbeiten (2) 2.4.6.32 Simulationsalarme 2.4.6.33 Eingangs-/Ausgangsalarme 2.4.6.34 Alarmklasse 2.4.6.35 Alarmklasse...
  • Seite 256: Menüpunkt 2.5: Dosierung

    HMI-Menüstruktur A.6 Menüpunkt 2.5: Dosierung Menüpunkt 2.5: Dosierung Tabelle A- 13 Dosierung Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Name Name Name 2.5.1 Dosiermodus 2.5.2 Prozesswert 2.5.3 Aktives Rezept Tabelle A- 14 Rezept 1 Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Name Name Name 2.5.5.1...
  • Seite 257 HMI-Menüstruktur A.6 Menüpunkt 2.5: Dosierung Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Name Name Name 2.5.6.5.2 Kompensation fest 2.5.6.5 Kalibrierung 2.5.6.6.1 Stufe Setup Format 2.5.6.6 Ventilsteuerung 2.5.6.6.2 Stufe 1 primär öffnen 2.5.6.6.3 Stufe 1 primär schließen 2.5.6.6.4 Stufe 2 sekundär öffnen 2.5.6.6.5 Stufe 2 sekundär schließen...
  • Seite 258 HMI-Menüstruktur A.6 Menüpunkt 2.5: Dosierung Tabelle A- 17 Rezept 4 Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Name Name Name 2.5.8.1 Name 2.5.8 Rezept 4 2.5.8.2 Einheit 2.5.8.3 Menge 2.5.8.4 Dezimalstellen 2.5.8.5.2 Kompensation fest 2.5.8.5 Kalibrierung 2.5.8.6 Ventilsteuerung 2.5.8.6.1 Stufe Setup Format 2.5.8.6.2 Stufe 1 primär öffnen 2.5.8.6.3...
  • Seite 259: Menüpunkt 2.6: Nullpunkteinstellung

    HMI-Menüstruktur A.7 Menüpunkt 2.6: Nullpunkteinstellung Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Name Name Name 2.5.9.6.8 Ganz offen akt. Stand 2.5.9.6.9 Ganz offen 2.5.9.6.10 Teilw. geschlossen 2.5.9.7.1 Dauer Modus 2.5.9.7 Fehlerbehandlung 2.5.9.7.2 Dauer Zeit 2.5.9.7.3 Überlaufmodus 2.5.9.7.4 Überlaufwert Menüpunkt 2.6: Nullpunkteinstellung Tabelle A- 19 Nullpunkteinstellung Ebene 3 Ebene 4...
  • Seite 260: Menüpunkt 2.8: Display

    HMI-Menüstruktur A.9 Menüpunkt 2.8: Display Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Name Name Name 2.7.7 Nicht-sicheren Betrieb eingeben 2.7.8 Sicherheitsalarme quittieren 2.7.9 Sicherheits Übergangsfehler 2.7.10 Sicherheits Fehlerursachen Menüpunkt 2.8: Display Tabelle A- 21 Display Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Name Name Name...
  • Seite 261 HMI-Menüstruktur A.9 Menüpunkt 2.8: Display Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Name Name Name 2.8.5.10 Zeitfenster Trendprotokoll 2.8.5.11 Unterer Grenzwert Trendskal. 2.8.5.12 Oberer Grenzwert Trendskal. 2.8.6.1 Aktivieren/deaktivieren 2.8.6 Ansicht 3 2.8.6.2 Ansicht 2.8.6.3 1. Prozesswert 2.8.6.4 2. Prozesswert 2.8.6.5 3. Prozesswert 2.8.6.6 4.
  • Seite 262: Menüpunkt 3.1: Kennzeichnung

    HMI-Menüstruktur A.10 Menüpunkt 3.1: Kennzeichnung Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Name Name Name 2.8.8.10 Zeitfenster Trendprotokoll 2.8.8.11 Unterer Grenzwert Trendskal. 2.8.8.12 Oberer Grenzwert Trendskal. 2.8.9.1 Aktivieren/deaktivieren 2.8.9 Ansicht 6 2.8.9.2 Ansicht 2.8.9.3 1. Prozesswert 2.8.9.4 2. Prozesswert 2.8.9.5 3. Prozesswert 2.8.9.6 4.
  • Seite 263: Menüpunkt 3.2: Alarme

    HMI-Menüstruktur A.11 Menüpunkt 3.2: Alarme Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Name Name Name 3.1.6 Hersteller 3.1.7 Produktname 3.1.8 Variante 3.1.9 System-Bestellnummer 3.1.10 Firmwarestand 3.1.11 Hardwarestand 3.1.12 Endgeräte-Nummer 3.1.13 Messumformer 3.1.13.1 Bestellnummer 3.1.13.2 Seriennummer 3.1.14.1 3.1.14 Messaufnehmer 3.1.14.2 Größe 3.1.14.3 Bestellnummer 3.1.14.4 Seriennummer...
  • Seite 264: Menüpunkt 3.3: Instandhaltung

    HMI-Menüstruktur A.12 Menüpunkt 3.3: Instandhaltung A.12 Menüpunkt 3.3: Instandhaltung Tabelle A- 24 Instandhaltung Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Name Name Name 3.3.1 Datum und Uhrzeit 3.3.2 Datum und Uhrzeit einstellen 3.3.3 Auf Voreinstellung setzen 3.3.4 Gerät neu starten 3.3.5 FW-Update 3.3.6 Setups kopieren...
  • Seite 265: Menüpunkt 3.4: Diagnose

    HMI-Menüstruktur A.13 Menüpunkt 3.4: Diagnose A.13 Menüpunkt 3.4: Diagnose Tabelle A- 25 Diagnose Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Name Name Name 3.4.2.1 Stromtreiber 3.4.2 Sensor 3.4.2.2 Fühler S1 Amplitude 3.4.2.3 Fühler S1 Amplitude 3.4.2.4 Die maximal zulässige Differenz zwischen Pickup S1 und S2 Pickup 3.4.2.5 Sensor Frequenz...
  • Seite 266: Menüpunkt 3.6: Sensorflash

    HMI-Menüstruktur A.15 Menüpunkt 3.6: SensorFlash Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Name Name Name 3.5.5.1 Aufbau 3.5.5 Messumformer 3.5.5.2 Zulassung für Ex-Bereiche 3.5.6.1 Zulassung für Ex-Bereiche 3.5.6 Sensor 3.5.6.2 Maximale Massendurchflusskapazität 3.5.6.3 Kalibrierungsfaktor 3.5.6.4 Offset Dichtekalibrierung 3.5.6.5 Dichte-Kalibrierungsfaktor 3.5.6.6 Dichtekomp. Rohrtemp. 3.5.6.7 Dichtekomp.
  • Seite 267 HMI-Menüstruktur A.16 Menüpunkt 3.7: Simulation Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Name Name Name 3.7.1.3.1 Simulation 3.7.1.3 Signalausgang (3) 3.7.1.3.2 Simulationswert 3.7.1.3.3 Simulation 3.7.1.3.4 Simulationswert 3.7.1.3.5 Simulation 3.7.1.3.6 Simulationswert 3.7.1.3.7 Simulation 3.7.1.3.8 Simulationswert 3.7.1.4.1 Simulation 3.7.1.4 Relaisausgang (3) 3.7.1.4.2 Simulationswert 3.7.1.5.1 Simulation 3.7.1.5...
  • Seite 268: Menüpunkt 3.8: Audit-Trail

    HMI-Menüstruktur A.17 Menüpunkt 3.8: Audit-Trail Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Name Name Name 3.7.2.7.1 Simulation 3.7.2.7 Fraktion 3.7.2.7.2 Wert Fraktion A % 3.7.2.7.3 Wert Fraktion B % Tabelle A- 30 Alarm Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Name Name Name 3.7.3.1 Simulation...
  • Seite 269: Menüpunkt 3.9: Durchfluss Mit Lufteinschlüssen

    HMI-Menüstruktur A.18 Menüpunkt 3.9: Durchfluss mit Lufteinschlüssen A.18 Menüpunkt 3.9: Durchfluss mit Lufteinschlüssen Tabelle A- 32 Durchfluss mit Lufteinschlüssen Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Name Name Name 3.9.1 Filter Fluss/Lufteinschluss 3.9.2 Filterzeitkonstante 3.9.3 Alarmgrenze 3.9.4 Warngrenze 3.9.5 Abtastzeit Messung 3.9.6 Filter Starthysterese 3.9.7...
  • Seite 270: Menüpunkt 4,7: Hart-Einheiten

    HMI-Menüstruktur A.21 Menüpunkt 4,7: HART-Einheiten A.21 Menüpunkt 4,7: HART-Einheiten Tabelle A- 35 HART Einheiten Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5 Name Name Name 4.7.1 Einheit Massendurchfluss 4.7.2 Einheit Volumendurchfluss 4.7.3 Einheit korr. Volumendurchfluss 4.7.4 Einheit Dichte 4.7.5 Einheit Fluidtemperatur 4.7.6 Einheit Fraktion 4.7.7 Einheit Fraktion...
  • Seite 271 HMI-Menüstruktur A.22 Menüpunkt 5.1: Zugangsverwaltung FC430 mit HART Betriebsanleitung, 05/2014, A5E03651143-003...
  • Seite 273: B.1 Universal Commands

