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CPX400DP
PowerFlex Dual DC Power Supply
BEDIENUNGSANLEITUNG AUF DEUTSCH

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für TTI CPX400DP

  • Seite 1 CPX400DP PowerFlex Dual DC Power Supply BEDIENUNGSANLEITUNG AUF DEUTSCH...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Table of Contents Specification Sicherheit Installation Anschlüsse Manueller Betrieb Ferngesteuerter Betrieb Fernsteuerbefehle Wartung...
  • Seite 3: Specification

    18°C to 28°C after 1 hour warm-up with no load and calibration at 23°C. Typical specifications are determined by design and are not guaranteed. OUTPUT SPECIFICATIONS Voltage Range: 0V to 60V Current Range: 0A to 20A CPX400DP Power Power Range: Up to 420W Envelope Output Voltage Setting: By coarse and fine controls.
  • Seite 4 Line Regulation: Change in output for a 10% line change: Constant voltage: <0.01% of maximum output Constant current: <0.01% of maximum output Load Regulation: Change in output for any load change within PowerFlex envelope, remote sense connected: Constant voltage: <0.01% of maximum output Constant current: <0.05% of maximum output Ripple &...
  • Seite 5 DIGITAL INTERFACES Full digital remote control facilities are available through the RS232, USB, LAN and GPIB interfaces. Voltage Setting: 16-bit, Resolution 10mV, Accuracy ± (0·05% +10mV) Current Setting: 16-bit, Resolution 1mA, Accuracy ± (0·3% + 0·005A) RS232: Standard 9-pin D-connector. Baud rate 9600. GPIB: Conforming with IEEE488.1 and IEEE488.2 USB:...
  • Seite 6: Sicherheit

    Sicherheit Dieses Gerät wurde nach der Sicherheitsklasse (Schutzart) I der IEC-Klassifikation und gemäß den europäischen Vorschriften EN61010-1 (Sicherheitsvorschriften für elektrische Mess-, Steuer, Regel- und Laboranlagen) entwickelt. Es handelt sich um ein Gerät der Installationskategorie II, das für den Betrieb mit einer normalen einphasigen Versorgung vorgesehen ist. Das Gerät wurde gemäß...
  • Seite 7: Installation

    Installation Netzbetriebsspannung Das Gerät besitzt einen universellen Eingangsbereich und kann ohne jede weitere Einstellung mit einer Nenn-Netzversorgung von 115 oder 230 V betrieben werden. Stellen Sie sicher, daß die Versorgung am Ort den in der Spezifikation aufgeführten Eingangsanforderungen entspricht. Netzkabel Schließen Sie das Instrument unter Verwendung des mitgelieferten Netzkabels an die Wechselstromversorgung an.
  • Seite 8: Anschlüsse

    Anschlüsse Anschlüsse auf der Gerätevorderseite Die Last sollte an die mit OUTPUT (Ausgang) gekennzeichneten positiven (roten) und negativen (schwarzen) Klemmen angelegt werden. Die Ausgangsklemmen (OUTPUT) sind für einen maximalen Strom von 30 A ausgelegt. Die Fernfühleranschlüsse für die Last (falls gewünscht) erfolgen über die entsprechenden Plus- (+) und Minus- (...
  • Seite 9 Die Ausgangs- und Fernfühlerklemmen für OUTPUT1 und OUTPUT2 liegen auf der Geräterückseite im Duplikat vor. Diese Anschlüsse sind mit +O/P, −O/P, +S und −S gekennzeichnet und mit ihren Äquivalenten auf der Gerätefront parallel geschaltet. Setzen Sie den Schalter LOCAL/REMOTE auf REMOTE, wenn die Fernfühlerfunktion eingesetzt werden soll.
  • Seite 10: Einschalten

    Manueller Betrieb Die Funktion beider Ausgänge ist identisch. Daher trifft folgende Beschreibung auf beide zu. Einschalten Der Netzschalter befindet sich unten links auf der Gerätevorderseite und schaltet zwischen Standby ( ) und Ein ( l ). Im Standby bleibt der Nebenstromkreis angeschlossen und verbraucht ~6 Watt.
  • Seite 11: Konstantspannung

