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Heizungsanlage In Betrieb Nehmen; Betriebsdruck Prüfen; Heizungsanlage Füllen - Buderus GB162-50 Bedienungsanleitung

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4

Heizungsanlage in Betrieb nehmen

Service Connector
Hier kann der Installateur einen Diagnosestecker (Service Tool)
anschließen ( Bild 4, [5]).
LED „Brenner" (An/Aus)
Die LED „Brenner" (An/Aus) ( Bild 4, [6]) leuchtet, wenn der Brenner
des Geräts in Betrieb ist und erlischt, wenn der Brenner ausgeht.
Die LED „Brenner" (An/Aus) signalisiert den Zustand des Brenners.
LED
Zustand
An
Brenner in Betrieb Kesselwasser wird erwärmt.
Aus
Brenner Aus
Tab. 2 Bedeutung der LED „Brenner" (An/Aus)
LED „Wärmeanforderung"
Die LED „Wärmeanforderung" ( Bild 4, [7]) leuchtet, wenn durch die
Regelung eine Heizlast angefordert wurde und erlischt, wenn dieser
Heizlast nicht mehr vorhanden ist.
Drehschalter für maximale Kesselwassertemperatur
Mit dem Drehschalter für die maximale Kesselwassertemperatur
( Bild 4, [8]) können Sie die obere Grenztemperatur des Kesselwas-
sers einstellen. Die Einheit ist °C.
WARNUNG: Anlagenschaden bei Fußbodenheizung
durch Überhitzung des Fußbodens.
▶ Die maximale Kesselwassertemperatur mit dem Dreh-
schalter „maximale Kesselwassertemperatur"
( Bild 4, [8]) auf die zulässige Vorlauftemperatur
des Fußbodenheizkreises (meistens maximal 40 °C)
begrenzen.
Display
Am Display ( Bild 4, [9]) Status und Werte der Heizungsanlage able-
sen. Während einer Störung zeigt das Display die Störung in Form eines
Störungs-Codes an. Bei verriegelnden Störungun blinkt die Statusan-
zeige.
LED „Warmwasserbereitung"
Die LED „Warmwasserbereitung" ( Bild 4, [10]) leuchtet, wenn eine
Heizlast im Warmwasser entstanden ist und erlischt, wenn dieser Heiz-
last nicht mehr vorhanden ist.
Drehschalter für Warmwasser-Sollwert
Mit dem Drehschalter für Warmwasser-Sollwert ( Bild 4, [11]) wird
die gewünschte Temperatur des Warmwassers im Warmwasserspeicher
vorgegeben. Die Einheit ist °C.
6
Erläuterung
Die Kesselwassertemperatur hat den
Sollwert erreicht oder es liegt keine
Wärmeanforderung vor.
4
Heizungsanlage in Betrieb nehmen
Dieses Kapitel erklärt, wie die Heizungsanlage z. B. nach einem Urlaub in
Betrieb genommen werden muss
4.1
Betriebsdruck prüfen
Bei neu befüllten Heizungsanlagen den Betriebsdruck erst täglich und
dann in immer größer werdenden Intervallen prüfen. Bei höchster Kes-
selwassertemperatur darf der Betriebsdruck 2,5 bar nicht überschrei-
ten.
▶ Ein/Aus-Schalter [1] am Basiscontroller BC10 einschalten.
▶ Taste „Statusanzeige" [4] drücken, bis der Betriebsdruck („P1.6") im
Display [9] angezeigt wird. Siehe auch Kapitel 5.1.1, Menü Normal-
betrieb, Seite 9.
11
10
1
2
Bild 5 Basiscontroller BC10
4.2
Heizungsanlage füllen
Wenn der Betriebsdruck unter 1,0 bar gefallen ist, muss die Heizungsan-
lage wie folgt gefüllt werden:
▶ Kappe abschrauben [1].
▶ Schlauch an den Wasseranschluss anschließen und mit Wasser befül-
len [2].
▶ Wasserhahn schließen [3].
▶ Schlauch an den Füll- und Entleerhahn anschließen [4].
▶ Füll- und Entleerhahn öffnen [5].
5
1
4
Bild 6 Anlage befüllen
Logamax plus GB162-50 – 6 720 807 809 (2013/04)
9
8
3
4
5
6
7
6 720 619 373-04.1TD
3
2
6 720 619 373-23.1TD

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