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Technische Daten - STEINEL LuxMaster BLS Bedienungsanleitung

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Technische Daten

Netzspannung:
230 V, 50 Hz
Schaltleistung:
max. 2000 W (ohmsche Last, z. B. Glühlampe)
max. 1000 W (NV-Halogen)
max. 1000 VA (Leuchtstofflampen mit KVGs, cos ϕ = 0,5)
max. Anzahl EVGs:
16 x (1 x 36 W) oder 12 x (2 x 36 W) oder
12 x (1 x 58 W) oder 8 x (2 x 58 W)
Bei größeren Schaltleistungen ist ein Relais oder
Schütz vorzuschalten.
Erfassungsbereich:
horizontal 360°, vertikal 180°
Empfohlene Montagehöhe:
2,5–3 m (Deckenmontage)
Max. Reichweite:
hochauflösender Nahbereich: 4 x 4 m (sitzende Personen)
sicherer Fernbereich: 24 x 24 m (gehende Personen)
Schaltschwelle bzw.
BLS:
Konstantlichtniveau:
BLS D / BLS DF: 100 –1300 Lux
Ausschaltverzögerung:
4 –15 Min.
Schutzart:
IP 20
Umgebungstemperatur:
–15° bis 50° C
Steuersignal:
1–10 V (max. 50 EVGs)
(nur BLS D + BLS DF)
Reichweite (IR-Fernbed.):
4 m
Funktionstest/Testbetrieb
Der Testbetrieb eignet sich
gezielten Einstellung des
zur Überprüfung der Funk-
Erfassungsbereiches
tionsfähigkeit sowie zur
BLS / BLS D / BLS DF
Um den Testbetrieb zu akti-
vieren ist der Einstellregler
für die Ausschaltverzöge-
rung auf Stellung „Test" zu
10
drehen. Im Test-Betrieb
13
7
schaltet der Sensor, unab-
hängig von der Umge-
4
15
bungshelligkeit, die Be-
leuchtung mit einer Nach-
Test
laufzeit von 5 Sekunden.
min
Nur BLS D / BLS DF
Während des Testbetriebs
der Verdrahtung schnell
folgt die Lichtregelung
überprüfen. Dimmt der Sen-
(Dimmung) unmittelbar allen
sor die Beleuchtung nicht
Helligkeitsveränderungen
entsprechend den Hellig-
(z. B. Hand vor die Sensor-
keitsveränderungen, so
linse halten). Auf diese Wei-
wurde die Verdrahtung nicht
se lässt sich die Richtigkeit
korrekt vorgenommen.
6
20 –1300 Lux
(siehe auch Kapitel Reich-
weiteneinstellung).
Hinweis: Wenn der Sensor
die Beleuchtung abschaltet,
muss danach noch eine
kurze Wartezeit von ca.
4 Sekunden eingehalten
werden, bevor der Sensor
erneut auf Bewegung
reagieren kann.
Wird der Testbetrieb durch
Rechtsdrehen des Zeit-Po-
tis wieder verlassen, so wird
das Dimmverhalten des
Sensors wieder optimal
dem menschlichen Empfin-
den angepasst.
Funktionen
Zur Bestimmung des Hellig-
sowie der Ausschaltverzö-
keits-Sollwertes (Luxwert)
gerung (Zeiteinstellung)
BLS / BLS D / BLS DF
Ausschaltverzögerung
Mit der Ausschaltverzöge-
rung (4–15 Minuten) wird
10
die Dauer festgelegt, in der
7
13
das Licht nach Registrie-
rung der letzten Bewegung
eingeschaltet bleibt. Bei
4
15
jeder weiteren Bewegungs-
erfassung beginnt die ein-
Test
min
gestellte Nachlaufzeit von
neuem, so lange bis keine
BLS
Einstellung des Hellig-
Einstellung des Helligkeits-Sollwertes
keits-Sollwertes
Der am Sensor einzustellen-
de Helligkeits-Sollwert
650
(20–1300 Lux) bestimmt das
350
1000
tageslichtabhängige Schalt-
verhalten des Sensors.
Bei Betätigung des Einstell-
1300
reglers schaltet der Sensor
20
die Beleuchtung in jedem
Fall ab. Nach Beendigung
Lux
der Einstellung gilt:
BLS D / BLS DF
Helligkeitsniveau
Einstellung des Helligkeits-Sollwertes
Der am Sensor einzustellen-
de Helligkeits-Sollwert
700
(100–1300 Lux) bestimmt
1000
das Gesamtlichtniveau im
400
Raum. Liegt die Umge-
bungshelligkeit bei Bewe-
gungserfassung unterhalb
1300
100
des eingestellten Sollwer-
tes, so erfasst der Licht-
Lux
fühler die Differenz und
dimmt die Beleuchtung
soweit herauf, bis der
gewünschte Sollwert
erreicht ist. Veränderungen
des Tageslichtanteils wer-
steht je ein Potentiometer
zur Verfügung.
Bewegung mehr erkannt
wird oder die Umgebungs-
helligkeit den eingestellten
Helligkeits-Sollwert erreicht
hat.
Liegt der Tageslichtanteil
unterhalb des eingestellten
Helligkeits-Sollwertes, wird
die Beleuchtung eingeschal-
tet; liegt der Tageslichtanteil
über dem eingestellten
Helligkeits-Sollwert, wird die
Beleuchtung ausgeschaltet
– auch bei Bewegung im
Erfassungsbereich.
den permanent vom Licht-
fühler erfasst und so ausge-
regelt, dass bei Anwesen-
heit eine konstante Hellig-
keit im Raum herrscht.
Tipp: Der Helligkeits-Soll-
wert lässt sich am besten
im Testbetrieb (Regler für
Ausschaltverzögerung auf
„Test") einstellen, da die
Lichtregelung (Dimmung)
dann unmittelbar allen Hel-
ligkeitsveränderungen folgt.
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Diese Anleitung auch für:

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