    Der PowerFlex Bereich begrenzt den Maximalstrom bei der jeweils eingestellten Hold to Set Spannung auf die Leistungsgrenze oder auf 20 A, je nachdem welcher niedriger ist (siehe Abschnitt zur Leistungsbegrenzung weiter unten). Die Bereiche 60V/7A und 20V/20A arbeiten wie gewohnt, so dass ein Konstantspannungsbetrieb (CV) über den gesamten Spannungsbereich möglich ist, vorausgesetzt der Laststrom liegt unter dem Maximalwert für den jeweiligen Bereich.
  • Seite 12: Leistungsbegrenzung

    Momentanstrom Mit Hilfe der Strombegrenzungsfunktion kann der Dauerausgangsstrom bis auf 10 mA herab begrenzt werden. Wie bei allen Präzisionsnetzgeräten wird jedoch auch hier ein Kondensator am Ausgang parallel geschaltet, um eine stabile Ausgangsspannung und ein gutes dynamisches Verhalten zu gewährleisten. Dieser Kondensator lädt sich bis zur Höhe der Ausgangsspannung auf und erzeugt beim Kurzschließen des Ausgangs durch seine Entladung einen Stromimpuls, auf den die Strombegrenzung keinen Einfluss hat.
  • Seite 13 Anschlusskabel mit großem Querschnitt einschränken, es ist aber besser, diesen Effekt mit Hilfe der Fernfühlerfunktion ganz zu umgehen. Dazu müssen die Fernfühlerklemmen (Sense) an der Last anstelle der Spannungsquelle angeschlossen werden. Schließen Sie die Kabel an die Federklemmen des SENSE-Anschlusses und direkt an der Last an.
  • Seite 14: Übertemperaturschutz

    OCP (Überstromschutz) ist in der Firmware implementiert und kann nur eingerichtet und verwendet werden, wenn eine Fernsteuerung über die Schnittstellen RS232, USB, LAN (LXI) oder GPIB stattfindet. Die Einstellung erfolgt in Schritten von 10 mA mit einer typischen Ansprechzeit von 500 ms. Im lokalen Modus ist OCP weiterhin aktiv, stellt sich aber automatisch auf 22 Ampere ein.
  • Seite 15 Beim Loslassen der Taste LOCK, während das Display blinkt, wird die Deaktivierung der LOCK Funktion abgebrochen. Die Wahl eines anderen Bereichs bei aktiviertem LOCK ist nicht möglich. In diesem Fall erscheint kurz die Meldung Unloc im Display und die LOCK Lampe blinkt. Wird ein solcher Versuch bei eingeschaltetem Ausgang unternommen, erscheint zunächst die Meldung turn oFF im Display (zusammen mit blinkender Ausgangslampe), gefolgt von der Meldung Unloc (mit blinkender LOCK Lampe).
  • Seite 16: Sperren Der Schnittstellen

    Ferngesteuerter Betrieb Das Gerät kann über seine RS232-, USB-, LAN- oder GPIB-Schnittstellen ferngesteuert werden. Die USB-Fernsteuerung funktioniert ähnlich wie bei der RS232 Schnittstelle, jedoch über den USB-Anschluss. Die mit dem Gerät gelieferte Software richtet den steuernden Computer darauf ein, den USB-Anschluss als virtuellen COM-Port zu behandeln. Die Anwendungssoftware auf dem Computer kann dann über den COM-Port auf das Gerät zugreifen.
  • Seite 17: Ferngesteuerter/Lokaler Betrieb

    Ferngesteuerter/Lokaler Betrieb Nach dem Einschalten befindet sich das Gerät im Modus Lokalbetrieb, die REMOTE Anzeige leuchtet nicht. In diesem Zustand sind alle Einstellungen auf der Gerätevorderseite möglich. Wird das Gerät per Schnittstelle angesteuert und ein Befehl empfangen, schaltet das Gerät auf Fernbedienung und REMOTE wird aktiviert.
  • Seite 18: Rs232-Zeichensatz

