AN DER SOFTWARE ANGEBRACHTE HAUPTSÄCHLICHE VERBESSERUNGEN/ÄNDERUNGEN:
1)
MÖGLICHKEIT DER EXTERNEN RUFTONWIEDERHOLUNG (für eventuelles externes Relais): Wenn (durch Öffnen
der Parameterprogrammierung mit den Tasten R+4) der Parameter "ZEIT_F2"=0 eingestellt wird, wird die
Ruftonwiederholung am Pin F2 freigegeben. Praktisch ist mit besagtem Modus die Funktion F2 nicht mehr aktiv
(das heißt der Befehl wird nicht mehr empfangen und auch am Durchlaufen gehindert) und der Pin P2 des
Steckverbinders der Zentrale wird frei für die Aktivierung eines Zusatzläutwerks.
Die Wiederholung an besagtem Läutwerk ist (nach Wahl) an Rufen vom Haustelefon und/oder von F1 und von der
Türsprechstelle aktivierbar. Bei jedem Ruf wird (etwa 2 Sekunden lang) die Leitung der Klemme F2 aktiviert, mit der
ein Ruftonwiederholer verbunden werden kann (die Klemme wird gegen Masse geschlossen)..
2)
DURCHLAUF DER RUFE VON DER TÜRSTATION:- Zu den Programmierungsparametern kam (am Ende) der
Parameter "Freig.Durchl.ext." hinzu. Wenn dieser Parameter auf 1 gesetzt wird, laufen die von draußen eingehen-
den Rufe (an der zur Türstation verbundenen Klemme 6) immer "aufwärts", auch wenn die Zentrale auf Intern
geschaltet ist (der Operator muss daher an den Rufen von draußen in Richtung Steigleitung nie eingreifen). Wenn
der Parameter auf 0 gesetzt wird, wird diese Funktion deaktiviert (und der direkte Durchlauf ist nur aktiv, wenn die
Zentrale auf extern geschaltet ist).
3)
MANUELLE AKTIVIERUNG DER SPRECHLEITUNG ZUR STEIGLEITUNG: Durch mindestens dreisekündiges
Drücken der Taste "Konferenzschaltung" wird die Sprechleitung zur Steigleitung manuell aktiviert. Dies ist nützlich,
um in der Programmierungsphase Zugriff zur Sprechleitung zu haben (ähnlich wie bei 945A), und somit mit dem
Techniker sprechen zu können, der sich am Haustelefon befindet.
4)
VERBESSERUNGEN: Wenn ein Haustelefon nicht antwortet, wird beim Auflegen des Hörers der Zentrale die
Steigleitung fast sofort (nach 3 Sek.) freigegeben und der Ablauf der Zeit "Warten auf Antwort" wird nicht mehr
abgewartet (diese betrug üblicherweise 30-45 Sekunden, und während dieser Zeit blieb die Steigleitung besetzt).
5)
Die ANZEIGE der folgenden neuen Digibus-Befehle wurde hinzugefügt: Öffnen der Programmierung
("Öffn.Prog.N"), Erfolgte Programmierung ("Prog.Haust.N ") der Haustelefone und der neue Befehl für den
Diebstahlsicherungsalarm an der Tür (" ! ALARME.N ") für den ART. 6158.
HINWEIS: Die neuen Digibus-Haustelefone bestätigen die Öffnung der Programmierung und die Speicherung einer neuen
Nummer mittels Sendung entsprechender Befehle auf der Digitalleitung, die nun über die Zentrale oder eventuelle
numerische Türstation (in debug) geprüft werden können.
HINWEISE ZU DEN FUNKTIONEN F1, F2, TÜRSCHLOSS, F6, F7, F8.
1)
Funktionen F1 und F2: Wenn die Zentrale den Befehl empfängt, der diese Funktionen betrifft (Herkunft:
Haustelefon), aktiviert sie immer ihre entsprechende Klemme (F1 oder F2).
einmal "abwärts" übertragen, das heißt zur seriellen Leitung des an der Klemme 6 angeschlossenen externen
DIGITALGERÄTS (HINWEIS: Falls erforderlich kann die Wiederholung auch eingestellt werden. Im Bedarfsfall mit
ELVOX Spa Rückfrage halten). Wenn besagte Funktionen mit der Taste "SCHLÜSSEL" aktiviert werden, werden die
Funktionen immer lokal aktiviert (an der Klemme der Zentrale) und noch einmal an die an der Klemme 6 des
Digitalsignals angeschlossenen Geräte übertragen.
HINWEIS: Wenn die Klemme F2 auf die Zeit=0 eingestellt wird, übt sie hingegen nur die Funktion der Rufwiederholung aus,
sie bleibt jedoch (etwa 2 Sekunden lang) auch mit der Taste "SCHLÜSSEL" aktivierbar (ohne irgendeine
Befehlübertragung).
2)
Funktion TÜRÖFFNER: Wenn die Zentrale den Türöffnerbefehl empfängt, aktiviert sie immer ihre mit dem lokalen
Türschloss verbundene Klemme "S". Die erneute Übertragung des Befehls an der externen seriellen Leitung erfolgt
hingegen nur wenn ein Gespräch mit einer Türstation im Gang ist (sie erfolgt also nicht, wenn die Zentrale mit
einem Haustelefon kommuniziert). Analog dazu wird mit der Taste "SCHLÜSSEL" immer das lokale Türschloss akti-
viert und der Befehl wird nur abwärts übertragen, wenn eine Kommunikation mit einer Türstation besteht. Wenn es
immer (auch ohne Verbindung) möglich sein soll, die Öffnung eines mit einer Türstation verbundenen Türschlosses
zu aktivieren, muss die Klemme 5 der Zentrale mit der Klemme 5 der Türstation parallelgeschaltet werden.
HINWEIS: Wenn die Zentrale hingegen mit einer Neben-Türstation in Kommunikation ist, die sich "über ihr" befindet (also in
"umgekehrter Sprechleitung"), ist die Öffnung des Türschlosses an besagter Türstation möglich (wenn darin der
Parameter "Freigabe Türöffner" auf =2 oder 3 gesetzt ist).
3)
Funktionen F6, F7, F8: Wenn die Zentrale besagte Befehle von der darüber befindlichen Steigleitung empfängt,
wiederholt sie sie immer in Richtung externes Digitalsignal. Analog dazu erfolgt bei Aktivierung besagter
Funktionen über die Taste "SCHLÜSSEL" die Übertragung des Befehls in Richtung externe serielle Leitung (ergänzt
mit der Digibus-Nummer der Zentrale). Besagte Funktionen sind nützlich, um die Aktivierung externer Geräte über
den Artikel l70/D oder 170/F (derzeit nur Prototyp) zu gestatten.
Gleichzeitig wird der Befehl noch
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