    HART-Befehle Universal Commands Das Gerät unterstützt die folgenden Universal Commands: Tabelle B- 1 Universal Commands Befehl Nummer Funktion Eindeutige Kennung lesen Primärvariable lesen Schleifenstrom und Prozentwert des Bereichs lesen Dynamische Variablen und Schleifenstrom lesen Abfrageadresse schreiben Schleifenkonfiguration lesen Klassifikationen der dynamischen Variablen lesen Gerätevariablen mit Status lesen Dem Tag zugewiesene eindeutige Kennung lesen Meldung lesen...
  • Seite 274: Common Practice Commands

    HART-Befehle B.2 Common Practice Commands Common Practice Commands Das Gerät unterstützt die folgenden Common Practice Commands: Tabelle B- 2 Common Practice Commands Befehl Nummer Funktion Gerätevariablen lesen Dämpfungswert der Primärvariablen schreiben Bereichswerte der Primärvariablen schreiben Oberen Bereichswert der Primärvariablen festlegen Unteren Bereichswert der Primärvariablen festlegen Festen Strommodus einnehmen/beenden Gerät zurücksetzen...
  • Seite 275: C.1 Grundeinstellungen

    Standardeinstellungen In den folgenden Tabellen werden die Standardeinstellungen sowie die Bereiche verschiedener Parameter gezeigt. Auf die Parameter kann auf drei Stufen zugegriffen werden. ● Schreibgeschützt Keine Konfiguration erlaubt. Der Benutzer kann die Parameterwerte nur sehen. Kein PIN- Code erforderlich. ● Benutzer Gestattet das Konfigurieren und Ändern aller Parameter, außer der Kalibrierung.
  • Seite 276: C.2 Prozesswerte

    Standardeinstellungen C.2 Prozesswerte Prozesswerte Tabelle C- 2 Massendurchfluss HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.2.1.1 Einheit Einheit für die angezeigte kg/s g/s, g/min, Benutzer Massendurchflussrate g/h, kg/s, auswählen. Die Einheit gilt nicht kg/min, kg/h, für die kg/d, t/min, Kommunikationsschnittstelle. t/h, t/d, lb/s, lb/min, lb/h, lb/d,...
  • Seite 277 Standardeinstellungen C.2 Prozesswerte HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.2.1.7 Alarm-Hysterese Hysterese eingeben, um Benutzer unerwünschtes schnelles Schalten zu verhindern. 2.2.1.8 Dezimalstellen Dezimalpunkt für den in der Benutzer • lokalen Benutzeroberfläche • angezeigten Prozesswert • festlegen. • • • •...
  • Seite 278 Standardeinstellungen C.2 Prozesswerte HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.2.2.4 Warngrenze Oben Oberen Warngrenzwert Benutzer festlegen. Bei Überschreiten des Volumendurchfluss- Grenzwerts wird eine Warnung angezeigt. 2.2.2.5 Warngrenze Unten Unteren Warngrenzwert Benutzer festlegen. Bei Unterschreiten des Volumendurchfluss- Grenzwerts wird eine Warnmeldung angezeigt.
  • Seite 279 Standardeinstellungen C.2 Prozesswerte HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.2.3.3 Warngrenze Oben Oberen Warngrenzwert Benutzer festlegen. Bei Überschreiten des korrigierten Volumendurchfluss-Grenzwerts wird eine Warnung angezeigt. 2.2.3.4 Warngrenze Unten Unteren Warngrenzwert Benutzer festlegen. Bei Unterschreiten des korrigierten Volumendurchflussgrenzwerts wird eine Warnung angezeigt. 2.2.2.5 Alarmgrenze Unten Unteren Alarmgrenzwert Benutzer...
  • Seite 280 Standardeinstellungen C.2 Prozesswerte HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.2.3.8.7 Alarmgrenze Oben Oberen Alarmgrenzwert 5000 0 bis 5000 Benutzer festlegen. Bei Überschreiten [kg/m³] des Referenzdichte-Grenzwerts wird ein Alarm angezeigt. 2.2.3.8.8 Warngrenze Oben Oberen Warngrenzwert 5000 0 bis 5000 Benutzer festlegen.
  • Seite 281 Standardeinstellungen C.2 Prozesswerte HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.2.5.3 Grenze Leerrohr "Dichtewert für den Leerrohr- Benutzer Grenzwert angeben. [kg/m³] Unterschreitet die Dichte den Grenzwert, wird ein Alarm ausgelöst." 2.2.5.4 Alarmgrenze Oben Oberen Alarmgrenzwert 5000 0 bis 5000 Benutzer festlegen.
  • Seite 282 Standardeinstellungen C.2 Prozesswerte Tabelle C- 7 Fluidtemperatur HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.2.6.1 Einheit Einheit für die °C Benutzer °C • Temperaturanzeige auswählen. °F • Die Einheit gilt nicht für die °R • Kommunikationsschnittstelle. • 2.2.6.2 Alarmgrenze Oben Oberen Alarmgrenzwert -50 bis 200 Benutzer...
  • Seite 283 Standardeinstellungen C.2 Prozesswerte Tabelle C- 8 Fraktion HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.2.7.1 Messmodus Messung von Massenfraktion Massendurchflu Benutzer Massen- • oder Volumenfraktion durchfluss auswählen. Volumen- • durchfluss 2.2.7.2 Einheit Einheit für die angezeigte kg/h g/s, g/min, g/h, Benutzer Fraktions- kg/s, kg/min, kg/h,...
  • Seite 284 Standardeinstellungen C.2 Prozesswerte HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.2.7.3 Aktive Fraktion Fraktion A / Fraktion B oder ° °Brix Benutzer Nummer • Konzentration auswählen. American Petroleum Institute (API) Balling • °Baumé light • °Baumé heavy • °Brix • °Oechsle •...
  • Seite 285 Standardeinstellungen C.2 Prozesswerte HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.2.7.5.5 Alarmgrenze Unten Unteren Alarmgrenzwert Benutzer festlegen. Bei Unterschreiten des Grenzwerts für Fraktion A wird ein Alarm angezeigt. 2.2.7.5.6 Alarm-Hysterese Hysterese eingeben, um Benutzer unerwünschtes schnelles Schalten zu verhindern. 2.2.7.5.7 Dezimalstellen Dezimalpunkt für den in der Benutzer...
  • Seite 286 Standardeinstellungen C.2 Prozesswerte HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.2.7.7 Fraktion A % 2.2.7.7.1 Alarmgrenze Oben Oberen Alarmgrenzwert 0,0 bis 100,0 Benutzer festlegen. Bei Überschreiten des Grenzwerts für Fraktion A % wird ein Alarm angezeigt. 2.2.7.7.2 Warngrenze Oben Oberen Warngrenzwert 0,0 bis 100,0 Benutzer festlegen.
  • Seite 287: C.3 Summenzähler

    Standardeinstellungen C.3 Summenzähler HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.2.7.8.5 Alarm-Hysterese Hysterese eingeben, um 0,0 bis 100,0 Benutzer unerwünschtes schnelles Schalten zu verhindern. 2.2.7.8.6 Dezimalstellen Dezimalpunkt für den in der Benutzer • lokalen Benutzeroberfläche • angezeigten Prozesswert • festlegen. •...
  • Seite 288 Standardeinstellungen C.3 Summenzähler HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.3.1.2 Einheit Einheit für den angezeigten NL, Nm³, SL, Sft³, Benutzer Summenzähler 1 auswählen. Sm³ Die Einheit gilt nicht für die Kommunikationsschnittstelle. 2.3.1.3 Fließrichtung Fließrichtung für die Positiv Benutzer Abgleich •...
  • Seite 289 Standardeinstellungen C.3 Summenzähler HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.3.1.9 Alarm-Hysterese Hysterese eingeben, um Benutzer unerwünschtes schnelles Schalten zu verhindern. 2.3.1.5 Alarmgrenze Oben Oberen Alarmgrenzwert [normal m Benutzer festlegen. Bei Überschreiten des Grenzwerts von Zähler 1 wird ein Alarm angezeigt. 2.3.1.6 Warngrenze Oben Oberen Warngrenzwert...
  • Seite 290 Standardeinstellungen C.3 Summenzähler Für Prozesswert ist Massendurchfluss festgelegt. Für Prozesswert ist Volumendurchfluss festgelegt. Für Prozesswert ist Korrigierter Volumendurchfluss festgelegt. Tabelle C- 10 Summenzähler 2 HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.3.2.1 Prozesswert Prozesswert für die Massen- Benutzer Massendurchfl • Summenzählung auswählen.
  • Seite 291 Standardeinstellungen C.3 Summenzähler HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.3.2.7 Warngrenze Unten Unteren Alarmgrenzwert [kg] Benutzer festlegen. Bei Überschreiten des Grenzwerts von Zähler 2 wird eine Warnung angezeigt. 2.3.2.8 Alarmgrenze Unten Unteren Warngrenzwert [kg] Benutzer festlegen. Bei Überschreiten des Grenzwerts von Zähler 2 wird ein Alarm angezeigt.
  • Seite 292 Standardeinstellungen C.3 Summenzähler HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.3.2.12 Dezimalstellen Dezimalpunkt für den in der Benutzer • lokalen Benutzeroberfläche • angezeigten Prozesswert • festlegen. • • • • 2.3.2.12 Dezimalstellen Dezimalpunkt für den in der Benutzer • lokalen Benutzeroberfläche •...
  • Seite 293 Standardeinstellungen C.3 Summenzähler Tabelle C- 11 Summenzähler 3 HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.3.3.1 Prozesswert Prozesswert für die Massen- Benutzer Massen- • Summenzählung auswählen. durchfluss durchfluss Volumen- • durchfluss Korrigierter • Volumen- durchfluss Fraktion A • Fraktion B •...
  • Seite 294 Standardeinstellungen C.3 Summenzähler HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.3.3.9 Alarm-Hysterese Hysterese eingeben, um Benutzer unerwünschtes schnelles [kg] Schalten zu verhindern. 2.3.3.5 Alarmgrenze Oben Oberen Alarmgrenzwert Benutzer festlegen. Bei Überschreiten des Grenzwerts von Zähler 1 wird ein Alarm angezeigt. 2.3.3.6 Warngrenze Oben Oberen Warngrenzwert...
  • Seite 295: C.4 Eingänge/Ausgänge