    Microsoft-Treiber in Windows 2000, XP, Vista und Windows 7 bei. Der Installationsassistent installiert den jeweiligen Treiber (32-Bit oder 64-Bit) für das Betriebssystem des PCs. Treiber-Updates sind auf der Tti-Website www.tti-test.com erhältlich. Die Installation des Schnittstellentreibers erfolgt, indem das Gerät über ein normales USB-Kabel an einen PC angeschlossen wird.
  • Seite 19: Lan-Schnittstelle

    Der Befehl ADDRESS? kann ebenfalls zur einfachen Identifizierung des von einem bestimmten COM-Port gesteuerten Geräts verwendet werden. Obwohl die Adressierungsfähigkeit beim USB- Betrieb ignoriert wird, kann die Adresse weiterhin eingestellt und als Kennung verwendet werden. Stellen Sie jedes USB-verbundene Gerät auf eine unterschiedliche Adresse und schicken Sie den ADDRESS?-Befehl von jedem virtuellen COM-Port zur Bestätigung des an den Port angeschlossenen Geräts.
  • Seite 20 Identifizierungs-String wie bei einem “*IDN?” Befehl in folgender Form ausgegeben: ‘Hersteller,Modell,Seriennr.,X.xx – Y.yy’ Zum Beispiel: THURLBY THANDAR,CPX400DP,279730,1.00 – 1.00 wobei ‘X.xx’ die Revisionsnummer der Main-Firmware und ‘Y.yy’ die Revisionsnummer der Interface-Firmware angibt. Die Interface-Firmware ist über den USB-Port vom Benutzer vor Ort aktualisierbar.
  • Seite 21 LAN Fehler Wenn nach Herstellung einer LAN Verbindung ein Fehler festgestellt worden ist (z. B. gleiche IP- Adresse wie ein anderes Gerät im Netzwerk), geht die LAN-Lampe (über der Messanzeige für Ausgang 2) aus, bis der Fehler behoben wurde. Bei Auftreten eines LAN Fehlers muss die Gerätekonfiguration geprüft und ggf.
  • Seite 22: Statusberichterstattung

    Der Fehler nach IEEE 488.2 wird wie folgt behandelt: Wartet der Antwortformatierer auf DEADLOCK das Senden einer Antwort und wird die Eingangs-Warteschlange voll, so schaltet das Gerät auf Status und eine Fehleranzeige wird generiert. Dies bewirkt, dass ein Query Error-Bit im DEADLOCK Standard Event Status Register gesetzt, der Wert 2 ins Query Error Register geschrieben und der Antwortformatierer zurückgestellt wird, wodurch die Ausgangswarteschlange gelöscht wird.
  • Seite 23: Execution Error Register (Ausführungsfehlerregister)

    Standard Event Status und Standard Event Status Enable Register Diese beiden Register sind gemäß der Norm IEEE 488.2 ausgeführt. Bits, die im Standard Event Status Register gesetzt werden und Bits entsprechen, die im Standard Event Status Enable Register gesetzt wurden, bewirken, dass das ESB-Bit im Status Byte Register gesetzt wird.
  • Seite 24 104: Befehl nicht gültig, wenn der Ausgang eingeschaltet ist. So erzeugt z. B. der Befehl CONFIG <nrf> zum Wechsel des Betriebsmodus den Fehler 104, wenn nicht zuerst Ausgang 2 ausgeschaltet wurde. 200: Read Only: (Schreibgeschützt) Es wurde versucht die Geräteeinstellungen von einer Schnittstelle ohne Schreibrechte aus zu ändern (siehe Kapitel „Sperren der Schnittstellen“).
  • Seite 25 Bit 3 - Nicht belegt. Bit 2 - Nicht belegt. Bit 1 - LIM2. Wird gesetzt, wenn im Limit Event Status Register 2 Bits gesetzt sind, die im Limit Event Status Enable Register 2 entsprechend ebenfalls gesetzt wurden. Bit 0 - LIM1.
  • Seite 26: Standardeinstellungen Für Einschaltvorgang Und Fernsteuerung

    Standardeinstellungen für Einschaltvorgang und Fernsteuerung Beim Einschalten des Gerätes werden folgende Statuswerte gesetzt: Status Byte Register Service Request Enable Register † Standard Event Status Register = 128 (nach Setzen des Bits [PON-Bit gesetzt) Standard Event Status Enable Register † Execution Error Register Query Error Register Parallel Poll Enable Register †...
  • Seite 27: Rs232/Usb Fernsteuerungsformat

