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Junker SUPRACLASS SW Installationsanleitung Seite 5

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Lebensgefahr durch elektrischen Strom
B Elektroanschluss nur durch eine Elektrofachkraft aus-
führen lassen. Anschlussplan beachten.
B Beim elektrischen Anschluss, der Erstinbetrieb-
nahme, der Wartung und der Instandhaltung die lan-
desspezifischen Vorschriften und Regeln einhalten.
B Vor der Installation: Spannungsversorgung allpolig
unterbrechen. Gegen unbeabsichtigtes Wiederein-
schalten sichern.
B Kessel nicht in Feuchträumen montieren.
Inspektion/Wartung
B Empfehlung für den Kunden: Wartungs- und Inspekti-
onsvertrag mit einem zugelassenen Fachbetrieb
abschließen und den Kessel jährlich warten lassen.
B Der Betreiber ist für die Sicherheit und Umweltver-
träglichkeit der Anlage verantwortlich (Bundes-Immis-
sionsschutzgesetz).
B Sicherheitshinweise im Kapitel „Wartung und Reini-
gung" beachten.
Originalersatzteile
Für Schäden, die durch nicht vom Hersteller gelieferte
Ersatzteile entstehen, kann der Hersteller keine Haftung
übernehmen.
B Nur Originalersatzteile und Zubehör vom Hersteller
verwenden.
Gefahr durch Vergiftung
B Unzureichende Luftzufuhr kann zu gefährlichen
Abgasaustritten führen.
B Darauf achten, dass Zu- und Abluftöffnungen nicht
verkleinert oder verschlossen sind.
B Wenn der Mangel nicht unverzüglich behoben wird,
darf der Kessel nicht (weiter) betrieben werden.
B Bei Rauchgasaustritt im Aufstellraum, Aufstellraum
lüften, verlassen und ggf. die Feuerwehr rufen.
B Den Anlagenbetreiber auf den Mangel und die Gefahr
schriftlich hinweisen.
Gefahr durch Verbrennung/Verbrühung
Heiße Oberflächen am Kessel, Abgassystem und Rohr-
systemen, austretendes Heiz- oder Abgas sowie aus den
Sicherheitseinrichtungen austretendes heißes Wasser
können zu Verbrennungen/Verbrühungen führen.
B Heiße Oberflächen nur mit entsprechender
Schutzausrüstung berühren.
B Kesseltüren vorsichtig öffnen.
B Vor allen Arbeiten am Kessel, den Kessel abkühlen las-
sen.
B Kinder dürfen sich nicht unbeaufsichtigt in der Nähe
des warmen Kessels aufhalten.
6 720 648 791 (2011/08)
Symbolerklärung und Sicherheitshinweise
Gefahr von Anlagenschäden durch Abweichungen vom
Mindestförderdruck des Schornsteins
Bei höheren Förderdrücken steigen die Emissionen,
wodurch die Heizkesselanlage stärker belastet wird und
beschädigt werden kann.
B Sicherstellen, dass Schornstein und Abgasanschluss
den gültigen Vorschriften entsprechen.
B Sicherstellen, dass die Förderdrücke eingehalten wer-
den.
B Einhaltung des notwendigen Förderdrucks durch
einen zugelassenen Fachbetrieb kontrollieren lassen.
Explosive oder leicht brennbare Materialien
B Keine brennbaren Materialien oder Flüssigkeiten in
der Nähe des Kessels lagern.
B Mindestabstände zu brennbaren Materialien einhal-
ten.
Verbrennungs-/Raumluft
B Verbrennungs-/Raumluft frei von aggressiven Stoffen
halten (z. B. Halogen-Kohlenwasserstoffe, die Chlor-
oder Fluorverbindungen enthalten). Korrosion wird so
vermieden.
Gefahr von Anlagenschäden durch Überdruck
Um Überdruckschäden zu vermeiden, kann während der
Beheizung Wasser am Sicherheitsventil des Heizwasser-
kreises und der Warmwasserversorgung auftreten.
B Sicherheitsventile keinesfalls verschließen.
B Heizwasserkreislauf keinesfalls absperren.
B Trinkwasserkreislauf keinesfalls abstellen.
Einweisung des Kunden (Betreiber)
B Kunden über Wirkungsweise des Kessels informieren
und in die Bedienung einweisen.
B Kunden darauf hinweisen, dass er keine Änderungen
oder Instandsetzungen vornehmen darf.
B Kunden darauf hinweisen, dass Kinder sich nicht ohne
Aufsicht eines Erwachsenen in der Nähe der Heizungs-
anlage aufhalten dürfen.
B Inbetriebnahme und Übergabeprotokoll in diesem
Dokument ausfüllen und übergeben.
B Technische Dokumente dem Kunden übergeben.
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