    Standardeinstellungen C.4 Eingänge/Ausgänge HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.3.3.12 Dezimalstellen Dezimalpunkt für den in der Benutzer • lokalen Benutzeroberfläche • angezeigten Prozesswert • festlegen. • • • • 2.3.3.12 Dezimalstellen Dezimalpunkt für den in der Benutzer • lokalen Benutzeroberfläche •...
  • Seite 296 Standardeinstellungen C.4 Eingänge/Ausgänge HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.4.1.3 Fließrichtung Richtung des gemessenen Positiv Benutzer Positiv • Durchflusses auswählen. Das Negativ • Durchflussmessgerät gibt den Bidirektional • ausgegebenen Messwert am Stromausgang nur für die Bidirektional • ausgewählte Fließrichtung an. (symmetrisch) 2.4.1.4 Aktuelle Betriebsart Skalierbereich des...
  • Seite 297 Standardeinstellungen C.4 Eingänge/Ausgänge HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.4.1.9 Sicherheits- Stromausgangswert für das 3,5 bis 25 Benutzer Vorgabewert Ausfallverhalten definieren, [mA] wenn der Parameter "Ausfallverhalten" auf "Benutzerdefinierter Wert" gesetzt ist. 2.4.1.10 Dezimalstellen 2.4.1.10.1 Strom (mA) Dezimalpunkt für den Benutzer •...
  • Seite 298 Standardeinstellungen C.4 Eingänge/Ausgänge Tabelle C- 13 Signalausgang (2) HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.4.2.1 Betriebsart Ausgangsfunktionalität Benutzer • festlegen. Stromausgang • Frequenz- • ausgang Impulsausgang • Statusausgang • 2.4.2.2 Prozesswert Prozesswert für Stromausgang Massen- Benutzer Massen- • wählen. durchfluss durchfluss Volumen-...
  • Seite 299 Standardeinstellungen C.4 Eingänge/Ausgänge HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.4.2.4 Aktuelle Betriebsart Skalierbereich des 4-20 mA Benutzer 4-20 mA • Stromausgangs entsprechend NAMUR (3.5) NAMUR (3,5 dem gewünschten Messbereich 3.8-20.5 mA) 3,8 mA - und dem Ausfallverhalten (22.6) 20,5 mA (22,6 auswählen.
  • Seite 300 Standardeinstellungen C.4 Eingänge/Ausgänge HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.4.2.6 Anfangswert Prozesswert dem unteren Benutzer Stromausgang (4 mA) zuweisen. 2.4.2.5 Endwert Prozesswert dem oberen 100.0 0,0 bis 100,0 Benutzer Stromausgang (20 mA) zuweisen. 2.4.2.6 Anfangswert Prozesswert dem unteren 0,0 bis 100,0 Benutzer Stromausgang (4 mA) zuweisen.
  • Seite 301 Standardeinstellungen C.4 Eingänge/Ausgänge HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.4.2.11 Fließrichtung Richtung des gemessenen Positiv Benutzer Positiv • Durchflusses auswählen. Das Negativ • Durchflussmessgerät gibt den Bidirektional • ausgegebenen Messwert am Frequenzausgang nur für die Bidirektional • ausgewählte Fließrichtung an. (symmetrisch) 2.4.2.12 Frequenzwert hoch Maximalen Frequenzwert...
  • Seite 302 Standardeinstellungen C.4 Eingänge/Ausgänge HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.4.2.14 Durchflusswert Prozesswert dem oberen 100.0 0,0 bis 100,0 Benutzer hoch Frequenzausgang "Frequenzwert niedrig" zuweisen. 2.4.2.15 Durchflusswert Prozesswert dem oberen 0,0 bis 100,0 Benutzer niedrig Frequenzausgang "Frequenzwert hoch" zuweisen. 2.4.2.16 Filterzeitkonstante Filterzeitkonstante festlegen.
  • Seite 303 Standardeinstellungen C.4 Eingänge/Ausgänge HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.4.2.23 Puls Einheit Einheit für die Impulsausgabe Benutzer • auswählen. Die Einheit gilt nicht • für die Kommunikations- • schnittstelle. • STon • • • 2.4.2.23 Puls Einheit Einheit für die Impulsausgabe L, hL, m³, Ugal, BL, Benutzer auswählen.
  • Seite 304 [Einheit] 2.4.2.31 Alarme verarbeiten Benutzer 2.4.2.32 Simulationsalarme Benutzer 2.4.2.33 Eingangs- Benutzer /Ausgangsalarme 2.4.2.34 Alarmklasse Eine oder mehrere Siemens- Benutzer Wartungsalarm • Alarmklassen auswählen. Der Funktions- • Ausgang ist aktiv, wenn der prüfung Alarm in der ausgewählten Prozesswert- Alarmklasse auftritt. •...
  • Seite 305 Standardeinstellungen C.4 Eingänge/Ausgänge HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.4.2.39.1 Menge pro Puls Anzahl der für den Prozesswert Benutzer • angezeigten Dezimalstellen • nach dem Dezimalpunkt • festlegen. • • • • 2.4.2.39.1 Menge pro Puls Anzahl der für den Prozesswert Benutzer •...
  • Seite 306 Standardeinstellungen C.4 Eingänge/Ausgänge Für Prozesswert ist Dichte festgelegt. Für Prozesswert ist Fluidtemperatur festgelegt. Für Prozesswert ist Korrigierter Volumendurchfluss festgelegt. Für Prozesswert ist Fraktion A % / Fraktion B % festgelegt. Tabelle C- 14 Signalausgang (3) HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.4.3.1...
  • Seite 307 Standardeinstellungen C.4 Eingänge/Ausgänge HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.4.3.4 Aktuelle Betriebsart Skalierbereich des 4-20 mA Benutzer 4-20 mA • Stromausgangs entsprechend NAMUR (3.5) NAMUR (3,5 dem gewünschten Messbereich 3.8-20.5 mA) 3,8 mA - und dem Ausfallverhalten (22.6) 20,5 mA (22,6 auswählen.
  • Seite 308 Standardeinstellungen C.4 Eingänge/Ausgänge HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.4.3.6 Anfangswert Prozesswert dem unteren Experte Stromausgang (4 mA) zuweisen. 2.4.3.5 Endwert Prozesswert dem oberen 0,0 bis 100,0 Benutzer Stromausgang (20 mA) zuweisen. 2.4.3.6 Anfangswert Prozesswert dem unteren 0,0 bis 100,0 Benutzer Stromausgang (4 mA) zuweisen.
  • Seite 309 Standardeinstellungen C.4 Eingänge/Ausgänge HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.4.3.11 Prozesswert Prozesswert für Massen- Benutzer Massen- • Frequenzausgang wählen. durchfluss durchfluss Volumen- • durchfluss Dichte • Fluid • Temperatur • Korrigierter • Volumen- durchfluss Fraktion A • Fraktion B •...
  • Seite 310 Standardeinstellungen C.4 Eingänge/Ausgänge HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.4.3.15 Durchflusswert Prozesswert dem oberen -50 bis +200 Benutzer hoch Frequenzausgang [°C] "Frequenzwert niedrig" zuweisen. 2.4.3.14 Durchflusswert Prozesswert dem oberen -50 bis +200 Benutzer niedrig Frequenzausgang [°C] "Frequenzwert hoch" zuweisen. 2.4.3.15 Durchflusswert Prozesswert dem oberen...
  • Seite 311 Standardeinstellungen C.4 Eingänge/Ausgänge HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.4.3.21 Prozesswert Prozesswert für Impulsausgang Massen- Benutzer Massen- • wählen. durchfluss durchfluss Volumen- • durchfluss Korrigiert • Volumen- • durchfluss Fraktion A • Fraktion B • 2.4.3.22 Fließrichtung Richtung des gemessenen Bidirektional Benutzer Positiv...