    Fernsteuerbefehle RS232/USB Fernsteuerungsformat Der RS232-Eingang des Gerätes wird über eine 256 Byte große Warteschlange gepuffert. Dies erfolgt unter Verwendung eines Interrupts, quasi im Hintergrund und unabhängig zu allen anderen Gerätefunktionen. Befinden sich etwa 200 Zeichen in der Warteschlange, so sendet das Gerät ein XOFF.
  • Seite 28: Gerätespezifische Befehle

    Antworten vom Gerät an das Steuergerät werden als gesendet. Eine <RESPONSE MESSAGES> besteht aus einer mit anschließendem <RESPONSE MESSAGE> <RESPONSE MESSAGE UNIT> <RESPONSE MESSAGE TERMINATOR> Das Zeichen New Line mit der END-Meldung NL^END ist ein <RESPONSE MESSAGE .Jede Abfrage führt zu einer bestimmten .
  • Seite 29 I<n> <nrf> Strombegrenzung des Ausgangs <n> auf <nrf> Ampere setzen OCP<n> <nrf> Auslösepunkt des Ausgangs <n> für den Überstromschutz auf <nrf> Ampere setzen V<n>? Eingestellte Spannung des Ausgangs <n> rückmelden – Antwort ist V <n> <nr2><rmt> mit <nr2> in Volt I<n>? Eingestellte Strombegrenzung des Ausgangs <n>...
  • Seite 30 TRIPRST Versuch des Löschens aller Auslösebedingungen. LOCAL Lokaler Betrieb. Gibt keine aktive Schnittstellensperre frei, sodass die Sperre mit der gewählten Schnittstelle verbleibt, wenn der nächste Fernsteuerungsbefehl erhalten wird. IFLOCK Schnittstellensperre anfordern. Dieser Befehl fordert die alleinige Zugangssteuerung für das Gerät an. Die Antwort ist 1 falls erfolgreich, oder –1 wenn die Sperre nicht verfügbar ist, weil sie entweder bereits verwendet wird oder weil der Benutzer die Steuerungsmöglichkeit dieser Schnittstelle über die Webseite deaktiviert hat.
  • Seite 31 System- und Statusbefehle *CLS Status löschen. Löscht die Statusstruktur. Auf diese Weise wird das Status Byte Register indirekt gelöscht. EER? Abfragen und Löschen des Execution Error Registers. Das Antwortformat hat die Form nr1<rmt>. *ESE <nrf> Standard Event Status Enable Register auf den Wert von <nrf> setzen. *ESE? Sendet den Wert im Standard Event Status Enable Register im numerischen Format <nr1>...
  • Seite 32: Fehlermeldungen

    Sonstige Befehle *IDN? Gibt die Identifikation des Geräts aus. Die genaue Antwort richtet sich nach der Gerätekonfiguration und hat die Form <NAME>,<Modell>,<Seriennummer>,<Version><rmt>, wobei für <NAME> der Herstellername erscheint, für <Modell> der Gerätetyp und für <Version> die installierte Softwareversion. Das Format von <Version> ist X.xx –...
  • Seite 33: Sicherung

    ACHTUNG! ZUR VERMEIDUNG VON STROMSCHLÄGEN ODER BESCHÄDIGUNGEN DES GERÄTS DARF KEIN WASSER IN DAS GEHÄUSE GELANGEN. DAS GERÄT NICHT MIT LÖSUNGSMITTELN REINIGEN, UM SCHÄDEN AM GEHÄUSE ZU VERMEIDEN. Webversion Die neueste Version dieser Anleitung, IVI Treiber und mögliche Firmware-Updates finden Sie auf http://www.tti-test.com/go/csx .
  • Seite 34 Thurlby Thandar Instruments Ltd. Glebe Road • Huntingdon • Cambridgeshire • PE29 7DR • England (United Kingdom) Telephone: +44 (0)1480 412451 • Fax: +44 (0)1480 450409 tti-test International web site: www. .com • UK web site: www. .co.uk tti-test Email: info@ .com...

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