  • Seite 312 Benutzer 2.4.3.33 Alarme verarbeiten Benutzer 2.4.3.34 Simulationsalarme Benutzer 2.4.3.35 Eingangs- Benutzer /Ausgangsalarme 2.4.3.36 Alarmklasse Eine oder mehrere Siemens- Prozesswertal Benutzer Wartungsalarm • Alarmklassen auswählen. Der Funktions- • Ausgang ist aktiv, wenn der prüfung Alarm in der ausgewählten Alarmklasse auftritt. Prozesswert- •...
  • Seite 313 Standardeinstellungen C.4 Eingänge/Ausgänge HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.4.3.37 Alarmklasse Eine oder mehrere NAMUR- Außerhalb Benutzer Ausfall • Alarmklassen auswählen. Der Funktionsprüfu • Ausgang ist aktiv, wenn der Spezifikation Alarm in der ausgewählten Alarmklasse auftritt. Außerhalb der • Spezifikation Wartung •...
  • Seite 314 Standardeinstellungen C.4 Eingänge/Ausgänge HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.4.3.41.1 Menge pro Puls Anzahl der für den Prozesswert Benutzer • angezeigten Dezimalstellen • nach dem Dezimalpunkt • festlegen. • • • • 2.4.3.41.2 Impulsdauer (s) Anzahl der für den Prozesswert Benutzer •...
  • Seite 315 Alarmklasse Benutzer 2.4.4.7 Simulationsalarme Alarmklasse Benutzer 2.4.4.8 Eingangs- Alarmklasse Benutzer /Ausgangsalarme 2.4.4.9 Alarmklasse Eine oder mehrere Siemens- Prozesswert- Benutzer Wartungsalarm • Alarmklassen auswählen. Der alarm Funktions- • Ausgang ist aktiv, wenn der prüfung Alarm in der ausgewählten Prozesswert- Alarmklasse auftritt.
  • Seite 316 Standardeinstellungen C.4 Eingänge/Ausgänge HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.4.4.11 Polarität Pegel eines aktiven Impulses Pegel aktiv Benutzer Pegel aktiv • festlegen. hoch hoch Pegel aktiv • niedrig 2.4.4.12 Einschalt- Zeitverzögerung zwischen 0 bis 100,0 Benutzer verzögerung Alarmbedingung und Aktivierung des Ausgangs festlegen.
  • Seite 317 Standardeinstellungen C.4 Eingänge/Ausgänge Tabelle C- 16 Signaleingang (3) HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.4.5.1 Betriebsart Funktionalität des Benutzer • Verzögerungszeit Signaleingangs auswählen. Summenzähler • 1 zurücksetzen Summenzähler • 2 zurücksetzen Summenzähler • 3 zurücksetzen Rücksetzen • aller Zähler Nullpunkt- •...
  • Seite 318 Standardeinstellungen C.4 Eingänge/Ausgänge Tabelle C- 17 Signalausgang (4) HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.4.6.1 Betriebsart Ausgangsfunktionalität Benutzer • festlegen. Strom-ausgang • Frequenz- • ausgang Impuls- • ausgang Status-ausgang • 2.4.6.2 Prozesswert Prozesswert für Stromausgang Massen- Benutzer Massen- • wählen.
  • Seite 319 Standardeinstellungen C.4 Eingänge/Ausgänge HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.4.6.4 Aktuelle Betriebsart Skalierbereich des 4-20 mA Benutzer 4-20 mA • Stromausgangs entsprechend NAMUR (3.5) NAMUR (3,5 dem gewünschten Messbereich 3.8-20.5 mA) 3,8 mA - und dem Ausfallverhalten (22.6) 20,5 mA (22,6 auswählen.
  • Seite 320 Standardeinstellungen C.4 Eingänge/Ausgänge HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.4.6.6 Anfangswert Prozesswert dem unteren Benutzer Stromausgang (4 mA) zuweisen. 2.4.6.5 Endwert Prozesswert dem oberen 0,0 bis 100,0 Benutzer Stromausgang (20 mA) zuweisen. 2.4.6.6 Anfangswert Prozesswert dem unteren 0,0 bis 100,0 Benutzer Stromausgang (4 mA) zuweisen.
  • Seite 321 Standardeinstellungen C.4 Eingänge/Ausgänge HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.4.6.11 Fließrichtung Richtung des gemessenen Bidirektional Benutzer Positiv • Durchflusses auswählen. Das Negativ • Durchflussmessgerät gibt den Bidirektional • ausgegebenen Messwert am Frequenzausgang nur für die Bidirektional • ausgewählte Fließrichtung an. (symmetrisch) 2.4.6.12 Frequenzwert hoch Maximalen Frequenzwert...
  • Seite 322 Standardeinstellungen C.4 Eingänge/Ausgänge HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.4.6.14 Durchflusswert Prozesswert dem oberen 0,0 bis 100,0 Benutzer hoch Frequenzausgang "Frequenzwert niedrig" zuweisen. 2.4.6.15 Durchflusswert Prozesswert dem oberen 0,0 bis 100,0 Benutzer niedrig Frequenzausgang "Frequenzwert hoch" zuweisen. 2.4.6.16 Filterzeitkonstante Filterzeitkonstante festlegen.
  • Seite 323 Standardeinstellungen C.4 Eingänge/Ausgänge HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.4.6.23 Puls Einheit Einheit für die Impulsausgabe Benutzer • auswählen. Die Einheit gilt nicht • für die Kommunikations- • schnittstelle. • STon • • • 2.4.6.23 Puls Einheit Einheit für die Impulsausgabe L, hL, m³, Ugal, BL, Benutzer auswählen.
  • Seite 324 [Einheit] 2.4.6.31 Alarme verarbeiten Benutzer 2.4.6.32 Simulationsalarme Benutzer 2.4.6.33 Eingangs- Benutzer /Ausgangsalarme 2.4.6.34 Alarmklasse Eine oder mehrere Siemens- Prozesswert- Benutzer Wartungsalarm • Alarmklassen auswählen. Der alarm Funktions- • Ausgang ist aktiv, wenn der prüfung Alarm in der ausgewählten Prozesswert- Alarmklasse auftritt.
  • Seite 325 Standardeinstellungen C.4 Eingänge/Ausgänge HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.4.6.39 Dezimalstellen 2.4.6.39.1 Menge pro Puls Anzahl der für den Prozesswert Benutzer • angezeigten Dezimalstellen • nach dem Dezimalpunkt • festlegen. • • • • 2.4.6.39.1 Menge pro Puls Anzahl der für den Prozesswert Benutzer •...
  • Seite 326 Standardeinstellungen C.4 Eingänge/Ausgänge HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.4.6.39.3 Strom (mA) Dezimalpunkt für den Benutzer • angezeigten Prozesswert • festlegen. • • • • • 2.4.6.39.4 Zeit (s) Dezimalpunkt für den Benutzer • angezeigten Prozesswert • festlegen. • •...
  • Seite 327 Alarmklasse Benutzer 2.4.7.7 Simulationsalarme Alarmklasse Benutzer 2.4.7.8 Eingangs- Alarmklasse Benutzer /Ausgangsalarme 2.4.7.9 Alarmklasse Eine oder mehrere Siemens- Prozesswert- Benutzer Wartungsalarm • Alarmklassen auswählen. Der alarm Funktions- • Ausgang ist aktiv, wenn der prüfung Alarm in der ausgewählten Prozesswert- Alarmklasse auftritt.
  • Seite 328 Standardeinstellungen C.4 Eingänge/Ausgänge Tabelle C- 19 Signaleingang (4) HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.4.8.1 Betriebsart Funktionalität des Benutzer • Verzögerungszeit Signaleingangs auswählen. Summenzähler • 1 zurücksetzen Summenzähler • 2 zurücksetzen Summenzähler • 3 zurücksetzen Rücksetzen • aller Zähler Nullpunkt- •...
  • Seite 329: C.5 Dosierung

    Standardeinstellungen C.5 Dosierung Dosierung Tabelle C- 20 Dosierung HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.5.1 Dosiermodus Dosiermodus zur Steuerung der Benutzer • Ventile am Ausgang Einstufiges • auswählen. Dosieren Zweistufiges • Dosieren Analoges • Dosieren 2.5.2 Prozesswert Prozesswert für Massen- Benutzer Massen-...
  • Seite 330 Standardeinstellungen C.5 Dosierung HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.5.5.2 Einheit Einheit für das Rezept Benutzer • auswählen. Die Einheit gilt nicht Nm³ • für die • Kommunikationsschnittstelle. Sft³ • Sm³ • 2.5.5.3 Menge Füllmenge definieren. Wenn die Benutzer angegebene Menge erreicht ist, [kg] wird das Ventil geschlossen...
  • Seite 331 Standardeinstellungen C.5 Dosierung HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.5.5.5 Kalibrierung 2.5.5.5.2 Kompensation fest Festen Vor-Stoppwert [kg] Benutzer definieren. Der Wert wird von der "Menge" subtrahiert, um Verzögerungen in der Anwendung beim Schließen der Ventile auszugleichen. 2.5.5.5.2 Kompensation fest Festen Vor-Stoppwert Benutzer definieren.
  • Seite 332 Standardeinstellungen C.5 Dosierung HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.5.5.6.3 Stufe 1 primär Wert für die Dosiermenge zum Benutzer schließen Schließen des Primärventils [kg] festlegen. Der Wert wird in % der definierten Dosiermenge angegeben. 2.5.5.6.4 Stufe 2 sekundär Wert für die Dosiermenge zum Benutzer öffnen Öffnen des Sekundärventils...
  • Seite 333 Standardeinstellungen C.5 Dosierung HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.5.5.6.5 Stufe 2 sekundär Wert für die Dosiermenge zum 0.0008 Benutzer schließen Schließen des Sekundärventils [normal m festlegen. Der Wert wird in % der definierten Dosiermenge angegeben. 2.5.5.6.6 Ganz geschlossen Aktuellen Stand zum 0 bis 20 Benutzer...
  • Seite 334 Standardeinstellungen C.5 Dosierung HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.5.5.7 Fehlerbehandlung 2.5.5.7.1 Dauer Modus Überwachung der Dosierzeit Benutzer • aktivieren oder deaktivieren. • Wird die Dosierzeit überschritten, wird ein Alarm ausgelöst und Ventile geschlossen. 2.5.5.7.2 Dauer Zeit Überwachungszeit festlegen. 3600 1 bis 360000 Benutzer...
  • Seite 335 Standardeinstellungen C.5 Dosierung Tabelle C- 22 Rezept 2 HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.5.6.1 Name Name des Rezepts angeben. In Benutzer der Bedieneransicht "Dosierung" kann zwischen den Rezepten gewechselt werden. 2.5.6.2 Einheit Einheit für das Rezept Benutzer • auswählen.
  • Seite 336 Standardeinstellungen C.5 Dosierung HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.5.6.4 Dezimalstellen Dezimalpunkt für den in der Benutzer • lokalen Benutzeroberfläche • angezeigten Prozesswert • festlegen. • • • • 2.5.6.4 Dezimalstellen Dezimalpunkt für den in der Benutzer • lokalen Benutzeroberfläche •...
  • Seite 337 Standardeinstellungen C.5 Dosierung HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.5.6.6.3 Stufe 1 primär Wert für die Dosiermenge zum 0,0 bis 100,0 Benutzer schließen Schließen des Primärventils festlegen. Der Wert wird in % der definierten Dosiermenge angegeben. 2.5.6.6.4 Stufe 2 sekundär Wert für die Dosiermenge zum 0,0 bis 100,0 Benutzer...
  • Seite 338 Standardeinstellungen C.5 Dosierung HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.5.6.6.5 Stufe 2 sekundär Wert für die Dosiermenge zum 0.0008 Benutzer schließen Schließen des Sekundärventils festlegen. Der Wert wird in % der definierten Dosiermenge angegeben. 2.5.6.6.2 Stufe 1 primär Wert für die Dosiermenge zum Benutzer öffnen Öffnen des Primärventils...
  • Seite 339 Standardeinstellungen C.5 Dosierung HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.5.6.6.9 Ganz offen Wert der Dosiermenge Benutzer festlegen, bei dem das Ventil von Teildurchfluss zu vollem Durchfluss umschaltet. 2.5.6.6.10 Teilw. geschlossen Wert der Dosiermenge 0.001 Benutzer festlegen, bei dem das Ventil von vollem Durchfluss zu Teildurchfluss umschaltet.
  • Seite 340 Standardeinstellungen C.5 Dosierung Tabelle C- 23 Rezept 3 HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.5.7.1 Name Name des Rezepts angeben. In Benutzer der Bedieneransicht "Dosierung" kann zwischen den Rezepten gewechselt werden. 2.5.7.2 Einheit Einheit für das Rezept Benutzer • auswählen.
  • Seite 341 Standardeinstellungen C.5 Dosierung HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.5.7.4 Dezimalstellen Dezimalpunkt für den in der Benutzer • lokalen Benutzeroberfläche • angezeigten Prozesswert • festlegen. • • • • 2.5.7.4 Dezimalstellen Dezimalpunkt für den in der Benutzer • lokalen Benutzeroberfläche •...
  • Seite 342 Standardeinstellungen C.5 Dosierung HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.5.7.6.3 Stufe 1 primär Wert für die Dosiermenge zum 0,0 bis 100,0 Benutzer schließen Schließen des Primärventils festlegen. Der Wert wird in % der definierten Dosiermenge angegeben. 2.5.7.6.4 Stufe 2 sekundär Wert für die Dosiermenge zum 0,0 bis 100,0 Benutzer...
  • Seite 343 Standardeinstellungen C.5 Dosierung HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.5.7.6.5 Stufe 2 sekundär Wert für die Dosiermenge zum 0.0008 Benutzer schließen Schließen des Sekundärventils festlegen. Der Wert wird in % der definierten Dosiermenge angegeben. 2.5.7.6.2 Stufe 1 primär Wert für die Dosiermenge zum Benutzer öffnen Öffnen des Primärventils...
  • Seite 344 Standardeinstellungen C.5 Dosierung HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.5.7.6.9 Ganz offen Wert der Dosiermenge Benutzer festlegen, bei dem das Ventil von Teildurchfluss zu vollem Durchfluss umschaltet. 2.5.7.6.10 Teilw. geschlossen Wert der Dosiermenge 0.001 Benutzer festlegen, bei dem das Ventil von vollem Durchfluss zu Teildurchfluss umschaltet.
  • Seite 345 Standardeinstellungen C.5 Dosierung Tabelle C- 24 Rezept 4 HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.5.8.1 Name Name des Rezepts angeben. In Benutzer der Bedieneransicht "Dosierung" kann zwischen den Rezepten gewechselt werden. 2.5.8.2 Einheit Einheit für das Rezept Benutzer • auswählen.
  • Seite 346 Standardeinstellungen C.5 Dosierung HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.5.8.4 Dezimalstellen Dezimalpunkt für den in der Benutzer • lokalen Benutzeroberfläche • angezeigten Prozesswert • festlegen. • • • • 2.5.8.4 Dezimalstellen Dezimalpunkt für den in der Benutzer • lokalen Benutzeroberfläche •...
  • Seite 347 Standardeinstellungen C.5 Dosierung HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.5.8.6.3 Stufe 1 primär Wert für die Dosiermenge zum 0,0 bis 100,0 Benutzer schließen Schließen des Primärventils festlegen. Der Wert wird in % der definierten Dosiermenge angegeben. 2.5.8.6.4 Stufe 2 sekundär Wert für die Dosiermenge zum 0,0 bis 100,0 Benutzer...
  • Seite 348 Standardeinstellungen C.5 Dosierung HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.5.8.6.5 Stufe 2 sekundär Wert für die Dosiermenge zum 0.0008 Benutzer schließen Schließen des Sekundärventils festlegen. Der Wert wird in % der definierten Dosiermenge angegeben. 2.5.8.6.2 Stufe 1 primär Wert für die Dosiermenge zum Benutzer öffnen Öffnen des Primärventils...
  • Seite 349 Standardeinstellungen C.5 Dosierung HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.5.8.6.9 Ganz offen Wert der Dosiermenge Benutzer festlegen, bei dem das Ventil von Teildurchfluss zu vollem Durchfluss umschaltet. 2.5.8.6.10 Teilw. geschlossen Wert der Dosiermenge 0.001 Benutzer festlegen, bei dem das Ventil von vollem Durchfluss zu Teildurchfluss umschaltet.
  • Seite 350 Standardeinstellungen C.5 Dosierung Tabelle C- 25 Rezept 5 HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.5.9.1 Name Name des Rezepts angeben. In Benutzer der Bedieneransicht "Dosierung" kann zwischen den Rezepten gewechselt werden. 2.5.9.2 Einheit Einheit für das Rezept Benutzer • auswählen.
  • Seite 351 Standardeinstellungen C.5 Dosierung HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.5.9.4 Dezimalstellen Dezimalpunkt für den in der Benutzer • lokalen Benutzeroberfläche • angezeigten Prozesswert • festlegen. • • • • 2.5.9.4 Dezimalstellen Dezimalpunkt für den in der Benutzer • lokalen Benutzeroberfläche •...
  • Seite 352 Standardeinstellungen C.5 Dosierung HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.5.9.6.3 Stufe 1 primär Wert für die Dosiermenge zum 0,0 bis 100,0 Benutzer schließen Schließen des Primärventils festlegen. Der Wert wird in % der definierten Dosiermenge angegeben. 2.5.9.6.4 Stufe 2 sekundär Wert für die Dosiermenge zum 0,0 bis 100,0 Benutzer...
  • Seite 353 Standardeinstellungen C.5 Dosierung HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.5.9.6.5 Stufe 2 sekundär Wert für die Dosiermenge zum 0.0008 Benutzer schließen Schließen des Sekundärventils festlegen. Der Wert wird in % der definierten Dosiermenge angegeben. 2.5.9.6.2 Stufe 1 primär Wert für die Dosiermenge zum Benutzer öffnen Öffnen des Primärventils...
  • Seite 354 Standardeinstellungen C.5 Dosierung HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.5.9.6.9 Ganz offen Wert der Dosiermenge Benutzer festlegen, bei dem das Ventil von Teildurchfluss zu vollem Durchfluss umschaltet. 2.5.9.6.10 Teilw. geschlossen Wert der Dosiermenge 0.001 Benutzer festlegen, bei dem das Ventil von vollem Durchfluss zu Teildurchfluss umschaltet.
  • Seite 355: C.6 Nullpunkteinstellung

    Standardeinstellungen C.6 Nullpunkteinstellung Nullpunkteinstellung Tabelle C- 26 Nullpunkteinstellung HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.6.1 Nullpunkteinst. Ausgewählte Auto Benutzer Auto • auswählen Nullpunkteinstellungsmethode. Handbuch • Automatische Nullpunkteinstellung wird empfohlen. 2.6.2 Nullpunkteinstellung Benutzer starten 2.6.3 Dauer Dauer der Nullpunkteinstellung 1 bis 999 Benutzer definieren.
  • Seite 356 Standardeinstellungen C.7 Sicherheitsbetrieb HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.7.3 Sicherheits- Aufgeführte Benutzer validierung starten "Sicherheitsparameter" entsprechend den Betriebswerten validieren {siehe Sicherheits- Handbuch}. 2.7.4 Sicherheits- Aufgeführte Benutzer validierung "Sicherheitsparameter" entsprechend den Betriebswerten validieren {siehe Sicherheits- Handbuch}. Sicherer Ausgang ist festgelegt auf 3,6 mA.
  • Seite 357: C.8 Display

    Standardeinstellungen C.8 Display Display Tabelle C- 28 Display HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.8.1 Klarheit Benutzer • • • • • • • • • • 100% • 2.8.2 Betrieb Automatisch Benutzer Automatisch • Hintergrundbeleuchtung (30 s) Immer •...
  • Seite 358 Standardeinstellungen C.8 Display Tabelle C- 29 Ansicht 1 HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.8.4.1 Ansicht Ansichtstyp wählen. Drei Werte Benutzer Einzelwert • Drei Werte • 1 Wert und Balken- • diagramm 1 Wert und • Diagramm Sechs Werte •...
  • Seite 359 Standardeinstellungen C.8 Display HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.8.4.4 3. Prozesswert Dritten Prozesswert für die Fluidtemperatur Benutzer Massendurchfluss • Ansicht auswählen. Volumendurchfluss • Dichte • Fluidtemperatur • Korrigierter • Volumendurchfluss Fraktion A • Fraktion B • Fraktion A % •...
  • Seite 360 Standardeinstellungen C.8 Display HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.8.4.6 5. Prozesswert Fünften Prozesswert für Summenzähler 1 Benutzer Massendurchfluss • die Ansicht auswählen. Volumendurchfluss • Dichte • Fluidtemperatur • Korrigierter • Volumendurchfluss Fraktion A • Fraktion B • Fraktion A % •...
  • Seite 361 Standardeinstellungen C.8 Display HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.8.4.9 Zeitfenster Protokollierungszeitraum 5 Minuten Benutzer 1 Minute • Trendprotokoll auswählen 5 Minuten • (Zeitachsenlänge). 15 Minuten • 30 Minuten • 1 Stunde • 2 Stunden • 3 Stunden • 2.8.4.10 Unterer Oberen Grenzwert der...
  • Seite 362 Standardeinstellungen C.8 Display HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.8.5.3 1. Prozesswert Ersten Prozesswert für die Dichte Benutzer Massendurchfluss • Ansicht auswählen. Volumendurchfluss • Dichte • Fluidtemperatur • Korrigierter • Volumendurchfluss Fraktion A • Fraktion B • Fraktion A % •...
  • Seite 363 Standardeinstellungen C.8 Display HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.8.5.5 3. Prozesswert Dritten Prozesswert für die Fluidtemperatur Benutzer Massendurchfluss • Ansicht auswählen. Volumendurchfluss • Dichte • Fluidtemperatur • Korrigierter • Volumendurchfluss Fraktion A • Fraktion B • Fraktion A % •...
  • Seite 364 Standardeinstellungen C.8 Display HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.8.5.7 5. Prozesswert Fünften Prozesswert für Summenzähler 1 Benutzer Massendurchfluss • die Ansicht auswählen. Volumendurchfluss • Dichte • Fluidtemperatur • Korrigierter • Volumendurchfluss Fraktion A • Fraktion B • Fraktion A % •...
  • Seite 365 Standardeinstellungen C.8 Display HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.8.5.10 Zeitfenster Protokollierungszeitraum 5 Minuten Benutzer 1 Minute • Trendprotokoll auswählen 5 Minuten • (Zeitachsenlänge). 15 Minuten • 30 Minuten • 1 Stunde • 2 Stunden • 3 Stunden • 2.8.5.11 Unterer Oberen Grenzwert der...
  • Seite 366 Standardeinstellungen C.8 Display HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.8.6.3 1. Prozesswert Ersten Prozesswert für die Volumen- Benutzer Massendurchfluss • Ansicht auswählen. durchfluss Volumendurchfluss • Dichte • Fluidtemperatur • Korrigierter • Volumendurchfluss Fraktion A • Fraktion B • Fraktion A % •...
  • Seite 367 Standardeinstellungen C.8 Display HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.8.6.5 3. Prozesswert Dritten Prozesswert für die Fluidtemperatur Benutzer Massendurchfluss • Ansicht auswählen. Volumendurchfluss • Dichte • Fluidtemperatur • Korrigierter • Volumendurchfluss Fraktion A • Fraktion B • Fraktion A % •...
  • Seite 368 Standardeinstellungen C.8 Display HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.8.6.7 5. Prozesswert Fünften Prozesswert für Summenzähler 1 Benutzer Massendurchfluss • die Ansicht auswählen. Volumendurchfluss • Dichte • Fluidtemperatur • Korrigierter • Volumendurchfluss Fraktion A • Fraktion B • Fraktion A % •...
  • Seite 369: Aktivieren

    Standardeinstellungen C.8 Display HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.8.6.10 Zeitfenster Protokollierungszeitraum 5 Minuten Benutzer 1 Minute • Trendprotokoll auswählen 5 Minuten • (Zeitachsenlänge). 15 Minuten • 30 Minuten • 1 Stunde • 2 Stunden • 3 Stunden • 2.8.6.11 Unterer Oberen Grenzwert der...
  • Seite 370 Standardeinstellungen C.8 Display HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.8.7.3 1. Prozesswert Ersten Prozesswert für die Massen- Benutzer Massendurchfluss • Ansicht auswählen. durchfluss Volumendurchfluss • Dichte • Fluidtemperatur • Korrigierter • Volumendurchfluss Fraktion A • Fraktion B • Fraktion A % •...
  • Seite 371 Standardeinstellungen C.8 Display HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.8.7.5 3. Prozesswert Dritten Prozesswert für die Fluidtemperatur Benutzer Massendurchfluss • Ansicht auswählen. Volumendurchfluss • Dichte • Fluidtemperatur • Korrigierter • Volumendurchfluss Fraktion A • Fraktion B • Fraktion A % •...
  • Seite 372 Standardeinstellungen C.8 Display HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.8.7.7 5. Prozesswert Fünften Prozesswert für Summenzähler 1 Benutzer Massendurchfluss • die Ansicht auswählen. Volumendurchfluss • Dichte • Fluidtemperatur • Korrigierter • Volumendurchfluss Fraktion A • Fraktion B • Fraktion A % •...
  • Seite 373 Standardeinstellungen C.8 Display HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.8.7.10 Zeitfenster Protokollierungszeitraum 5 Minuten Benutzer 1 Minute • Trendprotokoll auswählen 5 Minuten • (Zeitachsenlänge). 15 Minuten • 30 Minuten • 1 Stunde • 2 Stunden • 3 Stunden • 2.8.7.11 Unterer Oberen Grenzwert der...
  • Seite 374 Standardeinstellungen C.8 Display HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.8.8.3 1. Prozesswert Ersten Prozesswert für die Fraktion A Benutzer Massendurchfluss • Ansicht auswählen. Volumendurchfluss • Dichte • Fluidtemperatur • Korrigierter • Volumendurchfluss Fraktion A • Fraktion B • Fraktion A % •...
  • Seite 375 Standardeinstellungen C.8 Display HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.8.8.5 3. Prozesswert Dritten Prozesswert für die Fraktion A % Benutzer Massendurchfluss • Ansicht auswählen. Volumendurchfluss • Dichte • Fluidtemperatur • Korrigierter • Volumendurchfluss Fraktion A • Fraktion B • Fraktion A % •...
  • Seite 376 Standardeinstellungen C.8 Display HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.8.8.7 5. Prozesswert Fünften Prozesswert für Summenzähler 1 Benutzer Massendurchfluss • die Ansicht auswählen. Volumendurchfluss • Dichte • Fluidtemperatur • Korrigierter • Volumendurchfluss Fraktion A • Fraktion B • Fraktion A % •...
  • Seite 377 Standardeinstellungen C.8 Display HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.8.8.10 Zeitfenster Protokollierungszeitraum 5 Minuten Benutzer 1 Minute • Trendprotokoll auswählen 5 Minuten • (Zeitachsenlänge). 15 Minuten • 30 Minuten • 1 Stunde • 2 Stunden • 3 Stunden • 2.8.8.11 Unterer Oberen Grenzwert der...
  • Seite 378 Standardeinstellungen C.8 Display HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.8.9.3 1. Prozesswert Ersten Prozesswert für die Massen- Benutzer Massendurchfluss • Ansicht auswählen. durchfluss Volumendurchfluss • Dichte • Fluidtemperatur • Korrigierter • Volumendurchfluss Fraktion A • Fraktion B • Fraktion A % •...
  • Seite 379 Standardeinstellungen C.8 Display HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.8.9.5 3. Prozesswert Dritten Prozesswert für die Fluidtemperatur Benutzer Massendurchfluss • Ansicht auswählen. Volumendurchfluss • Dichte • Fluidtemperatur • Korrigierter • Volumendurchfluss Fraktion A • Fraktion B • Fraktion A % •...
  • Seite 380 Standardeinstellungen C.8 Display HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.8.9.7 5. Prozesswert Fünften Prozesswert für Summenzähler 1 Benutzer Massendurchfluss • die Ansicht auswählen. Volumendurchfluss • Dichte • Fluidtemperatur • Korrigierter • Volumendurchfluss Fraktion A • Fraktion B • Fraktion A % •...
  • Seite 381: Einheit Volumendurchfluss

    Standardeinstellungen C.8 Display HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 2.8.9.10 Zeitfenster Protokollierungszeitraum 5 Minuten Benutzer 1 Minute • Trendprotokoll auswählen 5 Minuten • (Zeitachsenlänge). 15 Minuten • 30 Minuten • 1 Stunde • 2 Stunden • 3 Stunden • 2.8.9.11 Unterer Oberen Grenzwert der...
  • Seite 382: C.9 Instandhaltung & Diagnose

    Gerätestandort eingeben Benutzer (max. 32 Zeichen). 3.1.5 Start Dato Installationsdatum des 2012-01-01 Benutzer Geräts eingeben. 00:00 3.1.6 Hersteller Gerätehersteller Siemens Schreib- geschützt 3.1.7 Produktname Auch auf dem Typenschild SITRANS FC430 Schreib- des Geräts angegeben. geschützt 3.1.8 Version Produktversion. Auch auf...
  • Seite 383 Standardeinstellungen C.9 Instandhaltung & Diagnose HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 3.1.11 Hardwarestand Hardwareversion des Experte Systems. 3.1.12 Endgeräte- Bei der Endmontage Benutzer Nummer verwendete Werkstoffe und Komponenten. Tabelle C- 37 Messumformer HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 3.1.13.1 Bestellnummer Bestellnummer (MLFB)
  • Seite 384 Standardeinstellungen C.9 Instandhaltung & Diagnose Tabelle C- 39 Alarme HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 3.2.1 Alarmmodus Reihe der Benutzer Zustandssymbole für die lokale Anzeige auswählen. 3.2.2 Alarmquittierung Manuelle oder Benutzer automatische Quittierung von Alarmen auswählen. 3.2.3 Alarm 3.2.4 Alarmhistorie 3.2.5 Historie...
  • Seite 385 Standardeinstellungen C.9 Instandhaltung & Diagnose HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 3.3.3 Alle Parameter auf Benutzer Voreinstellung Werkseinstellungen setzen zurücksetzen. 3.3.4 Gerät neu starten Gerät ohne Schreib- Unterbrechung der geschützt Spannungsversorgung neu starten. 3.3.5 FW-Update Experte 3.3.6 Setups kopieren Konfiguration aus dem Benutzer SensorFlash ins Gerät...
  • Seite 386 Standardeinstellungen C.9 Instandhaltung & Diagnose HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 3.4.2.3 Fühler S2 Gemessener Signalpegel Schreib- Amplitude an Aufnehmer 2. Die geschützt Amplitude an Aufnehmer 1 und Aufnehmer 2 dürfen sich um nicht mehr als 2 mV unterscheiden. 3.4.2.4 Die maximal Maximal zulässige...
  • Seite 387 Standardeinstellungen C.9 Instandhaltung & Diagnose HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 3.4.4.6 Eingangs Wert Tatsächlicher Status des Schreib- diskreten Eingangs 3. geschützt 3.4.4.7 Aktueller Wert (3) Tatsächlicher Wert des [mA] Schreib- Stromausgangs 3. geschützt 3.4.4.8 Pulse-Wert (3) Tatsächlicher Wert des Schreib- Impulsausgangs 3.
  • Seite 388 Standardeinstellungen C.9 Instandhaltung & Diagnose HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 3.5.5.2 Zulassung für Ex- Beschreibt die Zulassung Schreib- Bereiche für Ex-Bereiche des geschützt Messumformers. Der Text befindet sich auch auf dem Produktschild. 3.5.6 Sensor 3.5.6.1 Zulassung für Ex- Gibt die für den Schreib- Bereiche...
  • Seite 389 Standardeinstellungen C.9 Instandhaltung & Diagnose Tabelle C- 44 Ein-/Ausgangssimulation HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 3.7.1.1 Stromausgang (1) 3.7.1.1.1 Simulation Simulation des Deaktivieren Benutzer Deaktivieren • Stromausgangs aktivieren Aktiviert • oder deaktivieren. 3.7.1.1.2 Simulationswert Stromausgangswert für 3,5 bis 25 Benutzer die Simulation eingeben.
  • Seite 390 Standardeinstellungen C.9 Instandhaltung & Diagnose HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 3.7.1.3.5 Simulation Simulation des Deaktivieren Benutzer Deaktivieren • Impulsausgangs Aktiviert • aktivieren oder deaktivieren. 3.7.1.3.6 Simulationswert Simulationswert für den 0,0 bis 12500,0 Benutzer Impulsausgang eingeben. [Hz] 3.7.1.3.7 Simulation Simulation des Deaktivieren Benutzer...
  • Seite 391 Standardeinstellungen C.9 Instandhaltung & Diagnose HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 3.7.1.6.8 Simulationswert Simulationswert für den Benutzer • Statusausgang eingeben. • 3.7.1.7 Relaisausgang (4) 3.7.1.7.1 Simulation Simulation des Deaktivieren Benutzer Deaktivieren • Statusausgangs aktivieren Aktiviert • oder deaktivieren. 3.7.1.7.2 Simulationswert Simulationswert für den Benutzer...
  • Seite 392 Standardeinstellungen C.9 Instandhaltung & Diagnose HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 3.7.2.4 Dichte 3.7.2.4.1 Simulation Simulation aktivieren oder Deaktivieren Benutzer Deaktivieren • deaktivieren. Aktiviert • 3.7.2.4.2 Dichtewert Dichtesimulationswert für 1000 Benutzer alle Ausgänge einstellen. [kg/m 3.7.2.5 Fluidtemperatur 3.7.2.5.1 Simulation Simulation aktivieren oder Deaktivieren Benutzer...
  • Seite 393 Alarmmeldungen (Seite 184). 3.7.3.2.6 Eingangs- Einzelne oder mehrere Benutzer /Ausgangsalarme Alarme simulieren. Auswahl aus Alarmliste, siehe Alarmmeldungen (Seite 184). 3.7.3.3 Alarmklasse Siemens Standard- Prozesswert- Benutzer Wartungsalarm • Alarmklasse auswählen. alarm Funktionsprüfung • Alarmstatus ist an allen Prozesswertalarm • Ausgängen aktiviert.
  • Seite 394 Standardeinstellungen C.9 Instandhaltung & Diagnose Tabelle C- 47 Durchfluss mit Lufteinschlüssen HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 3.9.1 Filter Fluss/ Prozesswertfilter für Auto Benutzer • Lufteinschluss Durchfluss mit (keine SIL- • Lufteinschlüssen Varianten) Auto • festlegen. Auto bedeutet, dass der Filter beim (SIL-Varianten) Messen von Durchfluss mit Lufteinschlüssen...
  • Seite 395: C.10 Kommunikation

    Standardeinstellungen C.10 Kommunikation C.10 Kommunikation Tabelle C- 49 Kommunikation HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] Abfrageadresse HART-Adresse des 0 bis 63 Benutzer (SW) Geräts eingeben. Die HW- Adresse des Geräts überschreibt die SW- Adresse des Geräts. Abfrageadresse HART-Adresse des 0 bis 16 Schreib- (HW)
  • Seite 396 Standardeinstellungen C.10 Kommunikation Tabelle C- 50 Abbilden von Variablen HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 4.6.1 SV Prozesswert Sekundären HART- Volumen- Benutzer Massendurchfluss • Prozesswert auswählen. durchfluss Volumendurchfluss • Dichte • Fluidtemperatur • Korrigierter • Volumendurchfluss Fraktion A • Fraktion B •...
  • Seite 397: Einheit Dichte

    Standardeinstellungen C.10 Kommunikation HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 4.6.3 QV Prozesswert Quartären HART- Fluidtemperatur Benutzer Massendurchfluss • Prozesswert auswählen. Volumendurchfluss • Dichte • Fluidtemperatur • Korrigierter • Volumendurchfluss Fraktion A • Fraktion B • Fraktion A % • Fraktion B % •...
  • Seite 398 Standardeinstellungen C.10 Kommunikation HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 4.7.5 Einheit Temperatureinheit für die °C °C, °F, °R, K Benutzer Fluidtemperatur Kommunikationsschnittste lle auswählen. 4.7.6 Einheit Fraktion Fraktionseinheit für die kg/h g/s, g/min, g/h, kg/s, Benutzer Kommunikationsschnittste kg/min, kg/h, kg/d, t/min, lle auswählen.
  • Seite 399: C.11 Sicherheit

    Standardeinstellungen C.11 Sicherheit HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 4.7.9 Einheit Einheit für Summenzähler NL, Nm³, SL, Sft³, Sm³ Benutzer Summenzähler 2 2 für die Kommunikations- schnittstelle auswählen. Die Einheit gilt nicht für die lokale Benutzer- oberfläche. 4.7.10 Einheit Einheit für Summenzähler g, kg, t, lb, STon, oz, T Benutzer...
  • Seite 400: C.12 Language

    Standardeinstellungen C.12 Language HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert Wertebereich Zugriffsstufe [Einheit] 5.1.6 Automatisch Automatisches Abmelden Experte • abmelden festlegen. Wenn • deaktiviert, werden Sie 10 Minuten nach dem letzten Tastendruck nicht aufgefordert, das Passwort einzugeben. 5.1.7 Abmelden C.12 Language Tabelle C- 53 Language HMI-Menü-ID Parameter Beschreibung Standardwert...
  • Seite 401 Standardeinstellungen C.13 Von der Messaufnehmergröße abhängige Standardeinstellungen Messaufnehmergröße Standardwert Einheit Messbereich Alarmgrenze Unten und Warngrenze Unten DN 15 -8.84 kg/s -8,84 bis +8,84 DN 25 -24.5 kg/s -24,5 bis +24,5 DN 50 -98.2 kg/s -98,2 bis +98,2 DN 80 -251 kg/s -251 bis +251 Alarm-Hysterese...
  • Seite 402 Standardeinstellungen C.13 Von der Messaufnehmergröße abhängige Standardeinstellungen Korrigierter Volumendurchfluss Messaufnehmergröße Standardwert Einheit Messbereich Alarmgrenze Oben und Warngrenze Oben DN 15 8.84 normal m -8,84 bis +8,84 DN 25 24.5 normal m -24,5 bis +24,5 DN 50 98.2 normal m -98,2 bis +98,2 DN 80 normal m -251 bis +251...
  • Seite 403 Standardeinstellungen C.13 Von der Messaufnehmergröße abhängige Standardeinstellungen Messaufnehmergröße Standardwert Einheit Messbereich Volumendurchfluss -0.059 -0,059 bis +0,059 DN 80 Massendurchfluss -251 kg/s 251 bis +251 Volumendurchfluss -0.249 -0,249 bis +0,249 Alarm-Hysterese DN 15 Massendurchfluss kg/s 0 bis +8,84 Volumendurchfluss 0 bis +0,005 DN 25 Massendurchfluss kg/s...
  • Seite 404 Standardeinstellungen C.13 Von der Messaufnehmergröße abhängige Standardeinstellungen Messaufnehmergröße Standardwert Einheit Messbereich DN 25 Massendurchfluss kg/s -24,5 bis +24,5 Volumendurchfluss -0,015 bis +0,015 DN 50 Massendurchfluss kg/s -98,2 bis +98,2 Volumendurchfluss -0,059 bis +0,059 DN 80 Massendurchfluss kg/s 251 bis +251 Volumendurchfluss -0,249 bis +0,249 Tabelle C- 55 Signalausgang (Kanäle 2, 3 und 4)
  • Seite 405: Nullpunkteinstellung

    Nullpunkteinstellung Nachfolgend wird die automatische Nullpunkteinstellung ausführlich beschrieben. Hinweis Voraussetzungen Bevor die Nullpunkteinstellung eingeleitet wird, muss das Rohr vorzugsweise bei Betriebsdruck und Temperatur ausgespült und bis zur absoluten Durchflussrate Null gefüllt sein. Anweisungen hierzu finden Sie unter "Nullpunkteinstellung" in HMI (Seite 82) oder PDM (Seite 113).
  • Seite 406 Nullpunkteinstellung Nullpunktberechnung Bei der Nullpunkteinstellung wird automatisch ein Mittelwert berechnet; hierfür wird die folgende Formel verwendet: Nullpunkt-Offset-Wert Mittelwert aus N Durchflusswerten ist ein Momentandurchflusswert, der innerhalb des Zeitbereichs erfasst wurde N = Anzahl Einzelmesswerte während der Nullpunkteinstellung Der Offset-Wert muss innerhalb der festgelegten " Offset-Grenze" (Menüpunkt 2.6.6) liegen. Hinweis Nullpunkt-Offsetgrenze überschritten Ist der Offset-Wert größer als der konfigurierte Grenzwert, so ist wie folgt vorzugehen:...
  • Seite 407 Nullpunkteinstellung Die Standardabweichung muss innerhalb der festgelegten "Grenze der Nullpunkt- Standardabweichung" (Menüpunkt 2.6.4) liegen. Hinweis Grenze Standardabweichung überschritten Ist die Standardabweichung größer als der konfigurierte Grenzwert, so ist wie folgt vorzugehen: • Prüfen, ob das Rohr vollständig gefüllt und die Durchflussrate absolut Null ist. •...
  • Seite 408 Nullpunkteinstellung FC430 mit HART Betriebsanleitung, 05/2014, A5E03651143-003...
  • Seite 409: Glossar

    Glossar BRIX Grad Brix (Zeichen: °Brix) ist eine Maßeinheit für das Massenverhältnis von gelöstem Zucker zu Wasser in einer Flüssigkeit. Eine Lösung von 25 °Bx ist eine 25%-ige (w/w) Zuckerlösung mit 25 Gramm Zucker pro 100 Gramm Lösung. Coriolis Der Coriolis-Effekt ist eine scheinbare Ablenkung von Körpern, die sich auf einer geraden Linie bewegen, bei Betrachtung der Körper in einem rotierenden Bezugssystem.
  • Seite 410 Eine Reihe von Faktoren wie z. B. Einbau, Druck, Temperatur oder schon geringste vom Prozess ausgehende Schwingungen können den Nullpunkt verschieben. Alle diese Faktoren sind kundenspezifisch und können nicht im Werk simuliert werden. Siemens empfiehlt daher, vor Verwendung der Messaufnehmer eine Nullpunkteinstellung durchzuführen.
  • Seite 411: Index

    Index Abbilden von Variablen, 274 Einbau Alarme, 267 Drucküberwachung, 58 Alarmklassen, 187 Einbauort im System, 51 Alarmklassen, Überblick, 187 Einlass- und Auslassbedingungen, 51 Alarmsymbole, Überblick, 187 Fallrohr, 54 Änderungen am Gerät, 24 Flüssigkeit, 52 Ansprechpartner, 21 Gas, 52 Audit-Trail, 273 Innen/außen, 45 Aufbau, 34 Messumformer, 45...
  • Seite 412 Index Messumformer, 15 Maße und Gewicht, 241 Merkmale, 270 Messumformer Handhabung, 55 Messumformer drehen, 47 HART Montage, 47 Modem, 41 Rohrmontage, 46 Netzwerk, 100 Wandmontage, 46 Slave-Adressschalter, 39 Montage, (siehe Installation) HART Einheiten, 274 HART-Kommunikation, 212 Hauptmenü, 249 Nachkalibrierung, 200 Nullpunkteinstellung, 84 NAMUR Alarmklassen, 188 Hot Swapping möglich, 239...
  • Seite 413 Serviceinformationen, 199 Warnsymbole, 23 Sicherheit Wartung, 199 Einbau des Messaufnehmers, 50 Wartungsalarm, 187 Sicherheitsanweisungen Elektrischer Anschluss, 61 Sicherheitsbetrieb, 264 Siemens Standard-Alarmklassen, 187 Signalausgang, 255, 256, 258 Zertifikate, 23 Signalverarbeitung, 42 Zertifikate und Zulassungen, 227 Simulation, 171 Zugangsverwaltung, 274 Alarm, 272 Zulassungsschild Ein-/Ausgänge, 271...
  • Seite 414: Weitere Information

    Weitere Information www.siemens.com/flow Siemens A/S Änderungen vorbehalten Flow Instruments Bestell-Nr.: A5E03651143 Nordborgvej 81 Lit.-Nr.: A5E03651143-003 DK-6430 Nordborg © Siemens AG 05.2014 A5E03651143 A5E03651143 www.siemens.com/processautomation...

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